Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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Das nennt man doch irgendwo Evolution. Im Laufe der Geschichte der Erde sind 99 % aller Tierarten bereits ausgestorben. Irgendwann wird es wohl auch den Mensch treffen, wenn sich ein "stärkeres Lebewesen" entwickelt.
Es ist nun mal so, unsere Sperlinge haben die Meisen vertrieben, die Krähen (gab es hier noch nie vorher!) den Bussard.

Liebe Grüße
Elke

das gefällt mir besonders gut Elke, Ich glaube nicht das sich ein stärkeres Lebewesen entwickeln muss.
Eine stärkere Lebensform gibt es bereist, das ist schlicht die Natur die den Menschen zum austerben bringen wird oder massiv dezimieren wird..
Bin überzeugt der Tag des jüngsten Gericht wird kommen, aber denke nicht mehr zu unseren Lebzeiten. Ausser die Menschheit erwacht langsam aus ihre plünderei der Natur resurcen usw..
 
@nadinemai:

ja, wir diskutieren immer noch.
niemand zwingt dich daran teilzunehmen.
und ich möchte gerne noch weiter diskutieren dürfen, egal ob es dir paßt oder nicht!
 
Die Beiträge bleiben ja hier hoffentlich erhalten und für mich war es sehr interessant zu erfahren wie manche Katzenfreunde ticken und was ich von der vorgeblichen Tierfreundlichkeit mancher Fundis zu halten habe. Das Wort Tierfreund wird für mich immer mehr zu einem Schimpfwort.

ich muß mich dem leider auch immer mehr anschließen.

was für ein tierfreund/katzenhalter ist so verantwortungslos und setzt seine arme katze solchen gefahren durch unkontrolierter freilaufhaltung aus, wie sie wohl dem armen kätzchen mit der abgeschlagenden pfote passiert sind? (ich fand das foto so grausam, dass ich vor lauter schreck gar nicht so schnell wegklicken konnte, wie ich es eigentlich wollte 8o ).
ich laß eben noch davon, dass hier in der region wohl eine katze von tierquälern eingefangen wurde und diese widerlichen personen dem armen tier die zunge abgeschnitten hatten. da sie nicht mehr trinken und fressen konnte, mußte die katze eingeschläfert werden.
wenn ich noch an die totgefahrenen katzen denke, die ich dieses jahr sehen mußte und an die vergiftete katze in der nachbarschaft meiner mutter denke...
noch einige gedanken an die unzähligen (jung-)vögel und sonstigen lebewesen, die unter dem spiel- und jagdtrieb der stubentiger dieses jahr ihr leben lassen mußten...

und schon eröffnet sich mir ein "perfektes" bild des tier- äh` katzenlieben mitmenschen...
 
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Elke, Ist es denn nicht so, dass auf beinahe jeder Seite dieses threads, über Katzenhass und Katzenhasser was zu lesen ist? Eine objektive Betrachtung des Themas scheint m.M. so gut wie unmöglich zu sein. Jedenfalls bei all jenen Usern, die hier von Katzenhass schreiben. Wenn ich von ein paar wenigen Ausnahmen bei den KatzenhalterInnen mal absehe, konnte ich seitens der restlichen Katzenhalter kein einziges Mal nen Satz lesen, wie z.B. „darüber habe ich noch gar nie so intensiv nachgedacht. Was könnten wir denn jetzt tun, um die Situation für die Wildvögel/tiere besser und sicherer zu machen?"

Letztere Frage ändere ich jetzt einfach in: „was seid Ihr/bist Du bereit zu tun?"
die Antwort darauf steht bereits hier in diesem thread. Und so traurig sie auch sein mag, wirklich überrascht bin ich nicht.

Oha! Und wessen Natur respektiert dann ein Vogel-, Tier- oder Naturfreund? Nimm mich als Beispiel: ich bin bekennende Vogel-Frösche-Molche-Echsen-Insekten- und Mäusefreundin :D Schliesst das jetzt aus, dass ich nicht gerne mit einem Kätzchen spiele oder schmuse? Nein! richtig geraten. Allerdings hört meine Begeisterung genau dann auf, wenn zu viele Kätzchen zu viele geschützte, bedrohte, gefährdete Tierarten töten. Das ist nicht richtig und ich bin dagegen !!!

von (unterstelltem) katzenhaß sprechen merkwürdigerweise nur diejenigen (katzen-)halter/-freunde, die mit einem sturen fanatismus faktenresistent (ich liebe diese wort!) jeden vorschlag zu einer modernen katzenhaltung mit geriatischer schwerhörigkeit/leseschwäche ignorieren.

auch ich warte immer noch darauf, dass eine/(r) mal fragt, wie sie/(er) einer katze ein spannendes leben in wohnung, haus, gehege und garten gestalten kann...
 
