Rät man zu schnell zur Naturbrut ?

Diskutiere Rät man zu schnell zur Naturbrut ? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo zusammen :-) ich habe hier mal die ganze Diskussion abgetrennt von Theo`s Erfolgsbericht. Denn sonst geht zum einen die Diskussion unter...
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Also ersteinmal: Ich kenne auch Züchter die haben 20 Jahre und mehr Erfahrung. D.h. noch lange nicht, dass sie auch die größte Ahnung haben. Das Problem an der Sache ist das vergessen wird, dass die Zeit weiterläuft....

Wer sagt euch denn eigentlich das HZ weniger Beishemmungen haben, es kommt doch auch auf die Erziehung an, denke ich und wenn ich hier andere Beiträge lese ( Klickertraining) oä., und die Grauen doch sehr intelligent sind dürfte doch dieses nicht passieren.
Ich sage das!!!
Ich habe hier momentan 2 Handaufzuchten und 1 Naturbrut. Dazu kommt eine verstorbene Naturbrut und die meines Vaters.
Also: Die Naturbruten haben wirklich nicht im Leben daran gedacht zu beißen. :nene: Wenn Angst im Spiel war, sind sie abgehauen, ja. Aber nie wurde ich gebissen.
Handaufzucht: Krümel: 3 Jahre alt also mitten im Pflegelalter (wie Eumel auch) Wenn ihr was nicht passt wird ersteinmal gekniffen, bevor man geht.

Erfahrung von einem Halter mit dem ich heute erst gesprochen habe: 2 Jahre jung. Wenn ihr was nicht passt wird gekniffen.

Das ist ein völlig normales Verhalten von Handaufzuchten, da sie den menschen als ihresgleichen ansehen und somit keinen Respekt haben müssen.

Erziehung hin oder her. Meine Vögel sind 'gut' erzogen. Eumel ist ein super Vogel der nie jemanden was tun würde. Wenn er keine Lust auf etwas hat fliegt oder geht er weg. Krümel normalerweise der liebste Vogel der Welt, aber wehe ihr passt was nicht. Sie kneift direkt drauf los. Und das sind tatsachen.
 
a.canus schrieb:
Das ist eine Theorie, die auch wieder absolut stimmen muss, oder?

Ich kenne HZ wie auch NB die zubeissen, es kommt eben auch viel auf Erziehung an,
Immer stimmt sie gewiss nicht, aber die Erfahrungswerte zeigen halt, das Handaufzuchten oft schneller die Hemmschwelle überschreiten und zuzwicken, eben weil sie vor der Hand keine natürliche scheu haben, wie sie normal eine Naturbrut oder ein Wildfang hat.
Ausnahmen gibt es natürlich auf beiden Seiten und Du hast absolut recht, das auch die Erziehung eine wichtige Rolle spielt, ob der Papagei schnell mal zulangt oder eher nicht.

Ich glaub das viele Käufer heute durch die schon fix und fertig zahmen Handaufzuchten einfach ein falsches Bild von einem Papagei bekommen.
Sie bleiben nicht immer so klein und niedlich und auch eine Handaufzucht wird geschlechtsreif und viele Vögel verändern dann ihr Verhalten, oft auch dahin das eben nicht jedes Familienmitglied mit ihm kuscheln kann, wie man es sich ursprünglich gedacht hat und dann ist oft die Enttäuschung groß, machen wir uns da nix vor ;) .

Ich bin auch der festen Überzeugung, das mancher der heutigen Handaufzuchtkäufer sich vielleicht doch nicht für einen Papagei entschieden hätte, wenn es nur Naturbruten gäbe, die man selbst mühevoll zähmen muss.
Mancher von ihnen hätte normal eigendlich viel zu viel Angst vor diesen großen Krummschnäbeln und eben gerade diese Leute sind es dann oft, die kapitulieren, wenn der Vogel dann später nicht macht was man möchte und seinen eigenen Kopf durchsetzt.

Ich möchte hier keinen verurteilen, der eine Handaufzucht kaufen tut, das muss jeder für sich entscheiden.
Ich selbst habe ja auch welche, aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass es anfangs mit unserem handaufgezogenen Woody nicht einfach war, es hat schon einige Mühe gekostet ihn wieder auf Vogel hinzubiegen.
Bei ihm war zwar nicht das Beißen das Problem, ne im Gegenteil, seine furchtbar aufdringliche Art war es, die voll nervig wurde.
Er hat anfangs so stark geklettet, dass es echt nicht mehr schön war und das obwohl er ganz jung direkt vom Züchter zu uns kam, wo schon ein Artgenossen wartete.
Ich bin froh, das wir das in den Griff bekommen haben, es wäre nämlich echt kein Dauerzustand gewesen.
Ein zahmer Grauer ist ja toll, aber ein kleiner grauer Schatten, der einen ständig krampfhaft verfolgt wird ehrlichgesagt auch dann recht nervig :o . Ich zumindest bin heilfroh, das ich mittlerweile wieder ohne schlechtes Gewissen auf´s Klo kann :D .

