Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

Diskutiere Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Moin, Moin, Hauskatzen sind für das Aussterben von 33 Vogelarten seit dem 17. Jh. verantwortlich: http://www.abcbirds.org/cats/ Die passende...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ja sicher, Tiere mit Autoteile vergleichen, passt immer.

ich weiss nicht ob du nicht verstehen willst oder nicht verstehen kannst :?

es geht nicht darum Tiere mit Autoteilen zu vergleichen, sondern um die unterschiedlichen schädlichen Auswirkungen beider, auf die Umwelt...

und vor allem darum zu zeigen, dass wir auch an alten Zöpfen von anno dazumal festhalten können, ob sie gut sind, oder auch nicht
 
Über die Wahnsinnsangst der Pieper vor Katzen

Ohne Kommentar
 

Anhänge

  • IM000135a.jpg
    IM000135a.jpg
    18,4 KB · Aufrufe: 639
  • Francis137.jpg
    Francis137.jpg
    28,4 KB · Aufrufe: 633
dass wir auch an alten Zöpfen von anno dazumal festhalten können, ob sie gut sind, oder auch nicht

Sie sind gut, sie waren gut und sie bleiben gut.
Nicht jeder Zopf muss ab, nur weil manche was zum aufregen brauchen.
So einfach kann das Leben sein.
Sie gehören zum Bild unseres Lebens, ob es manchen passt oder nicht.

Tam
 
na fein Dagmar

weisst Du, Karin hat heute 6 verletzte Vögel in ihrer Voli vorgefunden, eine Henne musste sie sogar beerdigen. Noch ist nicht klar, ob ihre Vögel von einer Katze erschreckt worden sind.

Wie muss sie sich fühlen, wenn sie diese Bilder sieht :(

Ist das besser, als mein Felgen-Beispiel, welches nur zeigen sollte, dass man auch mal was verändern kann, sollte damit der Allgemeinheit geholfen sein
 
weisst Du, Karin hat heute 6 verletzte Vögel in ihrer Voli vorgefunden, eine Henne musste sie sogar beerdigen.
Hab ich gelesen und tut mir auch leid um die Tiere. Jeder Vogelhalter weiß, dass nächtliche Panikattacken mitunter sogar ohne erkennbaren Anlass ausbrechen.
Noch ist nicht klar, ob ihre Vögel von einer Katze erschreckt worden sind.
Eben.

Wie muss sie sich fühlen, wenn sie diese Bilder sieht
Vielleicht andere Ursachen als Katzen ins Kalkül ziehen?

Im übrigen habe ich die Bilder nicht an Karin und nicht wegen Karins Vögeln gepostet, sondern an alle die Volierenbesitzer, die vor der Katze wesentlich mehr Angst haben als die Vögel, die längst kapiert haben, dass durch das Gitter nichts herein kommen kann, wenn sie denn die Katze überhaupt als Feind erkennen.
 
Dagmar, das sind wunderschöne Bilder. :zustimm:
Genauso wenig Angst haben die Vögel meines Vaters. Auch wenn da eine Katze am Gitter klebt, bleiben die normal auf ihrer Stange sitzen. Und das sind alles scheue Vögel.
Wie du geschrieben hast, sind auch meine Feststellungen, dass die Vögel ganz genau wissen, dass sie hinter dem Gitter sicher sind. Wie gesagt, die Vögel meines Vaters sind alle scheu. Wenn wir Menschen uns direkt ans Gitter stellen, dann hauen sie auch nicht ab. Aber wehe man geht ins Schutzhaus und wenn es nur die tägliche Fütterung ist, dann bricht aber Panik aus und sie schwirren alle nach draußen.

Mein Vater hatte in den ganzen Jahrzehnten seiner Vogelhaltung nur einmal Verluste durch eine Katze (höchstwahrscheinlich), aber das war auch seine Schuld aus damaliger Unwissenheit. Er hatte damals 2 Vögel in kleinen Krankenkäfigen im offenen Eingangsbereich zum Haus stehen. :(

@ Karin, das tut mir sehr leid, was dir und deinen Vögeln passiert ist. Aber an Katzen glaube ich ganz und gar nicht.

Wer sprach davon, dass irgendwas meine Vögel gejagt hat ? Es kann garnix in das Schutzhaus, aber meine Vögel können erschrecken, wenn sich Nachts im Dunkeln etwas an das Fenstergitter hängt und dabei einen Mordslärm veranstaltet.

Doch, ins Schutzhaus können z. B. Mäuse kommen. Mäuse können sich so dünn machen, da passen sie auch durch die Verdrahtung. Tagsüber werden dann sicher bei dir auch die Luken zwischen AV und Schutzhaus offen stehen, so dass sie bequem ins Schutzhaus gelangen können. Und da Mäuse nachtaktiv sind, werden die ordentlich loslegen, wenn die Vögel schlafen und die erschrecken sich dann natürlich.