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auch ich warte immer noch darauf, dass eine/(r) mal fragt, wie sie/(er) einer katze ein spannendes leben in wohnung, haus, gehege und garten gestalten kann...

Das geht mit Katzen doch nur im Zoo (siehe Angorakatzen in Ankara)!!! Bei Privathaltern ist das gleichzusetzen mit der Unterdrückung des Jagdtriebs und des Freiheitsdrangs und somit Tierquälerei .........:D
 
Detlev kannst du eigeltich auch mal deutsche Links setzen??

Wir sind keine Amis oder Engländer...

was für ein tierfreund/katzenhalter ist so verantwortungslos und setzt seine arme katze solchen gefahren durch unkontrolierter freilaufhaltung aus, wie sie wohl dem armen kätzchen mit der abgeschlagenden pfote passiert sind? (ich fand das foto so grausam, dass ich vor lauter schreck gar nicht so schnell wegklicken konnte, wie ich es eigentlich wollte ).
ich laß eben noch davon, dass hier in der region wohl eine katze von tierquälern eingefangen wurde und diese widerlichen personen dem armen tier die zunge abgeschnitten hatten. da sie nicht mehr trinken und fressen konnte, mußte die katze eingeschläfert werden.

Floyd wegen solchen "piiser" soll ich meine Katze einsperren? kommt unter allen Tieren vor.. weiviele Füchse Marder usw. sieht man tod am Boden?
Das ist sicher kein grund Katzen einzusperren! Und sorry nicht überall sind die Menschen böse und sehen an Katzen ein leidiges tier das weg muss.. hallo erwachen bitte... :D
 
Ich bin im Wildkatzen- und Luchsschutz taetig und sehe in den nicht kastrierten Freigaengern ein Riesenproblem - Felis Silvestris wird durch 'Rauszuechten' aussterben, weil sich diese Tiere eben mit normalen Hauskatzen paart.
Das ist so schlimm geworden, dass bei einer Wildkaetzin 4 von 5 Wuerfen Hybride sind.

Das ist doch mal eine Aussage mit Substanz!

Wäre nicht alleine diese Tatsache schon Grund genug, die Freigangs - Katzenhaltung zu beschränken? (Wenn schon Wildvögel nichts zählen...)

Wenn denn schon 80% aller Nachkommen von Wildkatzen gar keine mehr sind, gibt es denn überhaupt noch reinerbige Felix silvestris?

Der Schutz der Wildkatze nach § 22 BJG (Jagd- und Schonzeiten) bezieht sich halt nur auf Wildkatzen, nicht auf Hybriden bzw. Blendlinge. Eine Straftat, die der Abschuß einer reinrassigen Wildkatze darstellen würde, ist dann nicht gegeben, wenn es sich nicht um eine Wildkatze handelt. Insofern müsste im Falle eines Falles vor Anklageerhebung durch die Staatsanwaltschaft zunächst erst einmal per DNA-Untersuchung festgestellt werden, ob es sich denn bei dem Opfer überhaupt um eine Wildkatze handelt. Bei den von Dir genannten Zahlen dürfte die Wahrscheinlichkeit unter 20% liegen....also keine Anklageerhebung, somit auch keine Strafverfolgung.

Macht es denn da überhaupt noch Sinn, die Abschaffung bzw. Reform des § 23 Abs. 2 LJG (Jagdschutz, Berechtigung zum Abschuß wildernder Hunde und Katzen) zu verlangen? Mit der Begründung, den versehentlichen Abschuß einer Wildkatze verhindern zu wollen!!

Jetzt mal ganz sachlich und ohne Emotionen:

Die Wahrscheinlichkeit, dass die letzten reinrassigen Wildkatzen durch einen Paragraphen gerettet werden können, ist mittlerweile so gering, dass man es auch lassen kann.

