Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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Zitat von Sonja: Karin als Katzenhasserin zu bezeichnen halte ich so etwas von daneben und an den Tatsachen vorgeschrammt, schlimmer gehts gar nicht.

Was soll das jetzt, wo habe ich denn Karin als Katzenhasserin bezeichnet?
In meinem vorletzten Beitrag schrieb ich von "Katzenhass", der aus einigen Beiträgen rüberkommt und von "Katzengegnern".
Beides stimmt, denn ein "Katzenfreund" würde schon irgendwie die Natur der Katze akzeptieren.
Einzig Karin hat mich persönlich "beleidigt", denn mein Beitrag war ihrer Meinung nach die Bestätigung für Blödheit.
Aber man schön die Tatsachen verdrehen, wie war das nicht noch: Schuld sind immer die Anderen!

Zitat von floyd: das mit dem hotel habe ich irgendwie nicht verstanden... wo sind da die katzen?

Das war ganz einfach nur ein Beispiel, was Fanatismus so anrichten kann. Bei dem Hotel konnten es einige Einwohner nicht verkraften, dass ein bisher immer öffentliches Hotel sich plötzlich in Privathand befand und daher natürlicherweise für die Öffentlichkeit abgesperrt war. Es fand hier eine unglaubliche Hetzkampagne durch eine Bürgerinitiative gegen diese Familie statt. Bis zum Wegzug.
Und jetzt verfällt dieses Objekt, irgendwann geht es vielleicht auch in Flammen auf. Das hat es nun gebracht.

Mit den Katzen ist es nicht anders. Man fordert, dass es keine Freigängerkatzen mehr geben darf. Gut, jetzt werden vielleicht einige sagen, dass damit nur die Brutzeit der Vögel gemeint ist, aber im Endeffekt bleibt es ein Verbot für Freigänger, weil die Vögel nun mal in den Jahreszeiten brüten, wo auch nur die Katzen rauswollen.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, es gäbe keine Freigängerkatzen mehr, dann tanzen in meiner Vorstellung schon die Mäuse auf meinem Bett Samba. Dazu kommen bei uns durch den Teich noch die Ratten und natürlich die Marder. Was all diese Tiere für Schäden anrichten können, kann sich wohl keiner vorstellen. Wenn ihr z. B. Lust auf eine durchgeknabberte Bremsleitung beim Auto habt, ich jedenfalls nicht.
Zum Land gehören Freigängerkatzen einfach dazu.

Und in den Zentren der Großstädte wird es wohl kaum Freigängerkatzen geben.

Jedenfalls ist die Forderung, den Katzen den Freigang zu verbieten, total daneben und hätte gerade in ländlichen Gegenden verheerende Folgen für das Hab und Gut und auch die Gesundheit der Einwohner.

Aus diesem Grund dachte ich, dass der Vergleich zu dem Hotel ganz gut passt. Es gibt eben nicht nur schwarz oder weiß, links oder rechts - die Mitte ist meistens das Richtige. D. h., sicher ist es als Katzenbesitzer nicht i. O. 15 Freigängerkatzen auf seine Nachbarn loszulassen. Die Regel sind aber 1, 2 Katzen und das sollte man schon in der Lage sein zu dulden.
Also ein konsequentes Freigängerverbot ist mindestens genauso wenig i. O. wie ein Katzenbesitzer mit 15 Freigängern und Nachbarn.

Zitat von floyd: ich weiß es nicht genau und lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich denke in der ehemaligen ddr war es nicht so einfach mal eben so möglich den angel- und/oder jagdschein zu machen, erst recht nicht das entsprechende zubehör dafür zu beschaffen.

Das stimmt, gerade die Jagd war damals nur den Revierförstern und einigen privilegierten höheren Genossen vorenthalten. Da kamen eben nachts die Wildschweine auf unsere Straße und schmissen die Tonnen um.
Oder als Kinder sind wir jedes Jahr mit unserem Vater nachts in den Wald zum Hirschebrüllen gegangen. Schon am Anfang des Waldes hörte man sie brüllen und wenn man dann näher rankam und den Hirsch auch noch sah, war das schon gigantisch. Wir wollten das unserem Sohn auch mal zeigen, haben es öfter mal probiert, aber es war nirgendwo ein Hirsch zu hören.
Wenn man heute noch Tiere zu Gesicht bekommt, dann sind das nur noch Füchse, Hasen und vereinzelt Rehe (aber keine größeren Gruppen mehr).