Wir haben auch schon beobachtet, dass die Vögel meines Vaters abends/nachts im Schutzhaus Panik geflogen sind. Größere Tiere kommen nicht rein, ist massiv gemauert, eine Katze oder ein anderes großes Tier war auch nicht an oder auf der Voli, aber er hatte schon Mäuse in der Falle.
Stellt mal Mäusefallen im Futtergang auf, da werdet ihr die Übeltäter schon kriegen.

Ich habe hier von einem bestimmten Vogelhalter auch schon die schlimmsten Horrorgeschichten über Katzen gehört. Nur einsehen, dass er zu bl... für die Vogelhaltung ist, wird er wohl nie. Bei ihm sind in der Nacht ab und zu Vögel verschwunden. Die hat dann seiner Meinung nach eine Katze durch die Gitter geangelt. Auf meine Frage, wie das denn gehen soll, sagte er, dass die die rausziehen. :?
So ein Blödsinn, aber gut, das ist ein alter Mann - da glaubt man noch an Ammenmärchen. Er hat kein Schutzhaus, die Voli steht nur auf natürlichem Boden - ich glaube kaum, dass der Mann bedenkt, welch Getier sich da durchgraben kann. Da verschwinden die Vögel natürlich auf Nimmer Wiedersehen. Und die Katze wars dann - ist ja auch das Einfachste.


Zitat von Jon October: Es wäre halt nur schön, wenn die heimischen Wildvögel bei Dir einen vergleichbaren Stellenwert hätten ......

Wer sagt denn, dass dem nicht so ist? Nur ich weiß eben, dass Katzen keine Vogelmordenden Ungeheuer sind. Beobachtet sie ganz einfach und haltet Augen und Ohren offen, da werdet ihr das auch feststellen.

ja, bis vor knapp 50, 60 (?) Jahren gab`s auch deutlich mehr Lebensraum für Wildtiere und deutlich weniger Hauskatzen wie heute.

Trifft zumindest in unserer Umgebung nicht zu. Ich weiß aus den Erzählungen meiner Großeltern, dass hier damals fast alle Leute Schweine, Kaninchen und Hühner hielten. Da durch das Futter auch mehr Ratten und Mäuse angelockt wurden, hielten fast alle Leute Katzen, einige davon sogar sehr viele.

Ich weiß aber auch aus den Erzählungen meiner Großeltern, dass damals mit Nachbarschaftsproblemen wegen der Tiere rabiater umgegangen wurde. Meine Großeltern hatten z. B. auch eine Katze. Der Nachbar beschwerte sich, dass in letzter Zeit öfter bei ihm Hühner getötet wurden und es die Katze meiner Großeltern gewesen sein soll. Mein Opa hat dann kurzen Prozess gemacht, war eben damals so.
Nur das Hühnermorden hörte auch nach dem Tod der Katze nicht auf und irgendwann hat man dann mal entdeckt, dass das ein Fuchs war.

Von den Großstädten will ich erst gar nicht reden, denn ehrlich gesagt, kann ich mich gar nicht daran erinnern, dass mir da schon Katzen begegnet sind, wenn dann war es nur die Ausnahme. Welcher Katzenhalter will denn auch schon, dass seine Katze überfahren wird, welcher Katzenhalter hat schon die Lust, seine Katze aus dem 3. oder 4. Stock immer rauszubringen und wieder reinzuholen?

Liebe Grüße
Elke
 
Moin, Moin,
jetzt werde ich mir einmal untreu, ich verspreche es bleibt bei dem einen Mal. Aber diese konstruktion von Pappkameraden auf die dann schön eingedroschen werden kann läd einfach dazu ein.


Borchert: „Britische Forscher ermittelten für eine aktuelle, bisher in Deutschland unveröffentlichte Studie das Beutespektrum von 986 Katzen. Im Zeitraum von Anfang April bis Ende August erbeuteten diese 14 370 Tiere, davon 24 Prozent Vögel sowie neun Prozent Hasen und Kaninchen. Übertragen auf Deutschland bedeutet das: Während der Brut- und Aufzuchtzeit fallen herrenlosen Katzen rund 1,1 Millionen Hasen und Kaninchen sowie sechs Millionen Vögel zum Opfer.“
Die Studie „Predation of wildlife by domestic cats Felis catus in Great Britain“ wurde im renommierten Mammal Review 2003 veröffentlicht. Ermittelt wurden die Zahlen durch Fragebögen, 8o in denen die Katzenbesitzern Auskunft über die „Mitbringsel“ ihrer Lieblinge Auskunft gaben. Zur Studie seien sowohl Katzen, die in Städten leben, als auch Stubentiger aus ländlichen Gegenden herangezogen worden.

Da ist eine Studie in einer englischsprachigen Fachzeitschrift erschienen, wie dieses bei über 90% aller wissenschaftlichen Publikationen der Fall sein sollte und es wird behauptet es sei eine "in Deutschland unveröffentlichte Studie".
Eine solche Studie ist mit Erscheinen weltweit öffentlich und zugänglich - zumal in Zeiten des Internets. Ich hatte sie verlinkt und angeboten, dass ich sie jedem hier zugänglich zu machen bei dem der Link nicht läuft.

