Graupapas und Baby!?

Diskutiere Graupapas und Baby!? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo, heute muss ich mich nochmal an Euch wenden mit einer etwas - zumindest für mich - speziellen Frage. Ich haben diese Woche erfahren...
ich kann dir zwar keine ratschläge geben :zwinker: ...
aber ich drücke euch feste die daumen das es zu keinen problemen kommen wird.:zustimm:
 
Hi

Ich würd mir da keine großen Sorgen machen.Sicherlich ist Gefiederstaub nicht gesund,aber rauchen ist wesentlich schädliger.Darüber hinaus produzieren Graue weniger Staub als zum Beispiel Kakakus,mit täglichem Sprühbad kann man sicherlich die menge noch einmal zusätzlich reduzieren.

Die Kinder würd ich in der ersten zeit nicht mit den grauen zusammen lassen,man kann ja den freiflug z.b durch einen größeren käfig etwas reduzieren-später wenn die tiere in gegenwart des kindes raus dürfen macht man es einfach so das man nettes verhalten der tiere im umgang sofort mit leckerlis belohnt,bei nicht erwünschtem verhalten erfolgt sofort eine rücknahme der tiere in den käfig so das sie den zusammenhang sicherlich früher oder später merken und auf die kinder dann positiv reagieren.
 
Du schreibst das Jacko: "..... total eifersüchtig ist und sehr aggressiv ist." Was macht man denn in so einer Situation?

Ich will hier nicht den Oberlehrer spielen !!! Aber auf deine Frage gibt es wirklich nur die eine Antwort.

Erziehen!

Mein Vögel haben mich am Anfang auch mal gebissen. Aber nur einmal richtig. :D Danach hab ich sie mir sofort gepackt (aber nicht geschlagen!) etwas gebrüllt und etwas geschüttelt. Geschrei und Schockstarre war die Folge. Seit sie wissen wer der "Boss" ist, wird nur noch leicht "getastet"!

Meine Partnerin wird öfters mal gezwickt aber nur weil sie nie konsequent gehandelt hat. Entweder wird zu spät oder garnicht erst reagiert.

Jedes Tier geht nur soweit wie es sein Halter zulässt.

Ich bin bestimmt kein Tierquäler und das Verhältnis zu meinen Vöglen ist mehr als harmonisch. Ganz im Gegeteil, die rücken mir garnicht mehr von der Pelle.

Wenn du daran konseqent und ohne Angst arbeitest wird seine Verhalten der Vergangenheit angehören.

Grüße
Sascha

Hallo Sascha

Deine Antwort hier finde ich schon sehr bedenklich.
Was du mit deinen Vögel machst ist natürlich deine Sache, ich sage dazu nur meine Meinung.
Einen Vogel packen, ihn anbrüllen und auch noch schütteln.... und das auch noch jemandem anderen als Ratschlag geben, da fehlen mir wirklich fast die Worte 8o
Wie wärs denn anstatt solche "Horrormethoden" zu raten, erstmal die Frage nach dem Warum zu stellen?
Wieso wird ein Vogel denn aggressiv? Wieso beisst er?
Könnte der Fehler vielleicht auch mal am Halter liegen?

Hier schreiben einige so locker über "Erziehung" von Papageien, als wäre es das einfachste der Welt. Geht doch ganz easy, zeig ihm wer der Herr ist, schüttel ihn nur mal richtig und brüll ihn an...!!??? Ich bin fassungslos.


Hallo Nimü

Ich würde dir dazu raten, das Baby eben nicht unbeaufsichtigt mit den Papageien zu lassen, solange du das nicht sicher einschätzen kannst. Für die erste Zeit würde ich an deiner Stelle (ähnlich wie es hier auch schon jemand schrieb) einen Laufstall aufstellen, und diesen mit einem Moskitonetz abdecken. Oder eben das Bettchen unters Netz stellen.
Die ersten Monate hast du dann die Gelegenheit, deine Papagein ganz langsam auch ans Baby zu gewöhnen.
Binde sie ein bisschen mit ein, vergleichbar mit einem älteren Geschwisterchen (die ja auch oftmals aufs Baby eifersüchtig sind). Versuch auf jeden Fall die Papageien nicht "ab zu schieben", sie also ständig weg zu sperren. Dann nämlich hätten sie wirklich Grund zur Eifersucht aufs Kind.
Ich würde auch Bettchen und/oder Laufstall schon länger vor der Geburt des Babys ins Wohnzimmer stellen, und immer mal wieder dran "rum hantieren", so dass die Vögel das dann schon kennen, wenns wirklich soweit ist.

