Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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Es wundert mich nicht, dass das auch in Deutschland die häufigsten Arten sind ;-) Bei einer Stichprobe von rund 3450 Vögeln, wovon 2950 zumindest bis auf Familie oder Gattung identifiziert wurden dürften kaum seltene Arten zu finden sein. Arten die um einige Zehnerpotenzen seltener sind sollten in einer Stichprobe erst auftauchen wenn diese um einige Zehnerpotenzen größer ist.


:zustimm: wie wahr !
 
Na ja, also irgendwo anfangen muss man ja. Wenn jeder so denkt das es keinen Unterschied macht ob kastriert o. nicht, werden die Katzen freilich nicht weniger. Es geht doch darum etwas dageben zu tun, oder?


Genau darum geht es, doch selbst wenn die Population des Katzenbestandes hierzulande stabil bliebe oder gar rückläufig wäre, so ändert es nichts an der Tatsache, dass Hauskatzen Wildtiere töten, wozu sie in meinen Augen keinerlei Berechtigung haben.

Es ist nicht in meinem Sinne, die Katze aus dieser Welt zu schaffen, doch genau deswegen muss ein Weg gefunden werden, wie die das Haustier Katze Haustier bleiben kann, ohne der einheimischen Fauna Schaden zuzufügen, dann spielt es nämlich gar keine Rolle mehr, ob sie kastriert oder unkastriert ist. Kastration wird übrigens hauptsächlich aus völlig eigennützigen Umständen vollzogen.
 
Es ist nicht in meinem Sinne, die Katze aus dieser Welt zu schaffen, doch genau deswegen muss ein Weg gefunden werden, wie die das Haustier Katze Haustier bleiben kann, ohne der einheimischen Fauna Schaden zuzufügen, dann spielt es nämlich gar keine Rolle mehr, ob sie kastriert oder unkastriert ist. Kastration wird übrigens hauptsächlich aus völlig eigennützigen Umständen vollzogen.

meine Zustimmung sei Dir gewiss. Und ich sag jetzt einfach mal: je früher dieser Weg gefunden wird, desto kleiner das Leid bei den Tieren... sowohl bei den Wildvögeln/tieren, als auch bei den Katzen.
 
Kastration wird übrigens hauptsächlich aus völlig eigennützigen Umständen vollzogen.

Na klar doch, dass sich Katzen nicht zu sehr vermehren. Übrigens, einen nicht kastrierten Kater wirst du wohl nicht in der Wohnung halten, von dem her gesehen auch eigennützig.

Trotzdem, du wirst keinen Bauern dazu bringen dass er seine Katzen einsperrt. Stell ich mir grad witzig vor, ein Date zu einem vom Menschen bestimmten Zeitpunkt, wo die Katze ihre Pflicht nachkommen soll u. Mäuse fangen. Es gibt Katzen die lassen sich nicht dauerhaft einsperren u. das gabs auch früher nicht. Ja, es gibt Hauskatzen, genau so gibt es welche auf die dieser Begriff nicht zutrifft u. nur weil die kein Zuhause haben dezimieren? Wo bleiben deren Rechte?
 
Der einzig gangbare Weg : die Kastration!

Die einzig sinnvolle und tiergerechte Vorgehensweise, das Wachstum der Streunerpopulationen einzuschränken, ist es, die Streunerkatzen einzufangen, zu kastrieren und wieder am angestammten Platz frei zu lassen.
Einige große Tierschutzorganisation im In- und Ausland (eine Vorreiterrolle spielt hier sicher u.a. das Streunerkatzenprojekt von VIER PFOTEN) fördern die Kastration von freilebenden Katzen und schaffen damit stabile und gesunde Streunerkatzenpopulationen, denen ihre Nische im Ökosystem zugestanden wird.

http://www.haustiersuche.at/kastration_von_freikatzen,1,164,2.html

diese ökonische gibt es für die katzen und sie haben das recht dazu.
 
