Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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Du Witzbold, erstens sind die Meisen voll flugfähig, wenn sie den Kasten verlassen und zweitens treibt sich die Familie noch wochenlang in der Gegend herum, anfangs mit den Eltern, später nur noch die Geschwister.


Fragt sich, wer hier die Witze macht :D

Interview mit einer Meisenfamilie, oder was ? :~
 
@Karin
ich habe gerade Wichtigeres zu tun als mich von dir provozieren zu lassen, nämlich :+popcorn: essen. :p
 
Once again, Raven (Dagmar) :

Du hast doch Deine eigene "Studie" hier in diesem Forum niedergeschrieben !
Du hast die Beutetiere Deines Katers aufgezählt. Reicht Dir das nicht ? Jeden Vogel,jeden Schmetterling, jeden Lurch, jeden Hasen, den er fängt ist zuviel !

Ich wiederhole mich, aber wie kannst Du Haustieren zugestehen, was Du Wildtieren (z.B. Krähen) absprichst ? Und nun sag nicht, dass Du das keinem Wildtier absprichst, denn ich kann Dir beweisen, dass Du genau das tust !


Ich werde es bis zum Sankt Nimmerleinstag wiederholen
 
nun karin, dezimierungen der hauskatzen durch menschenhand scheinen dir auch nicht gerade ungelegen zu kommen, da brauchst du andere dann nicht zu beschimpfen.

und bist du 24 stunden am tag unter den katzen um behaupten zu können, dass katzen vögel ausrotten? katzen sind domestizierte wildtiere. in ihnen steckt noch genug, recht auf jagd. es ist ein natürliches verhalten. auch katzen schöpfen den überschuss an wildtieren ab. die katze kann nur den überschuss dezimieren.

@owl aber gegen hobby-anglern, (die nun mal gerne (raub)fisch essen) und deswegen fremde raubfische in unseren gewässern etabliert haben und diese fische die dann unsere geschützten insekten und frösche vertilgen, dank der angelleidenschaft, lehnst du dich nicht auf?

ach ja, ich vergass, diese raubfische, (regenbogenforellen), sind ja nicht mehr wert, als dass man sie in die pfanne haut, zum wechessen. dass sie gut schmecken, ist reine nebensache. :+klugsche

was solls. es entwischen ja nur regenbogenforellen bei hochwasser. so ein glück. hochwasser, fast nicht möglich in old germany.:D und wenn ein angler so ne regenbogenforelle erwischt, sind es grad mal so viele, dass man sie zum essen hernimmt. natürlich nur aus rein artenschützerischen gründen.
 
nun karin, dezimierungen der hauskatzen durch menschenhand scheinen dir auch nicht gerade ungelegen zu kommen, da brauchst du andere dann nicht zu beschimpfen.

Welche meiner Äusserungen veranlasst Dich zu solcher Unterstellung ?

und bist du 24 stunden am tag unter den katzen um behaupten zu können, dass katzen vögel ausrotten?

Ich habe meine Katzen 24 Stunden am Tag unter Kontrolle, ja ! Sie werden keinerlei Gelegenheit haben auch nur ansatzweise bei der Ausrottung einer Vogelart behilflich zu sein ;)

katzen sind domestizierte wildtiere. in ihnen steckt noch genug, recht auf jagd. es ist ein natürliches verhalten.

Domestizierte Wildtiere = Haustiere
Wenn Du es so siehst, dann steckt der Jagdtrieb auch in jedem Menschen - mehr oder weniger ;)


auch katzen schöpfen den überschuss an wildtieren ab. die katze kann nur den überschuss dezimieren.

Soso ... :D
 
oh, damit hätte ich ja nie gerechnet. du fandest es doch so gut, oder so ähnlich, die auf der ignoliste stehen, nicht mehr lesen zu müssen.:~

karin Wie soll das in der Praxis aussehen ? Wobei ich annmerken möchte, dass ein gut sitzender, sofort tötender Schuss für eine verwilderte Katze sicher angenehmer ist, als vom TA eingeschläfert zu werden oder gar im TH zu sitzen.

unser tierheim ist nicht das schlechteste. für katzen. ich wünschte, sie könnten dadrinnen bleiben. dann haben wir ein katzenhaus in rückersdorf, mit aussenanlage, auch nicht schlecht. das feuchter tierheim ist auch sehr schön. plätze werden überprüft. also warum immer von töten reden, wenn ne katze ins tierheim muss?