Aus heutiger Sicht würde ich immer eine Naturbrut bevorzugen, ganz ehrlich.

Es ist leider nicht immer so einfach mit den Handaufzuchten, wie es oft von Züchtern dagestellt wird.

Oft zeigen sich die Probleme auch erst, wenn die Vögel geschlechtsreif sind.

Sicher, das kann auch bei gezämten Naturbruten passieren, keine Frage, aber gerade bei den Handaufzuchten setzen viele viel zu hohe Erwartungen, die sich leider oft nicht immer auf Dauer erfüllen.
Dann ist mancher enttäuscht, weil es doch nicht alles so einfach ist wie gedacht und mancher verliert nach und nach das Interesse sogar soweit, bis das die Vögel auf Wanderschaft gehen :( .

Ich will auch ganz ehrlich sagen, dass ich einige Verhaltensweisen meiner anderen Vögel gerade durch das Zähmen kennengelernt haben. Bei einer Naturbrut muss man sich viel intensiver mit dem Tier auseinandersetzen und es verstehen lernen, wenn man den Vogel zähmen möchte und das kann bestimmt nicht schaden ;) .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ja nun den direkten Vergleich, 3 NB und 3 HZ. Meine NB beissen nur, wenn sie sich bedrängt fühlen. Die HZ aber, die knabbern auch gerne mal so und das kann richtig weh tun, da sie schon sehr auf den Menschen bezogen sind und nicht so vorsichtig sind wie meine NB


Viele Leute nehmen halt an das eine HZ nicht beisst. Das ist völlig unlogisch. Wenn ein sich Jungvogel zum adulten Tier entwickelt, hält er sich an das Wesen das ihn aufzieht. Er identifiziert sich mit diesem Wesen und auch wenn der Vogel irgendwann begreift das der nackte Zweibeiner nicht all seine Ansprüche erfüllen kann (Paarung oder vernünftiges Putzen und Schmusen), wird er auf Grund seiner Prägung immer einen Artgenossen im Menschen sehen. Das HZ sich nach erfolgreicher Verpaarung lieber mit dem echten Artgenossen beschäftigen hat den einfachen Grund das dort seine sozialenBedürfnisse besser befriedigt werden, als es ein Mensch je könnte. Aber die natürliche Schwelle zwischen Mensch und Tier erhält durch die HZ einen gehörigen Knick. Was machen Graue z.B. untereinander wenn sie kontroversen haben? Vor dem eigentlichen Kneifen, beissen stehen oftmals körpersprachliche Elemente die der Mensch nicht versteht oder beherrscht. Weicht der Kontrahent dan nicht von seinem Standpunkt ab, wird gekniffen. Warum sollte es eine HZ anders mit dem Menschen halten?


Für eine Naturbrut ist der Mensch artfremd. Sicher, auch hier kann durch falsche Haltung z.B. eine ungewöhnlich enge Bindung zwischen Mensch und Tier aufgebaut werden, mit all ihren negativen Erscheinungen. Auch hier kann aus einem festen Vertrauensverhältniss "Respektlosigkeit" entstehen die den Vogel dazu veranlassen können zu beissen. Aber im Normalfall wird sich die NB mit Bissen zurückhalten (Rückzugsmöglichkeiten vorrausgesetzt) weil sie instintiv begreift ihr das der Mensch als solcher körperlich überlegen ist und arttypische Verhaltensmuster nicht unbedingt zum Begreifen auf der Seite des Halters führen ;)

Soviel zu Theorie, die allerdings in der Praxis viel Bestätigung findet. Da ein Lebewesen aber auch immer ein Individuum innewohnt, kann man natürlich keine Faustregeln aufstellen oder Verhaltensweisen genau bestimmen.





Der Thgemenstarter hat mich echt geschockt. Nach all den Diskussionen um dieses leidige Thema hätte ich das nicht für möglich gehalten.

Papageien sind Lebewesen. Sie empfinden Angst und gehen instinktiv misstrauisch und vorsichtig mit neuen Situationen um. Diese "Taktik" ermöglicht ihnen in freier Wildbahn das Überleben. Wenn ein Vogel gerade Geschwister und Eltern verlassen musste um in einer völlig neuen Umgebung den penetranten Vorderungen seines Halters ausgesetzt sieht, ist das der Vertrauensgewinnung sicher nicht zuträglich! Da kann man lange auf Vertrauen und zahmheit warten. Und das dann noch als als "Untragbaren Zustand" zu bescreiben ist der Gipfel der Ignoranz dem Tier gegenüber. Zugleich macht diese Ausdrucksweise aber deutlich das man dem Tier nicht das entgegen bringt was ein Lebewesen verdient hat, sondern wie man sich einer Spülmaschiene gegenüber verhalten würde, wenn sie nicht richtig funktioniert. Solche Deppen murksen n den Tieren rum, wollen sie irgendwann loswerden und besitzen dann noch die Frecheit die NB für Wandervögel verantwortlich zu machen, statt ihre eigene Haltung zu überdenken.

