Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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nur halb so viele Haussperlinge wie Katzen in Deutschland

Hallo

>>> Zählungen in Hamburg und Berlin
Noch leben in Deutschland schätzungsweise dreieinhalb bis fünf Millionen Haussperlinge. Doch ein Beispiel für die eingetretenen Veränderungen zeigen Erhebungen aus Hamburg. Im Stadtteil St. Georg ging die Zahl der Spatzen alleine zwischen 1983 und 1987 von 490 auf 80 Vögel pro Quadratkilometer zurück. In Hamburg-Rissen halbierte sich der Bestand zwischen 1991 und 1997 von 32 auf 15 Vögel pro Quadratkilometer.

Quelle
 
Das tun Spatzen so. Aber sie suchen auch gerne Nahrung auf dem Boden, baden und staubbaden dort. Und genau dabei werden sie wohl erwischt.

ist doch mit den Jungamseln dasselbe. Fliegen lernen können sie nicht, indem sie inner Hecke sitzen bleiben. Ich konnte früher im Garten genau beobachten, dass die jungen Amseln um von ihren Eltern zu lernen, nicht nur ihr Leben riskierten, sondern selbiges auch leider verloren. ok, wenn ich zuhause bin/war (es brüten ja keine Amseln mehr hier) konnte ich eingreifen. Nur leider kam es auch vor, dass ich nach Hause kam, und getötete Amseln im Garten gefunden habe. Wer nach ihrem Leben getrachtet hat, war ich allzu oft Zeugin, da kann mir keiner was erzählen
 
owl: Hallo

>>> Zählungen in Hamburg und Berlin
Noch leben in Deutschland schätzungsweise dreieinhalb bis fünf Millionen Haussperlinge. Doch ein Beispiel für die eingetretenen Veränderungen zeigen Erhebungen aus Hamburg. Im Stadtteil St. Georg ging die Zahl der Spatzen alleine zwischen 1983 und 1987 von 490 auf 80 Vögel pro Quadratkilometer zurück. In Hamburg-Rissen halbierte sich der Bestand zwischen 1991 und 1997 von 32 auf 15 Vögel pro Quadratkilometer.

Quelle

Naturschutz heute, Ausgabe 1/02 vom 25. Januar 2002
das waren dann die zählungen von 2001.:D
sind veraltet. wir haben 2006 und es gibt mittlerweile mehrere neue zählungen, die meiner erinnerung nach, höher liegen. übrigens sind schwankungen in den beständen bis zu 20% nichts ungewöhnliches. katzen spielen bei allen gefahrenaufzählungen die in diesen artikeln aufgeführt wurden, keine rolle.:dance:

das blaukehlchen erholt sich da, wo lebensräume geschaffen werden, zum brüten und für insektenreiche nahrung.

in bayern hat das blaukehlchen seine größten vorkommen. hier hat sich der bestand erstaunlicherweise gut entwickelt. deswegen ist es hier auf die vorwarnliste gesetzt worden.

katzen spielen auch da nicht die rolle. und in bayern gibt es genausoviele katzen wie überall in deutschland. wer weiss, vielleicht sogar noch mehr, wegen der relativ bäuerlichen gegend?
 
Ich glaube Dir ist entgangen weswegen ich das gemeint habe. Ein unkastrierte wird seltener in der Wohnung markieren.

Wieso sollte mir das entgangen sein ? Ich habe nämlich genau das gemeint. Es ist und bleibt also in erster Linie Eigennutz, wenn man seine Katzen kastrieren lässt und hat in den seltensten Fällen etwas mit Artenschutz, sondern mehr mit Teppichschutz zu tun *gg*

Sind hauptsächlich Katzen vom Land, ländliche Gegende u. da gab es sie schon immer.


Ich möchte das Gegenteil behaupten. Sicher werden die verwilderten Katzen aus diesem Bereich stammen, sofern sie lange genug überleben, aber das Gro der "Katzenzucht" erfolgt in gutbürgerlichen Haushalten.

Karin, das ist Theorie. Du hältst deine Katzen zu zweit, ich auch (die meisten leider nicht). Außerdem passen die meisten Katzenbesitzer auch darauf auf, dass ihre Katzen abends drin sind. Ich würde jedenfalls mal behaupten, dass die meisten Katzenbesitzer vernünftig auf ihre Tiere achten.

