Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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Fabian, du läufst wohl mit Scheuklappen vor den Augen rum.
Ich habe jeden Abend eine Völkerwanderung zu meinen Volieren.
Mindestens 3 besuchen jeden Tag die Volieren, bevorzugt des Abends und in der Nacht.
In deiner Manie die Katzen verteidigen zu müssen, verlierst du langsam den Boden den Füßen.
15 Katzen bei 400 Seelen, da hats hier schon bald hundert. Jeder dritte Haushalt hat hier bald eine Katze, die auf die Nachbarschaft losgelassen wird.
Im Gegenteil, ich nehme deine Aussagen zum Thema nicht ernst!
Die Verteidigungslinie bröckelt, weil alles, was hier von 90% der Katzenhalter hier an fadenscheinigen Argumenten geliefert, in wenigen Sätzen auseinander genommen wird.
Bis jetzt habe ich jedenfalls nichts, was bei einem Normalbürger einleuchtend gewesen wäre, gelesen.
 
Oder soll ich mir jetzt nen grossen Hund anschaffen, draussen frei laufen lassen, weil das für meinen Hund viel artgerechter ist.... und wenn dann einer meiner Nachbarn meckert, dann ist das halt ein unverbesserlicher Hundehasser.... und könnte ja selber bauliche Massnahmen ergreifen, um sein Anwesen vor meinem Hund zu schützen egoistischer gehts kaum noch

Sonja, ehe du hier jedem Katzenbesitzer Egoismus unterstellst, mal eine Frage: Wie würdest du handeln, wenn dein Nachbar auch so empfindlich gegen deine Vogellaute von den Wellis und Nymphen wäre? Sie gehören nun viel weniger zur Natur wie Katzen und in Siedlungen müssen Ziervögel ja auch nicht gerade geduldet werden.
Würdest du sie dann kommentarlos nur noch in der Wohnung halten, ohne Frischluft, ohne Sonne? Oder würdest du doch sagen, dass der Nachbar spinnt, sich wegen den Vogellauten aufzuregen und sie trotzdem bei schönem Wetter wieder rausbringen?

Da Katzen aber in neuer Umgebung sehr vorsichtig sind, würden sie das Grundstück nur verlassen, wenn es dunkel und still ist. Und darauf habe ich gebaut und meine Katzen halt bei Anbruch der Dämmerung immer reingetragen. Es hat geklappt, auch bei alten eingefleischten Freigängern.

Karin, deine Katzen sind tagsüber ständig von dir beaufsichtigt draußen. Da kommen natürlich auch keine fremden Katzen auf dein Grundstück. Dann bleibt also nur die Nacht. Und ausgerechnet da überwindet eine fremde Katze 2 m hohe Zäune und entdeckt auch noch die schlafenden Vögel in einem völlige fremden Revier, wo die Katzen, wie du ja schon selber geschrieben hast, sich ja eher nur sehr vorsichtig bewegen, denn im Grunde sind es ja auch Fluchttiere.
Und da im Schutzhaus hinter Draht, Mauern und Fenster schlafende Vögel ja auch so viel Jagdlust bei der Katze wecken, poltert die Katze so doll auf fremden Gebiet rum, dass die Vögel Panik bekommen.

Nein, ehrlich, das ist einfach unlogisch. Zumal deine eigenen Katzen ja auch ihr Territorium markieren und da dürfte auch nachts keine fremde Katze kommen.

Durch deinen Vorfall ist mir wieder eine Geschichte mit meinen Grauen eingefallen. Die schlafen ja im Wohnzimmer, hat auch einige Jahre ohne jegliche Störungen prima funktioniert. Nur haben sie in der Zeit 2 Paar komplette Gardinengarnituren zerknabbert, so dass ich mir zwar neue Gardinen gekauft habe, diese aber in "Gardinenparkschränken" sind. Im Alltag lohnt es nicht sie vorzuziehen, da die Grauen immer draußen sind.
Jedenfalls hatten wir plötzlich eine Gardinen- und Rollolose Zeit. Das aber nicht lange, weil meine Grauen auch plötzlich Panik in der Nacht bekamen und von der Stange fielen. Ich bin natürlich hin und habe sie beruhigt, bis sie wieder auf ihren Schlafplätzen saßen. Gerade den Grauen sieht man ja viel an ihrer Mimik an. Mir ist aufgefallen, dass sie ängstliche Blicke gen rechtem Wohnzimmerfenster warfen. Eine Katze kommt definitiv nicht in Frage, weil das Fensterbrett ca. 4 m hoch ist (2. Etage).

