wie seit ihr zu eurer grau-liebe gekommen?

Diskutiere wie seit ihr zu eurer grau-liebe gekommen? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - hallo ihr pap-liebhaber:D ich wüßte gerne wie alles bei euch begann????euer erster papagei,durch zufälliger übernahme,spontan:~ schreibt doch...
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coci

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hallo ihr pap-liebhaber:D ich wüßte gerne wie alles bei euch begann????euer erster papagei,durch zufälliger übernahme,spontan:~ schreibt doch bitte den anfang eurer maniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee:+schimpf
 
Meine Graupapageienliebe hat mit Krümel angefangen.
Mein Papa züchtet schon länger Graupapageien. Ich hatte immer Angst vor diesem SChnabel :D
Dann kam Krümel, sie war ein Kümmerling. Ich hatte Zeit und habe mich gekümmert. Habe gelesen, gesucht, gelesen.....Dann kam Eumel. Eine NB 8o aber die Angst vor Graupapageien war verschwunden. Seitdem habe ich viel gelernt und naja momentan sind es 3 + unsere NB Babys jedes Jahr :~ ;)
Meine Geier würde ich im Leben nicht mehr hergeben, ich habe soviel von ihnen gelernt, dass kann man mit nichts aufwiegen.
Jetzt gibt es sogar extra Projekte die ich meinen Papageien widme :p
So fing meine Grauenliebe an :dance:
 
:zustimm: super,du sitzt auch an einer liebenswerten quelle:zustimm: ich wär froh gewesen wenn meine fam.meinen tick:D auch nur ein wenig geteilt hätte.aber leider bin nur ich mit diesem virus verseucht:D bis heute ,finde ich aber sooooooooooooooo schööööööööööööööööönnnnnnnnnnn:zustimm:
 
Ich hatte diesen Traum schon sehr lange, kam jedoch nie dazu, ihn zu realisieren. Dann kam das Ausland für 4 Jahre, da ging es also auch nicht. Aber dieses Jahr im Sommer wurde mir der Wunsch erfüllt und ich bekam 2 NB, die leider Rachitis und Aspergillose haben. Dies wusste ich jedoch zuerst nicht. Dann kam noch die Schwester hinzu, dann die HZ und zum Schluss die Timnehhenne, die in ein Verlagshaus als Austellungsstück sollte. In 10 Tagen bekommt sie noch nen Mann und dann ist genug. Möchte sie nicht mehr missen und denke, wenn einen erstmal das Papageienfieber gepackt hat, dann lässt es einen nicht mehr los.:p
 
Also, ich habe vor langer Zeit (vor mindestens 20 Jahren) mal ein Bild von einem gerupften Grauen gesehen, nur Flaum ringsrum....und da stand fest, dass ich mal genau SOO einen haben und versorgen will. Hat lange gedauert, bis alles stimmte....Geld, Grundstück und viel Platz. Jetzt habe ich einen Voll-Befiederten und einen Flügelfresser übernommen. Sie haben alles, was das Papageienherz (soweit in Gefangenschaft möglich) begehrt, leben ohne Käfig im Wintergarten und der Kleine hat keine Zeit mehr zum Federn fressen. Nur mein völlig Gerupfter fehlt noch!! Aber ich hab ja Zeit!
 
Also, bei uns fing es damit an, dass unser Welli verstarb...

Wir waren zu dem Zeitpunkt schon so vogelinfiziert, dass wir auf jeden Fall
einen anderen Vogel haben wollten. Es sollte aber nicht wieder ein Welli werden, sondern eine (?)8o Nummer größer!

Durch viele Internetseiten haben wir uns gelesen, bis unsere Wahl auf einen Graupapageien fiel. Tja, so einfach war die Sache dann aber nicht, da es bei uns in der Nähe nicht so viele Züchter mit Graupapageien gibt. Bis wir endlich eine Adresse hatten, vergingen wieder 2-3 Wochen. Wir sofort angerufen und am selben Tag noch hin...mann, waren die in Wirklichkeit groß...und diese Riesenschnäbel! Mit viel Respekt fuhren wir dann wieder nach Hause, aber unsere Entschluß stand fest!

Wir hatten das ganz große Glück, unsere kleine Maus seit der Geburt besuchen
zu dürfen- bis zur Abgabe mit 14 Wochen!

