Bitte um Hilfe!

Diskutiere Bitte um Hilfe! im Forum Vogelschutz im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Leute, ich brauche mal Eure Hilfe. Es ist nicht immer einfach nach Abgabe zu kontrollieren, ob es die Tiere auch gut haben. Sei es...
Wenn ich Tiere mit Schutzvertrag übernehme, dann weiß ich an wen ich mich bei Problemen wenden kann, nämlich den/die Vermittler oder eben hier im Forum. Auch wenn der Umgangston oft zu wünschen übrig lässt, geholfen wurde hier jedem auf die eine oder andre Weise.

Wenn ich davon ausgehe, ein Abgabtier kommt sowieso nicht in gute Hände, dann sollte ich das Tier nicht abgeben sondern behalten.
ABer was man bei Abgabe tun könnte........ einfach von vornherein sagen, dass egal was für Fragen und Probleme auftauchen, dass man immer helfen wird, auch vor Ort und wenn man nicht selbst kann dass dann jemand anderes kommt und Hilfestellung gibt in gegenseitiger Absprache.
Oder bin ich wirklich zu Blauäugig??

Bis dann
cu
Andreas

Jeder der ein Tier abgibt sollte den neuen Platz und den Halter vorher gründlich prüfen.

Ohne Schutzvertrag gibt man auch kein Tier ab.

Womit sich diese Kontrollen eh jederzeit durchführen lassen. In jedem mir bekannten Schutzvertrag steht drin, dass die Haltung jederzeit vom Vorbesitzer bzw. einer von ihm beauftragten Person geprüft werden kann.
 
Hallöchen

Womit sich diese Kontrollen eh jederzeit durchführen lassen. In jedem mir bekannten Schutzvertrag steht drin, dass die Haltung jederzeit vom Vorbesitzer bzw. einer von ihm beauftragten Person geprüft werden kann.

Auch wenn der Text im Schutzverstrag drin steht , Mann/Frau braucht niemanden in die Wohnung zu lassen, wenn er/sie nicht möchte .
 
Hallöchen



Auch wenn der Text im Schutzverstrag drin steht , Mann/Frau braucht niemanden in die Wohnung zu lassen, wenn er/sie nicht möchte .

Super, dann kann ja jeder mit aufgenommenen Tieren verfahren wie er will!? Tierheim- und sonstige Vermittlungstiere können also somit auch einfach weitergereicht werden 8(
 
Hallöchen


Bei Kleintieren ist es leider so .Bei Hunden/Katzen wird ( meistens) nachkontrolliert . Aber wie können/sollen das die Tierheime der Großstädte schaffen ?
Es sind dort oft zuwenig Freiwillige unterwegs .
 
Hallöchen

Auch wenn der Text im Schutzverstrag drin steht , Mann/Frau braucht niemanden in die Wohnung zu lassen, wenn er/sie nicht möchte .

Wenn das aber stimmt, brauch ich auch für eine Hunde- oder Katzenkontrolle niemand reinlassen. Also auch niemand vom tierheim.

Dann wäre der Schutzvertrag ja völlig sinnlos :(
 
Super, dann kann ja jeder mit aufgenommenen Tieren verfahren wie er will!? Tierheim- und sonstige Vermittlungstiere können also somit auch einfach weitergereicht werden 8(

Hallo,

nein, dass ist so nicht richtig. Es kommt auf den Vertrag an. Man kann z. B. vermerken, dass nicht gezüchtet werden darf oder das Tier nicht ohne vorherige Absprache weitergeben darf und Zuwiderhandlungen mit Geldstrafen geahndet werden. Damit kommt man dann schon weiter. Nur nützt das allerdings im Zweifel dem Tier nicht mehr...

Ansonsten hat Pine recht. Egal, was im Schutzvertrag steht, niemand ist verpflichtet, jemanden zur Kontrolle in seine Wohnung zu lassen. Bleibt man freundlich und höflich, gibt es in der Regel aber keine Schwierigkeiten.
Das Bonner Tierheim kontrolliert übrigens auch bei Kleintieren!

