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wp1954
Guest
hallo raven
so sollte mann es sehen
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genau dieser Passus aus Deinem zitierten Text bringt die Problematik auf den Punkt. Eigentlich (!) gehören Papageien gar nicht in
menschliche Haltung, denn selbst die grössten Volieren werden ihren natürlichen Lebensumständen und artgerechten Bedürfnissen
letztlich nicht gerecht. Die Problematik kommt (wie ich schon weiter vorne schrieb) von daher, dass es eine von monetärer Kaufkraft
geprägte Nachfrage gibt. Die finanziellen Aspekte schaffen doch erst den Markt und fördern damit Handel und Zucht von Papageien.
(...)
Wir sollten uns also dem tatsächlichen Naheliegenden widmen und versuchen die Lebenswirklichkeit unserer Papageien bestmöglich
(und insofern wir überhaupt davon sprechen können?), papageiengerecht gestalten. Das ist aber gar nicht so einfach und genau diese
Anforderungen werden von vielen unbedarften Haltern auf lange Sicht unterschätzt, wie die vielen leidgeprüften Abgabevögel zeigen.
Wenn man hier schon von www.germanparrottrust.org zitiert, warum dann nicht aus dem Artikel "Ein Manifest für die Vogelzucht", wo es hier doch um die Frage "warum züchten?" geht?
Manch einem Zeitgenossen scheint mehr daran gelegen zu sein, die negativen Aspekte hochzuspielen, um sich die Zustimmung aus der breiten Masse der Nicht-Züchter und Nicht-Vogelhalter zu sichern, als daran, den mühevollen Weg der Aufklärung und des Einwirkens auf Züchter und Halter zu gehen, um akzeptable Bedingungen für die Tiere zu erreichen.
Es ist keineswegs damit getan, über eine "artgemäße" Großpapageienhaltung aufzuklären, denn auch diese ist auf Dauer nicht problemlos - egal ob Wildfang, naturorientierte Brut oder Handaufzucht.
Wenn man sich für die Abschaffung der Haltung von Vögeln in Privathand einsetzt, so wie du es anscheinend tust, mag einem jegliche Aufklärung zu einer vernünftigen Vogelhaltung als "schön reden" erscheinen. Von "realitätsbezogen" kann wohl nicht die Rede sein, sonst gäbe es nicht solche Äußerungen (aus einem anderen, gelöschten, thread):Ich spiele keineswegs negative Aspekte hoch, ich will einfach nur von Realitäten in der Großpapageienhaltung berichten. Was den mühevollen Weg der Aufklärung betrifft, dazu kann ich Dir nur sagen, daß ich diesen Weg seit vielen, vielen Jahren gehe. Der Schwerpunkt "meiner" Aufklärung liegt jedoch nicht darin, dem (potentiellen) Halter die Großpapageienhaltung "schön" zu reden, sondern mein Augenmerk liegt mehr auf realitätsbezogen.
mäusemädchen schrieb:Dieser Vorschlag (Anm.: sich um einen für Halter erforderlichen Sachkundenachweis zu bemühen) ist ebenso, um Deine Worte zu gebrauchen, realitätsfern. Erstens gibt`s keine "vernünftige" Haltung eines "Lufttieres" in Gefangenschaft und zweitens frage ich mich, was ein Sachkundenachweis bewirken könnte. Denke ich an einen Sachkundenachweis für eine Zuchtgenehmigung, bleibt nur ein müdes Lächeln übrig. Und zu den publikumswirksamen Aktionen: In allen Bereichen müssen 100 % gefordert werden, um vielleicht 5 % schließlich durchboxen zu können.
suche einen süssen lern fäigensprechenden papagei o .arten prs günstig
meine 8jahre alte tochter sucht mit mir einen papageien den man dumheiten und sprechen bei bringen kan bis 300eu
da ich arbeitslos bin wehre schöhn wen unser wunsch in erfühlung gehen würde er würde in sehr gute liebe hände kommen
wen er teurer ist bitte auch auf raten bitte anrufen tel...
Stimmt das wirklich?Mal Hand aufs Herz,- diejenigen unter den Papageienhaltern, die für ihre Geier weder Kosten noch Mühe scheuen um für die Tiere das Bestmögliche zu bieten sind in der Minderheit.