Ob sich die Studie trotzdem so lückenlos von den knapp 1000 Katzen in Groß Britannien auf zwei Millionen wilde Katzen in Deutschland hochrechnen lässt, bezweifeln Göttinger Wildbiologen und zeigen sich überrascht über die Ergebnisse der Studie aus dem wissenschaftlich anerkannten Magazin.

Ja welcher Teil denn nicht?

„Zwei Drittel aller Katzen in Deutschland leben in Städten, die finden keine kleinen Feldhasen, die schlagen eher Ratten“, so ein Experte vom Göttinger Institut für Wildbiologie.

Die Daten sind auch nach Siedlungstypen erhoben. Da muss man schon Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleichen und die in der Studie gemachten umfangreichen methodischen Anmerkungen beachten. (Und wer so eine Kritik hier zustimmend wiedergibt sollte die Studie schon im Orginal mindestens quergelesen haben.) Dieser Abschnitt ist also sinnenstellend und damit wertlos.

Verschiedene Untersuchungen hätten außerdem ergeben, dass sich Katzen selten weit von ihrem Zuhause entfernen. Ermittelt wurde das nachts mit Scheinwerfern: Anhand der reflektierenden Augen können die Forscher ermitteln, welche Tierarten auf der Pirsch sind.

Verschiedene Studien ohne Quellenangabe, Ortsangabe, Methodische Angaben, Stichprobengröße, Definition von "nicht weit", Hinweisen zu den Habitaten usw. Dieser Satz ist wertlos.

Natürlich erbeuteten Hauskatzen Wildtiere, aber: „Untersuchungen über die Fressfeinde von Hasen und Wildvögeln haben ergeben, dass vor allem Fuchs, Hermelin, Steinmarder, Graureiher und Mäusebussard hier eine Rolle spielen, Katzen spielen bei diesen Untersuchungen eine verschwindend kleine Rolle!“

Verschiedene Studien ohne Quellenangabe, Ortsangabe, Methodische Angaben, Stichprobengröße, Hinweisen zu den Habitaten usw. Dieser Satz ist wiederum wertlos.

Ungenauigkeiten könnten sich in die englische Untersuchung zum Beispiel dadurch eingeschlichen haben, dass Katzen sich durchaus auch überfahrene Tiere einverleiben – auch wenn sie keine Aasfresser seien.

Noch mal was war Thema der Studie? Richtig: Welche Beutetiere schleppen Katzen zu ihren Haltern! Und genau darüber gibt die Studie einen guten Überblick. Aussagen was Katzen Fressen werden nicht getroffen, denn es läßt sich schwer bzw. gar nicht abschätzen wieviel und welche Tiere getötet werden ohne sie dem Halter zu präsentieren. "Einverleiben" war also gar nicht Inhalt der Studie und kann hier also nicht kritisiert werden. Dieser Abschnitt ist also wiederum sinnenstellend und wertlos.

Tierschützer halten auch die vom DJV angegebene Anzahl verwilderter Katzen für zu hoch: „Zwei Millionen sind mit Sicherheit zu hoch geschätzt, eine Million ist realistischer“, so Hannelore Thied, die Vorsitzende des Landesverbandes Niedersachsen / Thüringen des Bund gegen den Missbrauch der Tiere (BMT), der in Göttingen das Katzenhaus an der Lutter betreibt.

Das kann man halten wie der Dachdecker. Schätzungen ohne Angaben der zugrundeliegenden Methode kann jeder zu hoch, zu tief, zu breit oder zu lila finden ohne dass es jemals eine sinnvolle Einigung geben wird. Dieser Abschnitt ist also wiederum wertlos.

„Das vielfach gebrauchte Argument der Jagdfunktionäre, die Katze würde mit Vorliebe Junghasen und Jungfasane verspeisen, wird zur Rechtfertigung des Katzentötens benützt, greift aber nicht“, so Mike Ruckelshaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter des BMT.

Wiederum fehlt alles zur Quelle und der Methode um wenigstens grob abschätzen zu können um was es ging. Kann sein oder auch nicht. Die be
"wissenschaftlicher Mitarbeiter des BMT" klingt wichtig und seriös. Der BMT ist der "Bund gegen Missbrauch der Tiere", sprich ein Lobbyverein wie ein Jagtverband. Folglich ist die Kritik in dieser Form hier aufgrund fehlenden Faktengehaltes und hohem ideologischen Gehaltes wertlos.

Der Biologe H. Spittler habe die Mägen von 300 in Nordrhein-Westfalen getöteten Katzen untersucht, die von Jägern erschossen worden sind und kam zu dem Ergebnis, dass in nur drei Prozent der Katzenmägen Hasenüberreste, in zwei Prozent der Katzenmägen Fasanenüberreste gefunden wurden.

Quelle? Und was wurde dann in 95% gefunden? Mithin hier wertlos.