Außerdem hatte ich, als wir selber noch keine Katzen hatten, ab und zu mal nächtlichen Besuch von einer Nachbarkatze, wenn wir abends/nachts das Wohnzimmer noch mal durchgelüftet haben. Diese Katze ist die beste Jägerin, aber meine Grauen hat sie nie im Wohnzimmer entdeckt, obwohl sie sich fast daneben auf die Couch zum Pennen hingelegt hat. Obwohl meine Grauen bis dahin keine Katzen kannten, haben sie sich 0 stören lassen und friedlich geschlafen.

Natürlich habe ich mir meine Gedanken gemacht, warum sie sich erschreckt haben. Da fiel mir auf, dass der Mond gerade durch dieses Fenster zu sehen ist. Vorstellbar wäre für mich, dass sie z. B. eine Fledermaus oder eine Eule (die Silouette) im Mondlicht gesehen haben. Und das ist das Einzige, wovor meine Grauen auch tagsüber richtig Schiss haben, nämlich wenn ein Greifvogel zu sehen ist.

Ein andermal haben sie dann besorgt auf den Boden ihrer Voli gekuckt. Da weiß ich nun nicht genau den Grund. Entweder haben sie im Nachhinein noch über ihr Runterfallen gerätselt oder es war eine Maus.

Jedenfalls haben wir dann Rollos angebaut. Die haben wir jetzt bestimmt fast 2 Jahre und seitdem hat es auch nie wieder eine nächtliche Panik gegeben.

Ich kenne nun deine örtlichen Begebenheiten nicht, ob die Vögel evtl. durch die Scheiben das Mondlicht sehen oder eine Straßenlaterne. Bei meinen Beiden kann jedenfalls nur das der Grund gewesen sein.

Und wegen den Mäusen, natürlich passen die durch das normale Voligitter. Wo der Kopf einer Maus durchpasst, passt auch der Körper durch. In meiner AV hatte ich während unserer Mäusepest auch Mäuse.
Und Mäuse kann man als Mensch gar nicht so einfach erkennen.

Für deine Volis würde ich dir jedenfalls auch Rollos empfehlen. Dann dürfte eigentlich nachts keine Panik mehr ausbrechen, es sei denn Mäuse.

Die Verteidigungslinie bröckelt, weil alles, was hier von 90% der Katzenhalter hier an fadenscheinigen Argumenten geliefert, in wenigen Sätzen auseinander genommen wird.
Bis jetzt habe ich jedenfalls nichts, was bei einem Normalbürger einleuchtend gewesen wäre, gelesen

Das wirst du wohl auch nie lesen, denn du magst ja keine Katzen.

Liebe Grüße
Elke
 
Sonja, ehe du hier jedem Katzenbesitzer Egoismus unterstellst, mal eine Frage: Wie würdest du handeln, wenn dein Nachbar auch so empfindlich gegen deine Vogellaute von den Wellis und Nymphen wäre? Sie gehören nun viel weniger zur Natur wie Katzen und in Siedlungen müssen Ziervögel ja auch nicht gerade geduldet werden.
Würdest du sie dann kommentarlos nur noch in der Wohnung halten, ohne Frischluft, ohne Sonne? Oder würdest du doch sagen, dass der Nachbar spinnt, sich wegen den Vogellauten aufzuregen und sie trotzdem bei schönem Wetter wieder rausbringen?

Elke, dazu möchte ich folgendes schreiben:

  • meine Geier sind nicht laut :D
  • die Tiefflugmanöver hier um die Burg sind viel, viel lauter
  • und sollte mal kein Manöver sein, dann gibbet hier genug Rasenmäher- Häcksler- Schleifmaschinen- und Motorsägen-Lärm, um meine Geier zu übertönen
  • Welli- und Nymphengeräusche gibbet hierzulande seit Jahrzehnten schon, ihre Geräusche gehören mittlerweile einfach dazu inner Wohngegend
  • ausserdem machen meine Geier ja nichts kaputt in Nachbars Garten
  • und dann ist es doch so, dass der Nachbar selber ja auch mal was schleifen oder sägen muss
  • erst Recht töten meine Geier KEINE Wildtiere, um die es hier hauptsächlich geht, genau wie um die jagenden Katzen.