WARUM wird hier eigentlich immer noch über eine minderheit von arten gesprochen ???
kongo graupapageien, blaustirnamazonen ... vielleicht noch die ein oder andere amazonenart (venezuela) ....
aber schon mal überlegt das es über 9000 vogelARTEN gibt von denen ein großteil haltungsrelevant ist ?! siggi hat es doch schon gesagt die papageien machen einen bruchteil aus .... hier komtm auch hizu diese tiere neigen nun mal alle bis auf wenige ausnahmen zum schreien ... also diskutiert doch mal darüber warum man züchtet aber bitte nicht nur über papageien reden sondern mal das gesamtee spektrum beachten!!!
Hallo Freakle,
bevor Du so einen Bockmist über den Arndt-Verlag schreibst, solltest Du Dir mal die Preisliste ansehen. Anzeigen von Abonnenten sind kostenlos. Also erst mal informieren und dann schreiben.
Weil sie offensichtlich keine Minderheit bezüglich Haltungsproblemen und offensichtlich keine Minderheit bezüglich "Wanderschaft" darstellen. In keine andere Vogelart wird dermaßen viel "menschliches Verhalten" hinein interpretiert als in einen Papagei. Das haben wir der Werbung (auf der Schulter sitzender "sprechender" Papagei) und ungenügender Aufklärungsarbeit zu verdanken (doch die Realität will anfangs niemand wahrhaben). Kaum eine andere Vogelart zeigt ein dermaßen großes Anpassungsvermögen als ein Papagei. Doch gerade dieses in der Regel überstrapazierte Anpassungsvermögen wird dem Tier (und dem Halter) späterhin zum Verhängnis. Der Papagei zeigt sein"Unwohlsein" durch Rupfen (obwohl hier auch diverse Krankheiten zum Tragen kommen können), durch Dauerschreien, durch Aggressionen (wobei ich hier die Aggressionen während der Balz- und Brutzeit ausschließen möchte). Der Anblick eines gerupften Vogels wird unerträglich, der Nachbarschaftsstreit ist vorprogrammiert, das Nähen von Wangen, Lippen, Narben am Körper, abgebissenen Fingerkuppen, steifen Fingern ist keine Seltenheit. Die Vögel werden abgedeckt, sie wandern in den Kleiderschrank, in den Keller, in die Garage, bis daß sich ein (weiterer unbedarfter) Käufer oder eine Auffangstation gefunden hat (Abgabegrund ist meist eine plötzlich aufgetretene Vogelstauballergie). Oder sie "wandern" in die Freiheit, in den Müllcontainer oder sie werden schlichtweg über die Regenbogenbrücke gebracht. Nein, das sind keine Einzelfälle, ich spreche von täglich gemachten Erfahrungen, von denen alle Großpapageien, insbesondere diverse Amazonenarten und Kakadus betroffen sind. Warum sorgen die Menschen immer weiter für "Wandernachwuchs"?
Gruß
MMchen
Woraus schließt du das? Etwa daraus, dass die Nicht-Psittaziden ihre aus Haltungsfehlern resultierenden Probleme dem Menschen weniger offensichtlich zur Schau stellen können? Auch viele Kleinvögel wechseln ihre Besitzer, interessiert nur keinen. Ist auch kein so großes Problem, auch nicht beim Großpapagei, sofern er nicht extrem auf eine Person fixiert ist.Weil sie offensichtlich keine Minderheit bezüglich Haltungsproblemen und offensichtlich keine Minderheit bezüglich "Wanderschaft" darstellen.
Eben. Dann lass es doch mal!In keine andere Vogelart wird dermaßen viel "menschliches Verhalten" hinein interpretiert als in einen Papagei.
Zustimmung.Das haben wir der Werbung (auf der Schulter sitzender "sprechender" Papagei) und ungenügender Aufklärungsarbeit zu verdanken (doch die Realität will anfangs niemand wahrhaben). Kaum eine andere Vogelart zeigt ein dermaßen großes Anpassungsvermögen als ein Papagei. Doch gerade dieses in der Regel überstrapazierte Anpassungsvermögen wird dem Tier (und dem Halter) späterhin zum Verhängnis.
Bei Kleinvögeln sicherlich wesentlich häufiger als bei Großpapageien.Oder sie "wandern" in die Freiheit, in den Müllcontainer oder sie werden schlichtweg über die Regenbogenbrücke gebracht.
Verantwortungsvolle Züchter versuchen alles, nicht für "Wandernachwuchs" zu sorgen, sondern schauen sich ihre Kunden genau an. Vernünftig als Vögel gehaltene, nicht vermenschlichte Tiere dürften kaum groß unter einem Halterwechsel leiden, der auf Grund der langen Lebenserwartung eines Großpapageien kaum zu vermeiden ist.Warum sorgen die Menschen immer weiter für "Wandernachwuchs"?