Als der Graue das erste Mal auf uns zugeflogen kam, haben wir uns geduckt-
wie ein Hubschrauber kam der uns vor...wir waren doch nur ganz Kleine gewöhnt!:+knirsch:

Inzwischen können wir uns ein Leben ohne Püppi gar nicht mehr vorstellen!
 
@ claudia,menno:nene: ein pap als austellungstück,wir haben in dort.auch einen autohändler,der graue in diesem käfig,mit vielen fetten nüssen...............oh gott ,aber an eine abgabe ist nicht zu denken.nach aussage der gl.ist er das maskottchen:traurig: zum heulen..................
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nelly sollte auch als Publikumsmagnet dort hin, hier hat sie es tausenmal besser, obwohl es nicht einfach ist mit ihr, sie mischt alle auf und die anderen haben fast alle richtigen Respekt/Angst vor ihr. Aber das wird hoffentlich noch
 
na gut dann will ich auch mal erzählen......aber vorsicht könnte Überlänge bekommen.

Also vor 25 Jahren kaufte ich mir aus Mitleid bei einem Grosshändler eine Blaustirnamazone, angeblich 1 Jahr alt. Wie ich heute weiss, war es ein Wildfang und schon zig Jahre alt. Das Tier war ein Jahr bei uns und wurde dann mir gegenüber so agressiv das wir es leider nicht mehr halten konnten. Also hab ich das Tier dann nach einem weiteren Jahr abgegeben. Damit war erstmal meine Vogelliebe für Jahre auf Eis gelegt und ich fing an Katzen zu züchten. Irgendwann kam mein Mann dann mit Wellis an. Naja aus zwei wurden vier, aus vier schnell 6 usw. Doch irgendwie waren das nie so richtig meine Tiere....meine damit ich konnte damit nicht soviel anfangen. Dann kam 2004 unser kleiner Ede (Aga) dazu.....tja Ede brauchte ja einen Partner, also haben wir die Adolf dazugekauft. Tja aus 2 Agas wurden schnell 4 und dann 6 und dann 8 usw......
Ich liebe meine Agas aber irgendwie war es immer noch nicht so eine Liebe wie bei den Katzen. Tja und dann hab ich 2005 hier in Moers in einer kleinen privaten Papageienauffangstation anfangen können zu arbeiten. Und von da an schlug mein Herz höher. Ich hatte zwar einen furchtbaren Respekt am Anfang vor diesen imposanten Tieren und vorallem vor ihren Schnäbeln. Aber von Tag zu Tag wurde die Liebe grösser. Und irgendwann erwähnte ich mal so ganz nebenbei bei meinem Mann das ich mir gut vorstellen könnte so ein Tier zu besitzen. Mein Mann der genauso Tierbekloppt ist wie ich, war natürlich sofort auch Feuer und Flamme.
Dann bekam ich so als Wink des Schicksals noch die grosse Zimmervoliere von meiner Chefin. Tja nun stand das riesen Teil bei uns im Wohnzimmer aber sooooooooooooo leer.
Klar ist es auch eine finanzielle Frage sich so Tiere anzuschaffen oder nicht. Aber wir hatten ja schon alles hier und somit haben wir den Ar*** zusammengekniffen und gespart auf Teufel komm raus und konnten uns dann auch den Traum eines in Form eines Grauenpärchens erfüllen.

Und glaubt mir, wir haben zwar schon viel durchgemacht mit unseren Süssen aber die Liebe wächst von Tag zu Tag. Und auch wenn wir mittlerweile nicht mehr in unserem Wohnzimmer wohnen sondern im Zimmer der Grauen könnten wir uns ohne die Beiden gar nicht mehr vorstellen.
Auch liebe ich nach wie vor "meine" Babies in der Pflegestation. Und ich will immer genau wissen wohin die Tiere da kommen und wie sie dann im neuen Heim leben. Denn schliesslich fing mit diesen Tieren alles bei mir so richtig an.

Sogar heute müssen die Katzen mal Abstriche machen wegen den Grauen, glaubt mir sowas wäre vor zwei Jahren noch ein Unding gewesen.

So jetzt wisst ihr alles was die Vögel betrifft von mir.

Grüssle
Corinna
 
:zustimm: das wird ,einige brauchen halt länger.ihr ist dank deiner hilfe, einiges erspart geblieben.:trost:
 
Hallo;

bei mir ist die Leidenschaft zu Papageien wohl schon mit den Genen geliefert worden.

