Henne aus Außenvoli in Wohnungshaltung?

Diskutiere Henne aus Außenvoli in Wohnungshaltung? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo ihr lieben. Wie einige von euch vielleicht wissen suche ich für unseren Etienne ein Weibchen. Naturbruten zu finden ist ja etwas...
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Hallo ihr lieben.

Wie einige von euch vielleicht wissen suche ich für unseren Etienne ein Weibchen.
Naturbruten zu finden ist ja etwas schwierig, deshalb bin ich froh, dass mir jetzt jemand eine Henne angeboten hat.
Sie ist knapp ein Jahr alt und eine NB, Der Züchter hat sie jetzt vor ein paar Monaten von den Eltern getrennt, weil die schon wieder am Brüten waren. Sie lebt halt die ganze Zeit draussen und hat außer zu den Fütterungszeiten keinen Kontakt zum Menschen.
Jetzt frage ich mich, wie sie einen Umzug in eine Wohnung verkraften würde.
Der Züchter meinte zu mir ich solle dann die Jungen von den Alten trennen. Aber genau das will ich ja nicht. Ich möchte alle 4 in einem Zimmer halten. Halt einen Minischwarm. Ob das wohl möglich ist, oder wird es eher problematisch?

Lg Heike
 
...nur Versuch macht klug,

aber der Umzug käme ja sowieso erst bei warmen Aussentemperaturen in Frage....

Mit der MiniGruppe ist das auch so eine Sache, es kann sich natürlich auch eine Umverpaarung ergeben, da wär ich vorsichtig.

Ganz natürlich ist es aber auch nicht, wenn Etienne immer bei den Eltern bleibt. Hmmm, nicht ganz einfach.




Ich hatte meine 4er Bande zeitweise auch gemeinsam "gehalten", habe aber sowohl Innen als auch Aussen wieder räumlich getrennt. Ist jetzt harmonischer.
 
Hallo Grau,
aber der Umzug käme ja sowieso erst bei warmen Aussentemperaturen in Frage....

Wieso denn das? Ein Umzug ist nur problematisch, wenn es von innen nach draußen geht. Von außen nach innen ist aber kein Problem!

Viele Grüße
Richard
 
Ich würde es nicht machen. Dass es weniger problematisch ist, schoo klar. Wobei es dann noch auf die Gegenbenheiten im Einzelnen ankommt.

Richard, frohe Weihnachten noch.





Lieber arm dran als Bein ab.
 
Hi Richard - Grau

hast wohl nicht aufmerksam gelesen :zwinker:

so wie ich es lese kommt die neue von draussen und soll ins zimmer, da gibt es keine probleme. umgekehrt nicht durchführbar ohne die gesundheit und das leben der kleinen zu riskieren.
wie kommst du auf umverpaarung ? wenn ich es richtig deute ? hat Heike ein paar mit jungen herrn. da die junge henne noch nicht geschlechtsreif ist, ist auch eine umverpaarung noch nicht unbedingt zu erwarten.
auf jeden fall würde ich die möglichkeit vorhalten jung und alt getrennt zu halten ( zur vorsicht für alle fälle ). dann halt zusammensetzen und beobachten.
stehe übrigens jetzt vor dem gleichen problem, nur das meine neue henne schon immer draussen war und auch draussen bleibt.
 
Hallo Namensvetterin, ;)

Vögel die so gut wie keinen Kontakt zum Menschen haben und dann in Wohnungshaltung sollen............hm, ich betrachte solch eine Tatsache mit sehr großer Vorsicht und denke das es ne Menge Risiken, insbesondere für den Volierenvogel, birgt.

Den Satz "Versuch macht klug"......... Nun ja, man kann durch solche Handlungen Vögel Verhaltensstörungen zuweisen, ohne es zu wollen.

Sehe ich ähnlich wie bei WF.

Es kann natürlich sein, das der Vogel gut damit klarkommt.
Was aber wenn nicht? Was wenn der Vogel nur auf Panik ausgerichtet ist, weil ihm die Menschennähe zuwider ist, die er nie kennengelernt hat?

NB schön und gut, aber solche Vögel sollten zumindest regelmäßigen Menschenkontakt kennen, damit sie sich nämlich nicht so verhalten wie von den überzeugten HZ-Züchter immer gerne behauptet wird.
 
Hallo Heike,

ich würde mir den Vogel einfach mal anschauen und gucken, wie er auf Menschen reagiert ;) .
Wenn sie nicht allzu scheu ist, würde ich es wagen, da sie ja auch noch recht jung ist.
Da Ihr die Vier zusammen in einem ganzen Zimmer unterbringen wollt, hätte die Kleine so auch die Chance Euch mal aus dem Weg zu gehen, wenn Ihr ihr mal zu nahe kommen solltet.
Ich denk auch, dass sie sich in der Rückendeckung von drei weiteren Grauen recht schnell sicherer fühlen wird, gerade weil sie ja ne Naturbrut ist ;) .
 
