Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

Diskutiere Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Moin, Moin, Hauskatzen sind für das Aussterben von 33 Vogelarten seit dem 17. Jh. verantwortlich: http://www.abcbirds.org/cats/ Die passende...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich weiß garnicht was die ganze Aufregung hier soll. Die Katze ist in der heutigen Zeit da, um dem Menschen als Haustier Gesellschaft zu leisten. Es handelt sich hier bei also um ein Tier das mit dem Menschen zusammen im Haus lebt. Die Zeiten in der Katzen zur Bekämpfung der Mäuse und Rattenplage gehalten wurden treffen nur noch in sehr ländlichen Gebieten zu. In Städten und Stadtgärten gehen die Katzen dann ihrem Jagdinstinkt weiter nach und schaden so dem biologischen Gleichgewicht extrem. Mancherorts sind einige Singvogelpopulationen schon verschwunden oder der Ausrottung nahe. Also bin ich der Meinung das die Katze, in dichtbesiedelten Wohnsiedlungen oder Städten, nur im Haus ohne Freigang zu halten ist. Die in der Natur lebenden Tiere haben die älteren Rechte auch wenn das zu Lasten der Hauskatze geht. Der Mensch hat die Katze der Natur entnommen und sie so weitergezüchtet wie er es haben wollte. Sie ist kein Bestandteil der Natur mehr. Natürlich sind Katzenhalter damit nicht einverstanden da sie immer zum Vorteil ihrer Hauskatze entscheiden und die Lage nur in seltenen Fällen objektiv beurteilen können und wollen.
 
Ja, was soll denn mit dieser Katze los sein? Kläre mich doch auf! Meine 19 Jährige Erfahrung mit einer Katze ist da wohl Nebensache.
Ok, ich halte 30 Jahre Katzen, hab ich jetzt mehr Ahnung oder zwangsläufig eine tiefergehende Erfahrung?

Vermenschlicht wird eine Hauskatze in dem Moment wo sie artwidrig gehalten wird. Sprich Einzelhaltung ohne Freigang etc.
Sicher mag es Stadtviertel geben wo die Katze für den Rückgang von Singvögel verantwortlich ist.
Es wird aber hier zu viel verallgemeinert. Gesamt gesehen dürfte die Katze wohl keine wesentliche Rolle spielen.

Tam
 
In Berlin gibt es jedenfalls kein Problem mit der Vogelwelt; die Artenvielfalt hat zugenommen. Und valide erhobene Untersuchungsdaten fördern doch immer wieder Überraschungen zutage, z. B. zur Größe der Streifgebiete und zur Reproduktionsrate. http://www.gwn.de/gwn/html/Katzen in Berlin.htm


Also eine Studie, die dazu noch von einer Vertriebsfirma für Tiernahrung finanziert oder unterstützt wurde, hat für mich so gut wie keine Aussagekraft.

Alleine schon die geringe Populationsdichte in dieser Großstadt ist nicht vergleichbar mit anderen Orten.

Egal ob nun 0,8 oder 0,4 Katzen pro Hektar angegeben wurden, es entspricht einfach nicht der Realität.

Gerade in den letzten 20 Jahren wurden in vielen Haushalten, in denen es früher Hunde gab, Katzen angeschafft. Die kosten keine Steuer, müssen nicht Gassi gehen, mit Herrchen oder Frauchen bei jedem Wind und Wetter. Werden während des Urlaubes sich selbst überlassen, es findet sich ja auch garantiert ein Nachbar der sie füttert. Manche kommen auch nicht mehr zurück, aber das ist dann halb so schlimm, dann schafft man sich eben eine Neue an damit die Kinder was zum streicheln haben.
 
hallo truthahn, den link hatten wir schon und bestätigt nicht, was du behauptest. im gegenteil.
Katzen vermeiden wie alle Beutegreifer einen hohen Jagdaufwand, d.h. sie jagen vor allem Tierarten, die häufig sind und relativ gut gefangen werden können. Sie erbeuten daher vor allem Mäuse. Unter den Vögeln trifft es vorwiegend häufige Arten wie Amsel, Rotkehlchen, Meisen, Finken und Sperlinge. Nur selten werden gefährdete Vogelarten erbeutet.
 
