Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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Moin, Moin,
ich hab nichts anderes getan, als detlev, der ebenfalls aus büchern zitiert.

Unsinn! Ich habe aus seriösen Studien und Büchern, die in seriösen wissenschaftlichen Zeitschriften und Fachverlagen erschienen sind zitiert. Deine Zahlen und Zitate stammen wie fast immer aus einer hochideologischen Quelle, in diesem Fall aus einem populär geschriebenen Büchlein des Wagenbachverlages.

Deine Art hier "Quellen", "Zitate" und ähnliches heranzuziehen mit dem was ich in diesem Threat gemacht habe gleichzusetzen müsste ich eigendlich als Beleidigung auffassen wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass du nicht in der Lage bist den Unterschied zu erkennen.

Aber lassen wir das. Das Thema ist durch und ein weiteres wichtiges Artenschutzthema (Importverbot) ist gerade dabei von merkbefreiten Fundis auf den Hund gebracht zu werden. Warten wir einfach ab wieviel Unheil solche leute bei besten Absichten noch anrichten.

Gruesse,
Detlev
 
aber daran zweifelst du ja auch, dass katzen verantwortlich zu machen sind.
Nein, da zweifel ich nicht im geringsten dran! Ich möchte aber darauf hinweisen, daß man die Thematik nicht durch Herausgreifen eines einzelnen Faktors abhandeln kann.

Katzen sind nur ein einziger winziger Faktor im Zusammenspiel der verschiedenen Wirkungskräfte. Sie gesondert zu betrachten und daraus Schlüsse für die Populationsdynamik einer in ständigem Wechsel befindlichen Artenzusammensetzung zu ziehen, halte ich für reichlich falsch.

Und um nochmals auf die Zahlen des Herrn Reichholf einzugehen:
Wie wollen wir denn „Rückgang“ oder „Zunahme“ in Bezug auf eine Tier- oder Pflanzenart überhaupt definieren bzw. wann definieren wir die Verringerung einer Individuenzahl als positiv, wann als negativ? Im Bodensee sind z. B. seit Jahren die Barschbestände stark rückläufig – schlimm, oder? Schuld daran sind die Landwirtschaft und die Industrie (zählen wir die Düngemittel zur Industrie, die sie herstellt, oder zur Landwirtschaft, die sie verwendet?)

Daß aber die Barschbestände erst durch Eutrophierung solche Bestände erreichten und nun, durch Verbesserung der Wasserqualität, wieder zurückgehen, sollte man eigentlich positiv werten.

Warum werten wir es überhaupt positiv, dass Haussperling, Kohlmeise und Star aufgrund menschlicher Siedlungstätigkeiten nie dagewesene Siedlungsdichten erreicht haben? Und wieso wird die Zunahme von Hausmaus und Wanderratte negativ gewertet?

Und weshalb wählen wir als Referenzzeitpunkt für die Beurteilung unserer „Natur“ das Jahr 0 unserer Zeitrechnung? Wir gehen davon aus, dass wir ohne menschliches Treiben in etwa einen Zustand hätten wir vor 2.000 Jahren, aber wer weiß schon, ob das so wäre?

Nur mal ein paar Denkanstöße, um meine Aussage „diese Zahlen sind Müll“ zu untermauern! Nach diesen Zahlen müssten wir ja einfach die Landwirtschaft abschaffen und könnten dann in Saus und Braus leben, ohne irgendwelche Tierchen maßgeblich zu beeinflussen.

VG
Pere ;)
 
Zitat von südwind:
ich hab nichts anderes getan, als detlev, der ebenfalls aus büchern zitiert.
Moin, Moin,
Zitat:Unsinn! Ich habe aus seriösen Studien und Büchern, die in seriösen wissenschaftlichen Zeitschriften und Fachverlagen erschienen sind zitiert. Deine Zahlen und Zitate stammen wie fast immer aus einer hochideologischen Quelle, in diesem Fall aus einem populär geschriebenen Büchlein des Wagenbachverlages.

Deine Art hier "Quellen", "Zitate" und ähnliches heranzuziehen mit dem was ich
Zitat:
in diesem Threat gemacht habe gleichzusetzen müsste ich eigendlich als Beleidigung auffassen wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass du nicht in der Lage bist den Unterschied zu erkennen.