Ich weiss es nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es so klappen könnte. Die Vögel dürfen halt nicht das Gefühl haben, dass sie wegen dem Baby nun benachteiligt wären....
Sperrst du sie zur Strafe ein, dann werden sie das ganz sicher nicht "positiv" mit dem Baby in Verbindung bringen - wenn du verstehst was ich meine.
Also, eher recht früh ans Baby "heranführen", und solange sie dabei brav sind ein bisschen Lobesspektakel mit ihnen machen, darauf stehen die Grauen ja meistens ;)

Viel Erfolg
LG
Alpha
 
alpha schrieb:
Einen Vogel packen, ihn anbrüllen und auch noch schütteln.... und das auch noch jemandem anderen als Ratschlag geben, da fehlen mir wirklich fast die Worte
Ehrlich gesagt finde ich solche "Erziehungsmethoden" auch nicht gerade toll :( .
Bei Papageien kann man schnell was versauen, wenn man sie zu grob angeht. Dann wieder Vertrauen beim Vogel aufzubauen ist meist sehr schwierig, wenn nicht sogar manchmal aussichtslos.

Meiner Meinung nach ist liebevolle, aber dennoch konsequente Erziehung immer noch einer der besten Wege, einen Papagei ein wenig zu erziehen.
Kombieniert mit Leckerchen kann man so schnell einige Grundkommandos einüben, wie z.B. das Aufnehmen und Absetzen von der Hand.
So erleichtert man sich den täglichen Umgang und beugt so auch etwas gegen zu dominates Verhalten vor.

Auch das Chlicker-Training, wo positive Verhaltensweisen gefördert werden, ist eine humane Erziehungsmethode, mit der viele gute Erfolge erzielen ;) .
 
@ alpha @ tierfreak

Das ist wieder das beste Beispiel wie man in einem Forum aus Langeweile aus einer Mücke einen Elefanten macht !!!

Ihr könnt mit eueren Tieren gerne Esotherik-Kurse besuchen und es mit ihnen ausdiskutieren ob sie euch beißen oder nicht. Und wenn der Vogel beißt dann klickt mal kräftig..... :beifall:

Da schreibt man einmal das man am Anfang seine Vögeln nach einer Bissattacke angebrüllt und leicht geschüttelt hat und wird hier prompt emotional zum ständigen Tierschänder abgestempelt. Komisch nur das ich nie wieder gebissen worden bin. Und wenn ihr mich besuchen würdet, dann könntet ihr mal zwei extrem zahme und absolut zutrauliche Vögel sehen.

Und bei einem Hund macht ihr das bestimmt genauso? Oder?

Wer hier sachlich besere Methoden vorschlägt findet bei mir jederzeit ein offenes Ohr. Aber das war jawohl daneben.8(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh

schütteln und anschreien ist sehr schlecht als Methode geeignet,schließe mich hier dem MOderator an.
Man sollte eine Erziehungsmethode wählen wie von den Elterntieren in der Natur:erwünschtes Verhalten honorieren,unerwünschtes Verhalten ignorieren...in jedem Buch steht das Brüllen ja auch eine Form der Aufmerksamkeit ist...will mich nicht streiten,wer aber einen Vogel anschreit hat für meinen Geschmack von diesen Tieren keine Ahnung,nicht zuletzt auch wegen dem Schütteln...ein Hund ist für diese person meines Erachtens besser geeignet
 
schütteln und anschreien ist sehr schlecht als Methode geeignet

sicher, aber ich denke mal das es so arg nicht gewesen ist.

Man sollte eine Erziehungsmethode wählen wie von den Elterntieren in der Natur:erwünschtes Verhalten honorieren,unerwünschtes Verhalten ignorieren

ich kenne keine Graupapageien in der Natur, schade eigendlich.
Ich weis auch nicht wie adulte Graue ihrem Nachwuchs was beibringen.
Aber unerwünschtes Verhalten zu ignorieren finde ich schon recht schwierig.
Zumal es ja hier um heftiges beissen geht. Wenn meine Luna mich ins Ohr
beisst weil sie gerade mal keine Aufmerksamkeit bekommt, werde ich auch
schon mal etwas lauter. Ich denke das sollte man schon verbieten und
nicht ignorieren.