Klar, ich hatte schon immer Vögel... bin quasi damit aufgewachsen. Aber eben immer ganz normal .... Als ich die Möglichkeit hatte, verheiratet, eigenes Haus mit grossem Garten wurden die Vögel mehr und meiner grösser.
Woher der Tick bei mir kam wusste keiner....
Bis mein Vater vor ca 5 Jahren seinen Vater kennen gelernt hat (er war ein uneheliches Kind). Beim ersten Besuch musste er sofort an mich denken. Haus und Garten voller Volieren. Dort tummelten sich endlos sämtliche Arten von Amazonen und Aras.

Leider ist mein Opa verstorben vor ich ihn kennen lernen durfte... seine Liebe zu den Papageien hat er aber anscheinend mir vererbt. Nur leider die Vögel nicht... die hat seine Witwe schnell verkauft :(
 
Ich wollte immer einen Papagei.

Als Kind hatte ich schon immer diesen Wunsch in mir.
Meine damalige Freundin hatt da in ihrem Zimmer einen Ara stehen.
Er oder sie war ein wunderschöner hellroter.
Leider saß sie in einem ganz winzigen Käfig.

Damals kümmerte ich mich immer um Lora aber irgendwann zog meine Freundin weg.

Der Wunsch nach einem Papagei blieb.
Ich hatte als Kind und bis vor ein paar Jahren immer Vögel im Haus.
Da waren über die Jahre hinweg schon einige Arten bei mir.
Wellis,Kanarienvögel, Nymphis, Zebrafinken, Beos, Agas, Chin. Nachtigallen.
Aber nie größere Papageien.

Als wir dann vor einigen Jahren in unser eigenes Haus ziehen konnten kam der Wunsch dann wieder hoch.
Aber so einfach einen kaufen wollte ich nicht.

Ich mußte mich ja erst mal schlau machen.
Nachdem ich mich ein 3/4 Jahr schlau gelesen hatte hörte ich zufällig von Coco.
Er war eine ganz arme Seele.
Eingesperrt in einem Käfig, versteckt in einer Küchenecke.
Er hatte sich aus lauter Einsamkeit die Flügelfeder ausgerissen.
Wenn die Leute ihn angefasst haben dann nur mit dicken Lederhandschuhen.
Coco brauchte bei mir ein halbes Jahr bevor er zahm war.

Naja und dann kam Cougar, Paula, Paul, die Grünen und Buddel.

Was ich heute mache, wissen ja die meistens.

So viel zum Thema ich wollte einen Papagei.
 
Also bei mir fing die Vogelbegeisterung mit 7 Jahren an, da bekam ich meinen ersten Nympfensittich (Charly), dem recht schnell weitere Vögel folgten, aber halt mehr die Sittichfraktion und nebenbei die Prachtfinkenwichtel :D .

Als ich ca. 10 war und durchs Dorf schlenderte, sah ich bei einem älteren Ehepaar zwei wunderschöne Gelbbrustaras auf dem Gartenzaun sitzen, währen sie im Garten arbeiteten.
Ich war hin und weg und ab da stand fest, so einen will ich auch mal, wenn ich groß bin :~ .
Ich bin immer wieder dort hin gegangen und habe sie besucht und war stolz wie Oskar, wenn sie ein Leckerchen aus meiner Hand nahmen.

Naja, es gingen noch viele Jahre ins Land, bis der Traum in reichbare Nähe rückte.
Wie das so geht..Lehre, Freund, arbeiten, heiraten, Haus bauen, Kind kriegen.... :) .

Nun war dann endlich der Platz und auch die Zeit für meinen Traum da.
Aus dem anfänglichen Traum eines Arapaars wurden dann doch Graupapageien, da man für Aras ja doch eine menge Platz braucht, deshalb sind wir lieber eine Nummer kleiner gegangen.

So zog unser erster Graupapgei Pino ein, dem ganz schnell ein Mohrenkopfpapagei für unsere Tochter folgte, die plötzlich auch total fasziniert war und sich unsterblich in Mopas verliebt hatte.
Denen folgten dann recht bald unser zweiter Graupapagei Woody und auch der zweite Mopa.