Angeln gehen durfte man auch nicht, selbst auf uns Kinder mit unseren selbstgebastelten Angeln wurde aufgepasst und wir wurden verjagt. Die Angler hatten ein eigenes Aufzuchtgewässer, die normalen Teiche durften sie nur abangeln (umsetzen), wenn sie geleert wurden. In Flüssen hatte kein Angler was zu suchen. Und heute?

Zitat von Detlev: Freigehende Hauskatzen werden durch keinen typischen natürlichen Einfluss reguliert: weder Seuchen noch harte Winter (mit Nahrungsmangel), noch Prädatoren werden von Haltern an sie herangelassen.

Das trifft wohl auch auf unsere Naturtiere zu. Die Vögel werden im Winter von vielen Menschen gefüttert, die Waldtiere ebenfalls. Zumindest bei uns gibt es einen Jäger, zu dem die Kinder die gesammelten Bucheckern, Eicheln und Kastanien bringen, weil er ihnen Geld dafür gibt.
Man muss eben die Beute fürs nächste Jahr über den Winter bringen.

Zitat von yogi: Ich finde nur Menschen die in ihrer Ignoranz und Dummheit meinen ihre Rechte über das Recht der anderen stellen zu müssen zum KOTZEN!!!!!

Und ich finde, dass es von Seiten der "Katzenfreunde" noch nicht eine Beleidigung gegeben hat, dagegen prasseln sie regelrecht von den, na sagen wir mal Freigängergegnern. Ist für mich aber nur ein Zeichen, wer da nicht im Recht ist, denn wer Unrecht hat oder dem die Argumente ausgehen, wird laut oder beleidigend.

Zitat von st68: was allerdings an einer absichtserklärung schon strafbar sein soll, weiß ich nicht. wenn damit die absichtserklärung eines jägers gemeint ist, streunende und verwilderte katzen zu schießen, so wie es per gesetz geregelt ist, bin ich wieder darin bestätigt das "Rudi und Rita" fernab jeglicher realität leben.

Wenn du das für richtig hältst, eine Katze, die sich 200 m von der nächsten Siedlung entfernt hat, zu erschießen, dann weiß ich auch nicht. Als tierfreundlich würde ich es sehen sie kastrieren zu lassen, aber erschießen -nee. Abgesehen davon denke ich, dass sich die meisten verwilderten Katzen auch lieber in der Nähe der Menschen aufhalten, denn es fällt ja so viel Nahrungsmüll ab. Ich z. B. wohne direkt am Wald, ca. 20 m gegenüber von unserem Haus fängt der Wald an. Also hätte ich echte Freigängerkatzen, dann dürfte jeder Jäger sie abballern. :nene:

Zitat von Karin: Wie Sigg schon sagte, ist der Abschuss durch Jäger ganz legal. Jeder andere darf weder Katzen schiessen,noch auf andere Art töten, doch so passiert es tagtäglich, ob Du und andere es wahrhaben wollen oder nicht. Den wenigsten kann man irgendwann mal etwas beweisen, selbst wenn man weiss : Sie tun es !

Sicher weiß ich das, ich habe ja bereits über meine Gartennachbarn berichtet, deren Katzen vergiftet wurden. Ich habe auch schon geschrieben, dass ich mir persönlich aus diesen Gründen 2 "ruhigere" Katzen gekauft habe, die allerhöchstens mal kurz zum Nachbarn oder zu meinen Eltern gehen, sich größtenteils aber freiwillig auf unserem kleinen Grundstück aufhalten, wenn sie denn mal rauskommen. Auf meine direkten Nachbarn kann ich mich auch verlassen, da würde keiner meinen Katzen etwas antun.
Eine Straße ist hier auch nicht, weil ich sie nur hinten raus lasse.

Mittlerweile kann ich auch meine Gartennachbarn verstehen, dass sie so glücklich sind, dass wir dieses Grundstück gekauft haben. Bis dahin und bis unsere damalige Katze mit Dachziegeln beworfen wurde, hätte ich nie für möglich gehalten, wie bösartig Menschen sein können.
Du hast Recht, ich konnte das mit den Dachziegeln damals nicht beweisen, aber ich weiß ja, wer da gerade sein Dach gedeckt hat. Aber man hat immer Möglichkeiten....