Fazit: ich würde meine Geier weiterhin mit in den Garten nehmen. Wer sich wegen ein bissel Welli- und Nymphengezwitscher aufregt, muss entweder ein schlimmer Vogelhasser oder sonst irgendwie unzufrieden sein :?
 
was vergessen...

  • und wozu gibbet es Ohrstöpsel? Soll sich der Nachbar eben oropax in die Ohren stecken, ist doch nicht sooo schwierig :D
 
Elke, ich bin mit Katzen aufgewachsen. Deine Mutmaßung ist wie alles, was ich bisher von fast allen Katzenhaltern gelesen habe, immer auf emotionalen Mist gewachsen und hat mit der Realität nichts zu tun. Wenn du mal etwas sorgfältiger lesen würdest, so wäre deinem verschlafenem Auge sicher nicht entgangen, daß sich meine Familie wieder ein Katze anschaffen will.
Aber meine Frau hat allerdings die gleiche Einstellung, wie viele der wohl überwiegenden weiblichen Katzenhalter hier. Es kann aber trotzdem nicht typisch weiblich sein, da zum Beispiel Karin eine recht gesunde Einstellung dazu hat, die sich an Tatsachen und nicht an Emotionen orientiert. Ich hoffe jedenfalls das es so ist!
Allerdings ist die Katzenanschaffung an bestimmte Voraussetzungen geknüpft.
Die Katze hat nur stundenweise Ausgang und zur Brutzeit bekommt sie fast durchgängig Hausarrest. Natürlich kann man einer Katze auch das Vögel jagen verleiden, indem man ihr 24 Stunden lang, einen von ihr gejagten Vogel an das Halsband hängt. Die Katze muß aber eingesperrt bleiben, da sich sonst einige Möchtegerntierschützer fürchterlich aufregen werden.
So haben es früher die Bauern gemacht, als Alternative dazu, sie zu erschlagen, sollte sie sich an Küken vergriffen haben.
Ihr seht, es gibt für alles eine Lösung, nur das Gehirn muß eingeschaltet sein, was bei vielen nicht der Fall ist.
Zu Owl! Bei der Auswahl der Volierenvögel nimmt man natürlich Rücksicht auf die Nachbarn, ergo kommen für mich nur leise Sittiche in Frage.
Die habe ich, denn man hört sie in 5 Metern Entfernung schon nicht mehr.
Ich kann in Bezug auf Katzen keine Rücksicht von meinen Mitbürgern einfordern, wenn ich selbst nicht bereit bin, mit gutem Beispiel voranzugehen.
 
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Man kann ja wohl kaum Lärmbelästigung mit dem sinnlosen Töten von Tieren vergleichen!
 
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Fabian, du läufst wohl mit Scheuklappen vor den Augen rum.
Ich habe jeden Abend eine Völkerwanderung zu meinen Volieren.
Mindestens 3 besuchen jeden Tag die Volieren, bevorzugt des Abends und in der Nacht.
In deiner Manie die Katzen verteidigen zu müssen, verlierst du langsam den Boden den Füßen.
15 Katzen bei 400 Seelen, da hats hier schon bald hundert. Jeder dritte Haushalt hat hier bald eine Katze, die auf die Nachbarschaft losgelassen wird.
Im Gegenteil, ich nehme deine Aussagen zum Thema nicht ernst!
Die Verteidigungslinie bröckelt, weil alles, was hier von 90% der Katzenhalter hier an fadenscheinigen Argumenten geliefert, in wenigen Sätzen auseinander genommen wird.
Bis jetzt habe ich jedenfalls nichts, was bei einem Normalbürger einleuchtend gewesen wäre, gelesen.