Ich würde mal eher sagen, dass das Theorie ist :~

Genau! Ich war heute einige Stunden mit dem Auto unterwegs und durch diesen Thread habe ich nebenbei vermehrt nach Katzen gesucht. Das war die Strecke QLB-Goslar, in Goslar sogar noch mehrmals verfahren. Also ich habe keine einzige Katze gesehen.

Und deswegen gibt es dort keine oder nur wenige ? Welche normale Katze läuft denn am hellichten Tag für alle sichtbar auf der Strasse oder daneben rum ?

Übrigens : Meine beiden Katzen können sich auf den Tod nicht ausstehen ...
 
Hi Südwind

katzen spielen bei allen gefahrenaufzählungen die in diesen artikeln aufgeführt wurden, keine rolle?
nur weil Katzen nicht aufgeführt werden, heisst das ja noch lange nicht, dass sie keine Rolle spielen würden, und keinen Einfluss auf den Rückgang der Populationen hätten. Im Übrigen ist die Zahl der Haussperlinge noch immer rückläufig, s.o. Vogel des Jahres
 
Zitat vom Deutschen Tierschutzbund e.V :

"Katzen, die keine Erfahrung mit Freiauslauf haben, können auch in einer katzengerecht gestalteten Stadtwohnung ohne Ausgang gehalten werden. Anders als ein Hund kann sich eine Katze lange und ausgiebig mit sich selbst beschäftigen" ZITAT ENDE
 
Hi Südwind


nur weil Katzen nicht aufgeführt werden, heisst das ja noch lange nicht, dass sie keine Rolle spielen würden, und keinen Einfluss auf den Rückgang der Populationen hätten. Im Übrigen ist die Zahl der Haussperlinge noch immer rückläufig, s.o. Vogel des Jahres

[Ironiean] Sonja, was regst Du Dich auf ? Wenn Katzen nur alle paar Jahre einen Vogel fangen, wie hier von manchem behauptet wird, dann haben die Spatzen doch noch ein paar Jahre vor sich, bevor sie auf der roten Liste landen[Ironieaus]
 
Jo, Karin, Du hast es zwar ironisch gemeint. Aber es scheint in der Tat viele Leute nicht im geringsten zu interessieren. wie unsere Umwelt und Natur in 20, 30 oder 40 Jahren aussehen wird. Frei nach dem Motto "nach mir die Sintflut" 8(
 
Danke Kia

Zitat vom Deutschen Tierschutzbund e.V :

"Katzen, die keine Erfahrung mit Freiauslauf haben, können auch in einer katzengerecht gestalteten Stadtwohnung ohne Ausgang gehalten werden. Anders als ein Hund kann sich eine Katze lange und ausgiebig mit sich selbst beschäftigen" ZITAT ENDE

das ist ja sehr interessant. Bleibt für mich die Frage offen, ob es denn unbedingt ne Stadtwohnung sein muss, oder ginge selbiges nicht auch in ner Landhauswohnung?

Bitte nicht falsch verstehen, ich fordere und forderte ja niemals, dass Katzen nicht an die frische Luft und Sonne dürfen. Aber eben nicht immer und überall.
 
Jo, Karin, Du hast es zwar ironisch gemeint. Aber es scheint in der Tat viele Leute nicht im geringsten zu interessieren. wie unsere Umwelt und Natur in 20, 30 oder 40 Jahren aussehen wird. Frei nach dem Motto "nach mir die Sintflut" 8(

Sind bestimmt alles Leute ohne Kinder ;) *nochmal Ironie aus*
 
Sind bestimmt alles Leute ohne Kinder ;) *nochmal Ironie aus*

*ggg* so wie ich. Ich doofer Dussel, eigentlich könnte mir doch alles Wurscht sein. Wieso isses das nicht? Vielleicht weil mir unsere Erde mit allen ihren Bewohnern so gut gefällt? Vielleicht weil ich hier nur zu Gast bin? Oder habe ich etwas verpasst, und in den Observatorien mit ihren teuren Hightech-Teleskopen konnte bereits ein anderer, noch schönerer Planet entdeckt werden, der nicht so lebensfeindlich ist, wie alles andere was wir bisher "da draussen" entdeckt haben? Wir gehen mit unserer Erde um, als könnten wir morgen bei Aldi ne neue kaufen. Sorry, aber so ist mein Eindruck

oh je, war off topic, bitte um Vergebung :~
 
kira, der vollständigkeits halber, wäre es nett, wenn du den text im ganzen zitiert hättest. is ja nicht sooo viel und der link dazu wäre auch nicht schlecht gewesen. ist schon ein unterschied, oder?das ganze liest sich dann nämlich so:

Ideale Heime für Katzen sind Gehöfte oder Einfamilienhäuser in einer verkehrsberuhigten Lage, wo die Tiere selbst entscheiden können, wann sie im Haus bleiben oder einen Ausflug machen wollen. Katzen, die keine Erfahrung mit Freiauslauf haben, können auch in einer katzengerecht gestalteten Stadtwohnung ohne Ausgang gehalten werden. Anders als ein Hund kann sich eine Katze lange und ausgiebig mit sich selbst beschäftigen.
http://www.tierschutzbund.de/00486.html :beifall:
 
Ideale Heime für Katzen sind Gehöfte oder Einfamilienhäuser in einer verkehrsberuhigten Lage, wo die Tiere selbst entscheiden können, wann sie im Haus bleiben oder einen Ausflug machen wollen.

Wenn's inner Stadtwohnung geht, die Katze drin zu lassen, dann sollte es in einem Einfamilienhaus wenigstens während der Brutzeiten oder von abends bis morgens auch möglich sein !!!

Alles andere wäre nämlich für Wildvögel und andere Wildtiere nicht ganz so ideal.
 
Alles andere wäre nämlich für Wildvögel und andere Wildtiere nicht ganz so ideal.
das solltest du beim tierschutzbund vorbringen, denn der sieht es halt einbisschen differenzierter, als vielleicht du, sonja. ich halte keine katzen. ;)
 
Zitat von sigg: Ich darf doch wohl leicht kichern, wer den Freigang der Katze bestimmt.
Wer bestimmt, wann die Katze raus geht, ich oder die Katze?

Da kichere ich gerne mit. ;)

Zitat von sigg: Die Katze muß nur für diesen Tag in einen Raum, wo sie keine Zerstörungen anrichtet, denn nach ein paar Stunden wird sie durchdrehen!

Das ist durchaus eine Möglichkeit, aber ob das dann noch einigermaßen artgerecht für eine Katze ist?

Zitat von Kia: Zitat vom Deutschen Tierschutzbund e.V :

"Katzen, die keine Erfahrung mit Freiauslauf haben, können auch in einer katzengerecht gestalteten Stadtwohnung ohne Ausgang gehalten werden. Anders als ein Hund kann sich eine Katze lange und ausgiebig mit sich selbst beschäftigen" ZITAT ENDE

Das stimmt durchaus, nun gut, zu zweit müssten sie meiner Meinung nach schon sein.
Nur wenn man ein Häuschen mit Gärtchen hat, dann ist das eigentlich nicht machbar. Die Einganstüren sind ebenerdig, so dass eine Katze doch mal schnell durchhuschen kann. Außerdem muss man ja auch mal lüften.
An dieser Stelle könnte ich noch so vieles vorbringen, warum eine Katze auch mal raus muss, das würde sigg dann "emotionales Gesülze" nennen, aber für mich gehört das zur artgerechten Haltung.

Zitat von Sonja: Jo, Karin, Du hast es zwar ironisch gemeint. Aber es scheint in der Tat viele Leute nicht im geringsten zu interessieren. wie unsere Umwelt und Natur in 20, 30 oder 40 Jahren aussehen wird. Frei nach dem Motto "nach mir die Sintflut"

Derjenige, der in diesem Thread "besser" ist als die Katzenhalter, der möge den ersten Stein werfen. Wenn euch die Umwelt und Natur so sehr am Herzen liegt, dann bringt euer Auto zum Schrott und nehmt den Bus, dann schmeißt den PC aus den Fenster und zündet eine Kerze an, verzichtet auf Flugreisen usw.
Wir Menschen, die wir hier alle schreiben, gehören alle nicht gerade einem Naturstamm an. Ginge auch nicht, mittlerweile sind wir sogar aufs Auto oder den PC angewiesen.
Und das Wichtigste, was uns von einem Naturstamm unterscheidet: Ein Naturstamm würde niemals etwas gegen eine bestimmte Tierart haben, irgendwas bekämpfen oder fortsperren wollen. Sie achten jedes Lebewesen!