Felix Silvestris wird aussterben. Wenn es nicht schon geschehen ist.

idS Daniel
 
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@nadinemai:

ja, wir diskutieren immer noch.
niemand zwingt dich daran teilzunehmen.
und ich möchte gerne noch weiter diskutieren dürfen, egal ob es dir paßt oder nicht!

*grins*, habe ich irgendwo gesagt, das es mir nicht passt?
Weiss nicht, wozu so ein Kommentar? Ich habe lediglich andeuten wollen, dass ihr Euch seit 1400 Posts immer noch im Kreise dreht, und (im übrigen nicht nur ich :zwinker: ) der Meinung bin, dass es nie ein Ende geben wird. Ausser ein paar Beleidigungen zwischendurch.
Zwingen tut mich in der Tat niemand dazu, doch: Meine Neugier!!! :D

Und nochwas: Nicht immer alles so Ernst nehmen, ok? :zwinker:

Grüße von Nadine
 
@Fabian: da du es sicherlich in der flut der vielen einträge übersehn hast, hier noch mal meine fragen... kannst du mir die mal beantworten?
ausser eben es kommt zu einem unkontrollierbaren Bestand an Katzen, dan wird staatlich oder Kantonal angeordnet Katzen zu kastrieren oder zu dezimieren..

alles verstanden?
also ich verstehe das so: eine zeitlang darf jeder machen was er will (katzen halten, vermehren, in der gegend rum stromern lassen). wenn die katzenhalter es zu bunt treiben, müssens die katzen ausbaden und werden kastriert und dezimiert.

konsenz über alle parteien: die katzen sind nicht schuld.

und es werden auf kosten der allgemeinheit (auch auf kosten der NICHT-katzenhaltenden bevökerung und der katzengegner) behörden mit der überwachung der katzenbestände beschäftigt. und nach bedarf bezahlt dann die allgemeinheit sogar kastrations- und dezimierungsaktionen.

P.S. wer (und vor allem WIE) dezimiert dann im bedarfsfall eigendlich die katzen? die jäger die es in einigen regionen der schweiz ja nicht mehr gibt doch sicher nicht. und die tierärzte weigern sich doch hoffentlich auch solchen blödsinn zu unterstützen.
 
st@
also ich verstehe das so: eine zeitlang darf jeder machen was er will (katzen halten, vermehren, in der gegend rum stromern lassen). wenn die katzenhalter es zu bunt treiben, müssens die katzen ausbaden und werden kastriert und dezimiert.

na wieder mal eine übertriebene Ansicht, meine Meinung!! Wer lässt heute noch Katzen unkontorlliert vermehren? Wir hatten auf alle Fälle selten bis nie eine Katzen Plage ,) Das geschieht höchstens noch auf Bauernhöffe..
Daher für mich wieder eine nichtige Aussage ;)

und es werden auf kosten der allgemeinheit (auch auf kosten der NICHT-katzenhaltenden bevökerung und der katzengegner) behörden mit der überwachung der katzenbestände beschäftigt. und nach bedarf bezahlt dann die allgemeinheit sogar kastrations- und dezimierungsaktionen.

P.S. wer (und vor allem WIE) dezimiert dann im bedarfsfall eigendlich die katzen? die jäger die es in einigen regionen der schweiz ja nicht mehr gibt doch sicher nicht. und die tierärzte weigern sich doch hoffentlich auch solchen blödsinn zu unterstützen.

Die Kosten werden von Tierschutzorganisationn oder vom Kanton übernommen ;) Das meinst auch nur du das ein in der Schweiz "keine" Jäger mehr gibt. Ist immer noch eine beliebte Freizeitbeschäftigung bei uns.. Und genau die Jäger werden dies dan auch machen, wo soll da ein Problem sein?

Ausserdem denke ich ein Schweizer bezahlt gerne für eine Sinnvolle Aktion, aber nicht für Sinnloses töten ;)
 
Wäre nicht alleine diese Tatsache schon Grund genug, die Freigangs - Katzenhaltung zu beschränken? (Wenn schon Wildvögel nichts zählen...)
Nein wäre es nicht. Wohl aber den Freigang unkastrierter Hauskatzen.
Insofern bin ich durchaus dafür, dass jedem Katzenhalter auferlegt wird, sein Tier kastrieren zu lassen, sonst empfindliche Strafe.
Wildkatzenschutz schliesst auch ein, dass wir vom Katzenschutz jede stromernde nicht kastrierte Hauskatze einfangen und kastrieren lassen. Finanzieren tut sich das Ganze durch Spenden lieber Menschen.
Es gehört auch dazu, diesen Katzen wenn möglich eine feste und sichere Anlaufstelle zu bieten, um das Streunen etwas einzudämmen. Eine Katze mit einem festen Bezugsplatz stromert nämlich nicht mehr ganz so arg.