Hallo Siggi

hmm wenn es wirklich so sein sollte das bei euch auf 400 Leute 100 Katzen gehalten werden, dan kann man wirklich nicht mehr von einer normalen Katzenpopulation reden!
Kann es sein das wir bei usn ein weiters mal mehr auf eine Artgerechte Haltung schauen, sprich das man nicht einfach so ein Tier anschaft ohne zu wissen was auf einem zukommt. Und wie man die hemische Fauna auch mit einer Katzenhaltung schützen kann?

ich kann wirklich aus meiner Erfahrung sprechen das die Katzen die täglich bei uns vorbei schauen die Volieren kaum beachten! Ausserdem sind alle Katzen mehr oder weniger Nacht drinnen. Ausser eine schwarzen WIlden die täglich bei usn vorbei kommt. Auch die beachtet die Voliere nicht..

ansonsten du siehst es gibt anscheinet massive Unterschiede zwischen deinem Wohnort und meinem... Es kann nicht sein das auf 400 Leute 100 Katzen gehalten werden,,, so natürlich nicht.. daher finde ich haben beide irgendwo Recht.

Ausserdem hat es nichts damit zu tun das ich meine Füsse unter dem Boden verlieren, sidn reine Tadschachen siggi.. Daher konnte ich dein Post nicht Ernst nehmen wo du sagst die chancen von einer Katze gefressen zu werden stehen 90 zu 10 % Wie gesagt bei uns ist es das Gegenteil..
 
Fabian, die Katzen sind gerade hier eben des Nachts unterwegs, im Gegensatz zu deinen Beobachtungen. Am Tage sieht man vielleicht eine. Na gut, dann ist bei euch die heile Welt, hier nicht. Wo bitte habe ich geschrieben, daß die Chancen von einer Katze gefressen zu 90-10 sind?
Es ging doch um die Beunruhigung der Volierenvögel im Schutzhaus bei Karin,
wobei dann plötzlich der Marder oder die Eule der Bösewicht war. Aber die Möglichkeit das eine Katze gegen das Gitter gesprungen ist, sollte 95-5 sein, wenn man die Populationsdichte von Katzen und Mardern zu Grunde legt.
Das ist Logik!
Aber an Karins Stelle würde ich die Wattzahl der Nachtnotbeleuchtung mindesten auf 15 -20 Watt setzen.
Die habe ich auch, ohne das es die Vögel beim Schlafen stört.
 
Sigg: "Natürlich kann man einer Katze auch das Vögel jagen verleiden, indem man ihr 24 Stunden lang, einen von ihr gejagten Vogel an das Halsband hängt. Die Katze muß aber eingesperrt bleiben, da sich sonst einige Möchtegerntierschützer fürchterlich aufregen werden. So haben es früher die Bauern gemacht, als Alternative dazu, sie zu erschlagen, sollte sie sich an Küken vergriffen haben. Ihr seht, es gibt für alles eine Lösung, nur das Gehirn muß eingeschaltet sein, was bei vielen nicht der Fall ist."
Davon abgesehen, dass ich von dieser Art Wegkonditionierung einer Katzen angeborenen Verhaltensweise noch nie gehört habe, bezweifle ich sehr, dass auf Bauernhöfen lebende Katzen früherer Zeiten überhaupt Halsbänder trugen, an die ein Vogel hätte "gehängt" werden können. Gerade in ländlichen Gegenden war die Katze zu früheren Zeiten weit eher ein "Zwecktier" denn ein "Haustier" - Halsbänder trugen wohl eher die etwas "feineren Gesellschaftskatzen".
Du solltest Dich zudem, ehe Du die Wirksamkeit einer kolportierten Methode mit bestenfalls anekdotischem Charakter als "Lösung" empfiehlst, etwas in die Thematik der bedingten und unbedingten Reflexe, der Auslösemechanismen, insbesondere der angeborenen Auslösemechanismen (AAM) , der Reiz- Reaktionsmuster allgemein, und speziell derjenigen bei Katzen, einlesen.

Hans-Peter Berger
 
Seltsamerweise hat das früher auch ohne wissenschaftliche Berichte wunderbar geklappt.
Probiere es doch einfach, dann siehst du die Resultate, ohne irgendwelche Reflexe und angeborene Verhaltensweisen in irgendwelchen Ratgebern zitieren zu müssen.
So, nun verabschiede ich mich wieder aus diesem Jammertal, denn immer wieder auf den gesunden Menschenverstand hinzuweisen macht mir keinen Spaß mehr.
 