Na klar doch, dass sich Katzen nicht zu sehr vermehren. Übrigens, einen nicht kastrierten Kater wirst du wohl nicht in der Wohnung halten, von dem her gesehen auch eigennützig.

Genauso wenig, wie eine unkastrierte Katze ;)


Trotzdem, du wirst keinen Bauern dazu bringen dass er seine Katzen einsperrt.

Da gebe ich Dir vollkommen Recht, aber der bringt seine Katze auch nicht zum Tierarzt, wenn sie krank ist, die stirbt dann einfach in den meisten Fällen ...

Stell ich mir grad witzig vor, ein Date zu einem vom Menschen bestimmten Zeitpunkt, wo die Katze ihre Pflicht nachkommen soll u. Mäuse fangen.
Redet keiner von ;)

Es gibt Katzen die lassen sich nicht dauerhaft einsperren u. das gabs auch früher nicht.

Ich behaupte es gibt keine Katze, die nicht mit eingeschränktem Freilauf zufrieden ist.

Ja, es gibt Hauskatzen, genau so gibt es welche auf die dieser Begriff nicht zutrifft u. nur weil die kein Zuhause haben dezimieren? Wo bleiben deren Rechte?

Ich sagte schon vor etlichen Seiten, dass ich jeder herrenlosen Katze die Beute, egal welche, von Herzen gönne, denn sie hat keinen gefüllten Futternapf in der warmen Küche oder auch nur im geschützten Schuppen, doch für diese Tiere gelten völlig andere Bedingungen, angefangen bei der natürlichen Auslese bis hin zur gesetzeskonformen Jagd auf diese Tiere.
Frage bleibt nur, woher diese Katzen stammen und warum es diese überhaupt in dieser Form gibt ? Sicher kein Resultat aus behüteter Haustierhaltung, oder ?
 
Genauso wenig, wie eine unkastrierte Katze ;)
Ich glaube Dir ist entgangen weswegen ich das gemeint habe. Ein unkastrierte wird seltener in der Wohnung markieren.

Frage bleibt nur, woher diese Katzen stammen und warum es diese überhaupt in dieser Form gibt ? Sicher kein Resultat aus behüteter Haustierhaltung, oder ?
Sind hauptsächlich Katzen vom Land, ländliche Gegende u. da gab es sie schon immer.
 
Zitat von Sonja: Fazit: ich würde meine Geier weiterhin mit in den Garten nehmen. Wer sich wegen ein bissel Welli- und Nymphengezwitscher aufregt, muss entweder ein schlimmer Vogelhasser oder sonst irgendwie unzufrieden sein

Ja Sonja, uns stört es nicht, aber es gibt durchaus Menschen, die sich auch darüber aufregen und sogar vors Gericht ziehen. Das ist für dich und mich nicht nachvollziehbar, aber ebenso ist mir ein "Gegen" gegen Katze ebenfalls nicht verständlich.

Zitat von sigg: Aber meine Frau hat allerdings die gleiche Einstellung, wie viele der wohl überwiegenden weiblichen Katzenhalter hier.

Dann lass doch lieber deine Frau in diesem Thread schreiben. ;)
Freut mich übrigens, dass du so eine Frau hast, dann besteht ja noch Hoffnung....
Den Quatsch mit dem toten Vogel am Halsband wird sie dir dann sicher auch noch austreiben, denn wenn es überhaupt zum Vogelfang kommen sollte, werdet ihr die Katze schon einige Monate/Jährchen besitzen und durch die Zeit bedingt auch Verständnis/Liebe für die Katze aufbringen.

Zitat von sigg: Die Katze hat nur stundenweise Ausgang und zur Brutzeit bekommt sie fast durchgängig Hausarrest.

Wetten, dass das mit dem Hausarrest zur Brutzeit nicht funktionieren wird.

Zitat von Moni: Man kann ja wohl kaum Lärmbelästigung mit dem sinnlosen Töten von Tieren vergleichen!