Wenn denn schon 80% aller Nachkommen von Wildkatzen gar keine mehr sind, gibt es denn überhaupt noch reinerbige Felix silvestris?
Ja, es gibt sie noch. Die, die man einfangen kann, werden genetisch erfasst und gechipt und meist auch noch mit einem Sender versehen, um ihr Revier und ihre Bewegung darin festgehalten.

Der Schutz der Wildkatze nach § 22 BJG (Jagd- und Schonzeiten) bezieht sich halt nur auf Wildkatzen, nicht auf Hybriden bzw. Blendlinge. Eine Straftat, die der Abschuß einer reinrassigen Wildkatze darstellen würde, ist dann nicht gegeben, wenn es sich nicht um eine Wildkatze handelt.
Und da haben wir das Problem schon. Ein Standard 08/15 Jäger kann eine Wildkatze nicht von einer entsprechend gefärbten Hauskatze unterscheiden.
Und wenn er so ein Tier schiesst, wird er den Teufel tun und sich selber anzeigen. Der geschossene Kadaver einer Katze, egal ob Haus- oder wildkatze verschwindet sowieso meist ungesehen irgendwo.
So ein Jäger macht sich nicht mal die Mühe, die Täto zu lesen und beider lokalten Registratur zu meldung, dass er eine Katze mit eben dieser Täto wegen Streunerei erlegt hat.
Der Katzenbesitzer wartet u.U tage- und Wochenlang ohne Nachricht und macht sich entsprechend Sorgen.

Insofern müsste im Falle eines Falles vor Anklageerhebung durch die Staatsanwaltschaft zunächst erst einmal per DNA-Untersuchung festgestellt werden, ob es sich denn bei dem Opfer überhaupt um eine Wildkatze handelt. Bei den von Dir genannten Zahlen dürfte die Wahrscheinlichkeit unter 20% liegen....also keine Anklageerhebung, somit auch keine Strafverfolgung.
Nun im falle eines berechtigten Verdachts wird das auch gemacht.
Nur weil eben die Katzenkadaver (und zwar allesamt) klammheimlich verschwinden, ist es extrem schwer, so ein Verdachtsmoment überhaupt ausfindig zu machen. Theopraktisch muss man den entsprächenden Jäger auf frischer Tat stellen, um was ausrichten zu können.
Ging damals Gottseidank so, als im Saarland ein aus den Vogesen eingewandertes Luchsweibchen einfach so abgeballert wurde. Dumm für den Jäger, dass der Förster genau in der Nähe war und unmittelbar Zeuge wurde.


Macht es denn da überhaupt noch Sinn, die Abschaffung bzw. Reform des § 23 Abs. 2 LJG (Jagdschutz, Berechtigung zum Abschuß wildernder Hunde und Katzen) zu verlangen? Mit der Begründung, den versehentlichen Abschuß einer Wildkatze verhindern zu wollen!!
Eine Reform muss sicher her. Reform in dem Sinne, dass Jäger bei Weitem besser ausgebildet werden müssen und am besten jährlich einen Test machen müssen, ob sie noch fähig sind, die Jagd überhaupt waidgerecht auszuführen.


Die Wahrscheinlichkeit, dass die letzten reinrassigen Wildkatzen durch einen Paragraphen gerettet werden können, ist mittlerweile so gering, dass man es auch lassen kann.
Da hast Du aller Wahrscheinlichkeit nach sogar verdammt Recht.
Allerdings gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer. Mal wieder bei den Franzosen in den Vogesen, wo sich die Felis Population am vergrößern ist.

Felix Silvestris wird aussterben. Wenn es nicht schon geschehen ist.
Ich hoffe nicht.
 
Zitat von Hellavoc: Und da haben wir das Problem schon. Ein Standard 08/15 Jäger kann eine Wildkatze nicht von einer entsprechend gefärbten Hauskatze unterscheiden.