Sigg:"Probiere es doch einfach, dann siehst du die Resultate, ohne irgendwelche Reflexe und angeborene Verhaltensweisen in irgendwelchen Ratgebern zitieren zu müssen."

"Methoden", die auf ein Verhalten einwirken sollen, setzen immer auch voraus, dass man die Ethologie der zu beeinflußenden Art und die Grundkonstanten des Verhaltens, kennt. Das hat nichts mit "irgendwelchen Ratgebern", sondern mit einem seriösen Arbeitsansatz zu tun.

Sind Dir "Erfolge" dieser "Methode früherer Zeiten" vom Hörensagen oder aus eigener Anschauung bekannt ? Was ist darunter zu verstehen, dass "die Bauern" das nach Deiner Schilderung "früher" so praktiziert haben ? 1900 ? 1910 ? 1940 ? 1950 ? 1960 ? 1980 ? Kannst Du das "früher" etwas präzisieren ? Konntest Du eventuelle "Erfolge" dieser Methode selbst beobachten ? Zu früheren Zeiten, genauer gesagt seit hunderten von Jahren, aber auch noch heutzutage werden von manchen Bauern getötete Ernteschädlinge aus der Vogelwelt auf Pfosten am Rande der Felder platziert, was angeblich einen abschreckenden Effekt auf Artgenossen ausüben soll. Ob dies so zutrifft, wurde von der Universität Wien einer genaueren Untersuchung unterzogen. Ergebnis: Es trifft nicht bzw. nur sehr temporär zu. Dies nur zu über Jahrhunderte tradierte Methoden, deren Unwirksamkeit Menschen früherer und heutiger Zeiten nicht davon abhält, Gegenteiliges zu behaupten und zu praktizieren.

Hans-Peter Berger
 
Wenn ich etwas schreibe, habe ich es selbst gesehen oder ausprobiert, denn ich quatsche hier nicht rum; könnte sein, habe ich mal gehört, das sind die anderen, habe ich gelesen...., etc.
Und nun ist Schluß mit dem Kasperletheater.
 
Moin, Moin,
ich hab mir ein klein wenig Mühe gemacht und die britische Liste an Beutevögeln (nur Singvögel) mit Bestandsentwicklungen in Deutschland und Gefährdungen bzw. Verlußtursachen abzugleichen wie sie im Kompendium der Vögel Mitteleuropas angegeben werden. Katzen werden bei drei Arten genannt. Eine Art davon besitzt einen deutlichen Bestandsverlußt. Diese Art ist zugleich die häufigste von britischen Katzen den Haltern gebrachte Art (die vier nächsten Arten: Blaumeise, Amsel, Star und Rotkehlchen sind zusammen etwa gleichhäufig). Es handelt sich um den Haussperrling, der natürlich auch an anderen Entwicklungen leidet.

Gruesse,
Detlev

Kleines PS.: Glöcken mindern die Zahl der getöteten Säugetiere, nicht aber der Vögel. Es macht nach dieser Untersuchung keinen Unterschied ob die Katzen nachts freilaufend sind oder nicht. Freigängerkatzen mit Wohnung bringen deutlich weniger Beutetiere als Freigängerkatzen die in Häusern wohnen.
 
Katzen werden bei drei Arten genannt.

1. Korrekterweise solltest du Informationen vollständig liefern und dazu schreiben, um welche Arten es sich handelt!

2. Werden Katzen als alleinige Ursache genannt? Wohl kaum, denn das wäre unglaubwürdig.

Eine Art davon besitzt einen deutlichen Bestandsverlußt. Diese Art ist zugleich die häufigste von britischen Katzen den Haltern gebrachte Art (die vier nächsten Arten: Blaumeise, Amsel, Star und Rotkehlchen sind zusammen etwa gleichhäufig). Es handelt sich um den Haussperrling, der natürlich auch an anderen Entwicklungen leidet.

Vielleicht weil es die häufigste Art schlechthin ist?



Aber eigentlich wollte ich zu all diesen Ammenmärchen, Bauernweisheiten, Wahrnehmungsverschiebungen, Paranoia und fiktiven Monstern an Fenstern nichts mehr schreiben...
 