@ Truthahn
wie kommst Du darauf ,daß Städte oder Wohnsiedlungen was mit "Natur "zu tun haben ? Widerspricht sich das nicht? Wo gibt es denn noch naturbelassenes Gelände? Bei uns nur noch bei Ebbe im Watt.
Gruß Hoki
 
Katzen sind nicht nur eine akute Gefahr sondern auch für sämtliche heimischen Molche, Eidechsen, Spitzmäuse (die sehr nützliche Schädlingsvertilger sind!!!) usw.!
Obwohl das Thema hier Hauskatzen vs. Wildvögel ist, hast du absolut Recht.
Eine Kröte kann noch so pumberl gesund sein... gegen eine Katze hat sie keine Chance. Werden die Amphibien und Reptilien nicht schon genug von Monsantos Roundup Ready bedroht? Sollten wir nicht da wo es im Rahmen unserer Möglichkeiten ist, uns bemühen die Biodiversität zu beschützen?

noch ein Gedanke zu artgerecht am Beispiel der Hunde:
nur einmal angenommen ich würde nen kleenen Münsterländer, nen Weimaraner oder nen Irish Setter halten.... wer glaubt denn allen Ernstes daran, dass es artgerecht ist, so einen Hund in Wald, Wiesen oder am See anzuleinen? Ich sag einfach mal, dass es Balsam für seine Psyche wäre, wenn der kleene Münsterländer sich nach Herzenlust rund um den See austoben dürfte. Darf er aber nicht!

Insgesamt bin ich über so viel Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber (gefährdeten) Wildvögeln/tieren, seitens der Katzenhalter ziemlich baff.

kopfschüttelnde Grüsse :nene:
 
Moin, Moin,
Insgesamt bin ich über so viel Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber (gefährdeten) Wildvögeln/tieren, seitens der Katzenhalter ziemlich baff.

Ich glaub das trifft auch mein Erstaunen. Aus einer unter Vogelfreunden wohl nur durch Nicken zur Kentniss zu nehmenden Meldung: 33 Arten, die vielleicht Fragen wie soviele, welche denn? auslösen würden wird so ein komische Diskussion.

Gruesse,
Detlev
 
Detlef: Das schrebt die Autorin der Arbeit selbst oder?
Deshalb wird es für mich nicht plausibler. Wie lautet Deine Antwort, Detlef ?
Bianca: Also eine Studie, die dazu noch von einer Vertriebsfirma für Tiernahrung finanziert oder unterstützt wurde, hat für mich so gut wie keine Aussagekraft.
Lasse ich nicht gelten, Bianca. Meine Promotionsarbeit zur Wirkung abgeschluckten Rauches wurde z. B. von der Tabakindustrie finanziert, und selbstverständlich kam dabei heraus, dass Rauchen schädlich ist, nur hat das keinen gestört, am allerwenigsten die Zigarettenfirma oder meinen rauchenden Doktorvater. Heute steht es ohnehin auf jeder Schachtel.
Bianca: Alleine schon die geringe Populationsdichte in dieser Großstadt ist nicht vergleichbar mit anderen Orten.
Nein, sie ist wahrscheinlich höher als anderswo, oder hast Du andere Zahlen ? Einer vermeintlich unabhängigen Quelle etwa ?
Bianca: Gerade in den letzten 20 Jahren wurden in vielen Haushalten, in denen es früher Hunde gab, Katzen angeschafft.
Kannst Du schon recht haben, aber wer sagt, dass die weniger in Wohnungen eingesperrt werden als die vielen Großstadthunde ?
In unsere Nachbarschaft hat jeder zweite eine Katze (oft zusätzlich zum Hund), und deshalb brauchte ich auch eine, um sie von meinem Auswilderungsgarten fernzuhalten. Eine Singvogelaufzucht frei von Katzenwarnrufen würde auch wenig Sinn machen, da könnte ich die Jungvögel ja gleich verfüttern. Da mein Kater jede Beute stolz anschleppt, kenne ich auch sein Beutespektrum als Nachtjäger. Ohne ihn wüsste ich gar nicht, dass es hier Brandmäuse gibt und Ratten so groß wie Kaninchen. In der Siedlung gibt es viele Vogelarten von Grünspecht bis Schwanzmeise, dem zu entnehmen, womit die Nachbarn über die Jahre vor der Tür standen.
Truthahn: Katzen sind nicht nur eine akute Gefahr sondern auch für sämtliche heimischen Molche...
Apropos: „Ein Artensterben erdgeschichtlicher Dimension hat die Amphibien erfasst Von den weltweit rund 6000 Arten an Fröschen, Kröten, Unken, Molchen, Blindwühlen und Salamandern ist fast ein Drittel bedroht, berichtet die Weltnaturschutzunion IUCN in ihrer diesjährigen Bestandsaufnahme.“
Na, wodurch ? Kannst Du morgen im Spiegel nachlesen, Seite 176 ff.
 