Ich bin so glücklich mit unseren vier süßen Banausen und habe es wirklich nie bereut, letzendlich Graue genommen zu haben ( und natürlich auch Mopas, lol).

Die Vier leben friedlich bei uns im Vogelzimmer und da sie sich so gut verstehen, haben wir mit unsere Tochter abgesprochen, das die Mopas auch hier bleiben, wenn meine Tochter mal irgendwann ausziehen sollte.
Besuchen kann sie sie ja eh jederzeit :D .

Ich denk, das ist ein guter Deal im Interesse der Mopas, damit sie nicht noch mehrmals mit umziehen müssen oder so ;) .
 
Hallo.

also ich wollte auch schon als Kind einen Papagei, damals einen Kakadu. Den bekam ich auch - allerdings einen präparierten, ausgestopften aber echten. Dann war ich zwanzig Jahre viel unterwegs, viele Umzüge, viele Reisen, aber der Kakadu war immer bei mir zuhause...

Als ich dann vor drei Jahren ziemlich krank gewesen war dachte ich, das ist es mit dem Reisen gewesen, jetzt kann ich mir Papageien anschaffen. Einen Kakadu wollte ich mittlerweile nicht mehr, aber Graupapageien sollten es sein, und Abgabevögel fand ich besser.

Ich habe also die Onlineforem gestöbert - und eines Tages wurde in Hamburg ein Grauer angeboten, grad ein Jahr jung und suchte schon sein nächstes Zuhause (hat zu viel Schutz und Lärm gemacht). Habe ihn geholt, sein winziges Zuhause ging sogar aufrecht in ein normales Autol.

Da saß er nun schüchtern (das ist Max immer noch) im winzigen Käfig in meiner Wohnung und ich wußte: Er braucht mehr Platz und er braucht einen Artgenossen. Also Geschlecht bestimmt und Frau gesucht. Auch ein Abgabevogel, aber eher nicht so menschenbezogen. Sie und ich sind immer nich nicht dicke Freunde, aber verstehn uns gut und die beiden lieben sich. Max mein erster dagegen, schüchtern wie er ist, bekommt meine Ängstlichkeine und Sorgen mit - als mir eines Abends aufgrund verschiedenem Traurigen zum Heulen war, ließ er sich zum ersten mal nach einem halben Jahr kraulen.
 
ich hatte schon als Kind immer Wellis gehabt.
Aber die sind dann gestorben.
Dann wollten meine Eltern keine mehr und später fehlte mir die Zeit einfach dazu,Schule, Beruf,Umzug in eine andere Gegend ,viele Reisen usw.
Später,als ich meinen Mann kennen lernte und er erzählte das er mal Papageien hatte und er gerne wieder einen hätte hat er meine Liebe für Vögel wieder erweckt.Dadurch das ich jetzt super Arbeitszeiten habe,ist die Zeit da die so ein Papa braucht.
So haben wir ewig gesucht bis wir unseren Coco gefunden haben.
Auch wenn wir viel durchgemacht haben wegen Krankheit möchte ich nicht mehr missen.
 
Huihh, bei mir wars so, wie bei den meisten hier.........:D

Aufgewachsen bin ich halt mit Wellis und Kanarienvögeln.
So irgendwann mit ca. 10 Jahren entstsand dann der Wunsch nach einem Grauen, weil mich diese Tiere faszinierten und was ich ehrlich gestehen muss, ein damals noch aussichtsloses Unternehmen gewesen wäre........so nach dem Motto, wo man weiß, dass man es nicht haben kann, verstärkt sich der Wunsch umsomehr.

Nach dem Tod des letzten Wellis wurde der Käfig dann in die Versenkung geschickt und so ca. ein knappes Jahr gabs keine piepsenden Mitbewohner bei uns..............bis ich dann (als Teenager) eines Tages beschloss, wieder Vögel zu haben, die aber dann im meinem Zimmer standen und nicht die Vögel der ganzen Familie waren. Graue wären undenkbar gewesen, so zog ein Wellipärchen bei mir ein. Dieses Pärchen zog dann auch mit mir und meinem damaligen Freund - heute immer noch mein Mann :D - in unsere erste eigene Wohnung.
So wuchsen meine Kinder auch mit Wellis auf.

