Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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In Berlin gibt es jedenfalls kein Problem mit der Vogelwelt; die Artenvielfalt hat zugenommen. Und valide erhobene Untersuchungsdaten fördern doch immer wieder Überraschungen zutage, z. B. zur Größe der Streifgebiete und zur Reproduktionsrate. http://www.gwn.de/gwn/html/Katzen in Berlin.htm
 
Warum ist es bei Hunden offensichtlicher, das diese nicht herrenlos draußen rumstreunen dürfen als bei katzen??
Kia, diese Frage solltest du dir mit etwas Nachdenken selber beantworten können, wenn du dich ein wenig mehr mit dem Wesen und Verhalten der Tiere beschäftigen würdest. Dann käme auch nicht mehr sowas:
...der Hund ist wie die Katze als Begleiter und Freund des Menschen gezüchtet worden.

owl schrieb:
Es ist nicht persönlich gemeint, aber da stellt sich für mich die Frage, was passiert, wenn des Nachts eine Katze im Gebüsch rumklettert, und die Vögel dabei aufwachen, auch die Kleenen in den Nestern? Ist das nicht etwas gefährlich für die Pipser?
Katzen klettern nicht im Gebüsch herum, jedenfalls kommen sie nicht weit, weder nachts noch am Tage, das geht nämlich nicht bei einem Gewicht von 4-6 kg. Auch auf Bäumen fühlen sie sich entgegen weit verbreiteter Meinung, nicht wohl. Rauf geht ja gut, aber runter ist für alle Katzen ein Problem.

@Vogelklappe: Danke für den Link!
 
Als Hundebesitzer bin ich froh das man die Katze zum Feindbild ausgewählt hat, da haben die Hundebesitzer etwas Zeit zum ausschnauben.
Aber es geht ja im Grunde nicht um Hund oder Katze, wir brauchen unser Feindbild, also schaffen wir uns eins.

Tam
 
Für was?
Es werden keine benötigt.
Oder soll ich Dir den Text von Vogelklappe vorlesen?

ist nicht nötig, ich kann selber lesen. Die Links von Detlev, Bianca und von mir haste wohl nicht gelesen?
Und, noch etwas: ist Berlin repräsentativ für überall? Das müsste dann auch erst einmal geklärt werden!
 
wie, sind inseln mit flugunfähigen vögeln, die detlev hier als vergleich nimmt, repräsentativer, als berlin?
 
Kia, diese Frage solltest du dir mit etwas Nachdenken selber beantworten können, wenn du dich ein wenig mehr mit dem Wesen und Verhalten der Tiere beschäftigen würdest. Dann käme auch nicht mehr sowas:

Hallo Raven

Klar unterscheiden sich Hunde und Katzen vom Wesen her, das ist ja klar, aber im Grunde geht es doch um das Thema; das Haustiere draußen einfach nichts verloren haben mit der Auswirkung der Haustiere auf unsere Umwelt, oder? Kein Hundebsitzer lässt seinen Hund unbeaufsichtigt draußen rumlaufen (außer natürlich im Hof oder Garten). Auch ein Hund hätte unbeaufsichtigt draußen nichts zu suchen. Nur dieses wollte ich anhand vom Beispiel des Hundes verdeutlichen, wenn Du mein Vergleich nicht richtig verstanden hattest! Ich bin ja nicht gegen die Katzen, ich bin gegen die Faunenverfälschung und das zerstören des natürlichen Gleichgewichts.

Warum lassen wir jetzt nicht alle mal unsere Haustiere draußen so rumstreunern, wenn das unserer Umwelt ja angeblich nicht schadet?

Man kann doch nicht einerseits schimpfen, das der Mensch alles ausrottet, während man zu Hause Freigänger Katzen hat, die man auf unsere Wildtiere dort draußen loslässt und dazu beiträgt, das Wildtiere verschwinden. Das ist doch total widersprüchlich.

Bei demjenigen, der nicht ein wenig Verständnis für unsere Umwelt hat, sich nicht mit ihr auseinander setzt, der kein Bezug zur Natur vor unserer Tür hat und meint die wilde Vogelwelt dort draußen ist in bester Ordnung, bei dem ist die ganze Aufklärung hier über die negativen Folgen der großen Katzenpopulation draußen, vergebene Mühe. Den kann man nicht wirklich überzeugen, da man das ja nicht verstehen will.