Von sinnlosem Töten würde ich sprechen, wenn Mensch es tut. Ein Tier ist ein Tier und handelt instinktiv.
Und da es in diesem Thread auch teilweise darum ging, ob man Nachbars Katze im eigenen Garten dulden muss, habe ich als Gegenvergleich eben die Ziervögel/Exoten gebracht, die ein Nachbar ebenfalls nicht dulden muss. Zumindest hat der Halter von Exoten schlechtere Karten vor Gericht als ein Katzenhalter, so lange er nicht eine gewisse Katzenanzahl überschreitet.
Und diese Vergleiche (bin ja selber Vogelhalter und froh, dass ich so liebe Nachbarn habe) habe ich auch nur gebracht, weil ich der festen Meinung bin, dass man sich immer mit der Nachbarschaft verstehen muss.
Denn jeder hat mal was, über was man sich aufregen könnte.

Zitat von Detlev: Es handelt sich um den Haussperrling, der natürlich auch an anderen Entwicklungen leidet.

Das kann ich nun gar nicht glauben, dass der Haussperling einen deutlichen Bestandsverlust erleiden musste. Brütete im Vorjahr noch 1 Pärchen bei uns in den Dachrinnen, so waren es dieses Jahr 4.

Zitat von Karin: Ich habe von Anfang an Rücksicht auf meine Nachbarn genommen, ein weiterer Grund, warum meine Vögel allesamt im Schutzhaus schlafen müssen, denn dann können sie im Sommer morgens um vier bei Tagesanbruch niemanden mit ihrem "Morgengebrüll" wecken.

Glaub ich dir, mich persönlich würde auch kein Geräusch stören, was am Tage ist. Nur sind es bei uns auf dem Lande gerade die Neu Zugezogenen, die sich über jeden Mist aufregen und vor Gericht ziehen wollen. So ein Verhalten hätte hier kein "Altbewohner".
Voriges Jahr haben sich sogar Neu Zugezogene im Nachbardorf über die Gestanksbelästigung durch die Düngung der Felder aufgeregt und geklagt. :nene:
Streitigkeiten wegen Hähne oder Ziervögel sind schon fast an der Tagesordnung. Aber wirklich immer nur durch Neu Zugezogene. Ein Arabesitzer hat seine 2 Aras z. B. schon fast 40 Jahre. Sie haben keine AV, bewohnen allein einen großen Wintergarten (sogar mit spezieller Lärmschutzverglasung) und leben mit in der Wohnung. In all den Jahrzehnten hat sich kein einziger Nachbar aufgeregt, jetzt ist ein neuer dazu gekommen und der hat es sich aufs Haus geschrieben, dass die Tiere weg müssen. Ein paar Jährchen streiten sie jetzt schon auf dem Gericht. Ich kann das aus menschlicher Sicht überhaupt nicht fassen, denn für das ältere Ehepaar sind die Aras die "Kinder", sind ja mit ihnen gemeinsam alt geworden.

Also ich weiß für mich nur, dass ich für meine Nachbarn dankbar sein muss. Obwohl, im Haus über mir ist die alte Dame ausgezogen, es hat eine junge Fam. gekauft. Da kann ich nur hoffen, dass sie sich uns hier angliedern und keine Stenkerer sind.

Es ist nicht in meinem Sinne, die Katze aus dieser Welt zu schaffen, doch genau deswegen muss ein Weg gefunden werden, wie die das Haustier Katze Haustier bleiben kann, ohne der einheimischen Fauna Schaden zuzufügen, dann spielt es nämlich gar keine Rolle mehr, ob sie kastriert oder unkastriert ist.