Aber lassen wir das. Das Thema ist durch und ein weiteres wichtiges Artenschutzthema (Importverbot) ist gerade dabei von merkbefreiten Fundis auf den Hund gebracht zu werden. Warten wir einfach ab wieviel Unheil solche leute bei besten Absichten noch anrichten.

Gruesse,
Detlev
klar, wie immer zum thema nichts als personenbezogener hass. anscheinend brauchst du das, zu deiner pesönlichen erbauung und aufwertung. träum weiter, :+klugsche :D



Zitat von Detlev:
Hauskatzen sind für das Aussterben von 33 Vogelarten seit dem 17. Jh. verantwortlich
Hallo,

das ist nicht nur eine sehr gewagte Aussage, sondern schlichtweg völliger Unsinn! Natürlich fressen Katzen Vögel und natürlich haben Katzen etlichen Vogelarten vor allem auf entlegenen Inseln arg zugesetzt, aber um eine solche Aussage treffen zu können, müsste man alle anderen Faktoren ausschließen, und das kann man nicht! Es wurden nicht nur Katzen, sondern auch Mäuse, Ratten, bestimmte Krankheitsüberträger wie diverse Parasiten, die Krankheiten selbst und nicht zuletzt der Mensch auf diese Inseln gebracht.

Alle Faktoren zusammen waren mit am Aussterben diverser Vogelarten beteiligt. Vielleicht waren Katzen bei einigen Arten die Hauptfaktoren, aber niemals die allein schuldigen. Nicht zu vergessen die Tatsache, dass eine Vogelart nur eine begrenzte Lebensdauer auf dieser Erde hat. Vielleicht waren einige dieser Vogelarten bereits auf natürlichem Wege am Aussterben und eine Katze hat dann zufällig das letzte Exemplar erwischt.

Nein, eine solche Aussage kann man nichtmal für eine einzige Vogelart treffen!

VG
Pere
ich darf hier deinen beitrag zitieren, der, wie ich meine, ein sinnvoller beitrag ist.

wenn ich dich darin richtig verstehe, bezweifelst du nicht nur die these von detlev, sondern hälst sie für falsch,. das tu ich zufällig auch.


Südwind:
aber daran zweifelst du ja auch, dass katzen verantwortlich zu machen sind


Nein, da zweifel ich nicht im geringsten dran!

wieso bestreitest du es jetzt? komm ich echt nicht mit?:(

(zählen wir die Düngemittel zur Industrie, die sie herstellt, oder zur Landwirtschaft, die sie verwendet?)
kann man doch beiden zuordnen. greift eins ins andere und eines geht nicht ohne das andere. symbiose?

Barschbestände stark rückläufig – schlimm, oder?
wahrscheinlich sich normalisierend. also nicht schlimm, für mich. (positiv)

für die fischerei wahrscheinlich schlimm.(negativ)

Warum werten wir es überhaupt positiv, dass Haussperling, Kohlmeise und Star aufgrund menschlicher Siedlungstätigkeiten nie dagewesene Siedlungsdichten erreicht haben? Und wieso wird die Zunahme von Hausmaus und Wanderratte negativ gewertet?
ich persönlich bewerte dies nicht allzu positiv, da es zeigt, dass für die tiere auf dem land nicht mehr viel zu holen ist. die siedlungsbereiche sind vielleicht irgendwann damit überfordert.

wanderratte durch vorurteile negativ gesehen. weil ihre flöhe die pest übertragen haben. hausmaus im haus ist auch nicht so prickelnd, weil sie durch markierung alles verunreinigt.:k
aber der schädlingsbekämpfer braucht auch arbeit und der sieht es bestimmt positiv.:D :k
Und weshalb wählen wir als Referenzzeitpunkt für die Beurteilung unserer „Natur“ das Jahr 0 unserer Zeitrechnung? Wir gehen davon aus, dass wir ohne menschliches Treiben in etwa einen Zustand hätten wir vor 2.000 Jahren, aber wer weiß schon, ob das so wäre?
ackerbau und viehzucht gibt es schon länger als 2000 jahre. weiss jetzt nicht, auf was du hinausaus willst.

in frage stellen kann man alles. das ist mir klar.