@ Südwind
ich habe etwas gefunden, es handelt sich um eine 5-monatige Studie, die da besagt, dass während dieser Zeit 25-29 Mio.!!! Vögel (wissenschaftlich korrekt hochgerechnet auf alle Hauskatzen in UK) von Katzen getötet worden sind.

Ob es sich dabei um die Studie von CHURCHER, P. B., und J. H. LAWTON handelt, kann ich so nicht sagen. Aber lies doch selber... clickst du hier
 
wild und hund, sonja?? ein jägerforum? und es gibt keine verlinkung zu dieser studie.
such doch mal die beiträge von den rabenvögeln dort. die sind genauso wissenschaftlich, wie die mit den katzen. nein danke.
 
Das sind die absoluten Zahlen aus Detlefs erstem Link in Beitrag 1. Woraus sich die Zulässigkeit einer solchen Hochrechnung ergibt, erschließt sich mir nicht. In der Zusammenfassung der Studie durch abcbirds gibt es wohlweislich keine deratige Extrapolation, sondern folgende Aussage: "Although it is unlikely that cats alone will cause any species to become endangered in Britain, for those which are already under pressure for other reasons,..., cats could become significant." Hierbei ging es keinesfalls nur um Vögel. Katzen könnten demnach überhaupt nur bei den Arten ein signifikanter Faktor werden, die ohnehin schon aus anderen Gründen unter Druck geraten sind. Ob diese Art dann noch durch Eliminierung von Katzen zu retten wäre, ist völlig dahingestellt. Ein Abschußnotwendigkeit, wie in dem Beitrag aus Wild und Hund impliziert, läßt sich daraus in keiner Weise ableiten.

Und zu: "Wer Vögel schützen will, ...der sollte die italienischen Gourmets und Jäger in Ruhe lassen und sich der Katzen annehmen - soviele Vögel können die beim besten Willen nicht fangen und verzehren, wie ihre Katzen." Ein Jäger soll mit Methoden wie in Italien über 5 Monate nicht mehr als maximal 4 Vögel fangen können ? Bitte rechne selbst nach, Owl. Ich kann nur dringend empfehlen, Primärquellen zu lesen. Mal sind's die Krähen, hier etwas anderes, um die Artenvielfalt zu retten, die durch wen und wodurch noch 'mal drastisch reduziert wurde ? Das Argumentationsmuster ist austauschbar.
 
Zitat von Owl: Insgesamt bin ich über so viel Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber (gefährdeten) Wildvögeln/tieren, seitens der Katzenhalter ziemlich baff.

Sonja, was meinst du, was ich im Laufe meines Lebens an verschiedenen Meinungen über Katzen hatte. Als Kind wollte ich immer unbedingt eine, durfte aber nicht, weil meine Eltern keine mochten und unser Nachbar schon viel zu viele hatte.
Dann fing mein Herz hauptsächlich für Hunde an zu schlagen. Ich habe Katzen nie etwas getan, aber sonderlich gemocht auch nicht. Ich hielt sie zeitweise sogar für "abartig", weil sie ihre Beute nicht durch einen gekonnten Biss töten, sondern sie lange totspielen.