Gruß

Edith
 
sicher, aber ich denke mal das es so arg nicht gewesen ist.

Und so war es auch!


Graupapgeien sind Schwarmtiere.
Das stärkste und gesundeste Tier ist bekanntlich der Schwarmführer.

Die natürlichen Vogeleltern haben bei der Erziehung die wenigsten Probleme. Bei Jungtieren erfolgt die eigentliche Erziehung im Schwarm. Und wie zwei Papageien sich gegenseitig erziehen dürfte bekannt sein.
 
Hallo

Ich sprach mit einer Tierpflegerin in einem Vogelpark die mir diese Erziehungsmethoden mit Erfolg emphal.Das Problem der meisten Halter ist es das sie bei einem Biss schreien oder schimpfen,meiner hat mich einmal gezickt-vom beißen kann man nicht direkt sprechen-hab ihn ignoriert,das geht...
Die Elterntiere machen dies auch so.Diese Methode funktioniert bei zahmen Grauen immer,sofern die Tiere im Käfig gehalten sind und nur für 2,3 Std Freiflug am Tag erhalten und dann lieber gemeinsam auf dem Sofa mit dem Menschen schmusen wollen.Beispiel:Vogel fängt an irgendwo dran zu knabbern,richtige Reaktion:Aufstehen und zur Tür gehen-Vogel fliegt auf Schulter,falsche Reaktion:schimpfen-Vogel wird hinterlistig,fast das ganze als Spiel auf usw.
 
Guten Morgen,

ich stehe vor den selben Fragen die du dir stellst. Bin im 6.Monat schwanger...:beifall: Unser Hahn (Lilly) ist auch oft etwas "fordernd" und duldet nicht gerne jemand "fremdes" in seiner Nähe. Wir habe eine Außenvoli und meine Hoffnung ist, da die geier eh fast den ganzen Sommer draußen sind bis Abends können Sich Baby und Geier langsam an einander gewöhnen...:bier: Hoffentlich klappt das auch so wie ich mir das vorstelle. Aufjedenfall würde ich Lilly nie nie alleine mit Kind in einem Raum lassen. meine Freundin kommt jetzt regelmäßig mit ihrem kleinen zu Besuch und Lilly muss ich sagen verält sich sehr vorbildlich und ignoriert ihn eigentlich.

Was mich eigentlich noch nachdenklich macht, gewöhnt sich das Kind gleich an die Geierstimme:mukke: Ihr wisst was ich meine! Unsere sind schon ab und an mal Lauter was kein Problem darstellt...gewöhnt sich ein Baby an solche Geräusche???

Liebe Grüße
 
Da schreibt man einmal das man am Anfang seine Vögeln nach einer Bissattacke angebrüllt und leicht geschüttelt hat und wird hier prompt emotional zum ständigen Tierschänder abgestempelt.
Hallo Sascha,

ich hab lediglich geschrieben, das ich solche Methoden persönlich nicht gut finde und ich weiß, das es anders geht.
Ich hab selbst vier Papageien, wo es mit der liebevollen Variante super geklappt hat und auch unser Hund hört wirklich sehr gut.
Daher denk ich schon, dass ich Erfahrungen haben und meine Meinung hier mit ruhigem Gewissen vertreten kann :zwinker:.

Ich glaub Dir ja auch, dass es in Eurem Fall mehr ein sanftes Schütteln war, aber jeder hat da einen anderen Maßstab, was sanft und was unsanft ist.

Ich hab einfach Bedenken, das mancher hier liest, dass man seinen Papagei ruhig mal durchschütteln kann und das mancher da eher unsaft zu Werke geht...ich denk Du verstehst was ich meine ;) .
Daher halte ich es einfach für meine Pflicht, darauf aufmerksam zu machen, was passieren kann, wenn man zu unsanften Erziehungsmethoden greift und das es auch anders geht und dazu stehe ich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich eigentlich noch nachdenklich macht, gewöhnt sich das Kind gleich an die Geierstimme:mukke: Ihr wisst was ich meine! Unsere sind schon ab und an mal Lauter was kein Problem darstellt...gewöhnt sich ein Baby an solche Geräusche???

ich würde mal sagen es kommt auf die Lautäusserungen an.
Meine Luna hat einen unendlich schrillen Ton drauf, der nervt schon
ganz schön. Wenn ich Besuch habe halten sich die Leute dann immer
die Ohren. Wenn sich das Baby dann dauernt erschrickt ist es
bestimmt nicht gut. Aber ich denke mal das das Baby ja eh im
anderen Raum schläft und es nicht so mitbekommt.
 