Nur mal ein paar Denkanstöße, um meine Aussage „diese Zahlen sind Müll“ zu untermauern! Nach diesen Zahlen müssten wir ja einfach die Landwirtschaft abschaffen und könnten dann in Saus und Braus leben, ohne irgendwelche Tierchen maßgeblich zu beeinflussen.
das sind beides extreme, die nicht ausführbar sind. mir auch klar.

besser ist es zu fragen, wie leben wir am besten und am längsten, damit, um uns nicht den eigenen ast abzusägen, auf dem wir sitzen.

der für mich, teilweise, ökologische raubau, der von menschen betrieben wird, kann m.e., nicht als dauerhaft lebenserhaltend angesehen werden.

die katze, sich als sündenbock und opfer herauszugreifen ist ein typisches armseeliges zeichen von vorurteilsbeladener kurzsichtigkeit, um nicht zu sagen dummheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie habe ich Probleme mit den Augen.
In Hunderten von Posts war zu lesen, daß die Katzenhalter das Problem sind, nicht die Katzen an sich.
Aber diese Aussage wird von den Freigängerhaltern schon über 1000 Posts ignoriert und sie bringen immer wieder die "armen Katzen" ins Spiel.
Ich glaube, man nennt diesen Zustand Ignoranz!
Sollte ich mich vertan haben, bitte ich um sachlich begründete Gegendarstellungen. Aber bitte nicht wieder die "armen Katzen!"
 
besser ist es zu fragen, wie leben wir am besten und am längsten, damit, um uns nicht den eigenen ast abzusägen, auf dem wir sitzen.

der für mich, teilweise, ökologische raubau, der von menschen betrieben wird, kann m.e., nicht als dauerhaft lebenserhaltend angesehen werden.

die katze, sich als sündenbock und opfer herauszugreifen ist ein typisches armseeliges zeichen von vorurteilsbeladener kurzsichtigkeit, um nicht zu sagen dummheit.
Siehste, so weit sind wir mit unserer Meinung gar nicht auseinander.

VG
Pere ;)
 
In Hunderten von Posts war zu lesen, daß die Katzenhalter das Problem sind, nicht die Katzen an sich.
Aber diese Aussage wird von den Freigängerhaltern schon über 1000 Posts ignoriert und sie bringen immer wieder die "armen Katzen" ins Spiel.
Ich glaube, man nennt diesen Zustand Ignoranz!

Nee sigg, dann lies mal die Beiträge richtig. In einigen Beiträgen kommt schon extremer Katzenhass rüber. Und ausbaden müssen den durch Gewalttätigkeiten nur die Katzen, um mal vernünftig sich mit den Haltern zu unterhalten, dazu sind doch die meisten Menschen zu feige.

So richtig ernst nehmen kann ich diesen Thread sowieso nicht mehr, da mir klar geworden ist, dass sich gerade auf der energischsten Seite der "Katzengegner" Jäger und Angler befinden.
Für mich deswegen alles nur Heuchelei und das Verfolgen eigener Interessen (Gartenbeet, ungesicherte Vogelvoli - und nix anderes!)

Es soll lieber jeder mal auf seinen Teller kucken, bevor er bei Nachbars Katze anfängt!

Liebe Grüße
Elke
 
So richtig ernst nehmen kann ich diesen Thread sowieso nicht mehr, da mir klar geworden ist, dass sich gerade auf der energischsten Seite der "Katzengegner" Jäger und Angler befinden.
Auch nicht gerade ein Zeichen von Aufgeschlossenheit, wenn die Leute schon allein nach ihrer Gruppenzugehörigkeit eingeordnet werden!

VG
Pere :nene:
 
Nee sigg, dann lies mal die Beiträge richtig. In einigen Beiträgen kommt schon extremer Katzenhass rüber. Und ausbaden müssen den durch Gewalttätigkeiten nur die Katzen, um mal vernünftig sich mit den Haltern zu unterhalten, dazu sind doch die meisten Menschen zu feige.

So richtig ernst nehmen kann ich diesen Thread sowieso nicht mehr, da mir klar geworden ist, dass sich gerade auf der energischsten Seite der "Katzengegner" Jäger und Angler befinden.
Für mich deswegen alles nur Heuchelei und das Verfolgen eigener Interessen (Gartenbeet, ungesicherte Vogelvoli - und nix anderes!)

Es soll lieber jeder mal auf seinen Teller kucken, bevor er bei Nachbars Katze anfängt!