Unglaublich wie kurzsichtig, egoistisch und engstinrig manche Leute sind.

Und dann noch loswettern ohne sich näher mit dem Thema zu beschäftigen! Wer von den Nörglern hat sich mit dem Thema Prägung auseinander gesetzt? Wer begreift wie elementar dies für ALLE Nesthocker ist (Der Mensch gehört übrigens auch dazu) Da kann man sich auch den Mund franselig reden, man möchte offenbar nicht verstehen worum es geht.

Und diese jämmerlichen, peinlichen Reden die oft geschwungen werden, welche besagen das auch NB verhaltensgestört sein können......
Darum geht es überhaupt nicht. Es geht darum das wissenschaftliche Erkenntnisse mit aller Gewalt totgeredet werden, nur damit man nicht nachdenken, einen Fehler einsehen oder seine Zuchtmethoden überdenken muss.

@ acanus, genau das tust DU. Für mich hast Du Dich nun entgültig als Diskussionspartner disqualifiziert, weil ich Deine Beiträge unverschämt finde. Es ist unverschämt den Lesern weißmachen zu wollen das Du selbst an den Schund glaubst den Du hier ablässt
 
Hallo Daisy Dug

Wer sagt euch denn eigentlich das HZ weniger Beishemmungen haben, es kommt doch auch auf die Erziehung an, denke ich und wenn ich hier andere Beiträge lese ( Klickertraining) oä., und die Grauen doch sehr intelligent sind dürfte doch dieses nicht passieren.
Auch wir haben uns für die HZ entschieden, weil auch wir Kinder haben und da ist der Vogel dann doch schon einiges gewöhnt,denn auch unser Züchter hat Kinder Hunde usw.

Ich glaube kaum, dass ihr einen (oder später auch zwei) Papageien haben werdet, die euch und die Kinder nie beissen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es nahezu keine Papageien gibt, die relativ eng mit dem Menschen zusammenleben (also in den Wohnräumen) die wirklich nie beissen.
Lies dir doch mal entsprechende Beiträge hier in den Foren durch. Du findest beissende Papageien en mass.
Und nicht nur das: Es kommt auch immer wieder, nicht sooo selten, vor, dass Papageien regelrecht angreifen. Im Flug, Krallen voraus und womöglich richtung Gesicht.
Du hast also Kinder, und meinst, mit einer Handaufzucht kannst du obiges vermeiden? Da will ich doch glatt behaupten, dass du das nicht schaffst.
Gebissen werden gehört zur Papageienhaltung quasi mit dazu. Da wirst auch du (oder deine Kinder) keine Ausnahme machen.

Am Ende sieht es leider oft so aus, dass die Papageien entweder wieder abgegeben werden (auch "Sicherheitsgründen" gerade wegen der Kinder). oder aber sie werden ihren Käfig nicht mehr (oder nur selten) verlassen dürfen. Beides für mich inakzeptabel und für die betroffenen Papageien sehr traurig.

LG
Alpha
 
@ acanus, genau das tust DU. Für mich hast Du Dich nun entgültig als Diskussionspartner disqualifiziert, weil ich Deine Beiträge unverschämt finde. Es ist unverschämt den Lesern weißmachen zu wollen das Du selbst an den Schund glaubst den Du hier ablässt

Ich glaube wirklich an das was ich schreibe, sonst würde ich es nicht tun.....
Aber ob du mich disqualifizierst oder nicht das ist mir sowas von egal. Mit Mondsüchtigen Motten muss ich mich nicht austauschen.... kannst mich gerne auf Igno setzen, habe ich auch schon einige User und damit du beruhigt bist, wanderst du als nächstes auf die Ignoliste, da hast du dann gute Kameraden/innen zur Seite, auch welche die hier geschrieben haben und ich mir nicht mehr antue zu lesen. :zustimm:

@ Tierfreak:
Finde ich ganz gut, dass du die Erwartungen der Halter mit ins Rennen wirfst. Das ist auch aus meiner Sicht sicher ein Grund für Probleme die auftauchen.
In vielem ist sicher die Haltung, der Halter und seine Verhaltensweise ein Auslöser und das wird leider immer noch zu wenig gewichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich wollte ich mich aus dieser immer wiederkehrenden und am Ende gleich verlaufenden Diskussion heraushalten.
Aber nun muß ich trotzdem mal was sagen.:~

I
In vielem ist sicher die Haltung, der Halter und seine Verhaltensweise ein Auslöser und das wird leider immer noch zu wenig gewichtet.