Karin, das ist Theorie. Du hältst deine Katzen zu zweit, ich auch (die meisten leider nicht). Außerdem passen die meisten Katzenbesitzer auch darauf auf, dass ihre Katzen abends drin sind. Ich würde jedenfalls mal behaupten, dass die meisten Katzenbesitzer vernünftig auf ihre Tiere achten.
Nur dann gibt es ein paar Katzenhalter - was weiß ich, warum die sich überhaupt Katzen halten, deren Tiere eigentlich fast rund um die Uhr draußen sind.
Gut, meine damalige Katze ist manchmal auch ungewollt in der Nacht weggeblieben. Sie hat sich sogar auch schon mal verlaufen, nachdem sie meinen Sohn bis zur Stadt hoch gefolgt ist, sich vor einem LKW erschrocken hat und dann in ein Grundstück gelaufen ist. Dieses Grundstück liegt direkt am Wald, also mussten wir davon ausgehen, dass sie ziellos (der Weg war fremd) im Wald umherirrt. Wir haben sie 2 Tage lang gesucht und wenn ich das hier so lese, bin ich froh, dass sie kein Jäger abgeknallt hat. Sie hat sich ausversehen einmal dorthin verirrt.
Wie will denn jemand unterscheiden, ob es sich um einen echten Streuner handelt oder um eine verirrte Hauskatze? Trotzdem alles abballern?
Ich meine, deine oder meine Katzen können sich 2 Jahre prima (zumindest meine "meistens") nur auf dem Grundstück aufhalten, dann kann es doch mal eine in den Kopf kriegen und abhauen (immer 100 %-ig aufpassen kann man nicht). Draußen in der "fremden Welt" erschreckt sie sich vor irgendwas und läuft noch weiter. Würdest du es da schön finden, wenn deine Katze da erschossen oder gequält wird?

Zitat von Karin
Frage bleibt nur, woher diese Katzen stammen und warum es diese überhaupt in dieser Form gibt ? Sicher kein Resultat aus behüteter Haustierhaltung, oder ?

Sind hauptsächlich Katzen vom Land, ländliche Gegende u. da gab es sie schon immer.

Genau! Ich war heute einige Stunden mit dem Auto unterwegs und durch diesen Thread habe ich nebenbei vermehrt nach Katzen gesucht. Das war die Strecke QLB-Goslar, in Goslar sogar noch mehrmals verfahren. Also ich habe keine einzige Katze gesehen.

In unserer Gegend gibt es nur ein Dorf, wo es wirklich sehr viele Katzen gibt. Allein beim Durchfahren begegnet man mind. 3 Katzen. Das ist aber wirklich das einzige Dorf, wo es so schlimm ist. Um diesem Dorf sind allerdings auch nur Felder. Da kann ich mir schon vorstellen, warum da so viele Katzen gehalten werden. Diese Population gab es da ganz sicher auch schon immer.

Und wenn da jetzt einer neu hinzieht, glaube ich schon, dass er das als "Problem" sieht, was für jeden Einheimischen Normalität ist. Nur dann sollte man eben nicht aufs Dorf ziehen und die Menschen dort lieber in Ruhe lassen.
Ein Dorf bedeutet ja durch die Nutztierhaltung und umliegenden Felder ein enorm höheres Mäuseaufkommen. Und deswegen haben in den Dörfern die Katzen auch heute noch einen Nutzen.

Liebe Grüße
Elke
 
Moin, Moin,
[Schwund beim Haussperrling]
Das kann ich nun gar nicht glauben, dass der Haussperling einen deutlichen Bestandsverlust erleiden musste. Brütete im Vorjahr noch 1 Pärchen bei uns in den Dachrinnen, so waren es dieses Jahr 4.

Ist aber so. Du kannst gerne in guter Literatur nachschlagen oder aber z.B. diesem Link http://www.haussperling.de folgen. Nicht umsonst wurde der Haussperrling 2002 Vogel des Jahres.

Gruesse,
Detlev
 
Ist aber so. Du kannst gerne in guter Literatur nachschlagen oder aber z.B. diesem Link http://www.haussperling.de folgen. Nicht umsonst wurde der Haussperrling 2002 Vogel des Jahres.
Mir schien er auch Mitte/Ende der 90er Jahre deutlich zurückgegangen zu sein, aber nach meiner persönlichen Einschätzung sind die Bestände derzeit wieder gut am zulegen.

Kann natürlich auch auf subjektiver Fehleinschätzung beruhen.