So, dann kam eines Tages (vor 3 Jahren) mein Sohn mit einer kleinen Mieze an, die er auf der Straße gefunden hat. Sie war total krank (Katzenschnupfen, Milben, Fieber usw.) und hatte augenscheinlich keinen Besitzer. Mein Sohn fing dann an, dass wir mit der armen Katze doch zum TA müssen, wozu ich mich auch breitschlagen ließ. Der TA verordnete Medis und sie sollte auch wieder vorgestellt werden.
Meine Mutti hat dann die Besitzer ausfindig gemacht. Die wollten aber keine TA Kosten bezahlen, sind der Meinung, dass das unnötiges Geld für ein Tier sei. Entweder sollten wir sie behalten oder sie würden sie zu ihrem Schwager zurückbringen, soll doch der zusehen. Ich wußte, was der Katze gedroht hätte, also durfte mein Sohn sie dann behalten.

Sie starb leider fast 2-jährig an FIB. Aber diese Zeit hat gereicht, um uns ein ganz anderes Bild von Katzen machen zu können. Deswegen haben wir nach ihrem Tod wieder gleich 2 gekauft.

Ich könnte wetten, dass jeder, der sich hier gegen die Katzen ausspricht, seine Meinung ändern würde, wenn vor ihm eines Tages selber mal so ein hilfloses Knäuel stehen würde. :)

Als Katzenanfänger war ich auch der Meinung, dass die Katze auch nur in der Wohnung gehalten werden kann. Das ging aber gar nicht. Sie hat ununterbrochen gejammert, an den Türen gekratzt, die Tapete von den Wänden geholt und die Gardinen kaputt gemacht.
Sie brauchte den Freigang wie die Luft zum Atmen und nicht weil man als Besitzer verantwortungslos ist.

Ganz im Gegenteil, denn mich hat es auch sehr geärgert, dass sie draußen im Garten an unserem Nistkasten hing, wo gerade Meisenjunge drin waren. Auch als Besitzer habe ich sie dann immer mit Hilfe einer Wasserspritzpistole von da weggejagt. Hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn unsere Nachbarn sie unter solchen Umständen auch mit Wasser weggejagt hätten. Nur mit Ziegeln oder Steinen nach ihr werfen oder evtl. noch die Luftbüchse holen. :nene:

Mich hat es damals sehr tief getroffen, als sie mit einem ziegelroten Fell und total verängstigt nach Hause kam, weil man sie mit Dachziegeln beworfen hatte. Nur deswegen, weil die Menschen leider manchmal richtig bescheu.... sind, habe ich mich für Rassekatzen entschieden, deren Eltern nur im Haus leben und die auch im Haus aufgewachsen sind.

Sie sollten normal auch nicht rauskommen, aber wenn dann im Frühling und Sommer die Sonne so schön scheint, empfand ich es als Tierquälerei sie nur drin zu halten. Da es sehr ruhige Wesen sind, klappt es immer ganz gut, dass sie fast täglich für höchstens 2 Stunden draußen sind. Sie würden im Gegensatz zu unserer ersten Katze aber auch nicht am Rad drehen, wenn sie mal 1-2 Wochen gar nicht rauskommen. Sie gehen nicht weiter als unser Grundstück bzw. noch nebenan zu meinen Eltern. Das wäre mit unserer ersten Katze gar nicht möglich gewesen, die hat meinen Sohn sogar bis zur Schule oder Stadt gebracht.

Ich habe mich für ruhigere Rassekatzen entschieden, damit ich mir aus Sorge wegen der Katze Magengeschwüre erspare. Trotzdem erfreue ich mich weiterhin an unseren freilaufenden Hauskatzen. Wenn es sie nicht mehr gäbe, würden sie mir genauso fehlen, als wenn es keinen Vogel mehr gibt.

Auch wenn ich theortisch zwar mit meiner Meinung nicht richtig liege, dass unsere Hauskatzen genauso zu unserer Natur gehören wie die Wildkatzen, so ist das aber meine ganz persönliche praktische Meinung.