Ob das wohl möglich ist, oder wird es eher problematisch?

Hallo Heike,

also ich sehe da keine Probleme auf dich zu kommen. Wichtig ist nur das sie genügend Platz haben und Rückzugsmöglichkeiten.

Anfänglich dürfte sie sehr scheu sein, aber mit der Zeit wird sie sich auch an Menschen gewöhnen.
 
Hallo ararudi,

ich habe lediglich auf Grau`s Einwand geantwortet - und ich denke, dass ich den
richtig gelesen habe.
aber der Umzug käme ja sowieso erst bei warmen Aussentemperaturen in Frage....
Wieso denn das? Ein Umzug ist nur problematisch, wenn es von innen nach draußen geht. Von außen nach innen ist aber kein Problem!
 
...und ich bin immer noch der Meinung, dass ich es für mich nicht ohne Weiteres machen würde.
 
Oh jeh, es sind so viele Sachen zu bedenken.
Aaaaber an eine Umverpaarung habe ich ja noch nie gedacht. 8o
Das wäre ja auch arg absurd. Die Eltern sind 11 Jahre alt und Etienne 7 Monate, die Kleine knapp ein Jahr.
Dann müßte man ja immer Angst haben dass es zu Neuverpaarungen kommt.

Meine Befürchtungen gingen eher dahin, dass die Kleine nicht mit dem Menschen klarkommt. Und/oder die Temperaturumstellung für sie nicht gut ist. Wobei ich meine Grauen seid diesem Jahr auch recht kühl halte (zwischen 16 bis 19 Grad) da ich einer weiteren Brut vorbeugen möchte.

Klar würde ich sie mir gerne mal anschauen und dann entscheiden, aber ich kann nicht mal eben so 500 KM zu dem Züchter fahren um zum Kaffeeklatsch zu fahren. Es sollte dann schon alles sicher sein.
Ich bin mir nich so sicher ob ich das so will. Irgendwie kommt mir das alles etwas merkwürdigvor, da er viele verschiedene Vogelarten hat und von jedem halt nur ein Paar. Ich weiß nicht mal wieso, aber irgendwie gefällt mir das nicht.

Lg Heike


Oh man, da hat mir doch eben einer über den Tierflohmarkt eine HZ angeboten, obwohl ich ausdrücklich nur NB geschrieben habe. Den hab ich erstmal den saftige Mail geschrieben. Ich stehe nicht so auf solche Ignoranten. Es mag halt nicht jeder solche Kuschelvögel.
Man das regt mich ja echt auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwie kommt mir das alles etwas merkwürdigvor, da er viele verschiedene Vogelarten hat und von jedem halt nur ein Paar.

Daran kann ich aber nichts merkwürdiges finden, es gibt genügend Leute die verschiedene Arten halten und sich nicht nur auf eine begrenzen.

Wichtig finde ich aber vorher genau zu wissen, ob es definitiv eine Henne ist und ob sie gesund ist.
 
Wichtig finde ich aber vorher genau zu wissen, ob es definitiv eine Henne ist und ob sie gesund ist.

Also wir haben telefoniert und er sprach immer von IHM. Er meinte der Vogel wurde nach seinem Opa benannt, wäre aber eine Henne (wie es sich später rausstellte). Also unser Lora ist ja auch ein Männchen und ich sage immer Lora und ER. Naja das ist wohl jedem seine Sache.
Ich müßte ihn noch mal fragen ob er schon einen Scheck mit ihr gemacht hat.
Auf dem Photo sieht man, dass sie 2 rosa Federn hat. Dies gibt mir zu denken, aber ich weiß, dass dies nichts bedeuten muss.

Lg Heike
 
Hallo Heike,

rosa Federn deuten immer auf eine Mangelerscheinung hin, meinstens fehlt dem Vogel Zink. Kann man aber beheben, nur wichtig sind die Untersuchungen auf PBDF und Polyoma, wobei ein einmaliger Test auch nicht unbedingt aussagekräftig ist. Sie sind relativ günstig wenn man nur die Federn einschickt und auch gleich den Geschlechtstest mit macht.

Ich kann nur jeden warnen sich leichtfertig einen fremden Papagei oder Vogel ins Haus zu holen ohne das er getestet wurde.

Zuviele infizierte Papageien sind in letzter Zeit an unwissende Käufer abgeben worden.
 
rosa Federn deuten immer auf eine Mangelerscheinung hin, meinstens fehlt dem Vogel Zink.

Einspruch........nicht immer
Eine meiner Hennen hat an Schultern, Brust und Beinen rosa bis rote Federchen und da ist nichts an Mangel oder Erkrankungen, auf dass das zurückzuführen ist -- ist bei ihr halt eine Laune der Natur.
 
Thema: Henne aus Außenvoli in Wohnungshaltung?

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