LG, Sabine
 
Super, dann kann ja jeder mit aufgenommenen Tieren verfahren wie er will!? Tierheim- und sonstige Vermittlungstiere können also somit auch einfach weitergereicht werden 8(

hallo,

so ist es. keiner (außer polizei oder andere hilfsbeamten der staatsanwaltschft bei gefahr im vollzug oder mit durchsuchungsbefehl) hat das recht, ohne meine zustimmung meine wohnung bzw grundstück zu betreten. da nutzt auch kein schutzvertrag in dem ich eine kontrolle zulasse. der hinweis, dass der vertrag zutreffent bindend ist, geht hier ebenfalls ins leere.

kein gericht in deutschland wird einer privatperson einen durchsuchungsbeschluss geben. auch nicht, wenn die polizei dies beantragt.

seht euch das mal an( es geht zwar um pferde, spielt aber zur rechtlichen beurteilung keine rolle):

http://www.dhd24.com/extra/pferde-anzeiger/magazin/0604/artikelid_1540.html


entscheidend ist im schutzvertrag eine strafklausel in form einer vertragsstrafe, für den fall einer zuwiderhandlung, zu vereinbaren.
ist keine vereinbart, dann pech.

sollte es zu einem vertragsverstoss dahingehend kommen, kann diese vertragsstrafe grundsätzlich zivilrechtlich geltend gemacht werden.

ob man dann tatsächlich recht bekommt ist immer noch eine andere frage.
 
Hallo,

nein, dass ist so nicht richtig. Es kommt auf den Vertrag an. Man kann z. B. vermerken, dass nicht gezüchtet werden darf oder das Tier nicht ohne vorherige Absprache weitergeben darf und Zuwiderhandlungen mit Geldstrafen geahndet werden. Damit kommt man dann schon weiter. Nur nützt das allerdings im Zweifel dem Tier nicht mehr...

Ansonsten hat Pine recht. Egal, was im Schutzvertrag steht, niemand ist verpflichtet, jemanden zur Kontrolle in seine Wohnung zu lassen. Bleibt man freundlich und höflich, gibt es in der Regel aber keine Schwierigkeiten.
Das Bonner Tierheim kontrolliert übrigens auch bei Kleintieren!

LG, Sabine

hallo,

ist im grundsatz das gleiche wie von mir, ausser dass es keine geldstrafe ist,
ist ja kein strafrechtliches vergehen, sondern eine vertragsstrafe.
 
Hallo,

daerum gehts mir doch. Wie soll man eine Zuwiderhandlung nachweisen, wenn man nicht kontrollieren kann/darf???
 
Hallo,

daerum gehts mir doch. Wie soll man eine Zuwiderhandlung nachweisen, wenn man nicht kontrollieren kann/darf???


hallo,

kontrolle zulassen vereinbaren. wenn nein vertragsstrafe.
wo ist das problem.

aber bitte bei der vereinbarung nicht unzumutbares vereinbaren (z.b. jederzeit; wann immer der abgebende will; möglicherweise auch:immer und innerhalb der lebenszeit des tieres)

leider habe ich dazu keine urteile gefunden, da diese sicher nicht in höhere instanzen entschieden wurden).

gesunder menschenverstand ist da gefordert.

aber um ein gerichtsverfahren, das natürlich beim verlieren geld kostet und das nicht nur das eigene, wird man nicht herumkommen.
 
Super, dann kann ja jeder mit aufgenommenen Tieren verfahren wie er will!? Tierheim- und sonstige Vermittlungstiere können also somit auch einfach weitergereicht werden 8(

Nein, das geht nicht + jeder, der etwas Stolz hat, wird es nicht tun. Ich habe auch Abgabe vögel, zbsp, eine Timnehhenne, Besitzerin, hatte Vergesellschaftung versucht! Da es nicht funktioniert hat + ich einen Hahn hatte, hat Sie mir die gerupfte, vereiterte Henne gebracht.Die Besitzerin, fragt regelmäßig, wie es der Henne geht! Finde ich normal! Leider ist mein Hahn, nach einem Feiting, mit Ihr, im letzten Sommer gestorben. Es tat uns allen leid, aber, deshalb, darf ich doch die Henne nicht weggeben, sie gehört immer noch ihr. Ich berichte ihr, von der Henne + schicke Bilder! Ich habe leider, noch keinen Hahn gefunden, da er auch ungefähr 20 Jahre alt sein sollte, aber, wenn ich , mit der Henne, Probleme bekäme, könnte ich sie auch gar nicht abgeben(was ich auch nie machen würde) aber, so lautet, der Vertrag, was ich auch in Ordnung finde! Finde ich ein Tier, zur Vergesellschaftung, muß ich Sie informieren + Sie muß der Weitergabe, zustimmen. Was ist daran falsch! Es ist Ihr Vogel, Sie will das beste für Ihn, ich hatte auch nie Probleme, wenn Sie angerufen hat , oder uns besucht hat, im Gegenteil, hat mich gefreut!Gruß Gifty
 