Wenn's inner Stadtwohnung geht, die Katze drin zu lassen, dann sollte es in einem Einfamilienhaus wenigstens während der Brutzeiten oder von abends bis morgens auch möglich sein !!!

Wie gesagt, die Brutzeiten fallen ausgerechnet in die Zeiten, wo eine Katze eigentlich nur raus will, also wenn es schön warm ist. Meine Katzen sind jetzt z. B. die 2. Woche schon nicht draußen und sie machen auch gar keine Anstalten, dass sie rauswollen. Im Frühjahr/Sommer sieht das dann ganz anders aus.
Von abends bis morgens holen eigentlich die meisten ihre Katzen rein. D. h., wenn sie auch die Möglichkeit haben, die Katzen bis abends zu Hause sind. Katzen sind nun mal die reinsten Individualisten, die auch nur so weit erziehbar sind, wie es ihnen selber Spaß macht und inwieweit sie hören wollen.
Wenn meine Katze z. B. beim Einkauf-reintragen schnell durch die Tür huscht, dann kann ich sie rufen wie sie will, im gnädigsten Fall wird sie höchstens zu mir kucken. Wenn ich dann hingehe, um sie einzufangen, läuft sie weg. Und das ist wahrhaftig keine Wildfangkatze.
Wenn sie aber zufrieden ihre Runde gedreht hat und ich sie dann rufe, dann kommt sie oft wie der Blitz angelaufen. Aber nur, weil sie da selber will.
Katzen sind in dem Sinn nicht erziehbar, wie z. B. ein Hund.

Liebe Grüße
Elke
 
Derjenige, der in diesem Thread "besser" ist als die Katzenhalter, der möge den ersten Stein werfen.
*steinschmeiß*
Und das Wichtigste, was uns von einem Naturstamm unterscheidet: Ein Naturstamm würde niemals etwas gegen eine bestimmte Tierart haben, irgendwas bekämpfen oder fortsperren wollen. Sie achten jedes Lebewesen!
wie kann man nur in einem einzigen forumseintrag so viel unwissen an den tag legen...
 
Moin, Moin,
nur weil Katzen nicht aufgeführt werden, heisst das ja noch lange nicht, dass sie keine Rolle spielen würden, und keinen Einfluss auf den Rückgang der Populationen hätten. Im Übrigen ist die Zahl der Haussperlinge noch immer rückläufig, s.o. Vogel des Jahres

Im Kompendium der Vögel Mitteleuropas werden Katzen als Verlußtursache genannt. Machen wir doch mal ein grobes Rechenbeispiel auf.

Gegeben sind 7 Mill Katzen in Dt, sagen wir 50% haben Freilauf. Von den 986 Katzen der britischen Studie wurden 961 bestimmbare Hausspatzen im Zeitraum 1.4. bis 31.8. nach Hause gebracht. Der Einfachheit halber behaupten wir es handelt sich dabei um einen Haussperrling pro freilaufende Katze und Jahr. Das rechnen wir jetzt mal die 3,5 Mill. Freigänger und man landet für Deutschland bei schönen 3,5 Millionen Spatzen die allein getötet werden um dem Besitzer die Jagtbeute präsentieren.

Gell so groß ist der Unterschied zwischen der Bestandszahl der Hausspatzen und der regelmäßigen Katzenbeute gar nicht mehr oder?

Noch einen kleine Anmerkung zum Stephansschlüpfer. Er war Zaunkönigähnlich. Zaunkönige stehen auf Platz 8 der britischen Katzenbeutevogelliste.