(die vier nächsten Arten: Blaumeise, Amsel, Star und Rotkehlchen sind zusammen etwa gleichhäufig). Es handelt sich um den Haussperrling, der natürlich auch an anderen Entwicklungen leidet.
Und das sind vier der fünf häufigsten Vogelarten in Deutschlands Städten (Kohlmeise gehört noch dazu, Rotkehlchen nicht). Nach der letzten Erhebung (2006) ist der Haussperling die häufigste Art.

VG
Pere ;)
 
Sigg: "Und nun ist Schluß mit dem Kasperletheater."
Sachlich begründete Fragen mit unhöflichen und betont unvollständigen Antworten zu bdenken ist nicht die Art der Diskussionsführung, die ich mir unter einem sinnvollen und geboten höflichen Austausch vorstelle.
Ich wünsche euch weiterhin eine interessante Diskussion.

Hans-Peter Berger
 
@ Sigg

Zu Owl! Bei der Auswahl der Volierenvögel nimmt man natürlich Rücksicht auf die Nachbarn, ergo kommen für mich nur leise Sittiche in Frage.
Die habe ich, denn man hört sie in 5 Metern Entfernung schon nicht mehr.
Ich kann in Bezug auf Katzen keine Rücksicht von meinen Mitbürgern einfordern, wenn ich selbst nicht bereit bin, mit gutem Beispiel voranzugehen.

ja, schon klar. Meine Antworten sollten auch nur ein paar Katzenhaltern zeigen, wie Ignoranz und Rücksichtslosigkeit aussehen kann, wenn sie selber damit konfroniert werden ;)
Im übrigen leben meine Geier nicht inner AV, sondern werden mitsamt Käfig in den Garten raus gerollt. Und das geht eben auch nur, wenn ich anwesend bin, also nicht täglich und auch nicht von morgens bis in die Nacht. Und laut sind Nymphen ja auch nicht unbedingt, wohingegen meine Wellis saumässig aufdrehen können :D
 
Hallo Owl,
ja, schon klar. Meine Antworten sollten auch nur ein paar Katzenhaltern zeigen, wie Ignoranz und Rücksichtslosigkeit aussehen kann, wenn sie selber damit konfroniert werden ;)
Ignoranz u. Rücksichtslos?
Das schreibst ausgerechnet Du, mit dem wohl fanatischsten Katzenhass unter all den Schreibern. Man könnte bald meinen Dich hat mal eine Katze gebissen. Deine Beiträge gehen immer mehr an der Realität vorbei.
Schön u. gut, dass es Katzenhalter gibt die vom Kastrieren aus Geldgründen nichts halten, wissen wir jetzt schon. Aber Euer Gift u. Galle spucken auf die Katzen/halter geht an der Realität vorbei. Nicht eine Vogelart die „alleine“ von den Katzen zum Aussterben gebracht wurde, konnte hier genannt werden.

Ich habe selber 6 Jahre lang im Zeitraum von Oktober bis einschl. April den Bestand an Vögeln beobachtet u. notiert. Wenn in einem Herbst/Winter mal eine Art gefehlt hat, dann nicht weil die alle von den Katzen gefressen wurden, sondern aus vielen anderen Gründen, was hier den Rahmen sprengen würde.
 
Hallo domino

Deine Beiträge gehen immer mehr an der Realität vorbei.
die Realität ich bitte Dich höflichst, selbige zu lesen

Aber Euer Gift u. Galle spucken

Gift und Galle spucken? ich werde mich kurz fassen:

Das schreibst ausgerechnet Du, mit dem wohl fanatischsten Katzenhass unter all den Schreibern. Man könnte bald meinen Dich hat mal eine Katze gebissen.

man könnte bald meinen, Du hasst mich viel mehr, als ich jemals die Katzen hassen kann/könnte :0-
 
Hallo Owl,
man könnte bald meinen, Du hasst mich viel mehr, als ich jemals die Katzen hassen kann/könnte :0-

??? Wie kommst Du darauf? Wieder ein Beispiel für blinden Eifer.8(
Ich mag nur nicht wenn jemand drauf los schreibt ohne Antworten auf die Fragen zu geben. Hat also mit Hass, den Du den Katzen gegenüber eindeutig erkennen lässt, absolut nichts zu tun.

Was sollte mir Dein Beitrag nun eigentlich sagen?
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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