Diesen armen süßen Kätzchen ( den Katzenhaltern!!!) die Schuld am Vogelrückgang zu geben, wie kann man auch nur! Abscheulich!
Die Katzen sind wahrhaftig arm dran bei solchen verantwortungslosen Katzenhaltern! :nene:

Schade, das manche Menschen kein Rückgrat haben und sich nicht auch mal eingestehen können im Bezug der Tierhaltung, Fehler zu machen.

Grüße von Kia
 
In Berlin gibt es jedenfalls kein Problem mit der Vogelwelt; die Artenvielfalt hat zugenommen. Und valide erhobene Untersuchungsdaten fördern doch immer wieder Überraschungen zutage, z. B. zur Größe der Streifgebiete und zur Reproduktionsrate. http://www.gwn.de/gwn/html/Katzen in Berlin.htm

Von der Webseite: "Zur Populationskontrolle wurden und werden unterschiedliche Methoden praktiziert. Über Jahrhunderte war es üblich, überzählige Jungtiere oder auch erwachsene Katzen zu töten. Die Tötung von Tieren ohne vernünftigen Grund (z.B. unheilbare Krankheit des Tieres) wird jedoch von den meisten Menschen abgelehnt und ist gesetzlich verboten. Statt dessen werden Methoden gesucht, welche die notwendige Populationskontrolle ethisch vertretbar und tierschutzgerecht ermöglichen. Dabei hat sich seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts die Verringerung der Reproduktionsrate als bevorzugte Methode zur Populationskontrolle durchgesetzt. Verwilderte Katzen werden eingefangen, chirurgisch kastriert und danach in ihren Lebensraum zurückgebracht. Sie sollen dort ihre Territorien besetzt halten („Platzhalter“) und die Zuwanderung fremder, unkastrierter Katzen verhindern (Hammond 1981, Tabor 1995). <b>Dies ist allerdings nur eine Theorie, in der Regel gibt es weder eine vorherige Erfassung noch eine Erfolgskontrolle. In Berlin bleiben die Kastrationszahlen seit Jahren stabil, was auf eine anhaltend hohe Populationsdichte hinweist und die Effektivität der verwendeten Methode in Frage stellt.</b>"

Das klingt nach einer vernüftigen Information. Mal gucken was sonst noch an spannenden Infos drinsteht:

"Die Reproduktionsrate lag wesentlich niedriger als erwartet und in der Literatur angegeben. Während nach Literaturangaben und Aussagen von Tierschutzorganisationen bei verwilderten weiblichen Katzen jährlich zwei oder sogar drei Würfe mit Wurfgrößen bis zu acht Kätzchen vorkommen sollten (Olson & Johnston 1993, Passanisi & Macdonald 1990, UFAW 1995, Warner 1985), wurden im Untersuchungsgebiet maximal 4, durchschnittlich 2,3 Jungtiere pro Weibchen und Jahr aufgezogen. Alle fertilen Weibchen wurden mindestens einmal im Jahr trächtig, zwischen lokaler Populationsdichte und Wurfgröße bestand keinerlei Korrelation."

"Die Mortalität der Jungtiere betrug 50 % während ihres ersten Lebensjahres, die der adulten ansässigen Tiere 16 % pro Jahr. Verlustursachen waren hauptsächlich Unfälle (Straßenverkehr, Hunde) und Krankheiten (Lungenentzündung, Katzenschnupfen)."

Vögel tauchen zumindest in der verlinkten Seite nicht als Untersuchungsgegenstand auf, sie werden nur unter Beute gelistet. Zu Auswirkungen auf den Vogelbestand kann daraus wohl nichts abgeleitet werden, wohl aber über die Effektivität der Sterilisation als Populationskontolle:

"Nach Kastration aller weiblichen Katzen einer Teilpopulation nahm die Zuwanderung fremder Tiere in das Gebiet signifikant zu. Trotzdem sank die Populationsdichte innerhalb von zwei Jahren von 15 Katzen (0,8 Tiere je ha) in Teilpopulation 1 auf nur noch 8 Katzen (0,4 Tiere je ha). Der Unterschied war nicht signifikant, jedoch wurde im vergleichbaren Zeitraum Frühjahr 1996 (15 ansässige Katzen) gegenüber 1997 (16 ansässige Katzen) keine vergleichbare Verringerung der Populationsdichte beobachtet. Bis September 2000 wurden im Untersuchungsgebiet kein erneuter Anstieg der Populationsdichte und keine Jungtiere festgestellt."

