Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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Katzenhalter sind keine natürlich keine Verbrecher aber sie lassen es zu, dass Schäden entstehen. Jeder andere in unserer Gesellschaft muss solche Schäden ersetzen.

Aha! Beispiele?
 
Katzenhalter sind keine natürlich keine Verbrecher aber sie lassen es zu, dass Schäden entstehen. Jeder andere in unserer Gesellschaft muss solche Schäden ersetzen.
Da sollte sich doch eigentlich jeder Katzenhalter seiner sozialen Verantwortung und der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet fühlen und ausrufen:
Ja, ich auch! Ich will für den verursachten Schaden geradestehen!
Aber das mit dem Sozialen hatten wir ja schon...
Klar doch, jeder Wohnungsinhaber wird jetzt auch dafür zur Rechenschaft gezogen, wenn ein Vogel gegen die Scheibe knallt und sich das Genick bricht.

Die absolute Unfähigkeit der Katzengegner, mögliche, und sicherlich auch vorhandene Probleme mit Katzen differenziert betrachten zu können, oder besser: zu wollen, ist bezeichnend und läßt diese Diskussion nun endgültig zur Farce geraten. Nehmt doch bitte endlich eure Polfilter vor dem Verstand weg.
 
J Nur am Rande schrieb:
hi, mal ganz ruhig :)

du hast schließlich null ahnung, was ich für den tierschutz tue.
deshalb gehe ich darauf auch nicht weiter ein.
Mir ist bewußt, dass auch ich lebensraum brauche, behalte mir aber vor, verantwortungsvoll damit umzugehen und das auch an meine umwelt weiterzugeben.

wenn hier einige sehr engagierter forumbesucher vorschläge machen, wie man helfen kann- im großem und im kleinen- sind es immer wieder dieselben guten herzen, die mit anpacken.
das ist durchaus interessant... ist immer schön einfach sich auf dem "papier" auszutoben. bequem und sicher.

luiniel
 
ich nehms raus

das gibt nur wieder äger...

tschüüüüß :)
 
@zugvogel
Beispiel:
Ich robbe auf allen vieren übers Feld und nehme einige Jungvögel und Eier aus den Nestern von Bodenbrütern. Dabei werde ich von einem wachsamen Jäger entdeckt. Dieser zeigt mich zu Recht an und ich werde aller Wahrscheinlichkeit nach ein Bußgeld als Strafe und zusätzlich einen ordentlichen Betrag als Schadensersatz zahlen müssen.

Als Tierhalter bin ich verantwortlich für das Tier, das ich halte. Der durch das Tier entstandene Schaden wird mir zugerechnet.
 
Dagmar, mir stellt sich die Frage, wer den größten Rosafilter vor Augen und Ohren hat? Dein Beispiel mit Fensterscheibe doch wohl das Letzte.
Im Aufbauen von Nebenschauplätzen bist du auch recht gut.
Immer nur schön am Thema vorbei!
Und wenn morgen ein Blitz in einen Schlafbaum schlägt, der auf meinem Grundstück steht, wer bezahlt das?
Mein Gott!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar doch, jeder Wohnungsinhaber wird jetzt auch dafür zur Rechenschaft gezogen, wenn ein Vogel gegen die Scheibe knallt und sich das Genick bricht.

Die absolute Unfähigkeit der Katzengegner, mögliche, und sicherlich auch vorhandene Probleme mit Katzen differenziert betrachten zu können, oder besser: zu wollen, ist bezeichnend und läßt diese Diskussion nun endgültig zur Farce geraten. Nehmt doch bitte endlich eure Polfilter vor dem Verstand weg.

Vollkommen absurd Raven.Das wir nicht alle wieder in Hütten und Höhlen zurückkönnen, hatten wir doch schon.
 
Vollkommen absurd Raven.Das wir nicht alle wieder in Hütten und Höhlen zurückkönnen, hatten wir doch schon.
Tja, der Mensch hats schon geschafft, sich von der Natur zu entfernen, vielleicht schafft es die Katze ja auch - in weiteren 1000 Jahren.
 
Schön wärs übrigens gewesen, wenn mal von Seiten der Halter bzw. Freigangbefürworter so etwas kommen würde wie:

Klar, wenn das Geld, welches ich dann bezahlen müsste (ist nach Auskunft der Halter im Durchschnitt ja nur sehr wenig, ca. zwei bis drei Vögel/Jahr :zwinker: ), zum Wohl der Wildvögel investiert würde.
Oder evtl.:
Och nö, so viel ist mir der Freigang und die individuelle Entfaltungsmöglichkeit meiner Katze dann doch nicht wert.
 