Gruesse,
Detlev
 
Moin

Im Kompendium der Vögel Mitteleuropas werden Katzen als Verlußtursache genannt.
Das stimmt. Nur eben nicht in allen Katzenhalter-Links. In selbigen wurde die Verlustursache Katze entweder ganz verschwiegen, oder verharmlost.
Gegeben sind 7 Mill Katzen in Dt, sagen wir 50% haben Freilauf. Von den 986 Katzen der britischen Studie wurden 961 bestimmbare Hausspatzen im Zeitraum 1.4. bis 31.8. nach Hause gebracht. Der Einfachheit halber behaupten wir es handelt sich dabei um einen Haussperrling pro freilaufende Katze und Jahr. Das rechnen wir jetzt mal die 3,5 Mill. Freigänger und man landet für Deutschland bei schönen 3,5 Millionen Spatzen die allein getötet werden um dem Besitzer die Jagtbeute präsentieren.
diese Rechnung ist genial. Und wie ich finde, sogar sehr grosszügig davon auszugehen, dass die Hälfte aller deutschen Katzen eingesperrt wäre. Und dass die anderen 50% Freigänger-Katzen pro Jahr und Katze nur einen Spatz töten würden. Nur -> so genial wie diese Rechnung auch ist, so erschreckend und beängstigend ist das mögliche Resultat / Auswirkungen.
 
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Hallo Elke

Derjenige, der in diesem Thread "besser" ist als die Katzenhalter, der möge den ersten Stein werfen. Wenn euch die Umwelt und Natur so sehr am Herzen liegt, dann bringt euer Auto zum Schrott und nehmt den Bus, dann schmeißt den PC aus den Fenster und zündet eine Kerze an, verzichtet auf Flugreisen usw.
Wir Menschen, die wir hier alle schreiben, gehören alle nicht gerade einem Naturstamm an. Ginge auch nicht, mittlerweile sind wir sogar aufs Auto oder den PC angewiesen.
In der Tat sind wir auf Autos, den PC und noch ein paar andere Unannehmlichkeiten für Natur und Umwelt angewiesen. Ich verstehe nur nicht, warum diese Abhängigkeit ein Freibrief sein soll für: „so lange der Flugverkehr noch nicht eingestellt ist, und so lange noch irgendwo auf der Welt elektrisches Licht brennt, oder jemand Auto fährt, darf meine Katze nach Herzenslust in den Gärten und der Natur spielen und jagen. Das ist artgerechete Haltung"

Und das Wichtigste, was uns von einem Naturstamm unterscheidet: Ein Naturstamm würde niemals etwas gegen eine bestimmte Tierart haben, irgendwas bekämpfen oder fortsperren wollen. Sie achten jedes Lebewesen!
Elke, was denkst du, wie lange würde ein Naturstamm z.B. auf den Nikobaren oder sonst wo auf der Welt zugucken, wie ein vielleicht wildfremder Setter getötete Mungos, Geckos oder heilige Äffchen abschleppt? Ich stelle mir gerade vor, wie der Stammeshäuptling seine neue Trophäe einweiht. Schade um den Setter, sie gefallen mir wirklich sehr. Das ändert jedoch nix an der Tatsache, dass europäische (Jagd)Hunde weder auf den pazifischen Inseln, noch auf dem Festland rum wildern dürfen. Das geht nicht. Genau so sehe ich es hier mit den Katzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von südwind
@karin, kannst du nicht einfach so lesen, wie es da steht ohne deine unterstellungen und eigeninterpredationen?
ich jedenfalls lasse meine vögel nicht ohne aufsicht raus.

Was für Unterstellungen und Eigeninterpretationen ? Es war kaum misszuverstehen, was Du schriebst. Fällt Dir nix mehr dazu ein ? Aber Du hast Dich nicht zum ersten Mal vor Antworten gedrückt, auch wenn Du diejenige warst, die anderen etwas unterstellte.

Das mit dem drücken vor Antworten und lustigem Unterstellen kann ich bestätigen. Südwind warf mir Pöpelei vor und das war`s. Weder wurde der Vorwurf belegt noch wurde sich entschuldigt.
Aber ihre nachstehende Antwort macht Südwinds Einstellung klar:
karin, ich antworte nicht auf jedes forengequake. es ist es nicht wert. so einfach ist das für mich.:p

Da halte ich es doch mit der Aussage:"Die Einen können mich nicht beleidigen, die Anderen werden mich nicht beleidigen"
Um Südwind nicht zu überfordern, pfeife ich auf ihre Entschuldigung und blende sie für mich aus. Ein Hoch auf die Ignorierfunktion!

Gruß

Jon
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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