VG
Pere ;)
 
von hintergründen liest man bei dir seltsamerweise so gut wie nix, detlev.
aber klar, wenn man die katzen im visier hat, kommen die tatsächlichen ursachen nicht gerade gelegen. damit spreche ich alle die mit an, die katzen mit diffamierenden argumenten belasten.

es ist zwar nur eine diskussion aber es zeigt auch eine gewisse tendenz von verfolgungsabsichten für hauskatzen. das gabs ja alles schon und wäre nichts unmögliches.

liegt es eventuell mit daran, dass so manche eigentumsbesitzer die auch noch geflügel und oder vögel halten, ihr eigentum, wie auf einer insel, für sich haben möchten?

ist nur mal so ein gedanke.8o

so und nun kommen wir zu ursache und wirkung. katzen spielen dabei keine rolle. :+klugsche


Bestand Haussperling

In Deutschland leben zwischen 4 und 10 Millionen Paare.

Gefährdung

Ein Rückgang lokaler Bestände ist auf fehlende Nistmöglichkeiten in und an Gebäuden, vor allem unter Dächern, zurückzuführen. Gebäudesanierungen verhindern leider sehr oft, dass Sperlinge weiterhin eine Brutnische finden können. Zunehmender Nahrungsmangel kommt hinzu, verursacht durch den Rückgang von Kleintier- und Pferdehaltung, durch Intensivierungen in der Landwirtschaft wie saubere Dreschmethoden, sofortigen Umbruch von Stoppelfeldern, Pestizidausbringung, aber auch naturfern gestaltete und daher artenarme Gärten. Durch die Versiegelung der Landschaft fehlen außerdem Plätze für die bei den Spatzen so beliebten Staubbäder.

Vorschläge und Forderungen zum Schutz

Der Haussperling als Kulturfolger hat nur dann bessere Chancen, wenn es gelingt die oben genannten Gefährdungsfaktoren einzuschränken. Dazu können sowohl Landwirte als auch Haus- und Gartenbesitzer, aber auch Städte- und Gemeindeverwaltungen beitragen. Der NABU gibt in seiner Jahresvogelkampagne Tipps, mit welchen zum Teil einfachen Mitteln das bereits getan werden kann.

http://www.haussperling.de/

Vieles wurde für den Erhalt des Sperlings in Berlin bereits getan. So achten die Naturschutzverwaltungen darauf, dass das Naturschutzrecht auch eingehalten und praktisch umgesetzt wird. Und da alle heimischen Vogelarten, wie eben auch der Spatz, zu den besonders geschützten Arten gehören, ist die Beseitigung von Brutplätzen nicht erlaubt. Ist es dennoch unumgänglich, muss für die zerstörten eine gleiche Anzahl von Ersatzniststätten geschaffen werden – sicherlich ein wesentlicher Grund dafür, dass es in Berlin mehr Spatzen gibt als in anderen Großstädten. Der NABU Berlin war in den vergangenen Jahren bestrebt, die Schutzbemühungen in Berlin einem breiteren Interessenkreis bekannt zu machen. Zu diesem Zweck wurde mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in den letzten drei Jahren das Zentrum Artenschutz am Gebäude aufgebaut. Unter www.lebensraumhaus.nabu-berlin.de finden Interessenten ausführliche Informationen über das Projekt, über Gebäudebrüter, deren Gefährdungsursachen, mögliche Schutzmaßnahmen sowie den rechtlichen Hintergrund.

http://berlin.nabu.de/m02/m02_02/01902.html#08
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns brüten die Sperlinge unterm Dach, wo keine Katze rankommt...
 