Jeder einzelne von einer Katze getötete Vogel ist einer zu viel, ob gefährdet oder nicht.

exakt so ist es !!!

und nicht "nur" jeder Vogel, schaut euch doch mal die Rote Liste an, sind viele genannte mit drauf, wie. z.B. Libellen, Laubfrösche, Mauereidechsen, Wildvögel, usw.

wenn ich jetzt noch einmal in den Katzenforen nachlese welche Beutetiere die Freigänger-Katzen mit nach Hause bringen, als da wären z.B.

  • Wildvögel
  • Frösche
  • Libellen
  • Grashüpfer/Heuschrecken
  • Schmetterlinge
  • Mäuse
  • Maulwürfe (sind übrigens auch sehr nützlich!!)
  • Molche
  • Fledermäuse
etc. pp.

dann frage ich mich, ob Freigänger-Katzen die Wildvögel "nur" töten, oder sogar Nahrungskonkurrenten für selbige sein könnten ?

Das alleine reicht aus, dass ich mich fragen muss, wieso nicht schon lange von seitens des Gesetzgebers eingegriffen worden ist?
 
@zugvogel
Beispiel:
Ich robbe auf allen vieren übers Feld und nehme einige Jungvögel und Eier aus den Nestern von Bodenbrütern. Dabei werde ich von einem wachsamen Jäger entdeckt. Dieser zeigt mich zu Recht an und ich werde aller Wahrscheinlichkeit nach ein Bußgeld als Strafe und zusätzlich einen ordentlichen Betrag als Schadensersatz zahlen müssen.

Du schaust zu viel Fernsehen? Da ist doch wohl etwas heftig deine Fantasie mit dir durchgegangen! Ein groteskes Beispiel und hundertprozentig an den Haaren herbeigezogen, also nix als Polemik und ein weiterer Versuch, händeringend nach Argumenten zu suchen.
 
@ zugvogel
Mein Gott, wenn Du unbedingt ein Beispiel dafür brauchst, dass man für Schäden die man anrichtet auch haftet...
Allein die Frage nach einem Beispiel war doch schon lächerlich, daher hast Du die lächerliche Antwort verdient.


Ich hätte auch schreiben können Rottweiler reisst Kitz. Hundehalter zahlt.

Es geht doch abstrakt um Schaden der entsteht und ersetzt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon wäre es meines Erachtens natürlich deutlich wünschenswerter, wenn eine Sanktionierung dank Einsicht der Freiganghalter gar nicht erst notwendig würde, was ich auch betont habe.
 
Es geht doch abstrakt um Schaden der entsteht und ersetzt werden muss.

Du schreibst es: Sehr abstrakte Ideen!

Übrigens ging es um vergleichbare Schäden, welche durch Katzen angerichtet werden können. Nun reisst also eine Katze auch schon ein Kitz! Ich sage doch, deine Fantasie geht mit dir durch!
 
Zuletzt bearbeitet:
und was sagt Astrid Klug, Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, zum Artenschutz?

Artenschutz geht ALLE an

und biologische Vielfalt beginnt vor der eigenen Haustür !!!
 
Du schreibst es: Sehr abstrakte Ideen!

Übrigens ging es um vergleichbare Schäden, welche durch Katzen angerichtet werden können. Nun reisst also eine Katze auch schon ein Kitz! Ich sage doch, deine Fantasie geht mit dir durch!

Sag mal gehts Dir eigentlich darum, die Situation so zu gestalten, dass Wildtiere nicht durch Haustiere getötet werden, worum es hier allen gehen sollte, oder willst Du durch Spitzfindigkeiten Dein Ego aufpolieren? Soll ja solche Leute in Foren geben.
Bewusstes zerfleddern von Beiträgen um die Kernaussage zu verschleiern kann doch nicht ernsthaft Dein Ziel sein, oder?
Halter haftet für Tier, so ist es gesetzlich vorgesehen. Darüber kann man doch nicht ernsthaft diskutieren wollen.
Wenn es bei den Freiganghaltern ans zahlen ginge würden diese sich möglicherweise mal Gedanken machen.
Abgesehen von den Sozialfällen mit 12 freilaufenden Katzen natürlich.
Und jetzt frag nicht gleich wieder:
Aha, Beweise? Welcher Sozialfall hat 12 Katzen zu Hause?...sondern äußere Dich doch mal dazu. ob Du es für nachvollziehbar und vermittelbar hältst, dass ein Halter für sein Tier haftet und den entstandenen Schaden wiedergutzumachen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
anderes Beispiel, aus meinem täglichen Leben:

bin fast täglich hier in den Feldern unterwegs, weils dort lecker Wildkräuter für meine Geiers zu sammeln gibt. Erst gestern kam ein Golden Retriever schwanzwedelnd und neugierig auf mich zu. Ich habe den Hund angesprochen, und schon sass er neben mir und lies sich den Nacken kraulen. Seine Halterin kam auch gleich ums Eck, und entschuldigte sich mindestens 3 x, falls ihr Hund mich erschreckt haben könnte. Als ich der Frau erklärte sie müsse sich nicht entschuldigen, weil ich Hundeliebhaberin bin, war sie erst mal überrascht, und erzählte mir, wie oft sie von Spaziergängern geschimpft würde, weil ihr Hund nicht an der Leine, sondern eben 5 Meter vor ihr herlaufen würde.