Biologen in der Schweiz untersuchten ebenfalls den Mageninhalt von 281 von Jägern geschossenen Katzen. Das Ergebnis: In nur einem Katzenmagen wurden Hasenrückstände gefunden, Fehlanzeige bei den Fasanen. Das Revier, in dem die Katzen getötet worden waren, sei ein gutes Fasanengebiet, auch an Hasen mangele es auf diesen Feldern nicht.

Quelle? Und was wurde dann beim Rest gefunden? Habitat usw. Mithin hier wertlos.

Gruesse,
Detlev
 
Da ist eine Studie in einer englischsprachigen Fachzeitschrift erschienen, wie dieses bei über 90% aller wissenschaftlichen Publikationen der Fall sein sollte und es wird behauptet es sei eine "in Deutschland unveröffentlichte Studie".
na ja, eine englische studie. und somit für viele leute eben nicht nachvollziehbar, so wie für mich.

ich habe jetzt mittlerweile mitbekommen, dass anscheinend anhand von fragebögen recherchiert wurde. inwieweit solche fragebögen objektiv/subjektiv beantwortet wurden, weiss doch auch keiner.
Zitat von südwind Beitrag anzeigen
Ob sich die Studie trotzdem so lückenlos von den knapp 1000 Katzen in Groß Britannien auf zwei Millionen wilde Katzen in Deutschland hochrechnen lässt, bezweifeln Göttinger Wildbiologen und zeigen sich überrascht über die Ergebnisse der Studie aus dem wissenschaftlich anerkannten Magazin.
Ja welcher Teil denn nicht?
das frag doch bitte diese herren wildbiologen.


Zitat:
Zitat von südwind Beitrag anzeigen
„Zwei Drittel aller Katzen in Deutschland leben in Städten, die finden keine kleinen Feldhasen, die schlagen eher Ratten“, so ein Experte vom Göttinger Institut für Wildbiologie.
Die Daten sind auch nach Siedlungstypen erhoben. Da muss man schon Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleichen und die in der Studie gemachten umfangreichen methodischen Anmerkungen beachten. (Und wer so eine Kritik hier zustimmend wiedergibt sollte die Studie schon im Orginal mindestens quergelesen haben.) Dieser Abschnitt ist also sinnenstellend und damit wertlos.
nun auch die wildbiologen in deutschland werden nicht ganz von unwissenheit befallen sein und von dem was sie gegen diese studie vorbringen, einen sinn herstellen können. wertlos nur für den, der dies als wertlos sehen will.

Verschiedene Studien ohne Quellenangabe, Ortsangabe, Methodische Angaben, Stichprobengröße, Definition von "nicht weit", Hinweisen zu den Habitaten usw. Dieser Satz ist wertlos.
aber diese studien gibt es und können angefordert werden.
Zitat von südwind Beitrag anzeigen
Natürlich erbeuteten Hauskatzen Wildtiere, aber: „Untersuchungen über die Fressfeinde von Hasen und Wildvögeln haben ergeben, dass vor allem Fuchs, Hermelin, Steinmarder, Graureiher und Mäusebussard hier eine Rolle spielen, Katzen spielen bei diesen Untersuchungen eine verschwindend kleine Rolle!“
Verschiedene Studien ohne Quellenangabe, Ortsangabe, Methodische Angaben, Stichprobengröße, Hinweisen zu den Habitaten usw. Dieser Satz ist wiederum wertlos.
um es kurz zu machen, auch wenn du es stereotyp widerholst, wie wertlos alles ist, darf sich doch jeder seine eigene meinung bilden, oder?;)

dazu zusagen wäre auch, dass niemand kontrollierte, inwieweit die beute krank oder sonstwie angeschlagen angeschleppt wurde. anhand eines fragebogens auch so einiges wertlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
..... sondern an alle die Volierenbesitzer, die vor der Katze wesentlich mehr Angst haben als die Vögel, die längst kapiert haben, dass durch das Gitter nichts herein kommen kann, wenn sie denn die Katze überhaupt als Feind erkennen.

Meine Nymphensittiche kennen seit nun mehr 2 Jahren Katzen, aber sie erkennen diese definitiv noch als Feind und wenn tagsüber meine "Monsterkatze" unverhofft um die Ecke kommt, dann gibt´s Panikgeschrei und alles flüchtet in´s Schutzhaus. Es hat mich einige Zeit gekostet meiner dicken Katze klarzumachen, dass sie von den Volieren fernbleiben soll.
Meine Grauen und die Mohren scheren sich einen Kehrricht um die Katzen.

Du kannst nicht immer alles pauschalisieren, nicht jede Vogelart über einen Kamm scheren und schon längst nicht jede Katze ...

Eine Bekannte von mir hat einen Nymphensittich aufgenommen, der viele Jahre mit einer Katze in der gleichen Wohnung gehalten wurde. Dieser Vogel hat sich aus lauter Stress das Gefieder zerstört und lässt sich beim Anblick einer Katze mit Angstgeschrei auf den Boden des Käfigs fallen.