Zitat von DanielG
Was also spricht denn dagegen, das ganze Problem mal als praxisorientierter Natur- und Artenschützer zu betrachten?
Es gibt offenbar keinen Königsweg, also müsste man verschiedene Wege gehen, diese aber parallel und zeitgleich.

Die Tierheime bzw. deren Betreiber entschließen sich dazu, nicht oder nur schwer vermittelbare Tiere konsequent zu eliminieren. Das würde Mühen, Aufwand und Kosten sparen und zur Problemlösung beitragen.

Tierärzte behandeln Katzen nur noch dann, wenn sie gechipt sind und der Halter bzw. Besitzer eindeutig feststeht. Kein Chip, keine Behandlung.Und alle Katzen ohne Chip als herrenlos betrachten und ab ins Tierheim. Und jedem Katzenhalter konsequent die Sterilisation anbieten, bei jedem Praxisbesuch.

Jagdschutzberechtigte verfahren mit Streunern im gesetzlichen Rahmen- und die Fraktion der Tierschützer nimmt es hin und ist froh, dass diese Tiere nicht auch noch im Tierheim landen.Und keine Medienkampagnen mehr über die bösen Buben, die die armen Miezekatzen meucheln.

So könnte es gehen.

idS Daniel


post 436
Karin Damit könnte ich als Katzenhalter durchaus leben, wenn es wahrscheinlich auch den ein oder anderen Missbrauch bei diesen Verfahrensweisen geben würde
auf dieses posting. knallhart, würde ich sagen.


Ich habe meine Katzen 24 Stunden am Tag unter Kontrolle, ja ! Sie werden keinerlei Gelegenheit haben auch nur ansatzweise bei der Ausrottung einer Vogelart behilflich zu sein
und deswegen kannst du auch nix über andere katzen behaupten. nur weil du ne katze siehst, die nen vogel im schnäutzchen hat, weisst du nicht, was mit dem vogel los war.


post 345[QUOTE]Karin @Fabian: Ich habe vielleicht nicht soviel Ahnung von Vögeln wie Du, aber ich beobachte die Wildvögel hier schon sehr genau und weiss deswegen, was hier während der Brut und Aufzucht abgeht[/QUOTE]aber du scheinst tag und nacht dabei zu sein?:D

Domestizierte Wildtiere = Haustiere
Wenn Du es so siehst, dann steckt der Jagdtrieb auch in jedem Menschen -
wie meinst du das. da verwechselst du was ganz gewaltig. ich persönlich sehe den wert eines menschen und eines tieres gleichwertig, das heisst nicht, dass katzen und menschen die gleichen bedürfnisse in sich tragen. und wenn du das annimmst, dass menschen auch jagen dürfen, warum gehst du dann nicht? ach so, du lässt jagen.8)zumindest für deine tiere. ich jedenfalls habe nicht das bedürfnis, jagen zu müssen.:p ich besitze auch keine tiere mehr, die jagen möchten, oder fleisch brauchen. das habe ich aus persönlicher sicht, bewusst abgeschafft.

da viel dir wohl kein argument mehr ein? oder kommt da noch was?:o
 
Zuletzt bearbeitet:
da viel dir wohl kein argument mehr ein? oder kommt da noch was?
der schreibfehler stört mich nun doch sehr. statt viel heisst es fiel.:k
 
Zitat von floyd: muß ich das so verstehen, dass deine katzen sogar angst vor fliegen haben? du weißt aber, dass sie dann nicht wesensfest sind, gell?