Vertrag hin - Vertrag her, welcher Mensch wirklich dahinter steht, sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite, weiß man in der Kürze der Anbahnungszeit sowieso nicht. Ich habe einen Ziegen-Springsittich-Hybriden übernommen, der bei den Vorbesitzern Probleme in einer Hahn-Hahn Verpaarung machte. Ich bin pro Strecke 160 km gefahren, die Besitzerin hat ein Theater gemacht und mich vollgequatscht, wie sehr sie doch an dem Tier hängt etc. Sie hatte noch eine 2. - unbewohnte - Riesenvoliere im Wohnzimmer, da sollten aber lieber Katharinasittiche rein anstatt noch nem Paar Ziegen usw... Hat sich danach nicht mehr gekümmert... Der kleine Kerl kam zu mir, Verpaarungs hat im 2. Versuch geklappt. Diese Henne, mit der er dann zusammenkam war auch ein eher trauriger Fall. Dauerlegerin (Einzeltier), Wellimörderin (hat mit ihren Eiern gespielt) und einsam. Auch da ein Drama bei den Vorbesitzern um die Abgabe, weil sie das Tier ja sooo lieb haben und ach, leider hatten sie vergessen den Schutzvertrag auszudrucken. Beide Tiere hab ich gegen Geld erworben und sie kamen also ohne SV zu mir, haben sich sofort ineinander verliebt....... und es klappte überhaupt nicht mit meinen anderen Geiern. Ich habe sie als glückliches Paar weitervermittelt (gegen Benzingeld...) - wieder ohne Vertrag, hab sie aber persönlich ins neue Heim gebracht und echt keinen Bedarf an vertraglicher Absicherung gesehen :zustimm: . Seither stehe ich in regelmäßigem eMail-Kontakt mit dem neuen Halter. Werde mit Fotos versorgt, die mir jegliches schlechtes Gewissen nehmen, denn den beiden geht es dort ganz offensichtlich besser als bei mir!!! Die Vorbesitzer der Henne allerdings haben noch nicht einmal darauf reagiert, als ich ihnen mitteilte, dass ich die ach so geliebte Vogeldame samt nun innig angetrautem Partner weitergegeben habe...

An dem ganzen Verlauf hätten Schutzverträge sicher überhaupt nichts geändert! Die Vorbesitzer wollten die Tiere nicht zurück und ich hatte Luftkämpfe im Haus. Das war Stress - auch für die Vögel!!! Da musste eine Lösung her. Wer nicht will, der kümmert sich nicht und wem das Wohl der Tiere am Herzen liegt... der ist von sich aus offen und zugänglich und gewährt Einblicke und und und... Und ich bin jetzt mal für mich ehrlich, ich verfolge die Geschichte meiner Abgabevögel zurzeit sehr interessiert, aber ob das in 5 Jahren noch so ist, wage ich zu bezweifeln... vor allem habe ich Vertrauen gefasst zu den neuen Haltern, da muss irgendwann einfach gut sein, mit Kontrolle. Ich denke es bleibt so oder so einfach nur der gesunde Menschenverstand, die Intuition, die mitentscheidet wohin eine Abgabe erfolgen darf... Meinen Lori-Hahn hab ich auch "einfach so" übernommen. Fast geschenkt... Die Vorbesitzerin hat sich gefreut, als ich ihr Fotos schickte, Partnervogel, große Voliere etc., meinte glatt, besser hätte es ihren Vogel nicht treffen können blablabla - aber von alleine würde sie glaube ich nicht mehr nachfragen, war merklich froh, den Schmutzfink los zu sein... Und ich denke, das ist macht die Mehrzahl der Vogelhalter aus, die ihre unliebsamen gefiederten Mitbewohner abschütteln wollen...