"Die Reproduktionskontrolle der verwilderten Katzen durch Kastration ist durchaus erfolgreich. [siehe oben: nicht signifikant!] Die (sehr häufige) Kastration von Katern allerdings ist zwar insofern sinnvoll, als lautstarke Katerkämpfe ein Ärgernis für Anwohner darstellen, beeinflußt aber die Reproduktionsrate und Populationsdichte der Katzen nicht. Der Anteil durch Tierschutz-Aktionen kastrierter Tiere reicht bisher nicht aus, um die Anzahl der verwilderten Katzen konstant zu halten oder sogar zu senken. Um eine höhere Effektivität zu erreichen, sind verbesserte Fangmethoden und stärkere Konzentration auf weibliche Katzen erforderlich."

Gruesse,
Detlev
 
Tierliebe geht durch den Geldbeutel

Schade, das manche Menschen kein Rückgrat haben und sich nicht auch mal eingestehen können im Bezug der Tierhaltung, Fehler zu machen.
Rückrat oder keine Lust etwas Geld auszugeben? Wenn man nur will besteht immer die möglichkeit Katzen zu halten und trotzdem die Wildtiere zu schützen. Man muß halt nur etwas mehr ausgeben, als eine Packung billiges Katzentrockenfutter im Monat zu kaufen und den rest holen sich die Tiere kostenlos vor der Haustür, natürlich vollkommen Artgerecht. Wenn man seine Katze unbedingt im (eigenen) Garten laufen lassen will, kann man sich um geeignete Katzenzäune usw. gedanken machen, kaufen und dann aufbauen. Natürlich braucht man dann auch einen geeigneten Ort für ein Katzenklo und das reist ja schon wieder Loch in den Geldbeutel, wenn man nur schon alleine an die Dauerkosten mit dem Katzenstreu denkt. Saubergemacht muß das ja auch werden, also auch noch mehr arbeit und dann wohlmöglich noch die höheren Müllgebühren.
Wer eine Haus-Hauskatze hält hat legt auch meist Wert auf die Impfungen, da mit den Strassenschuhen ja trotzdem immer mal auch etwas ins Haus kommen kann. 50-100€ im Jahr für Impfungen können da schon einmal zusammenkommen, man hat halt die Verantwortung für dieses Tier übernommen. Wie sieht es aus mit unseren Freigängern oder sogar reine Freilauf-Hauskatzen? Viele wollen ihre Tiere ja schon gar nicht mehr ins Haus lassen, weil sie ständig mit den verschiedensten Krankheiten nach Hause kommen und Impfen (?), viel zu teuer, bei einem halben oder ganzen dutzend Tiere. Soweit geht bei den meisten noch nicht einmal ihre Tierliebe zum eigenen Tier, geschweige denn, zu Wildtieren.
 
ich meine das eine Katze eine Einzelgängerin ist, also ganz gut auch ohne Artgenossen leben kann

Zitat Wikipedia:

Verhalten

"Die alte Lehrmeinung, Hauskatzen seien per se Einzelgänger, ist lange widerlegt. Es gibt zwar – wie bei allen sozialen Tierarten – auch unter den Hauskatzen Einzelgänger, von Natur aus sind sie jedoch soziale Tiere. Beobachtet man größere Katzenpopulationen, beispielsweise auf vielen Bauernhöfen oder in manchen Großstädten, wie zum Beispiel in Rom vor dem Kolosseum, sind vielfältige soziale Interaktionen zwischen den Tieren augenfällig."
 
Zitat Wikipedia:

Verhalten

"Die alte Lehrmeinung, Hauskatzen seien per se Einzelgänger, ist lange widerlegt. Es gibt zwar – wie bei allen sozialen Tierarten – auch unter den Hauskatzen Einzelgänger, von Natur aus sind sie jedoch soziale Tiere. Beobachtet man größere Katzenpopulationen, beispielsweise auf vielen Bauernhöfen oder in manchen Großstädten, wie zum Beispiel in Rom vor dem Kolosseum, sind vielfältige soziale Interaktionen zwischen den Tieren augenfällig."