Floyd, da kannst du lachen wie du willst, hast es eh nicht verstanden. Gut, ich habe aber auch nicht bedacht, dass mit dem Wort "zähneklappernd" auch ein ängstlicher Zustand gemeint sein kann.
Nein, es ist ganz einfach so, dass mein Birmchen ein Zähneklapper Geräusch macht, wenn sie die Jagdstellung wegen einer Fliege einnimmt. Habe ich bei anderen Katzen auch noch nicht beobachtet, aber sie macht das einfach.

st68 du schelm! du erzählst immer nur von den bösen raben, aber das deine schafe auch vögel jagen und fressen hast du uns bisher verschwiegen!

Aber das hast du total falsch verstanden. Wenn es aber ein wenig zur Aufheiterung geholfen hat, gern, wir haben doch bald Weihnachten. :D

Zitat von DanielG: Ich mußte mein ganzes bisheriges Leben meinen Verstand benutzen, um durchzukommen. Schön, dass andere ohne solcherart Anstrengungen durchs Leben kommen.

Und wie weit bist du gekommen? Eigentlich kommen die Leute, die Fakten und Anweisungen zum Agieren brauchen nie weit.

Zitat von st68: schon ganz am anfang dieses threads wurde darauf hingewiesen, das es tierheime gibt, die katzen NUR an REINE WOHNUNGSHALTUNG abgeben. also kanns mit der tierqälerei nicht so weit her sein.

Dann informiere dich mal richtig. Eine ehemalige Freigängerkatze würde kein Tierheim NUR in reine Wohnungshaltung abgeben, weil sie dir in diesem Punkt einen Schritt voraus sind.

Zitat von st68: schon mal ne schafherde bei unbeaufsichtigtem freigang gesehn?

Wie meinst du das? Unbeaufsichtigt auf Wiesen sogar oft. Wir mussten sogar schon kleine Lämmer wieder auf die Wiese treiben, weil sie meinten, dass die Straße schöner sei.

jungvögel sind eh zu schwach und es ist deshalb OK wenn sie von ner hauskatze erbeutet werden.

Ich habe niemals gesagt, dass ich es ok finde. Wenn ich eine Katze bei der Jagd auf einen Vogel erwischen würde, würde ich sie eben davon abbringen und garantiert nicht tatenlos zusehen.
Nur es wird hier keiner verhindern können, dass mal eine Katze oder ein Hund ein Nest plündern. Das passiert nun mal und oft wissen die Leute auch gar nicht, dass die ein Vogelnest in ihrer Hecke haben.

Ich frage mich weiterhin, habe ja noch keine Antwort darauf erhalten: Warum sind in Deutschland die Singvögel geschützt, aber die anderen wunderschönen Naturtiere, wie Rehe, Hirsche, Wildschweine usw. nicht?
Menschliche Interessen? Doppelmoral? Wasser predigen - Wein saufen?

Liebe Grüße
Elke
 
owl schrieb:
sie müssen o.g. Aussage auch gar nicht wahrer machen, weil kein Haustier das Recht hat geschützte Wildtiere zu töten!

Du behauptest das, also bringe du auch entsprechende Gesetze oder Gerichtsurteile, die deine Forderung untermauern.

BNatSchG
Abschnitt 5
Schutz und Pflege wild lebender Tier- und Pflanzenarten


§ 39 Aufgaben des Artenschutzes

(1) Die Vorschriften dieses Abschnitts dienen dem Schutz und der Pflege der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten in ihrer natürlichen und historisch gewachsenen Vielfalt. Der Artenschutz umfasst

1. den Schutz der Tiere und Pflanzen und ihrer Lebensgemeinschaften vor Beeinträchtigungen durch den Menschen,

§ 41 Allgemeiner Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen

(1) Die Länder erlassen Vorschriften über den Schutz der wild lebenden Tiere und Pflanzen. Dabei ist insbesondere zu regeln,

1. Tiere nicht mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten

Quelle

Ist ja wohl eine dreiste Methode, irgendwas zu behaupten, und von anderen die Widerlegung zu fordern!
Nein! Dreist ist es, sich bzw. seinen Haustieren ein Privileg einzuräumen, welches gegen o.g. Gesetz verstösst 8(