Ich für meinen Teil kann solche Nachbarschaftsstreitigkeiten auf gar keinen Fall verstehen. Meine direkten Nachbarn z. B. wollen nicht meine Katzen auf ihrem Grundstück. Sie spritzen auch schon mal mit Wasser nach ihnen. Das weiß ich, ist so abgesprochen, ich stand auch schon daneben. Stört mich auch nicht, denn sie ballern ja nicht mit dem Wasserstrahl voll auf die Katzen.
Sie spielen mit meinen Hunden, pfeifen mit meinen Grauen. Also ich bin froh über diese Nachbarn. Da vor kurzem ihr Yorki gestorben ist, habe ich ihnen dann bei der Suche nach einem neuen geholfen. Oder ich nehme mal Pakete für sie an oder lasse den Schornsteinfeger in ihr Haus.
Unsere Gartennachbarn mit ihren 5 Katzen helfen uns auch sehr viel, der Mann hat schon mehrere Tage beim Baumschnitt mitgeholfen, sie passen auf unser Grundstück auf und nehmen Materiallieferungen entgegen und da sie wissen wie sie reinkommen, bringen sie Dinge, die nur hinterm Zaun abgestellt wurden, auch mal richtig rein.
Das alles ist mir jedenfalls viel mehr Wert als es auf irgendwelche Streitigkeiten anzulegen. Finden könnte man ja bei jedem was.
Und von den Katzen, die bei einem auf dem Grundstück rumschwirren, kennt man eigentlich die Besitzer.

Liebe Grüße
Elke
 
Moin

Was soll das jetzt, wo habe ich denn Karin als Katzenhasserin bezeichnet?
In meinem vorletzten Beitrag schrieb ich von "Katzenhass", der aus einigen Beiträgen rüberkommt und von "Katzengegnern".
Elke, Ist es denn nicht so, dass auf beinahe jeder Seite dieses threads, über Katzenhass und Katzenhasser was zu lesen ist? Eine objektive Betrachtung des Themas scheint m.M. so gut wie unmöglich zu sein. Jedenfalls bei all jenen Usern, die hier von Katzenhass schreiben. Wenn ich von ein paar wenigen Ausnahmen bei den KatzenhalterInnen mal absehe, konnte ich seitens der restlichen Katzenhalter kein einziges Mal nen Satz lesen, wie z.B. „darüber habe ich noch gar nie so intensiv nachgedacht. Was könnten wir denn jetzt tun, um die Situation für die Wildvögel/tiere besser und sicherer zu machen?"

Letztere Frage ändere ich jetzt einfach in: „was seid Ihr/bist Du bereit zu tun?"
die Antwort darauf steht bereits hier in diesem thread. Und so traurig sie auch sein mag, wirklich überrascht bin ich nicht.
Beides stimmt, denn ein "Katzenfreund" würde schon irgendwie die Natur der Katze akzeptieren.
Oha! Und wessen Natur respektiert dann ein Vogel-, Tier- oder Naturfreund? Nimm mich als Beispiel: ich bin bekennende Vogel-Frösche-Molche-Echsen-Insekten- und Mäusefreundin :D Schliesst das jetzt aus, dass ich nicht gerne mit einem Kätzchen spiele oder schmuse? Nein! richtig geraten. Allerdings hört meine Begeisterung genau dann auf, wenn zu viele Kätzchen zu viele geschützte, bedrohte, gefährdete Tierarten töten. Das ist nicht richtig und ich bin dagegen !!!