Auf solche Entschuldigungen wartete ich von den Katzenhaltern inner Nachbarschaft vergebens, wenn ihre Katzen in meine frisch gesäten Radiesle rein scheissen, oder die frisch gesteckten Krokusse ausbuddeln. Mit den getöteten Lurchen, Libellen und Vögeln darf ich denen schon gar nicht daher kommen. Ach noch etwas, ich wüsste noch nicht einmal bei wem ich meckern sollte... sind so viele Katzen, dass ich nicht mehr weiss, welche Katzen wem gehören.

Fazit: Hundehalter müssen sich den Unmut ihrer Mitmenschen anhören, selbst wenn sich ihr Hund nur wenige Meter von ihnen entfernt und nichts angestellt hat. Die meisten Katzenhalter werden eher noch wütend und beleidigend, so bald man was sagt.

Wenn immer mehr Menschen und Tiere auf immer engerem Raum zusammen leben, dann geht das nicht ohne gewisse "Spielregeln" an die sich alle halten müssen! Oder etwa doch?
 
Schadensersatz....

Seine Halterin kam auch gleich ums Eck, und entschuldigte sich mindestens 3 x, falls ihr Hund mich erschreckt haben könnte.
ich würde meine Hände nicht nur in lauwarmes Wasser dafür legen, dass o.g. Hunde-Halterin für evtl. entstandene Schäden, wie z.B. verschmutzte, zerrissene Hosen auch aufgekommen wäre

zum Vergleich:
. wenn ihre Katzen in meine frisch gesäten Radiesle rein scheissen, oder die frisch gesteckten Krokusse ausbuddeln. Mit den getöteten Lurchen, Libellen und Vögeln darf ich denen schon gar nicht daher kommen.
Schadensersatz? Was ist das? Wieso, wofür, weshalb? Das war nícht meine katze, und ausserdem ist das halt so inner Natur
 
Ich arbeite seit 25 im Wald! Im Frühjahr,zu Beginn der Brutzeit,wird das Revier
so sehr von Katzen besucht wie das ganze Jahr nicht! Warum?
Die nächste Ortschaft ist 3km entfernt! Was wollen die hier? Gibt es hier etwa
leichte Beute,etwas anderes als Dosenfutter? Eindeutiges "Ja"!
Der Tisch ist reichlich gedeckt,mit allem was hier schon aufgezählt wurde!
Unglaublich gut recherchiert,von allen Usern! Ich habe bei Naturbeobachtungen
gesehen,wie sogar Nester von Waldschnepfen attackiert wurden!
Ich habe meine Meinung zu diesem Thema und ein Problem!
Nehme ich 2,5 oder 3,5 Schrote um der Katzeninvasion "HERR" zu werden?
MfG Jens-Uwe
 
Bitte differenzieren

Sigg:"Wenn ich diesen Stuß immer lese!
Jeder einzelne von einer Katze getötete Vogel ist einer zu viel, ob gefährdet oder nicht.
Ich schätze da sind wir uns alle einig, oder?
Das läßt sich zumeist verhindern, oder?"

Ich habe kurz quergelesen und es fällt mir auf, dass diese Diskussion sich immer mehr von einem Bemühen um rationale Sichtweisen entfernt. Unter Artenschutzaspekten spielt es durchaus eine Rolle, welche Arten prädiert werden und ob die Prädation durch eine bestimmte Art, in diesem speziellen Fall: Katze, für eine bestimmte Art generell oder für eine Population einer bestimmten Art in bestimmten Gebieten existenziell gefärdend sein kann.
Wenn ,um ein Beispiel zu nennen, aus einer quantitativ starken Amselpopulation mehrere Exemplare Katzen zum Opfer fallen, so bedroht das weder die Existenz der Art noch die Existenz der Population. Das ist im Umkehrschluss natürlich kein Freibrief dafür, dass Katzenhalter ihre Tiere in und um Brutgehölze während der Brut- und Aufzuchtzeiten der Amseln ungestört marodieren lassen sollten. Es ist nur die nüchterne Feststellung, dass gut etablierte und zahlenmässig starke Arten in aller Regel nicht ,auch nicht durch Katzen , in ihrer Existenz zu bedrohen sind. Insofern macht es schon einen Unterschied, ob "gefährdete" Vogelarten oder als "nicht gefährdet" eingestufte Arten ,bzw. einzelne Exemplare dieser Arten , von einer Katze getötet werden. Es geht unter Artenschutzaspekten nicht um die eher ethisch-moralische Frage, ob von schlecht beaufsichtigten Haustieren getötete "Wildtiere" überhaupt vertretbar sind.

Hans-Peter Berger
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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