Den Gedanken hatte ich auch schon. Ich weiß ja nicht wie es in anderen Gegenden ist, aber zumindest bei uns war es so, dass die streunenden/verwilderten Hauskatzen immer in der Nähe der Gastronomie anzutreffen waren.
Wir sind nun fast täglich im Wald, aber eine streunende Katze ist mir da noch nie begegnet.
Entweder ist das in anderen Regionen anders oder es werden doch manchmal Wildkatzen für streunende Hauskatzen gehalten.
Auf die Entfernung vom Hochstand aus und da die Jäger bevorzugt in der Nacht jagen, kann glaube ich mal noch nicht mal der erfahrenste Jäger eine Wildkatze von der Hauskatze unterscheiden.

Liebe Grüße
Elke
 
Es sind ja nicht 100% aller Hauskatzen getigert. Und ich kann mir schon vorstellen dass in den wenigen Gegenden wo es noch Wildkatzen gibt, die Jäger schon vorsichtig sind... wobei ich mir denken könnte, eine Wildkatze und eine Hauskatze sind schon voneinander zu unterscheiden, bei den Mischlingen wird es dann sicher schwieriger.
 
und schon eröffnet sich mir ein "perfektes" bild des tier- äh` katzenlieben mitmenschen...
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grüße floyd
faule ausreden.

keine familie der welt würde ihre kinder zuhause einsperren, weil es draussen zu gefährlich ist. trotz strassenverkehr, kindermörder, triebtäter, amokläufer, sadisten, entführer, drogendealer, alkoholiker.

dass beim baden,(schwimmen)viel passieren kann, ist nicht unbekannt und trotzdem dürfen kinder an solche orte zum spass haben. eislaufstadien mit dacheinsturzgefahr mal ganz abgesehen. schlittschuhfahren auf dem see kann auch in einer katastrophe enden.

davon abgesehen, dass kinder durch das spielen mit dem fussball, vögel bei der brut stören, und beunruhigen, bishin zur nestzerstörung, was ich selbst schon miterlebt habe. ich musste vor einigen jahren amselnester regelrecht bewachen, wegen spielender kinder, die es richtig darauf anlegten, mit dem ball in die blauregenranken, zu schiessen, wo nester mit junge waren.

keine katze holte sich auch nur ein junges. es waren drei und es blieben drei. eines davon musste ich mal durch die feuerwehr aus einem schacht im hof befreien lassen .es fiel vom dach aus, rein, bis runter in den fangkorb. ein lob an die feuerwehr. sie taten es kostenlos. kann ich jedem empfehlen, der ein tierchen retten will und nicht ran kommt.

eines tages waren sie verschwunden. aber da konnten sie schon sehr gut fliegen.


kinder dürfen ab einem bestimmten alter auch alleine raus ohne beaufsichtigung.

wer will diesen eltern verantwortungslosigkeit vorwerfen, wenn ihr kind nicht mehr nachhause kommt, weil es auf dem schulweg entführt und getötet wird oder mit dem fahrrad verunglückt. niemand wird allenernstes behaupen wollen, dass die eltern dafür bestraft werden müssen, weil sie verantwortungslos wären?

eltern gehen trotz aller gefahren davon aus, dass ihren kindern nichts passieren wird, weil es normalerweise auch so ist.
und so denken auch katzenhalter, die ihrem tier freiheiten gönnen wollen.


so owl, jetzt habe ich mir mal wieder die von dir für möglich gehaltene unterstellte langeweile vertrieben. wie ich meine, recht sinnvoll.
 
ich denke, dass man im normalfall davon ausgehen kann, dass ein jäger eine wildkatze von einer hauskatze unterscheiden kann. sollte ein blendling geschossen werden, so ist das ja nur gut für die arterhaltung der wildkatzen.
 
faule ausreden.

keine familie der welt würde ihre kinder zuhause einsperren, weil es draussen zu gefährlich ist. trotz strassenverkehr, kindermörder, triebtäter, amokläufer, sadisten, entführer, drogendealer, alkoholiker.

8o Alkoholiker sind gefährlich???
Jetzt kommt wahrscheinlich: Ja aber nur im Zusammenhang mit Strassenverkehr. Junge, junge...
 
@jono:

du hast das alles auch noch gelesen...? :D

alkoholiker... :bier:

was kommt denn als nächstes? das die besoffenen bei ihren torkelstürzen auch jungvögel aus den nestern schmeißen oder ästlinge zertrampeln...
 
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