Liebe Grüße
Elke

wo stehen hier beiträge, die auf extremen katzenhaß schließen lassen?

gerade gestern abend habe ich beim besuch meiner mutter wieder einmal traurig festgestellt, dass mir Mimi sehr fehlt und es ein stückchen zu still in der wohnung meiner mutter geworden ist, seit Mimi nicht mehr da ist!

also, dass mit den jägern und anglern geht ja gar nicht... so wie du das schreibst, scheinst du ein völlig falsches und undifferenziertes bild von jägern und anglern zu haben! und nur so nebenbei, ich bin weder jäger, noch angler und trotzdem gegen den unkontrolierten freilauf von hauskatzen, die nichts in der freien natur zu suchen haben.
 
Irgendwie habe ich Probleme mit den Augen.
In Hunderten von Posts war zu lesen, daß die Katzenhalter das Problem sind, nicht die Katzen an sich.
Aber diese Aussage wird von den Freigängerhaltern schon über 1000 Posts ignoriert und sie bringen immer wieder die "armen Katzen" ins Spiel.
Ich glaube, man nennt diesen Zustand Ignoranz!


Oder schlicht und einfach Blödheit

Nee sigg, dann lies mal die Beiträge richtig. In einigen Beiträgen kommt schon extremer Katzenhass rüber. Und ausbaden müssen den durch Gewalttätigkeiten nur die Katzen, um mal vernünftig sich mit den Haltern zu unterhalten, dazu sind doch die meisten Menschen zu feige.

So richtig ernst nehmen kann ich diesen Thread sowieso nicht mehr, da mir klar geworden ist, dass sich gerade auf der energischsten Seite der "Katzengegner" Jäger und Angler befinden.
Für mich deswegen alles nur Heuchelei und das Verfolgen eigener Interessen (Gartenbeet, ungesicherte Vogelvoli - und nix anderes!)

Es soll lieber jeder mal auf seinen Teller kucken, bevor er bei Nachbars Katze anfängt!

Und das ist die Bestätigung dafür !
 
Desweiteren bleibt für mich noch immer die Frage offen, wie tierfreundlich ist es denn, in Kauf zu nehmen, dass der eigene Stubentiger von einem Auto überfahren werden könnte, oder vom Jäger erschossen oder vergiftet werden könnte?

[Ironiean]Das können nur Menschen in Kauf nehmen, die Katzenhasser sind [Ironieaus], wobei das Auto und die Flinte des Jägers wahrscheinlich noch die besseren Alternativen zu dem sind, was den "heissgeliebten" Stubentigern noch so widerfahren kann.Ich habe da schon von wesentlich schlimmeren Methoden gehört, wie man sich diese Tiere vom Hals schafft :~

Möge den Haltern verschwundener Katzen die schrecklichsten Bilder durch den Kopf gehen, denn von Ertränken, über totschlagen, strangulieren oder einfach in Fallen krepieren lassen ist alles dabei, was man sich vorstellen oder auch nicht vorstellen kann. Soviel zum Thema Katzenhasser und Tierfreund ! 8(

Gäbe es diese Unvernunft seitens der meisten Katzenhalter nicht, gäbe es auch nicht diesen Hass auf das unschuldige Haustier, dass da frei rumläuft, denn denjenigen, die sich an ihnen vegreifen ist es egal, dass sie eigentlich nichts dafür können und nur an verantwortungslose Halter geraten sind .
 
Zuletzt bearbeitet:
Gäbe es diese Unvernunft seitens der meisten Katzenhalter nicht, gäbe es auch nicht diesen Hass auf das unschuldige Haustier, dass da frei rumläuft, denn denjenigen, die sich an ihnen vegreifen ist es egal, dass sie eigentlich nichts dafür können und nur an verantwortungslose Halter geraten sind .
und die, die sich verbal an katzen vergreifen oder jäger öffentlich aufrufen, hart durchzugreifen,(erschiessen) oder überhaupt, die behauptung aufstellen, dass katzen vögelbestände ausrotten, und dafür plädieren, katzen zu beseitigen, schüren den hass nicht? genau da wird der nährboden gelegt, für immernoch mehr hass. man sieht es ja hier, in diesem thread.

und gäbe es keine katzen, auf die diese katzenhasser ihren hass projezieren, gäbe es dann nicht ein anderes wesen, auf das, hass übertragbar ist?
wer suchet, der findet, um von seiner eigenen person abzulenken.

in meinen garten dürfen katzen rein und trotzdem gibt es genug vögel hier, bei mir.

nein, ich beteilige mich nicht an so einer hatz. und in meinem garten wimmelt es von vögeln. das alljährige rotkehlchen ist auch wieder gekommen. riesenfreude für mich, wenn es aus den hecken hervorlugt und fiebt, als wolle es mir rufen. es scheint sich mit den freigängerkatzen ganz gut zu arrangieren. allerdings habe ich hinter den legusterhecken, naturhölzer aufgetürmt. darauf wuselt es herum und kann sich darin sicher auch verstecken.
 