„Ein Artensterben erdgeschichtlicher Dimension hat die Amphibien erfasst Von den weltweit rund 6000 Arten an Fröschen, Kröten, Unken, Molchen, Blindwühlen und Salamandern ist fast ein Drittel bedroht, berichtet die Weltnaturschutzunion IUCN in ihrer diesjährigen Bestandsaufnahme.“

Wir haben direkt vor unserem Haus einen über 2000 qm großen Teich, mit anschließendem Wehr und Bachlauf. Nach dem Teich kommt eine Straße und dahinter sind nur noch Wälder. Ob die Massen, die hier immer laichen nun Frösche oder Kröten sind weiß ich nicht. Jedenfalls könnten alle hier in der Nähe lebenden Katzen niemals so viele Frösche töten wie bei den Wanderungen tot gefahren werden.
Dann kommt dazu, dass vor ca. 10 Jahren ein neues Wehr gebaut wurde. Das wurde aber so blöd gemacht, dass da sekündlich ganz viele Kaulquappen in den Bachlauf schwappen. Der Bachlauf ist steil und steinig und so bleiben sie an den Steinen hängen und sterben da. Unsere Stadtväter haben es auch gerne drauf, gerade in der Kaulquappenzeit den Teich reinigen und damit vollständig leeren zu müssen. :(

Also zumindest für unseren Teich kann ich behaupten, dass die Ursachen für ein mögliches Amphibienaussterben ganz wo anders liegt als bei den Katzen. Da wären wir mal wieder bei den Fehlern der Menschen und natürlich dem starken Autoverkehr.

Liebe Grüße
Elke
 
Eine Kröte kann noch so pumberl gesund sein... gegen eine Katze hat sie keine Chance. Werden die Amphibien und Reptilien nicht schon genug von Monsantos Roundup Ready bedroht? Sollten wir nicht da wo es im Rahmen unserer Möglichkeiten ist, uns bemühen die Biodiversität zu beschützen?
Es soll doch wirklich auch Inseln geben, wo zumindest früher Hauskatzen verwilderten und teilweise noch heute leben. Dummerweise sind diese Inseln auch die Kinderstube von Meeresschildkröten (gewesen).

Die Heimat sind die Galápagos-Inseln. Einst waren diese Riesenschildkröten auf allen Inseln zu finden, heute auf einigen nicht mehr. Jede Insel hat/hatte ihre eigene Unterart, die sich teilweise auch verschiedenartig entwickelt haben.

Der einzige natürliche Feind ist der Galápagos-Bussard. Für die Jungen Schildkröten sind es teilweise noch die eingeführten verwilderten Haustiere, wie Katzen, Schweine, Ziegen und Ratten.
http://www.das-tierlexikon.de/galapagos-riesenschildkroete-134-pictures.htm

natürlich waren alle Jungschildkröten die die Katzen erwischt haben nicht gesund:D .
 
was für Vorstellungen

Sagt mal was für eine Vorstellung habt Ihr eigentlich von Katzenhaltung???
Katzen streifen doch nicht 24 Stunden druch die Gegend und jagen. Mindestens 20 Stunde verschlafen sie faul im Bett, Sofa, auf ihrem Besitzer. Gut es kann mal vorkommen das sie eine Nacht weg sind aber das sind einzelne Nächte.
Katzenhaltung billig????? Warum hab ich dann im Monat 300 Euro Fixkosten für die kleinen Tiger.
Informiert euch doch bitte ermal was Katzenhaltung bedeutet und dann schreibt dazu.
 
Interessant auch, daß man bis ins 17. Jahrhundert zurückgehen muß, um 33 Arten auf Katzen zurückzuführen. Das begründet aber nicht die Zulässigkeit einer Übertragung auf die heutige Situation. Wollte ich analog beim Menschen mit der Ausrottung ganzer Gattungen allein in den letzten 100 Jahren argumentieren, müßte umgehend die Jagd verboten werden. Vielleicht liest der ein oder andere doch 'mal nach, bis wann auf die Europäische Wildkatze noch Abschußprämien ausgelobt wurden und wer sie schließlich (vor wem ?) unter Schutz stellen ließ. Es ist ja positiv, daß ein partielles Umdenken stattgefunden hat. Für einige Arten kommt dies jedoch schlicht - zu spät.
 
schon alleine die überschrift dieses themas: "Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich" zeigt m.m. nach, einen völlig beschränkten blickwinkel auf die wirklichen ursachen des artensterbens.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

Ähnliche Themen

Zurück
Oben