Wie oft hat man schon gelesen, dass sogar das zusammenleben von Katze und Vogel im Haus klappt, wieviele Bilder gibt´s von Katze und Vogel zusammen und dann passiert es nach Jahren doch mal, dass ein Vogel im Haus spurlos verschwindet oder vor den Augen des Halters von der Katze gepackt wird.

Ich finde es nicht nur gefährlich, sondern vor allem total verantwortungslos solche Bilder mit dem entsprechenden Kommentar in die Öffentlichkeit zu tragen, denn unbedarfte Vogelhalter werden keinen Unterschied machen, ob sie nun Finken, Wellis, Nymphensittiche oder Ara´s halten.

Vögel gehören defintiv zum Beutespektrum von Katzen und daran gibt es nix zu rütteln. Fertig !
 
Doch, ins Schutzhaus können z. B. Mäuse kommen. Mäuse können sich so dünn machen, da passen sie auch durch die Verdrahtung.

Durch eine 12 x12 mm Verdrahtung ? Defintiv nicht !

Tagsüber werden dann sicher bei dir auch die Luken zwischen AV und Schutzhaus offen stehen, so dass sie bequem ins Schutzhaus gelangen können. Und da Mäuse nachtaktiv sind, werden die ordentlich loslegen, wenn die Vögel schlafen und die erschrecken sich dann natürlich.

Und wo waren die Mäuse dann morgens ? Bzw. ich hätte sie schon beim abendlichen Kontrollgang im Schutzhaus sehen müssen, denn da sind die Luken schon zu. Es gibt keinerlei Versteckmöglichkeiten im Schutzhaus für Mäuse. In den Futtergang kämen sie nicht mal, wenn sie über den Freiflug in das Schutzhaus kommen würden und aus dem Futtergang kämen sie nicht in den Bereich der Vögel. Doch auch dort kann keine Maus unbemerkt irgendwo sitzen. Wie schon gesagt, wir haben das alles sorgfältigst gebaut und geplant, nichts dem Zufall überlassen, jedes erdenkliche Risiko einkalkuliert und Vorsorge getroffen. Wir haben nicht mal Sitzbretter mit eckigen Kanten, alles wurde abgerundet, kein Ast steht vor, jedes Drahtende wurde nochmal extra verkleidet, damit sich auch bei Panikattacken kein Vogel den Schädel einrammt. Wenn diese Attacken kurz sind, dann gibt´s auch höchstens mal ´ne aufgeschrammte Schnabelhaut, aber das hat diesmal augenscheinlich eine ganze Weile gedauert, denn ansonsten wären solche Verletzungen nicht zustandegekommen.

Wir haben auch schon beobachtet, dass die Vögel meines Vaters abends/nachts im Schutzhaus Panik geflogen sind. Größere Tiere kommen nicht rein, ist massiv gemauert, eine Katze oder ein anderes großes Tier war auch nicht an oder auf der Voli, aber er hatte schon Mäuse in der Falle.
Stellt mal Mäusefallen im Futtergang auf, da werdet ihr die Übeltäter schon kriegen.

Du kannst mir ruhig glauben, wenn ich sage, dass nicht mal´ne Maus in das Schutzhaus kommt. Es ist einfach so !

Ich habe hier von einem bestimmten Vogelhalter auch schon die schlimmsten Horrorgeschichten über Katzen gehört. Nur einsehen, dass er zu bl... für die Vogelhaltung ist, wird er wohl nie. Bei ihm sind in der Nacht ab und zu Vögel verschwunden. Die hat dann seiner Meinung nach eine Katze durch die Gitter geangelt. Auf meine Frage, wie das denn gehen soll, sagte er, dass die die rausziehen. :?
So ein Blödsinn, aber gut, das ist ein alter Mann - da glaubt man noch an Ammenmärchen. Er hat kein Schutzhaus, die Voli steht nur auf natürlichem Boden - ich glaube kaum, dass der Mann bedenkt, welch Getier sich da durchgraben kann. Da verschwinden die Vögel natürlich auf Nimmer Wiedersehen. Und die Katze wars dann - ist ja auch das Einfachste.

Warum erzählst Du sowas in dem Zusammenhang ? Es dürfte jedem klar sein, dass in dem Fall wohl eher etwas in Frage kommt, was sich von unten durchbuddelt. Ratten sind sogar so schlau, dass sie ihre Gänge teilweise wieder zugraben.

Wer sagt denn, dass dem nicht so ist? Nur ich weiß eben, dass Katzen keine Vogelmordenden Ungeheuer sind. Beobachtet sie ganz einfach und haltet Augen und Ohren offen, da werdet ihr das auch feststellen.