Hallo Zugvogel

nur weil sich eine Katze unter Artgenossen sozial verhält, das keiner abstreiten mag, heißt das aber noch lange nicht, das man eine Katze nicht auch alleine ohne Kontakt zu Artgenossen halten kann. Eine Katze pro Wohnung wird wohl die Regel sein.

Der Unterschied daran ist, das eine Katze eben nicht wie ein Hamster seine Artgenossen beißt, wenn ihm einer zu nahe kommt sondern diese Katze eher wohlgesonnen zu ihren Artgenossen gegenüber ist ( es gibt aber auch Katzen, die keine anderen Katzen im eigenem Revier dulden) .
Aber trotzdem kann man im Gegensatz dann z.B zu unseren Schwarmvögeln zu Hause (die auf keinen Fall alleine gehalten werden sollten) eine Katze alleine halten, ohne das man dieser Katze damit Schaden zufügt. Habe ich das verständlich ausgedrückt? ;)

Ich denke es gibt hier bestimmt genug Leute, die Katzen alleine und nur in der Wohnung halten. Diese tust Du mit Deinen Argumenten; so von wegen diese Leute machen die Katzen zu "psycho-Krüppeln" und so, aber echt vor dem Kopf stoßen.

Warum beantwortest Du meine Frage nicht mal, warum Du meinst das Menschen sich Katzen halten?

Grüße von Kia
 
Das Sozialverhalten der Katzen hat nun wirklich nichts mit ihrem Einfluss auf die Vogel- und Kleintierwelt zu tun!
Warum beantwortest Du meine Frage nicht mal, warum Du meinst das Menschen sich Katzen halten?
Ich bin zwar nicht Zugvogel, antworte darauf aber dennoch: Die Gründe dafür, dass sich Menschen Tiere halten, egal ob Katzen, Hunde, Vögel oder sonstwas sind mannigfach. Außerdem sind sie ebenfalls unerheblich für den Einfluss von Katzen auf die Vogel- und Kleintierwelt.
 
Das Sozialverhalten der Katzen hat nun wirklich nichts mit ihrem Einfluss auf die Vogel- und Kleintierwelt zu tun!
Ich bin zwar nicht Zugvogel, antworte darauf aber dennoch: Die Gründe dafür, dass sich Menschen Tiere halten, egal ob Katzen, Hunde, Vögel oder sonstwas sind mannigfach. Außerdem sind sie ebenfalls unerheblich für den Einfluss von Katzen auf die Vogel- und Kleintierwelt.

Raven, da gebe ich Dir Recht, ich bin nur auf die Beiträge von Zugvogel eingegangen, der u.a schrieb das man Katzen zu "psycho-Krüppel" machen würde, wenn man sie nur im Haus hält.

Grüße von Kia
 
Raven, da gebe ich Dir Recht, ich bin nur auf die Beiträge von Zugvogel eingegangen, der u.a schrieb das man Katzen zu "psycho-Krüppel" machen würde, wenn man sie nur im Haus hält.
ja was denn sonst?
Was glaubst Du was mit einer Katze los ist die eingesperrt in einer Zweizimmerwohnung alleine lebt, ohne Umweltreize?
UND das überwiegt immer noch bei der Haltung von Katzen.
Ebenso bei Hunden
Ebenso bei der Vogelhaltung
etc
etc
etc

Man kann sich auch alles schönreden.

Tam
 
Detlef: Zu Auswirkungen auf den Vogelbestand kann daraus wohl nichts abgeleitet werden,...
Das war auch nicht von mir intendiert, es ging mir bei dem Link um Aktionsradius und Reproduktionsraten mit oder ohne Eingriff, vor allem Entfernung von Tieren. Auf die Zunahme der Vogelarten in Berlin hatte ich in einem anderen Thread mehrfach hingewiesen, als behauptet wurde, Krähen und Elstern würden zu deren Abnahme führen.
http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/org/umwelt/natur/voegel-a-bis-z.html
"Fast die Hälfte der 130 regelmäßig in Berlin vorkommenden Brutvogelarten, nämlich 63, wurden auf den Friedhöfen nachgewiesen."
http://www.stiftung-naturschutz.de/friedhof/17_vogelwelt.php
Detlef: ...wohl aber über die Effektivität der Sterilisation als Populationskontolle:
Wieso ist denn "nicht signifikant", wenn die Populationsdichte von 0,8 auf 0,4 Katzen/ha innerhalb eines Jahres sinkt und weitere vier Jahre so bleibt ? Dann müßtest Du 'mal erläutern, was Du unter "singnifikant" verstehst, Detlef. Die Halbierung eines Vogelvorkommens auf einem bestimmten Gebiet wäre es demnach auch nicht ?
Kia: Der Unterschied daran ist, das eine Katze eben nicht wie ein Hamster seine Artgenossen beißt, wenn ihm einer zu nahe kommt sondern diese Katze eher wohlgesonnen zu ihren Artgenossen gegenüber ist ( es gibt aber auch Katzen, die keine anderen Katzen im eigenem Revier dulden).
Eben d'rum ist bei der einzelnen Katze schlecht vorherzusagen, wie sozialverträglich sie ist (oder wird). Für eine ehemalige Revierkatze kann Gruppenhaltung ebenso purer Stress sein wie für einen Freigänger Käfighaltung im Tierheim.
 