Zitat von owl
Desweiteren bleibt für mich noch immer die Frage offen, wie tierfreundlich ist es denn, in Kauf zu nehmen, dass der eigene Stubentiger von einem Auto überfahren werden könnte, oder vom Jäger erschossen oder vergiftet werden könnte?
[Ironiean]Das können nur Menschen in Kauf nehmen, die Katzenhasser sind [Ironieaus], wobei das Auto und die Flinte des Jägers wahrscheinlich noch die besseren Alternativen zu dem sind, was den "heissgeliebten" Stubentigern noch so widerfahren kann.Ich habe da schon von wesentlich schlimmeren Methoden gehört, wie man sich diese Tiere vom Hals schafft :~
Leute, sperrt eure Kinder ein, lasst sie auf keinen Fall auf die Straße, sie könnten überfahren werden oder in die Hände eines Verbrechers geraten.

Gäbe es diese Unvernunft seitens der meisten Katzenhalter nicht, gäbe es auch nicht diesen Hass auf das unschuldige Haustier, dass da frei rumläuft, denn denjenigen, die sich an ihnen vegreifen ist es egal, dass sie eigentlich nichts dafür können und nur an verantwortungslose Halter geraten sind .
Was bitte tut eine Katze, dass irgendwer sie dafür hassen müßte? Wie kommst du dazu, den Katzenhaltern die Schuld daran zu geben, dass es Katzenhasser gibt.

Was glaubst du eigentlich, wer du bist und wo du hier bist, dass du dir erlauben kannst, deinen Diskussionspartnern Blödheit zu unterstellen!
 
Was glaubst du eigentlich, wer du bist und wo du hier bist, dass du dir erlauben kannst, deinen Diskussionspartnern Blödheit zu unterstellen!

Was glaubt hier manch einer, dass er vernünftig denkenden Menschen unterstellen darf sie wären Katzenhasser

Leute, sperrt eure Kinder ein, lasst sie auf keinen Fall auf die Straße, sie könnten überfahren werden oder in die Hände eines Verbrechers geraten.

Was für ein Vergleich ! :~
Was passiert übrigens, wenn unbeaufsichtigte Kinder zu Tode kommen ? Richtig, es wird erstmal ermittelt, ob die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen sind. 100 Punkte, Dagmar !

Was bitte tut eine Katze, dass irgendwer sie dafür hassen müßte?
Vögel töten !

Wie kommst du dazu, den Katzenhaltern die Schuld daran zu geben, dass es Katzenhasser gibt.

So ist es nun mal ! Würden nicht 70 % aller Katzenhalter ihre Katze einfach streunen lassen, dann fehlt das Objekt, welches man hassen könnte.

Originalton eines Katzenhassers : "Wir haben kaum noch Singvögel im Garten, jeder Nachbar hat ein oder sogar zwei Katzen. Wenn ich die erwische, landen die immer in der Regentonne ...."

Was willst Du gegen solche Leute machen, Dagmar ? Eines besseren belehren ? Ich sag Dir, dass ist genauso vergeblich, wie Katzenhalter davon zu überzeugen, dass ihre Katzen besser den heimatlichen Garten nicht verlassen ... :~
 
Was glaubt hier manch einer, dass er vernünftig denkenden Menschen unterstellen darf sie wären Katzenhasser



Was für ein Vergleich ! :~
Was passiert übrigens, wenn unbeaufsichtigte Kinder zu Tode kommen ? Richtig, es wird erstmal ermittelt, ob die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen sind. 100 Punkte, Dagmar !


Vögel töten !



So ist es nun mal ! Würden nicht 70 % aller Katzenhalter ihre Katze einfach streunen lassen, dann fehlt das Objekt, welches man hassen könnte.

Originalton eines Katzenhassers : "Wir haben kaum noch Singvögel im Garten, jeder Nachbar hat ein oder sogar zwei Katzen. Wenn ich die erwische, landen die immer in der Regentonne ...."