Das tu ich täglich und kann nur feststellen, dass meine Katze Vögel zum fressen gern hat, denn sie versucht immer wieder ihnen aufzulauern, doch "leider" mache ich ihr dann einen Strich durch die Rechnung *gg*


Ich weiß aber auch aus den Erzählungen meiner Großeltern, dass damals mit Nachbarschaftsproblemen wegen der Tiere rabiater umgegangen wurde. Meine Großeltern hatten z. B. auch eine Katze. Der Nachbar beschwerte sich, dass in letzter Zeit öfter bei ihm Hühner getötet wurden und es die Katze meiner Großeltern gewesen sein soll. Mein Opa hat dann kurzen Prozess gemacht, war eben damals so.
Nur das Hühnermorden hörte auch nach dem Tod der Katze nicht auf und irgendwann hat man dann mal entdeckt, dass das ein Fuchs war.

Hühner sind in der Regel, wenn es nicht grad Zwerge sind, auch etwas gross für die meisten Katzen. Wenn die Hühner frei laufen und nicht grad eingepfercht sind, dann wird eine Katze nicht die geringste Chance haben und auch wenig Interesse. Küken allerdings wären wohl ein Festmahl ...

Doch das alles ist so oder so kein Beweis dafür, dass Katzen keine Wildvögel töten.
 
Ich finde es nicht nur gefährlich, sondern vor allem total verantwortungslos solche Bilder mit dem entsprechenden Kommentar in die Öffentlichkeit zu tragen, denn unbedarfte Vogelhalter werden keinen Unterschied machen, ob sie nun Finken, Wellis, Nymphensittiche oder Ara´s halten.

Vögel gehören defintiv zum Beutespektrum von Katzen und daran gibt es nix zu rütteln. Fertig !
Warum liest du eigentlich immer alles verkehrt herum?
Natürlich passen alle Vögel bis zu einer gewissen Größe ins Beuteschema der Katze.
Aber die Katze ist kein Feindbild für viele in fernen Ländern beheimatete Vögel, weil sie dort nicht heimisch ist. Australier kennen keine Katzen - außer sie haben persönlich schlechte Erfahrungen mit ihnen machen müssen. Darin liegt eine große Gefahr für sie. Dessen sollte sich jeder Vogelhalter bewußt sein und entsprechende Schutzmaßnahmen für seine Vögel treffen.

Eigentlich ist es nur gut, wenn sich die Vögel vor der Katze erschrecken und nicht, wie meine Wellensittiche zu Anfang, sich ans Gitter hängen, obwohl da eine Katze sitzt.
 
Warum liest du eigentlich immer alles verkehrt herum?

Was hab ich denn verkehrt herum gelesen ?

Natürlich passen alle Vögel bis zu einer gewissen Größe ins Beuteschema der Katze.
Aber die Katze ist kein Feindbild für viele in fernen Ländern beheimatete Vögel, weil sie dort nicht heimisch ist. Australier kennen keine Katzen - außer sie haben persönlich schlechte Erfahrungen mit ihnen machen müssen. Darin liegt eine große Gefahr für sie.

Nymphensittiche kommen aus Australien, also sollten sie keine Angst vor Katzen haben, zumindestens bist Du der Überzeugung. Warum also haben meine dann Angst vor ihnen ?

Dessen sollte sich jeder Vogelhalter bewußt sein und entsprechende Schutzmaßnahmen für seine Vögel treffen

Wenn Du damit die eigenen Katzen meinst, dann gebe ich Dir uneingeschränkt Recht und mache das natürlich auch, doch was fremde Katzen betrifft, kann ich nur den Kopf schütteln und sagen, dass es keinen absolut sicheren Schutz gibt, ohne die eigenen Vögel noch mehr einzuschränken, als man es eh schon macht, um sie vor Beutegreifern zu schützen. Dann kann man sie auch gleich im Haus im Käfig halten.


Eigentlich ist es nur gut, wenn sich die Vögel vor der Katze erschrecken ...

Was aber offensichtlich in der Nacht genauso tödlich endet, wie wenn kein Gitter zwischen Vogel und Katze ist.

Ich bin mal wieder die Angeschmierte, weil ich die heimische Fauna schützen möchte, denn der beste Schutz vor fremden Katzen und so manchem anderen Räuber ist die Eigene. Über Tag gilt das ja auch, wenn ich da bin und Miez draussen, da hat sie schon des öfteren ihren Artgenossen Beine gemacht, doch da ich meine Nachts nicht rauslasse, kann hier dann jede fremde Katze treiben, was sie will. Verkehrte Welt !

Ich habe nun auch mit der Nachbarin gesprochen, wollte sie fragen, ob sie in den nächsten Nächten ihren Kater drinnen lassen kann, da wir eine Lebendfalle aufstellen wollen. Das Gespräch war leider nur sehr kurz, da sie dringend noch mit ihrem Sohn zum Arzt musste, sie sagte aber, dass ihr Kater seit 2 Wochen nicht mehr nach Hause gekommen ist. Ich berichtete in diesem Thread von genau diesem Kater, der im September einen Beinbruch durch Biss erlitt und kaum einigermassen gesund, wieder rausgelassen wurde, humpelnd. Was dem widerfahren ist, muss ich sicher nicht mehr erklären.
Nun hat sie aber schon des öfteren einen grossen, grauen, ihr völlig unbekannten Kater in deren Garage gesehen, von dem ich übrigens noch nie was gesehen habe. Mal schauen, ob der in die Falle geht .... auf jeden Fall werde ich sie bitten ihn ansonsten in die Garage einzusperren, damit ich ihn in´s TH bringen kann.
 