Hallo Zugvogel

nur weil sich eine Katze unter Artgenossen sozial verhält, das keiner abstreiten mag, heißt das aber noch lange nicht, das man eine Katze nicht auch alleine ohne Kontakt zu Artgenossen halten kann. Eine Katze pro Wohnung wird wohl die Regel sein.

So wie ein Papagei pro Wohnung? Auch das ist möglich, aber ob es gut ist und annähernd artgerecht, brauchen wir wohl nicht mehr diskutieren.

Der Unterschied daran ist, das eine Katze eben nicht wie ein Hamster seine Artgenossen beißt, wenn ihm einer zu nahe kommt sondern diese Katze eher wohlgesonnen zu ihren Artgenossen gegenüber ist ( es gibt aber auch Katzen, die keine anderen Katzen im eigenem Revier dulden) .
Aber trotzdem kann man im Gegensatz dann z.B zu unseren Schwarmvögeln zu Hause (die auf keinen Fall alleine gehalten werden sollten) eine Katze alleine halten, ohne das man dieser Katze damit Schaden zufügt. Habe ich das verständlich ausgedrückt?

Nein, denn es entbehrt jegliche Logik.

Ich denke es gibt hier bestimmt genug Leute, die Katzen alleine und nur in der Wohnung halten. Diese tust Du mit Deinen Argumenten; so von wegen diese Leute machen die Katzen zu "psycho-Krüppeln" und so, aber echt vor dem Kopf stoßen.

Habe ich ein solch pauschales Statement abgegeben? Wenn meine Katze jedoch Angstneurosen entwickelt wie die deine, dann würde ich mir Gedanken machen!

Warum beantwortest Du meine Frage nicht mal, warum Du meinst das Menschen sich Katzen halten?

Da die Motivationen komplex und stark differieren können, verbietet sich eine derart allgemeine Frage.
 
Das Sozialverhalten der Katzen hat nun wirklich nichts mit ihrem Einfluss auf die Vogel- und Kleintierwelt zu tun!

In der Tat ist es off topic. Nur wenn wir über das Verhalten von Katzen sprechen, sollten uns doch ihre typischen Eigenschaften bekannt sein. Und das schien ja bei Kia nicht der Fall zu sein, wie die von mir zitierte Aussage belegt.
 
ja was denn sonst?
Was glaubst Du was mit einer Katze los ist die eingesperrt in einer Zweizimmerwohnung alleine lebt, ohne Umweltreize?

Ja, was soll denn mit dieser Katze los sein? Kläre mich doch auf! Meine 19 Jährige Erfahrung mit einer Katze ist da wohl Nebensache. Wer sagt, das ich diese Katze in einer Zweizimmer Wohnung gehalten habe? Vermenschlicht ihr die Katzen nicht ein wenig? Was hatte nach Eurer Meinung unserer Hauskatze gefehlt? Jetzt dürfen wir unsere Haustiere schon garnicht mehr im Haus halten oder wie?

@Zugvogel, Danke für die nette Resonanz auf meine Beiträge:

"Da die Motivationen komplex und stark differieren können, verbietet sich eine derart allgemeine Frage"

weil Du keine Antwort drauf weißt!

Es ist O.K. Leute. Ihr habt Eure Meinung, die ich akzeptieren muß und ich habe meine Meinung!

Der Thread hier wird wohl kein Ende nehmen.

Grüße von Kia
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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