Steckt nicht hinter vielen Klauseln eines Schutzvertrages auch ein bisschen das schlechte Gewissen des Abgebenden? Mir ist es verdammt schwer gefallen, die Sittiche abzugeben, nicht, weil ich den Vorbesitzern gegenüber eine Verpflichtung empfunden habe, sondern weil ich der Verantwortung gegenüber den Tieren nicht gerecht werden konnte und mich das belastet hat... Hatte so eine Wanderpokal-Panik... Aber ich habe persönlich selektiert und eine gute Wahl getroffen und wenn ich bei einem zukünftigen Halter meiner Tiere ein ungutes Gefühl habe... ändert ein Vertrag daran auch nichts. Naja, meine Meinung... :zwinker: .

By the way: Meine Katze hab ich von einer Tierschutzorganisation, gegen SV, haben sich nie wieder nach dem Tier erkundigt... die galt nämlich als "heikel".
 
Hallo Pe,

da wir auch fast nur Abgabewellis haben, kann ich das nur bestätigen. die wenigsten Halter fragen auch nur einmal nach ihren Tieren. Selbst wenn sie sich fast unter Tränen verabschiedet haben.

Da kann ich nur schliessen, dass die froh waren ihre Vögel loszuwerden. Traurig sowas :(

Hatte auch schon Vermittlungswellis hier, wo auch auf Nachfragen später einfach keine Infos mehr kamen. Aus dem Grund vermittle ich keine Wellis mehr.
 
Hallo,
wir haben vor einigen Wochen ernstgemacht und
die Vogelnothilfe im Rhein-Sieg-Kreis gegründet.


Wir bekommen Vögel aus den unterschiedlichsten Gründen und vermitteln sie in ein neues geeignetes Zuhause. Wir achten darauf, keine Paare zu trennen und vermitteln Einzeltiere nur zu Partnern.

Wir haben uns in allen Fällen vorbehalten, Besuche durchzuführen und uns vom Wohlergehen des von uns vermittelten Tieres zu überzeugen.

Jetzt, wo wir auch offiziell als Verein auftreten können, werden wir mit Schutzvertrag arbeiten.Bisher haben wir uns bereits im Vorfeld von den Haltungsbedingungen überzeugt und besprechen mit dem neuen Halter, dass wir gelegentlich Kontakt aufnehmen und natürlich bei Problemen auch hier helfend zur Seite stehen werden.
Es erfordert tatsächlich Fingerspitzengefühl, und bei den Heimvögeln bespreche ich das mit dem künftigen Halter grundsätzlich vorher.

Meine bisherige Erfahrung ist positiv. Ich verbinde das mit einer Nachfrage, wie es dem Tier geht und ob es Probleme gebe mit dem neuen Partner. Ob noch Rat oder Hilfe benötigt würden.

Dann bitte ich darum, demnächst einmal vorbeischauen zu dürfen. Es kommt mir dabei nicht auf einen Kackhaufen an, es ist eher der Gesamteindruck und mein Eindruck vom Vogel. Sein Gesundheitszustand, ist er lebhaft und wie benimmt er sich beim Freiflug?

Sollte ich bereits vorher ein ungutes Gefühl bezüglich des Bewerbers haben, besprechen wir das untereinander im Verein. Der Vogel geht nur dann zum neuen Halter, wenn wir uns von den Haltungsbedingungen überzeugen können und einigermassen sicher sein können, dass es ihm dort an nichts fehlt.

Wenn sich jemand Gedanken zu seinem Haustier macht, gibt es dafür meist Anzeichen. Schutzmassnahmen, damit sich das Tier nicht verletzt z. B. oder wie das Tier beschäftigt oder auf seine Bedürfnisse eingegangen wird.

Ich achte auf die Käfiggrösse und Paarhaltung ist Pflicht. Meist kann ich mich zusammen mit dem neuen Halter freuen, wie gut es dem Tier geht.