Post 1108,
wovon 1100 nutzlos waren.
Wenn meine Frau hier zum Thema Katzen posten würde, hätten wir das gleiche emotionale Gequassel,
wo nur Entschuldigungen für das Unvermögen der Halter gesucht werden.
Wenn ich solch einen Quatsch höre: "Wetten, daß das mit dem Hausarrest zur Brutzeit nicht funktionieren wird" stellen sich die Haare hoch.
Ich darf doch wohl leicht kichern, wer den Freigang der Katze bestimmt.
Wer bestimmt, wann die Katze raus geht, ich oder die Katze?
Und wenn sie 5 Stunden an der Tür sitzt und maunzt, sie kommt dann raus, wenn ich es will!!!!!!!!!!!!!!!
Wer bestimmt den Tagesablauf?
Sicher wird mir meine Frau nicht den "Quatsch" nicht austreiben, wenn ich ihr einen Vogel ans Halsband hänge. Vorausgesetzt andere Mittel fruchten nichts!
Die Katze muß nur für diesen Tag in einen Raum, wo sie keine Zerstörungen anrichtet, denn nach ein paar Stunden wird sie durchdrehen!
Entweder wird die Katze nach der Prämisse angeschafft, das alle, wie Nachbarn und auch die Vogelwelt damit leben können, oder garnicht.
So einfach ist das.
Der andere Rest von den Katzenhalterinnen, der hier so abgeht, ist emotionales Gesülze und hat nichts mit Katzenhaltung zu tun!
 
Sicher wird mir meine Frau nicht den "Quatsch" nicht austreiben, wenn ich ihr einen Vogel ans Halsband hänge. Vorausgesetzt andere Mittel fruchten nichts!
Die Katze muß nur für diesen Tag in einen Raum, wo sie keine Zerstörungen anrichtet, denn nach ein paar Stunden wird sie durchdrehen!
Entweder wird die Katze nach der Prämisse angeschafft, das alle, wie Nachbarn und auch die Vogelwelt damit leben können, oder garnicht.
So einfach ist das.
Der andere Rest von den Katzenhalterinnen, der hier so abgeht, ist emotionales Gesülze und hat nichts mit Katzenhaltung zu tun!
Schlage vor, du kaufst dir 'ne Plüschkatze oder meinetwegen eine zum Aufziehen. Auch für Katzen gilt sowas wie artgerechte Haltung!
 
Artgerechte Haltung? Wenn ich den Nonsens immer höre!
Und die Millionen von Katzen in den Städten, bei reiner Wohnungshaltung?
Das ich nicht kichere!
Schreib nicht solch einen Quatsch, denn meine würde ja unter meinen Bedingungen Ausgang bekommen.
Wie wäre es mit ein bischen mehr Uberlegung??????????!!!!!!!!!!!!
 
Siggi,
du willst mit sehr zweifelhaften Maßnahmen versuchen, einer Katze instinktgesteuertes Verhalten abzuerziehen. Das meinte ich in erster Linie.

Artgerechte Haltung? Wenn ich den Nonsens immer höre!
Und die Millionen von Katzen in den Städten, bei reiner Wohnungshaltung?
Mein reden. Ist keine artgerechte Haltung.

Bei deinen Vögeln achtest du doch auf artgerechte Halung, und für andere Tiere soll das nicht gelten? Komisch.
 
Es gibt doch wohl nur 2 Möglichkeiten:
Ich halte die Katze nach Möglichkeit drinnen, besonders zur Brutzeit, oder verleide ihr den Vogelfang, weil ich dadurch die heimische Fauna schütze!
Oder es geht vollkommen am A... vorbei und suche verzweifelt nach fadenscheinigen Argumenten, um ja in keinster Weise meinem Verantwortungsbewußtsein, oder meinen sozialen Verpflichtungen nachzukommen.
Die Katze entbindet mich in diesem Fall jeglicher vernünftigen Überlegung und schaltet mein Gehirn auf "Stand by", wobei die Aktivierung erst wieder eingeschaltet wird, wenn die Katze verstorben oder unter einem Auto gelandet ist.
Wo gibt es artgerechte Haltung?
Schätze, nur in der Fantasie einiger!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin, Moin,

Bei uns brüten die Sperlinge unterm Dach, wo keine Katze rankommt...

Das tun Spatzen so. Aber sie suchen auch gerne Nahrung auf dem Boden, baden und staubbaden dort. Und genau dabei werden sie wohl erwischt.

Gruesse,
Detlev
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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