Was willst Du gegen solche Leute machen, Dagmar ? Eines besseren belehren ? Ich sag Dir, dass ist genauso vergeblich, wie Katzenhalter davon zu überzeugen, dass ihre Katzen besser den heimatlichen Garten nicht verlassen ... :~

Wenn das kein Müll ist, was ist das dann?
Sperrmüll?

Tam
 
Könnte mir mal jemand erklären wie man hier darauf kommt das ich,wenn ich in meinen Blumenbeeten keine Katzenscheiße mag,ein Katzenhasser bin?
Ein Jäger der außerhalb geschlossener Ortschaften und der Randzone eine streunende Katze schiest ist nicht mordgeil sondern er setzt geltendes Recht durch.Damit ist er mindestens so sehr Tierschützer wie der Katzenfreund dessen Katze unbeaufsichtigt durch die Gegend streift!
In meinem Garten gibt es verschiedene Volieren in denen ich Vögel halte.Diese sind nach Definition des Gesetzgebers eine Sache,genau wie eine Katze auch.Sollte einer meiner Vögel (Sache) durch den "Spieltrieb"einer Katze (Sache) zu Schaden kommen gilt natürlich das Verursacherprinzip,das heißt der Katzenhalter ist in der Verantwortung.Soviel muß man auch Katzenhaltern zumuten können.
Hier ist immer zu lesen das für die Sicherheit der Volierenvögel der Besitzer verantwortlich ist,was natürlich Unsinn ist,da dies einer Umkehrung der Gefährdungshafftung wäre.Solange die Katze einen Besitzer hat,muß dieser seiner Verantwortung als Besitzer eines Raubtiers gerrecht werden.

Übrigens:Ein altes Hausrezept um Katzen stubenrein zu bekommen hielft
sicher auch im Garten.
Wenn das Tier sein Geschäft an einer Stelle an der es nicht erwünscht verrichtet hat nimmt man es im Genick und drückt den Kopf in daselbe.Dadurch soll ein enormer Lernprozeß in G ang kommen.wenn nicht kann man diese Prozedur mit dem Katzenbesitzer wiederholen.

Yogi
 
Bist du sicher, die sind lernfähig, nachdem was ich hier so nachlesen kann, Yogi?
Es sind doch immer die anderen, die Schuld haben!
 
Danke Karin für das "Blödheit". 8(

Aber weißte was, ich bin lieber eine Runde blöd als fanatisch. Zu was Fanatismus führt sieht man, wenn man sich die Weltgeschichte ansieht oder auch die Ausrottung einzelner Tierarten in der Natur.

Eher liegt man mit Blödheit richtig, als mit Fanatismus. Habe dazu ein gutes Beispiel aus unserer Stadt - ein ehemaliges Hotel/Gaststätte mit super Aussicht über den Vorharz, da einzeln auf einem Berg gelegen. Der Hotelinhaber ging vor einigen Jahren pleite, weil nur von dem Ausblick genießen konnte er ja nichts verdienen. Dann kaufte eine kleine Fam. dieses Gebäude privat und nutzte es für ihre Sektentätigkeiten.
Der gesamte Besitz wurde natürlich mit dem Kauf auch privat, so dass keiner mehr auf die schöne Aussichtterrasse kam.
Auf diese Leute begann eine regelrechte Hetzjagd, es gründete sich eine Bürgerinitiative, die darum kämpfte, dieses Objekt öffentlich zu machen.
Und das machten gerade Leute, die 10 m hohe Mauern um ihr Grundstück haben und dieses auch nicht für andere öffentlich machen.

Jedenfalls hauten die Besitzer des Objektes bald wieder ab, haben jetzt ein Objekt erworben, wo die Menschen keine Hetzjagd auf sie betreiben und das Objekt ist seitdem seit ein paar Jahren in der Zwangsversteigerung.

Ein Privatmensch kann es sich nicht leisten und braucht es auch nicht, ein Gastronom wird sich daran auch nicht wieder die Finger verbrennen, dafür ist unsere Gegend zu undankbar. Also verfällt dieses wunderschöne Objekt, und für jeden Einwohner auch das Wahrzeichen unserer Stadt, immer mehr. Irgendwann wird es wohl wie andere leerstehende Objekte auch in Flammen aufgehen.

Statt froh zu sein, dass es durch den Privatbesitz am Leben erhalten wird, werden die Besitzer vergrault, nur weil man die Aussicht möchte.
Und nur zu so was mit schwerwiegenden Folgen führt Fanatismus!
Fanatismus hat im übrigen nichts mit Realität zu tun!