Nun kommt sie wieder mit der amerikanischen Studie - nicht zu fassen!
Nicht zu fassen ist, dass wir anscheinend unfähig oder nicht Willens sind, aus den Fehlern und Erkenntnissen anderer Länder zu lernen.


der Vollständigkeit halber, möchte ich aus deinem eigenen o.g. Link noch einen Satz hier rein kopieren:

both studies concluded that there was no clear evidence that cats were having an impact on overall populations.
Diese Zitate zeigen sehr deutlich, wie vorsichtig vernünftige Wissenschaftler mit Ergebnissen von Studien umzugehen vermögen.
Exakt... und machen genau deshalb Churcher & Lawton nicht unglaubwürdiger :D
 
Zuletzt bearbeitet:
BNatSchG
Abschnitt 5
Schutz und Pflege wild lebender Tier- und Pflanzenarten


§ 39 Aufgaben des Artenschutzes

(1) Die Vorschriften dieses Abschnitts dienen dem Schutz und der Pflege der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten in ihrer natürlichen und historisch gewachsenen Vielfalt. Der Artenschutz umfasst

1. den Schutz der Tiere und Pflanzen und ihrer Lebensgemeinschaften vor Beeinträchtigungen durch den Menschen,

§ 41 Allgemeiner Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen

(1) Die Länder erlassen Vorschriften über den Schutz der wild lebenden Tiere und Pflanzen. Dabei ist insbesondere zu regeln,

1. Tiere nicht mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten

Quelle


Nein! Dreist ist es, sich bzw. seinen Haustieren ein Privileg einzuräumen, welches gegen o.g. Gesetz verstösst
§2 Tierschutzgesetz:
Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

1.
muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,

Verhaltensgerecht für katzen ist der Auslauf nach draußen.
Nochmal: es gibt keinerlei Gesetz oder Verordnung, die einer Katze den Freigang innerhalb von Siedlungsgebieten verbietet, es gibt auch keinerlei Gesetz, das der Katze das Fangen von Kleintieren verbietet.

Das BNatSchG ist schlichtweg nicht auf Katzen innerhalb von Siedlungsgebiet anwendbar. Wäre es so, gäbe es entsprechende Verordnungen dazu.

Die Tatsache, dass einige es gerne anders sehen würden, berechtigt nicht dazu, Katzenhalter zu diffamieren.

der Vollständigkeit halber, möchte ich aus deinem eigenen o.g. Link noch einen Satz hier rein kopieren:

both studies concluded that there was no clear evidence that cats were having an impact on overall populations.
Exakt... und machen genau deshalb Churcher & Lawton nicht unglaubwürdiger :D
Na fein, dann bist du sicherlich schlauer und hast tiefere Einblicke als diejenigen, welche die Studie durchführten.
 
Aber es gibt das Jagdrecht, wonache jeder Jäger ne Katze schießen darf, die sich weiter als 20m vom heimischen Grundstück entfernt. Wohl um die Katze am wildern zu hindern.
Deswegen ist auch die europäische Wildkatze auf der roten Liste, weil da grundsätzlich jede Katze geschossen wird.

Gruß Frank
 
§2 Tierschutzgesetz:
Nochmal: es gibt keinerlei Gesetz oder Verordnung, die einer Katze den Freigang innerhalb von Siedlungsgebieten verbietet, es gibt auch keinerlei Gesetz, das der Katze das Fangen von Kleintieren verbietet.



Aber es gibt auch keinerlei Verordnungen und Gesetze, die es explizit erlauben, ergo hat ein Katzenhalter sich an das zu halten, woran sich auch jeder andere Halter von Haustieren halten muss.


§2 Tierschutzgesetz:
Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

1.
muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen, ...

Wem willst Du denn damit kommen ? Gemessen an einer Katze müsste demnach mindestens jeder 2 Heimvogel sofort dem Halter entzogen werden, weil der Vogel nicht seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend gehalten wird.
 