Ein paar Monate nach dem Umzug in unser Haus musste der letzte Welli eingeschläfert werden.
Der Wunsch nach "richtigen" Papageien, insbesondere Graue war immer noch da, ließ sich aber aus vielen Gründen - Kinder zu klien, Familieneinkommen zu gering, kein Platz usw. - immer noch nicht umsetzen, so begann dann meine Nymphenkariere.

Anfang 05 war es dann soweit und die (schon betagte) Graueundame Amigo wurde aus Altersgründen der damaligen Besitzer abgegeben. Bis dahin lebte sie neben einer Ama her und leidete auch unter ihr, kein glückliches Leben, was in Zukunft geändert werden sollte und so blieb die Ama bei meiner Freundin und die Graue kam zu uns, bekam eine schöne große Voliere und einen Freund.
Auf der ständigen Suche im Netz nach Infos über Graue, wurde ich auf ein Pärchen aufmerksam, das dringend aus den Händen ihres Vorbesitzers raus mussten und da es schon lange Zeit für die nächste gute Tat war *gg*, paukte ich die Beiden da raus und rettete ihnen somit das Leben.
Ein halbes Jahr später brauchte dann der nächste Hahn Hilfe und wie sollte es anders sein, auch für ihn habe ich mich eingesetzt und ihn zu mir geholt.

Bei der Suche nach einem passenden Gegenstück, begegnete mir soviel Papageieunglück, dass ich am liebsten alle gerettet hätte, was aber ja leider nicht möglich ist. So musste sich meine Hilfe für die vielen anderen eben auf Unterstützung wie Vermittlung, Überzeugung für bessere Haltung etc.pp beschränken.

Amigo, die Erste die hier einzog durfte leider nur noch 14 Monate in meiner Obhut verbringen, bis ihr kleiner Körper die Folgen ihrer dreißigjährigen "Falschhaltung" -- bei ihr versagten alle Organe so nach und nach -- nicht mehr verarbeiten konnte. Sie starb ende Mai dieses Jahres. Für ihren Partner fand sich auf der Suche nach einer neuen Frau eine Unterkunft, die ich ihm nie hätte bieten können........ganzjährige Außenvoliere, wenig Menschenkontakt und riesig viel Flug- und Fluchtraum, was für ihn er als Wf wichtig ist, so dass wir ihn ihmzuliebe in andere gute Hände gaben.

So sind mir dann nur noch vier Grauteufelchen geblieben und mit jedem weiteren Tag wächst die Liebe zu den Monsterchen noch ein kleines Stück mehr.
Ich bin glücklich, dass sich mein 32 Jahre andauernder Wunsch erfüllen ließ und ich mit diesen wunderbaren Tieren zusammen leben darf.
 
Guten Morgen, also bei uns begann es damit, daß der Bruder unserer Schwägerin seinen Graupapagei nicht mehr haben wollte – er hatte sich von seiner Frau getrennt und wollte das „blöde Federvieh“ 8( nicht mehr haben ...
das "blöde Federvieh" hieß Coco (schätzungsweise 10 Jahre, Wildfang und Witwer – seine Dame war vorher gestorben).

Der Graue zog als erstes zu seiner Mutter, dort lebte er dann ungefähr ein dreiviertel Jahr. Seine Mutter konnte sich aber nicht gescheid um dem Vogel kümmern, da sie auf ihn mit schrecklichem Ausschlag reagierte.
Meine Schwiegermutter bekam das irgendwann mal im Gespräch mit und zeigte Mitleid (dem Vorbesitzer war eh alles egal. Hauptsache war, dass der Vogel nicht mehr bei ihm ist) und nahm Coco auf …
Da hatte sie aber die Rechnung ohne ihre Katze gemacht, weil diese fand den Neuzugang auch schrecklich interessant.

Nach ungefähr eine Woche, meine Schwiegermutter war total verzweifelt, haben mein Mann und ich uns als „Pflege- und Aufpeppelstation“ zur Verfügung gestellt. Wir nahmen Coco – mittlerweile fast federlos(!) zu uns … wir hatten mit ihm, obwohl er sehr schüchtern und ängstlich war … trotzdem schrecklich viel Spaß und er hat uns viel Freude bereitet.
Jede kleine Veränderung an ihm haben mein Mann und ich quasi zelebriert, z. B. Leckerchen aus der Hand holen, Liedchen trällern usw. Nachdem wir Coco zehn Monate bei uns hatten, er war wieder voller Federn und hatte sich erholt … dann fing es an :traurig: … Krampfanfälle, Futterverweigerung usw. … letztlich mussten wir Coco nach 11 Monaten Aufenthalt bei uns einschläfern lassen … er hatte Aspergillose :traurig: :traurig: :traurig: (für den Vorbesitzer war hat Körnerfutter bequemer als Obst zu schnippeln).
Das war schon extrem schlimm, 1. Coco so leiden zu sehen (die Krampfanfälle waren echt die Hölle) und 2. weil er uns gegenüber merklich aufgeschlossener geworden war.