P.S: etwas seltsam fand ich die Tatsache, dass jetzt sogar die Angler mit auf die Anklagebank kommen. Ich darf davon ausgehen dass Du wusstest dass Sigy Angler ist? Und genau deshalb kann ich Dir auch sagen, dass die meisten Angler akribisch genau auf ihre gepachteten Gewässer aufpassen. Und wehe, da kippt einer Chemie rein, oder tut einer Ente etwas zuleide. Ferner kommt Sigy schon seit Wochen ohne Fang nach Hause. Nix aussergewöhnliches. Aber ja, ich würde mich mal wieder über ne leckere Regenbogenforelle freuen. Sie durfte artgerecht leben, und hat keine langen Tiertransporte überstehen müssen.
 
olala, sonja, wie glaubwürdig ist dein feldzug gegen katzen und ihren angeblichen verantwortungslosen haltern?
regenbogenforellen, sind raubfische, und fremdfische. sie wurden eingeschleppt vor nicht allzulanger zeit. die regenbogenforelle ein konkurrent für unsere einheimische bachforelle und gefährdet diese in ihrem bestand.

diese faunenverfälschung beeinflußt gleichzeitig den lebensraum schützenswerter kleinfische. koppe, schmerle, bachneunauge und elritze, weil du so gerne diese fremdfische essen möchtest, werden sie künstlich eingesetzt. denk mal drüber nach, wenn du auf katzenhalter und ihre katzen wetterst. wo bleibt dein verantwortungsbewusstsein gegenüber den einheimischen fischen? auch dieser lebensraum gehört zum ökosystem. oder nicht, weil es sich nicht in deinem garten abspielt?

oder lebst du nach dem motto, wasch mir den pelz aber mach mich nicht nass?



das habe ich noch gefunden. sie fressen insekten und auch frösche, 8o scheint dich im vergleich zu katzen wenig bis garnicht zu tangieren. warum? was ist das für eine doppelmoral?
Die Regenbogenforelle richtet als Beutegreifer in Lebensräumen, in die sie nicht gehört, gehörige Schäden an. Sie frisst verschiedenste Arten an Wasserlebewesen wie Insekten oder Frösche und dezimiert diese unter Umständen bis an den Rande der Ausrottung. Neuere Untersuchungen zeigen jetzt, dass durch ihren Appetit auch auf terrestrische Nahrungsketten Einfluss nehmen kann.

© U.S. Fish and Wildlife Service

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/764362&template=bild_popup&_bild=1
 
Wer lesen kann ist klar im Vorteil !
Sorry, ich konnte von euch nichts finden im wonder-Forum. Den Mut, ein solches Thema in einem Katzenforum zu diskutieren würdet ihr auch nicht aufbringen.

Aber keine Sorge, ich nehme Leute, die ihren Haustieren das zugestehen, was sie Wildtieren absprechen, sowieso nicht mehr ernst ;)
Ich spreche keinem Tier irgendwas ab!
 
wir können nochmal 50 Seiten schreiben, werden nicht weiterkommen, weil nämlich der Artenschutz und somit auch der Wildvogelschutz die meisten Katzenhalter nix angeht, denken sie
So langsam reicht es mit den haltlosen Unterstellungen :k

ööhm, und wie war das mit dem Kater aus dem Link? Was schleppt er alles für Beute an? Alles was er tragen kann, sogar Kaninchen!! Aber klar doch, der Kater und seine Bedürfnisse sind weitaus wichtiger, als das Leben eines Karnickels oder einer Amsel 8(
Sind Kaninchen oder Amseln artgeschützt oder im Bestand bedroht? Natürlich nicht, also ist der Einwurf, ebenso wie der Link, am Thema vorbei.
Vielleicht sind ja die Ratten, die er fängt, artgeschützt? *überleg* :D
Und was das Kaninchen angeht - es war halt eins weniger, das der herbstlichen Treibjagd auf den Weiden mitten im Dorf zum Opfer fiel.
 
Sind Kaninchen oder Amseln artgeschützt oder im Bestand bedroht? Natürlich nicht, also ist der Einwurf, ebenso wie der Link, am Thema vorbei.
als einheimischer singvogel ist die amsel grundsätzlich geschützt. also darf kein mensch sein haustier amseln töten lassen. auch kein katzenhalter darf seine katze auf amseln los lassen.

kaninchen sind wildtiere. und haustiere die wildtiere töten (oder auch nur jagen oder hetzen) WILDERN. und wer seine haustiere wildern läßt, macht sich damit strafbar. genau deswegen wurde festgelgt, das katzen die in entsprechender entfernung von menschlichen siedlungen angetroffen werden, erschossen werden dürfen.