Aber ich denke mal das das Baby ja eh im
anderen Raum schläft und es nicht so mitbekommt.
Ja, das denk ich auch.
Die meisten Babys gewöhnen sich auch an die alltägliche Geräuschkulisse im Haus und solange sie in ihrem Zimmer zum Schlafen ungestört sind, klappt es eigendlich gut :zwinker:.
 
Zuletzt bearbeitet:
...gewöhnt sich ein Baby an solche Geräusche???

Hallo,
also als ich schwanger war, hatte ich noch keine Papageien, aaaaber bei meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich ein öfter mal brüllendes und bockendes Kleinkind. Tja und als die Kleine dann auf der Welt war, konnte sie am besten schlafen, wenn ihre große Schwester mal wieder einen ihrer Tobsuchtanfälle bekam. Das find ich bis heute (sie sind jetzt 6 und 9) faszinierend.

Sie bekommen die Geräusche schon gedämpft im Mutterleib mit, aber ich nehme an, du willst das Bettchen ja nicht neben der Voliere aufstellen, oder? ;)
 
Hi

Ich glaub das das it dem Baby und dem Papagei schon klappt,man muß das Baby ja auch nicht vor den Käfig halten-zärtlich küssen und schmusen-und dem Vogel dies direkt stundeslang präsentieren-dann wirds er schon nicht eifersüchtig werden.
 
Hallo,

unsere Familie bestand zuerst aus Tieren, erst 10 Jahre später kamen die Kinder dazu.
Alle unsere Tiere wurden schon während der Schwangerschaft "entwöhnt", so ,dass sie keinen Zusammenhang mit dem Baby herstellen konnten. Unsere Kinder wurden nie mit den Tieren alleine gelassen, obwohl alle sehr lieb sind! Vielleicht etwas übervorsichtig, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. Meine Kinder sind heute inzwischen 8 und 11 Jahre alt und gehen sehr vernünftig mit allen Tieren um.

Den Papageienkäfig (so eine rollbare Alu-Voliere) haben wir mit Plexiglas von aussen "gesichert", an drei Seiten ganz, vorne bis 1m Höhe , unsre Grauen konnten dann trotzdem innen klettern und es ist etwas sauberer um den Käfig herum:zwinker: . Unsere Kinder wussten ja, dass sie nicht in den Käfig fassen sollen, aber die Kinder die zu besuch kamen, waren oft zu begeistert:nene:

Wegen dem Vogelstaub haben wir uns auch unsere Gedanken gemacht, da unsere Kinder "allergiegefährdet" waren. Keine Tiere im Kinder und Schlafzimmer, das ist für beide Partien sicherer. Ansonsten: Dreck macht Speck!:D

Viel Spass beim Familien-Training
wünscht
Chappo

Meistens geht ja alles viel einfacher, als man es sich vorher ausmalt!:freude:
 
Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für Eure rege Beteiligung :zustimm: .
Jedoch haben sich meine Bedenken - vor allem gegenüber Jacko mal wieder bestätigt. Wir haben die letzte Zeit einfach mal getestet, wie sich Jacko verhält, wenn er nicht so viel Aufmerksamkeit bekommt - vor allem nicht von meinem Freund. Das wird ja dann auch so sein, wenn mal das Baby da ist - da müssen die Grauen wahrscheinlich zurückstecken mit der Beschäftigung. Am Samstag kam dann der erste Angriff - natürlich nur gegen mich - er kam ins Bad geflogen und hackte mich volle Kanne ins Ohr. Geblutet hab ich wie d`Sau und Jacko wurde geschimpft und musste in den Käfig. Gestern dann ähnlich, die Vögel durfen wieder raus und ich saß nichtsahnend auf dem Sofa beim lesen und wer kommt wieder angeflogen - Jacko - er ist zwar auf mir gelandet jedoch hat er mich diesmal nicht wirklich erwischt. Ganz ehrlich, ich hab keine Lust und wahrscheinlich auch keine Nerven, ständig das Baby vor diesem Vogel zu beschützen. Ich kann solche Angriffe noch vertragen, aber wenn er das Baby mal erwischt...........:k ! Ich denke, es ist wohl besser, ich suche einen schönen Platz für die beiden in einem Kinderlosen Haushalt.

LG Nicole
 
Thema: Graupapas und Baby!?

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