Ungefähr vier Wochen nachdem Coco tot war haben wir uns im Internet nach einem Züchter umgeschaut. Wir haben eine nette Dame gefunden und sind hingefahren. Sie hatte noch ein 11 Wochen altes Mädel gehabt – quasi ein „Restbestand“, ihre Geschwister waren alle schon vergeben. Es war Liebe auf den ersten Blick und gleich zwei Tage später haben wir unsere Lucy abholt … jetzt ist sie zweieinhalb Jahre alt ...
 
So kann das gehen

Hallöle,

also ich hab´ als kleines Kind ca. 6 Jahre schon alles mit nach Hause gebracht was mir in die Finger kam. Auch einen Hund der mir zugelaufen war, meine Eltern sind bald verzweifelt an mir. :p Dann bekam ich einen Prachtrosella und der war mein ein und alles. Das war vor 27 Jahren und der Vogel blieb und bleibt für immer bei mir.
Als der kleine starb war ich am Boden zerstört aber ich bekam bald darauf den nächsten Kamarad 2 Wellensittiche und so ging es munter weiter.
Dann vor 3 Jahren sprach man uns an ob wir nicht jemanden kennen würden der einen Graupapagei nehemen möchte. Meine Mutter schwärmte schon seit jahren für diese Tiere und ich klar hin und Vogel abholen. Da war´s dann aus und vorbei kam sah und siegte. Die konnte ich nicht mehr abgeben, das war Jacko zu dem Zeitpunkt 20 knackige Jahre alt vermutlich da Wildfang (aus der Kneipe)8o . Und dann kam Paul jetzt 2 Jahre und Lilly Abgabevogel da keine Zeit mehrauch 2 jahre alt ist und nun zu guter Letzt noch Louise 10 jahre. Das wird nicht die letzte sein da mir fehlt dann wohl noch ein Hahn......so das war´s dann erstmal

Liebe Grüße
Yvonne
 
Hallo, bei mir verlief alles komplett anders als ich es von euch hier lese. Eure Erzählungen sind sehr schön zu lesen , vorallem da die meisten schon lange Zeit den Wunsch nach Graupapageien hegten.
Hier geschah alles sehr spontan, und ich hatte noch nicht mal ansatzweise einen Schimmer von Grauen........ aber ich erzähle die Geschichte einfach mal:

Mein Freund hatte vor Jahren mal einen Graupapagei, leider war dieser ein Wildfang und sehr sehr schwierig. Dieser schrie unaufhörlich wenn man nur in die Nähe seiner "Voliere" (mein Freund hatte ein riesiges aussengehege gebaut) kam.
Verbindung aufbauen kam gar nicht in Frage. Dieser Wildfang verstarb auch recht plötzlich. Ich möchte hinzuerwähnen dass der graue nicht als Wildfang gekauft wurde sondern aus anderer Haltung übernommen wurde.
Obwohl deiser Graue so schwierig war hatte mein Freund seine Liebe zu den Papas enddeckt und redete von Anfang unseres Kennenlernens an, von seinem ehemaligem Grauen.
Die Zeit verging......
Vor ein paar wochen Samstags , wir waren in einer Zoohandlung, kam von ihm der spontane Satz : " Schatz, wie wäre es wenn wir einen Grauen bei uns aufnehmen ?" Ich viel aus allen Wolken.
Nunja , los gings. Zuerst schauten wir in einer Tierhandlung von der uns gesagt wurde dass diese Graue haben. Dort konnte ich mir ein erstes Bild dieser hübschen machen. (Jedoch die Haltung dort jagd mir im Nachhinein nen kalten Schauer über den Rücken)
Dann fingen wir an uns zu informieren so gut es ging (Haltung, Hz,Nb ) , und erfuhren dass es besser sei ein Pärchen aufzunehmen, Ansonsten muss ich sagen waren die Infos noch nicht mal halb so hilfreich und gut wie das was ich hier im Forum schon lernen konnte (fleißiges mitlesen)
Nunja, ich schweife dauernd ab, der nächste schritt : Züchter
der Mann bei dem wir schließlich landeten machte auf uns eien guten Eindruck, und dort entdeckten wir dann auch SIE!
Was soll ich sagen , ausser ICH VERLIEBTE MICH! Mein freund ebenso...
Wir gingen sie ein paar mal besuchen und ich war imer begeisterter!!!!
Nun hieß es Voliere bauen, denn eines war klar : Mit diesen Beiden möchten wir alt werden.....
Dann kam endlich der Tag , wir hatten das Geld beisammen, die Voliere war gebaut, wir konnten sie endlich abholen!!
Und ich muss sagen jetzt im nachhinein (obwohl es gerade mal 3 wochen sind)
Ich bereue nichts und ich kann diese Begeisterung meines Freundes die Jahre überstand und nie weniger wurde sehr gut verstehen!
Von Tag zu Tag gefällt mir dieses Zusammenleben immer besser!! 2 tolle Katzen 2 wundervolle papageien und einen tierlieben herzensguten Freund
Was will man mehr??
So nun aber genug genervt...:o
 
Hallo Coci

meine Papageienliebe fing schon an als ich noch ein Teenager war. Da bat mich ein Arbeitskollege seine Amazone ferienhalber 14 Tage zu hüten. Aus den zwei Wochen wurden etliche Monate, so dass ich ihn kaum mehr hergeben wollte und doch musste. Jahre später hatte ich die Möglichkeit (Wohnung, Einkommen etc.) um mir selber einen zu kaufen. Ich entschied mich spontan für einen Grauen. In meiner Unwissenheit, habe ich nur einen gekauft und so wurde ich zum Ersatzpartner für ihn. Bobby wurde in unserer Familie vergöttert und hatte so ziemlich jede Narrenfreiheit. Während den ersten drei Jahren als wir ihn hatten, machte ich nie Urlaub und musste ihn somit nie weggeben. 1997 entschied ich mich für einen vierzehntägigen Urlaub und gab Bobby meinem Bruder, den er sehr sehr gut kannte. Es ging drei Tage gut und am vierten Tag, als mein Bruder frühstückte fiel er plötzlich von seinem Ast. Er rappelte sich wieder auf und fiel erneut hinab. Sofort nahm ihn mein Bruder und fuhr ins Tierspital. Als er dort ankam, war mein Bobby bereits tot.
Mein Bruder fühlte sich derart mies, dass er eine Autopsie in Auftrag gab, weil er dachte ich würde ihm irgendwelche Schuld zuweisen. Die Autopsie ergab gar nichts. Unser Bobby war kerngesund, verkraftete aber die Trennung von seiner Familie nicht. Dies sei die einzig erdenkliche Erklärung meinte der Tierarzt.
Der Verlust war dermassen schmerzlich, dass ich mir schwor, keinen Geier mehr anzuschafften. Konnte es aber nicht lassen, alles zu lesen über Papageien was mir in die Hände kam und jede Fernsehsendung, die sich mit diesem Thema beschäftigte zu schauen.
Vor drei Jahren haben wir ein Haus gekauft mit sehr viel Platz. Und da keimte so langsam wieder Wunsch nach einem Papagei. Inzwischen weiss ich, dass es der grösste Fehler war unseren Bobby alleine zu halten. Diesen Sommer entschied ich mich für ein Pärchen - und Graue mussten es natürlich sein. Am 13. September durften wir Bonny (damals 17 W.) und Kiko (18 W.) zu uns holen. Sie haben sich gut (mamchmal fast zu gut) eingelebt und haben jeden Schabernak im Kopf. Bereits nach Wochen hat Bonny begonnen zu sprechen und Kiko kurz darauf auch. Und natürlich werde ich alles was ich mir in diesen neun Jahren an Wissen angeeignet habe umsetzen und ich bin mit sicher, ich werde mit diesen beiden noch viele viele unvergessliche Moment erleben.
Soviel zu meiner Papageienliebe.

Liebe Grüsse

Terry
 
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