einfangen, kastrieren und wieder laufen lassen ändert nix daran das die katze weiter wildert. ganz abgesehn davon, das dann ja der fänger den aufwand und die kosten trägt und nicht der katzenbesitzer/schadensverursacher.

welche und wieviele kaninchen pro jahr getötet werden hat allein der jäger, oder diejenigen die die abschußquoten festlegen, zu entscheiden. dafür sind sie berechtigt und zahlen jagdpacht.

kann ja wohl nicht angehn, das jeder x-beliebige katzenfreund ankommt und meint das seine katze sich aus der natur holen darf was, oder wieviel, ihr spaß macht...
 
st68

gerade du hast gar nichts zu melden, zu wärst dich ja auch gegen die Krähen weill sie deine olle Schafe angreiffen! Was soll dies dan?

Ausserdem macht euch nicht lächerlich... Ihr dreht euch immer wieder im Kreis.. Schon seltsam wie verschieden die Gesetze von Nachbar-land zu Nachbarland sind..

Ich würde einmal ein Jäger sehen auf eine Katze schiessen ohne Staatlich anordnung... Dan würde ich die Schrottflinte mit Pfeffer Schrott laden und ihm eine Ladung in sein Hinterteil verpassen..

Oder eben Bilder schiessen und anzeigen, der müsste mit einer Busse von 2000-10000.- sfr rechnen.. warum es ein solches Gesetz gibt ist ja wohl klar, da die hemischen Vögel bei uns nicht bedroht durch Katzen sind. Punkt
 
Ich würde einmal ein Jäger sehen auf eine Katze schiessen ohne Staatlich anordnung... Dan würde ich die Schrottflinte mit Pfeffer Schrott laden und ihm eine Ladung in sein Hinterteil verpassen..

Abgesehen davon, dass man ca. 90 % des Beitrags nicht verstehen kann, ist das Zitat wohl in die Rubrik "Geschichten aus Absurdistan" einzuorden.
Dass man sich in einem solchen Beitrag auch noch beschwert, dass sich hier alle im Kreis drehen, und dann selber so etwas abliefert...:nene:

@st68 :zustimm:
 
Abgesehen davon, dass man ca. 90 % des Beitrags nicht verstehen kann, ist das Zitat wohl in die Rubrik "Geschichten aus Absurdistan" einzuorden.
Dass man sich in einem solchen Beitrag auch noch beschwert, dass sich hier alle im Kreis drehen, und dann selber so etwas abliefert...:nene:

@st68 :zustimm:

ja ja Scheriff der Natur ;)

ihr würdet euch besser über solche Sachen Gedanken machen http://www.20min.ch/interaktiv/klima/film.html
 
Dies alles hat zwar wieder nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, da jedoch die Halter von Katzen mit Freigang hier laufend in unsachlicher Weise angegriffen werden, muss es sein.

kaninchen sind wildtiere. und haustiere die wildtiere töten (oder auch nur jagen oder hetzen) WILDERN. und wer seine haustiere wildern läßt, macht sich damit strafbar. genau deswegen wurde festgelgt, das katzen die in entsprechender entfernung von menschlichen siedlungen angetroffen werden, erschossen werden dürfen.

welche und wieviele kaninchen pro jahr getötet werden hat allein der jäger, oder diejenigen die die abschußquoten festlegen, zu entscheiden. dafür sind sie berechtigt und zahlen jagdpacht.
Vielleicht solltest du dich erst einmal mit der Definition des Begriffs "wildern" vertraut machen, anstatt Falschinformationen zu liefern.

Wilderei begeht, wer
unter Verletzung fremden Jagdrechts oder Jagdausübungsrechts
a) dem Wild nachstellt, es fängt, erlegt oder sich oder einem Dritten zueignet

Wilderei ist nur möglich, wenn fremdes Jagdrecht oder Jagdausübungsrecht verletzt wird.
Quelle

Im befriedeten Bereich hat kein Jäger das Jagdausübungsrecht! Deshalb kann eine Katze auf Privatgelände überhaupt nicht wildern. Nicht umsonst kann eine Katze erst dann als wildernd vermutet werden, wenn sie 200-300 m vom nächsten Haus entfernt in der Feldmark oder im Wald angetroffen wird.