Nun hat sie aber schon des öfteren einen grossen, grauen, ihr völlig unbekannten Kater in deren Garage gesehen, von dem ich übrigens noch nie was gesehen habe. Mal schauen, ob der in die Falle geht .... auf jeden Fall werde ich sie bitten ihn ansonsten in die Garage einzusperren, damit ich ihn in´s TH bringen kann.
Siehste, Karin, weil immer wieder fremde Katzen auftauchen können, bleibt nur, die eigenen Vögel zu sichern.
Bei uns kommen keine fremden Katzen, da das Revier von unseren besetzt, markiert und verteidigt wird. Und unsere eigenen haben wir zumindest einigermaßen im Griff.
 
meine vögel erschrecken z.b. im schlaf. sie schlafen dann auch nichtmehr auf dem platz wo sie sich erschreckt haben. das geflattere ist schon sehr gross. dank genügender lichtquellen und meinem persönlichen schutz, weil ich sofort da bin, beruhigen sie sich schnell wieder. ist ja auch kein tier da, das sie von aussen beunruhigen könnte. die chance bekommt bei mir kein nächtlicher störenfried.

ich würde meine vögel, und dann auch noch, wenn sie so schreckhaft sind, nicht sich selbst nachts draussen überlassen. immerhin ist draussen natur pur und da gibt es als beutegreifer nicht nur katzen. selbst wenn alle katzen weggesperrt sind nachts, gibt es noch genug bedrohungen von aussen, zumindest durch geräusche, vor denen sich heimvögel zu tode schrecken können. und die natur hört auch nicht vor dem eigenen grundtück auf. ich könnte nichtmehr ruhig schlafen.

was hilfts, verantwortliche zu suchen bei diesem grossem spektrum an nächtlichen störungen und gefahren. da wäre mir die sicherheit und der schutz meiner vögel wichtiger, als diese gefahrensituation immerwieder neu heraufzubeschwören.

für seine tiere ist man selbst verantwortlich und über störungen aus der natur muss man sich bei aussenhaltung nicht wundern. man hat schon m.e. dafür zu sorgen, dass sie nicht erst in diese vorprogrammierten gefahren geraten können.
drum finde ich auch, unsere heimvögel, gehören nachts nicht nach draussen.
 
für seine tiere ist man selbst verantwortlich und über störungen aus der natur muss man sich bei aussenhaltung nicht wundern.

Ah ja, jeder der seine Vögel in AV hält, ist also ein potentieller Vogelmörder, oder was willst Du uns damit sagen ? :~

man hat schon m.e. dafür zu sorgen, dass sie nicht erst in diese vorprogrammierten gefahren geraten können.

Die da wären, ausser Katzen, die zu Hauf draussen rumlaufen ?

drum finde ich auch, unsere heimvögel, gehören nachts nicht nach draussen.

Soll jeder, der seine Vögel in AV hält sie nachts wieder in´s Haus bringen, oder wie ? Oder haben diese Vögel generell keinen Anspruch auf Sonne und frische Luft und müssen ihr Leben unter einer Birdlamp verbringen und die Sonne durch´s Fenster anstarren ? Wie war das noch bei den Katzen ?

ich würde meine vögel, und dann auch noch, wenn sie so schreckhaft sind, nicht sich selbst nachts draussen überlassen.

Sie sind nicht sich selbst überlassen und draussen sind sie schon garnicht, sondern in einem Schutzhaus, welches, wie das Wort schon sagt, die Vögel vor äusseren Einflüssen schützt, ob nun Beutegreifer oder Witterungseinflüsse.

immerhin ist draussen natur pur und da gibt es als beutegreifer nicht nur katzen.

Und wo ist eine AV Natur pur ? Und was ist in einem Schutzhaus noch Natur, mal von Ästen abgesehen ? :~

selbst wenn alle katzen weggesperrt sind nachts, gibt es noch genug bedrohungen von aussen, zumindest durch geräusche, vor denen sich heimvögel zu tode schrecken können.

Nochmal : Welche Gefahren gibt es sonst noch ?
Meine Vögel erschrecken nicht, nur weil es mal laut wird, sie erschrecken nur, wenn irgendetwas direkt an der Voliere passiert. Sie mucksen sich sonst nicht mal an Sylvester, wenn hier jeder rumböllert, wie die Verrückten.

Wenn alle Katzen des Nachts weggesperrt wären, dann gäbe es schon jede Menge Gefahren Beute weniger, denn ihre Anzahl übertrifft alle einheimischen Beutegreifer, die für Attacken auf Volieren in einer Siedlung in Betracht kommen.