Aber es gibt das Jagdrecht, wonache jeder Jäger ne Katze schießen darf, die sich weiter als 20m vom heimischen Grundstück entfernt. Wohl um die Katze am wildern zu hindern.
Deswegen ist auch die europäische Wildkatze auf der roten Liste, weil da grundsätzlich jede Katze geschossen wird.

Gruß Frank
Um Himmelswillen, NEIN!!!

Also erstens ist das Ländersache, kann man also nicht ganz so pauschal sagen. Grundsätzlich ist es aber in allen Ländern so, dass es auf den Abstand der Katze „zum nächsten bewohnten Gebäude“ ankommt. Die Mindestabstände hiervon variieren; in Ba-Wü sind es z. B. 500 m, in Bayern 300 m. Das geht aber nur, wenn sich die Katze in einem Gebiet befindet, in dem man jagen darf (also kein befriedeter Bezirk). Damit fällt das Gebiet „20m vom heimischen Grundstück entfernt“ schon mal definitiv und bundesweit aus.

Weiterhin ist die Aussage „jeder Jäger“ falsch! Nur der Jagdschutzberechtigte darf das, und das sind bundesweit sicherlich nicht mehr als 20% der Jägerschaft. Stimmt, es geht darum, die Katze am Wildern zu hindern bzw. mit den Worten des Gesetzgebers gesagt um „den Schutz des Wildes … vor wildernden … Katzen.“

Es gibt viele Ursachen, weshalb die Wildkatze auf der Roten Liste steht, aber grundsätzlich wird mitnichten „jede Katze geschossen“. Ich weiß nicht, wie es anderswo ist, aber hier ist man mit dem Schießen von Katzen doch recht vorsichtig. Wer eine Wildkatze schießt und sich dabei erwischen lässt, riskiert den Jagdschein.

VG
Pere ;)
 
Hallo Pere,

also bei uns hier in Schleswig-Holstein ist das so.
20 Meter Abstand ist die Dead-Line. Dann wird scharf geschossen. Oft werden Katzen auch mit Ködern vom heimischen Grundstück gelockt um sie dann schießen zu können. Auch die gezielte Pirsch auf Katzen ist eigentlich normal. Hier ist den Katzen der Krieg erklärt worden. Mit Fallen, Giftködern und Schießgewehr.
Das Problem ist, daß die Jäger teils offen zugeben, daß es ja nicht kontrollierbar ist, wenn Sie Katzen jeglicher Art schießen und dann entsorgen.
Können uns ja mal privat drüber unterhalten, denn das ist glaube ich, nicht unbedingt Thema des Beitrages.

Gruß Frank
 
@Freakle
Woher hast du das? Welches Gesetz, welche Verordnung liegt dem zugrunde?
Es widerspricht dem Landesjagdrecht, das besagt:

§ 21
Befugnisse der Jagdschutzberechtigten
zu §§ 23 , 25 Bundesjagdgesetz)

(1) Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind befugt,

2. wildernde Hunde und Katzen zu töten. Als wildernd gelten Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung der sie führenden Person sichtbar Wild verfolgen oder reißen und Katzen, die im Jagdbezirk weiter als 200 m vom nächsten Hause angetroffen werden. Die Befugnis erstreckt sich nicht auf Hirten-, Jagd-, Blinden-, Behindertenbegleit-, Such-, Rettungs- und Diensthunde, soweit sie als solche kenntlich sind und solange sie von den Berechtigten bestimmungsgemäß eingesetzt werden, auch wenn sie sich dabei vorübergehend der Einwirkung der sie führenden Person entzogen haben.
 
Ich glaube, wir Menschen könnten sehr viel mehr gegen das Aussterben von Vogelarten tun, wenn wir unsere Gärten ,Parks und Wälder natürlicher gestalten :Häuser begrünen, Wildwiesen anlegen, Nistkästen anbieten, Unterholz liegen lassen, Hecken anpflanzen und und und, da kann jeder etwas tun. Wenn die Vögel wieder Lebensraum bekommen, verkraften sie sicher auch ein paar Katzen:jaaa:
 
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Thema: Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

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