Einiges zu den Rechten der Katzenhalter und ihrer Katzen: Quelle
Recht: Auslauf im Freien
Grundsätzlich dürfen Sie Ihrer Katze freien Auslauf auch jenseits Ihres eigenen Gartens gewähren, allerdings gibt es gewisse Einschränkungen, die Sie kennen sollten.
So darf die Katze zwar Vögel jagen und durch benachbarte Gärten wandern, sie darf jedoch weder auf Kinderspielplätzen den Sandkasten als praktische Toilette benutzen, noch darf sie auf Friedhöfen frisch bepflanzte Gräber durchwühlen, ebenfalls, um die Graberde als Toilette zu benutzen.

Recht: Katzen und Nachbarn:
So beschweren sich Nachbarn zum Beispiel nicht selten, wenn im Frühjahr die Katzen die frisch geharkten und eingesäten Gemüsebeete als Toilette benutzen. Wenn dies jedoch nur gelegentlich geschieht, so entschied ein Gericht, dann muß der Nachbar den Besuch dulden und selbst Maßnahmen gegen das unerwünschte Buddeln ergreifen.

Den Besuch der Nachbarkatze in seinem Garten hat er grundsätzlich zu dulden, auch wenn diese hin und wieder tote Mäuse bei ihm hinterläßt.

Handelt es sich jedoch um sehr viele Katzen, dann müssen Gerichte hin und wieder entscheiden, wieviele denn geduldet werden müssen.
 
Dann müssen ja notfalls die Vögel aus dem eigenen Garten entfernt werden, zum Schutz vor den Katzen ;)
 
st68

gerade du hast gar nichts zu melden, zu wärst dich ja auch gegen die Krähen weill sie deine olle Schafe angreiffen! Was soll dies dan?
also jetz wirds richtig armseelig mit deinen argumenten.

aber was soll man von jemandem erwarten, der nicht mal krähen von kolkraben unterscheiden kann (obwohls in hunderten einträgen hargenau nachzulesen ist). so was nennt man doch ignoranz?

warscheinlich hast du all dein wissen über natur und tiere aus irgendwelchen bunten kuscheltier-bildchenheften á la "ein herz für tiere".

Ich würde einmal ein Jäger sehen auf eine Katze schiessen ohne Staatlich anordnung... Dan würde ich die Schrottflinte mit Pfeffer Schrott laden und ihm eine Ladung in sein Hinterteil verpassen..
melitant aggressiv, nennt man so was, oder? oder einfach verblendeter extremismus?

und solche gewaltandrohungen und beleidigungen wurden, ein paar einträge weiter vorn, als strafbare handlung bezeichnet. und zwar von einer freigangverteidigerin.

außerdem: wenns im gesetz festgeschrieben ist, das wildernde katzen abgeschossen werden dürfen, dann ist das doch ne staatliche anordnung?
 
Im befriedeten Bereich hat kein Jäger das Jagdausübungsrecht! Deshalb kann eine Katze auf Privatgelände überhaupt nicht wildern. Nicht umsonst kann eine Katze erst dann als wildernd vermutet werden, wenn sie 200-300 m vom nächsten Haus entfernt in der Feldmark oder im Wald angetroffen wird.

Wer hat den solchen Unsinn behauptet, dass Jäger im befriedeten Bereich jagen? Keiner.

Wildern und streunen von Tieren ist nicht jagdrechtlich legaldefiniert, es liegt im Ermessen des Jagdausübungsberechtigten dies zu beurteilen (natürlich nur in seiner Jagd).
Du beziehst Dich mit Deiner einen Quelle auf das Strafgesetzbuch, welches jedoch nicht auf Tiere anwendbar ist, da sich ein Tier nicht strafbar machen kann.

Im Garten/Siedlungsbereich wird "wildern" von Katzen umgangssprachlich gebraucht.Das hier kein Jäger Katzen schiesst dürfte doch wohl jedem klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wilderei begeht, wer
unter Verletzung fremden Jagdrechts oder Jagdausübungsrechts
a) dem Wild nachstellt, es fängt, erlegt oder sich oder einem Dritten zueignet

Wilderei ist nur möglich, wenn fremdes Jagdrecht oder Jagdausübungsrecht verletzt wird.
wenn das auf die von dir als gerechtfertig angesehne jagd auf kaninchen beziehst, dann ist das dann ja wohl eindeutig wilderei.