Sorry Südwind, aber Deine Maßstäbe sind nur noch haarsträubend
 
Moin, Moin,
sorry wenn ich hier den Vogelhaltern etwas nahe trete aber ihre Volierenvögel sind hier eigendlich nicht das Thema. Hier gehts um Naturschutz und Artenschutz.

Gruesse,
Detlev
 
Siehste, Karin, weil immer wieder fremde Katzen auftauchen können, bleibt nur, die eigenen Vögel zu sichern.

Das müsste man aber nicht, wenn Katzen ebenso beaufsichtigt werden würden, wie jedes andere Haustier auch. Ausserdem, mach mal Vorschläge, wie man Vögel in Aussenvolieren vor solchen Attacken schützen soll ? Katzen sind nun mal die häufigsten Beutegreifer in Siedlungsgebieten und damit die grösste, allerdings aber auch die unnötigtse Gefahr, nicht nur für Heimvögel, die den Luxus von frischer Luft und Sonne geniessen dürfen, auf das sie genauso ein Anrecht haben, wie Katzen auch.

Bei uns kommen keine fremden Katzen, da das Revier von unseren besetzt, markiert und verteidigt wird.

Das geht aber nur zu Lasten der einheimischen Fauna und auch "Nachbars" Volierenvögel ...
 
Detlev,
sorry wenn ich hier den Vogelhaltern etwas nahe trete aber ihre Volierenvögel sind hier eigendlich nicht das Thema. Hier gehts um Naturschutz und Artenschutz.
Sorry, hast Recht.

Hier wird immer mit absoluten Millionenzahlen herumgeworfen. Absolute Zahlen sagen aber letztendlich recht wenig aus. Es bring doch nur etwas, wenn man eine solche Diskussion einigermaßen emotionsfrei und ohne Schuldzuweisungen führt. Also ein letzer Versuch von mir, das Thema zurückzuführen. Dazu möchte ich mein Zitat von vor ca. 400 Beiträgen wiederholen:

"Cats are predators and do kill small mammals, birds and some reptiles and amphibians. However, the extent of this predation may not be as extensive as some reports have suggested. It is estimated that cats are only responsible for between 4% and 10% of birds/small mammals." Quelle

  1. Wieviel Katzen werden in Deutschland gehalten: 7 - 9 Mio. Die Zahl hatten wir schon. Die große Mehrheit davon kastrierte Tiere, und in dichtbesiedelten Gebieten lebend.
  2. Wieviel Katzen gibt es, die herrenlos herumlaufen und sich unkontrolliert vermehren, und wo leben die? (Vermutlich auch in dichten Siedlungsgebieten, weil sie dort gefüttert werden). Außerhalb dieser Gebiete greift ohnehin das Jagdrecht.
  3. Wieviel Vögel, die in das Beutespektrum der Katze passen, gibt es in Deutschland?
  4. Welche bedrohten Arten leben in Siedlungsgebieten, dem hauptsächlichen Lebensraum der gehaltenen Katzen?
  5. Welche anderen Vogelarten teilen mit den Katzen den Lebensraum Siedlungsgebiet? Welche davon sind in erster Linie durch Katzen gefährdet? Mir fällt da spontan die Amsel ein, die ihre halbflüggen Jungen einige Tage am Boden führt.
 
meine vögel erschrecken z.b. im schlaf. sie schlafen dann auch nichtmehr auf dem platz wo sie sich erschreckt haben. das geflattere ist schon sehr gross. dank genügender lichtquellen und meinem persönlichen schutz, weil ich sofort da bin, beruhigen sie sich schnell wieder. ist ja auch kein tier da, das sie von aussen beunruhigen könnte. die chance bekommt bei mir kein nächtlicher störenfried.

ich würde meine vögel, und dann auch noch, wenn sie so schreckhaft sind, nicht sich selbst nachts draussen überlassen. immerhin ist draussen natur pur und da gibt es als beutegreifer nicht nur katzen. selbst wenn alle katzen weggesperrt sind nachts, gibt es noch genug bedrohungen von aussen, zumindest durch geräusche, vor denen sich heimvögel zu tode schrecken können. und die natur hört auch nicht vor dem eigenen grundtück auf. ich könnte nichtmehr ruhig schlafen.

was hilfts, verantwortliche zu suchen bei diesem grossem spektrum an nächtlichen störungen und gefahren. da wäre mir die sicherheit und der schutz meiner vögel wichtiger, als diese gefahrensituation immerwieder neu heraufzubeschwören.

für seine tiere ist man selbst verantwortlich und über störungen aus der natur muss man sich bei aussenhaltung nicht wundern. man hat schon m.e. dafür zu sorgen, dass sie nicht erst in diese vorprogrammierten gefahren geraten können.
drum finde ich auch, unsere heimvögel, gehören nachts nicht nach draussen.

Das zeigt allerdings wie wenig Du Dich mit der Materie auskennst.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

Ähnliche Themen

Neueste Themen

Zurück
Oben