Wenn jetzt hier so scharf gegen die Katzen geschossen wird, dann habe ich Befürchtungen, dass das einige zu ernst nehmen, und sich in ihrer Gewalt gegenüber Katzen noch bestätigt fühlen.

Die Katzen für das Aussterben von Vogelarten verantworlich zu machen, ist jenseits von jeder Realität. Damit macht man das schwächste von allen in Frage kommenden Glieder verantwortlich. Das ist so ungefähr das selbe, als wenn ein Mann als Scheidungsgrund angibt, dass der Kuchen letzte Woche nicht geschmeckt hat. Selbst wenn der Kuchen letzte Woche besser geschmeckt hätte, hätte er einen anderen Grund gefunden. Dann wär es eben das Haar im Waschbecken gewesen.
Aber die wahren Gründe, wofür Mann Mitschuld trägt, die werden außer Acht gelassen. Schuld haben ja immer die Anderen!

Zitat von yogi: Diese sind nach Definition des Gesetzgebers eine Sache,genau wie eine Katze auch.

Eine Katze ist keine Sache, sondern lt. Gesetz ein Wirbeltier. Ein Wirbeltier zu quälen, Schmerzen zuzufügen, zu töten oder auch nur die Absicht dazu hier schriftlich zu äußern, ist strafbar!
Dazu ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tierquälerei

Zitatvon raven:
Was bitte tut eine Katze, dass irgendwer sie dafür hassen müßte?

Zitat von Karin:
Vögel töten !

Ja sicher, und das natürlich nur die anderen und nicht die eigenen Katzen. Du musst ja einen fleißigen Jäger haben, dass du da so gut drüber Bescheid weißt. Ich wäre jedenfalls nie auf so eine fanatische Idee gekommen, da ich hier keine vogelmordenden Monsterkatzen kenne. Eine Vogelbeute ist bei jeder Katze schon sehr selten, abgesehen von den Katzen, die überhaupt nicht jagen.
Dafür überwiegen aber die Vorteile der Katzenhaltung gerade auf dem Land.

Zitat von yogi: Wenn das Tier sein Geschäft an einer Stelle an der es nicht erwünscht verrichtet hat nimmt man es im Genick und drückt den Kopf in daselbe.Dadurch soll ein enormer Lernprozeß in G ang kommen.wenn nicht kann man diese Prozedur mit dem Katzenbesitzer wiederholen.

:nene:
Ihr braucht euch gar nicht wundern, wenn in euren Gärten keine Vögel brüten. Wenn einem schon Katzensch... oder -urin derart stört, dann muss man ja regelmäßig in seinen gepflegten Beeten rumpusseln - und da sollen dann Vögel brüten?

Na ja, aber in diesem Thread wird ja nichts von Gewalt geschrieben, alle meinen es ja nur gut mit den Katzen, deswegen verstehe ich dieses "liebevolle Zitat" sicher falsch. :~

Zitat von floyd: also, dass mit den jägern und anglern geht ja gar nicht... so wie du das schreibst, scheinst du ein völlig falsches und undifferenziertes bild von jägern und anglern zu haben! und nur so nebenbei, ich bin weder jäger, noch angler und trotzdem gegen den unkontrolierten freilauf von hauskatzen, die nichts in der freien natur zu suchen haben.

1 Jäger oder 1 Angler in einem Gebiet schaden gewiss nicht, nur zumindest in unserer Gegend gibt es mittlerweile mindestens genauso viel Jäger wie frei laufende Katzen, mit den Anglern zusammen übertrumpfen sie die Katzenpopulation sogar. Die Waffengeschäfte und Anglergeschäfte sind in den letzten 15 Jahren wie Pilze aus den Boden geschossen und bestehen heute immer noch (man muss nur mal ausrechnen, was ein Geschäft mit 3 Mitarb. einnehmen muss, um zu überleben - da glaube ich schon lange nicht mehr, dass nur unter dem Deckmantel "Tierschutz" getötet wird). Jeder will die dickste Trophäe und seine Jagdlust ausleben.
Da frage ich mich ernsthaft, wer mehr Schaden an der Tierwelt anrichtet. Zumindest will man ja hier über die bösen Katzen richten, weil Schuld haben ja sowieso immer nur die Anderen!

Liebe Grüße
Elke
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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