in bezug auf singvögel muß ich dir bei wortgetreuer gesetzesauslegung recht geben. da greifen aber mit sicherheit andere gesetze die das verbieten.

den rest deiner zitierten rechtssprechungen kann man getrost zerreißen (obwohl ich sie nicht bezweifle), da sie den persönlichen geschmack des jeweiligen richters wiederspiegeln, der in den zitierten fällen mit sicherheit selber freigangsfan war und/oder zu faul war, sich durch alle relevanten gesetzestexte zu arbeiten. mit einem gesunden rechtsempfinden haben diese urteile jedenfalls nichts mehr zu tun. wie in vielen anderen fällen auch.

nicht umsonst können in unserem deutschen rechtsystem, verschiedene gerichtsinstanzen zu völlig gegenteiligen urteilen kommen. es entscheidet allein der geldbeutel der kläger oder beklagten, oder der geschmack des richters.
 
Hat sich immer noch nichts geändert.
Ignoranz gepaart mit Emotionen, gegen sachliche Argumente.
Da der Sperling oder die Amsel auf keiner Liste stehen, ist es selbstvertändlich absolut akzeptabel, das Katzen die Vögel jagen dürfen, von Lurchen will ich garnicht erst reden.
Sollte mal eine besonders geschütze Vogelart darunter sein, heißt es: Ein bischen Schwund ist immer dabei!
Die Logik, wie immer auf den Kopf gestellt!!
 
Du beziehst Dich mit Deiner einen Quelle auf das Strafgesetzbuch, welches jedoch nicht auf Tiere anwendbar ist, da sich ein Tier nicht strafbar machen kann.
Mir ist das schon klar, aber st68 offensichtlich nicht, wenn wer sowas schreibt: kaninchen sind wildtiere. und haustiere die wildtiere töten (oder auch nur jagen oder hetzen) WILDERN. und wer seine haustiere wildern läßt, macht sich damit strafbar. Niemand macht sich strafbar, wenn die Katze ein Kaninchen im Garten fängt.
 
Korinthen! Und wenn sie es hinter dem Gartenzaun tötet?
Manchmal............
 
Aber man (Mensch) begeht eine Ordnungswidrigkeit gem. §§ 41,42 BNatschG die mit Bußgeld bis zu 10.000 € geahndet wird.
Daher der Ansatz, wie hier schon mehrfach gefordert, Katzen zu chippen und sobald diese mit Vögeln erwischt werden,kurz die Katze "scannen" und dem Halter einen Bußgeldbescheid über 50-1000€ zusenden.
Das wäre doch wohl für die meisten Katzenhalter hier in Ordnung, da ihre Katzen doch eh keine Vögel töten.
 
Niemand macht sich strafbar, wenn die Katze ein Kaninchen im Garten fängt.
von garten war ja auch nicht die rede, sondern vom angeschleppten kaninchen. woher wurde nicht gesagt.

wenn ein haustier eine "straftat begeht" haftet der halter des haustiers. zumindest hat es das gesetz so vorgesehn. natürlich kann sich in deutschland ein straftäter immer auf einem weitreichenden täterschutz ausruhen. und bei bagatelldelikten, wie dem sinnlosen töten von wild lebenden tieren, (die keinen besitzer und damit auch keinen bezifferbaren wert haben) kann er auch mit 100%iger sicherheit annehmen das niemand versuchen wird ihn dafür zu belangen.
 
... Katzen zu chippen und sobald diese mit Vögeln erwischt werden,kurz die Katze "scannen" und dem Halter einen Bußgeldbescheid über 50-1000€ zusenden.
ab diesem tag sind katzen mit sicherheit ungefährliche aasfresser, die nur tote vögel aufsammeln und somit die vom menschen ausgerotteten natürlichen gesundheitspolizisten ersetzen.

außerdem sehe ich es so, das es unmöglich ist, auch nur einen bruchteil der gechipten katzen, die einen vogel gefangen haben überhaupt zu scannen, um dem katzenhalter das bußgeld aufzuerlegen.

überall ist "sippenhaft" üblich. wo ein kleiner teil einer bevölkerungsgruppe mist baut, wird die ganze gruppe reglementiert. warum nicht auch bei den katzenhaltern?
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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