Ich selbst habe 8 Agas, die meisten von AiN. Ich habe auch im 1. Jahr
3 x Besuche von Annette bekommen :beifall: denn die wollte sehen, wie es ihren Zöglingen bei uns ergeht.:zustimm:

Sie hat mir auch in einem Schnellkursus beigebracht, wie ich meine Agas schnell und ohne Stress einfangen und verarzten kann. Ich habe es als eine Art Patenschaft verstanden und war sehr froh, dass ich ihr Löcher in den Bauch fragen durfte. Das kam meinem Agas sehr zugute:prima: Heute verabreiche ich denen wie ein Profi die Medizin und bin geübt und habe Routine im Umgang mit meinen Kampfhennen.

Also wenn ich ein ungutes Gefühl habe, gebe ich unsere Zöglinge von der Vogelnothilfe nicht her und suche weiter. Ich denke, anfängliche Betreuung -das hört sich besser an als Kontrolle- ist zum Wohle des vermittelten Vogels unverzichtbar.

In Bezug auf Wildvögel und Greifvögel gibt es strenge Gesetze zu deren Schutz, warum sollten die vermittelten Heimvögel also weniger Fürsorge erhalten? Ich denke, echte Tierfreunde haben damit auch kein Problem. Mit dem nötigen Fingerspitzengefühl ist ein Hausbesuch sicherlich keine Zumutung für den neuen Halter.
Gruss
Andra
 
Ich selbst habe 8 Agas, die meisten von AiN. Ich habe auch im 1. Jahr
3 x Besuche von Annette bekommen :beifall: denn die wollte sehen, wie es ihren Zöglingen bei uns ergeht.:zustimm:

Sie hat mir auch in einem Schnellkursus beigebracht, wie ich meine Agas schnell und ohne Stress einfangen und verarzten kann. Ich habe es als eine Art Patenschaft verstanden und war sehr froh, dass ich ihr Löcher in den Bauch fragen durfte. Das kam meinem Agas sehr zugute:prima: Heute verabreiche ich denen wie ein Profi die Medizin und bin geübt und habe Routine im Umgang mit meinen Kampfhennen.


Genau das habe ich gemeint mit diesem Satz...:zustimm: , Patenschaft ein gutes Wort bzw. Vorsatz. :D

von herzcomp
Wenn ich Tiere mit Schutzvertrag übernehme, dann weiß ich an wen ich mich bei Problemen wenden kann, nämlich den/die Vermittler oder eben hier im Forum.


Bis dann
cu
Andreas
 
Hallo Andreas,

ich habe noch einen total schönen Nebenefekt verschwiegen :zwinker:
nämlich den, dass sich so sehr schöne Freundschaften entwickeln können.

Denn bei gleichen Interessen und Hobbys entdeckt man schnell Gemeinsamkeiten.

Wenn ich den Eindruck habe dass mein Zögling nur deshalb genommen werden soll, damit der Kaufpreis gespart werden kann, verzichte ich aud die Vermittlung. Denn auch das gibt es.

Wir hatten letztes Jahr sehr viele Nymphen zur Vermittlung und in einem Fall hatte ich das bekanntgemacht im hauseigenen Intranet meines Arbeitgebers.

Bei einer Anfrage hatte ich ein ungutes Gefühl und machte darauf aufmerksam, dass die Tiere weiterhin von uns betreut werden und keinesfalls weiterveräussert werden dürften.........

Der Interessent wollte 9 Tiere auf einmal übernehmen und hat am nächsten Tag sein Angebot zurückgezogen. Wir konnten 3 Paare als jeweils einzelnes Paar vermitteln und von 3 einzelnen Tieren konnten wir 2 zu einem gegengeschlechtlichen einsamen Partnertier vermitteln. Der letzte Kandidat kam dann zu seinen ehemaligen Kumpels (einem Paar) in eine Grossvoliere noch hinzu, wo er mittlerweile auch mit einer Henne fest zusammen ist :freude:

Keiner der neuen Halter hatte Einwände, einen Besuch von uns zu bekommen oder eine telefonische Nachfrage zu erhalten. Ich hoffe, das es immer so sein wird in Zukunft.
Gruss
Andra
 
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