Mag sein...trotzdem habe ich inzwischen die Erfahrung gemacht (durch Gespräche und auch durch die Aufnahme von Vögeln) das vorsetzlich (damit wenigstens ein Vogel verkauft wird, zwei auf einmal lassen sich nun einmal schwerer an den Mann/die Frau bringen) falsche und unzureichende Information Seitens vieler Züchter laufen. :+klugsche

1.) wenn Sie sich ausreichend mit dem Vogel beschäftigen, dann benötigt er keinen artgleichen Partner.

2.) wenn sie nicht züchten wollen/können, ist es egal was sie für ein Geschlecht dazusetzen.

3.) wenn sie nicht züchten wollen/können, ist es egal was sie für eine Art dazusetzen.

4.) Handaufzuchten sind völlig problemlos(er) als Naturbruten, die ja nur panikartig hin und herfliegen, wenn sie auf Menschen treffen.

5.) Handaufzuchten sind pflegeleichter im Haushalt mit Kindern.

6.) Naturbruten sind zerstörungsfreudiger, als die Handaufzuchten.

7.) Handaufzuchten neigen gleichermaßen zu Verhaltensstörungen wie Naturbruten.

Ich könnte meine Liste noch endlos weiterführen.

Sicherlich kommt es auch darauf an, wie so ein Vogel von Anfang an gehalten wird, ist aber nicht der Grundstock für Alles was dann folgt oder folgen könnte.

Ich habe einige Vögel bei mir sitzen (Handaufzuchten), die niemals angeschafft worden wären, wenn die Besitzer nur einen meiner genannten Punkte ehrlich und dem Vogel zuliebe vor dem Kauf beim Züchter gesagt worden wären.

Das nicht anschaffen eines Vogels bezieht sich nicht nur auf das Thema "Handaufzuchten", sondern auch auf den wichtigen Punkt der nicht im Sinne des Vogels durchzuführenden Einzelhaltung.

Denn da stimme ich zu....eine Naturbrut wird ebenso Verhaltensstörungen in der Einzelhaltung aufweisen, wie eine Handaufzucht.

Nur, ich bin der Überzeugung, eine Naturbrut ist schneller zu "heilen", als eine Handaufzucht. :+klugsche
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich wollte ich mich aus dieser immer wiederkehrenden und am Ende gleich verlaufenden Diskussion heraushalten.
Aber nun muß ich trotzdem mal was sagen.:~
So ging es mir auch als ich anfangs hier mitgelesen habe :zustimm:
...trotzdem habe ich inzwischen die Erfahrung gemacht ... das vorsetzlich .... falsche und unzureichende Information Seitens vieler Züchter laufen. :+klugsche
Sicher es gibt viele schwarze Schafe unter den Züchtern, Vogelhändlern,... ich habe mich schon öfter über Auskünfter von solchen Züchtern aufgeregt. Das letzte Mal bei einer Vogelbörse wo es um Mopas ging und der Feststellung des Geschlechts....
Informationen vor dem Kauf sind sehr wichtig, ein weiterer wichtiger Punkt, auf den man viel mehr Gewicht legen sollte ist der artgleiche, blutsfremde, gegengeschlechtliche Partner des Vogels.
Die HZ wird leider oft einzeln gehalten aus falschen Vorraussetzungen und da kommt es dann wirklich zu sehr vielen Problemen wie hier geschrieben... hier sind sie sicher auch "gefährdeter" wie die NB, aber Einzelhaltung ist aus meiner Sicht viel schädlicher wie die Aufzuchtsart.
Vergessen darf man hier aber nicht, es gibt leider auch Vögel,die durch uns Menschen so verbogen wurden, dass sie nicht mehr fähig für einen anderen Vogel sind. ( Es sind mir einige wenige Fälle bekannt, hierbei handelt es sich genauso um NB wie um HZ)
Aus diesem Grunde kann man nicht genug Gewicht auf die richtige Haltungsbedingungen, die Information usw. legen.
Und weil wir uns wie immer bei diesem Thema mal wieder im Kreis drehen, immer die gleichen schreiben, mein Postfach schon wieder mal überläuft,... höre ich auf mich hier zu beteiligen, ich denke meine Meinung ist bekannt, auch wenn sie nicht von allen geteilt wird, was auch nicht sein muss.
Machts gut und auf ein fröhliches weiterschreiben.....:zwinker:
Ich knuddel jetzt meine Geier egal ob NB oder HZ, und die, die nicht so zahm sind bekommen sonst eine Zuwendung, .... ist sicher effektiver als immer das gleich zu schreiben. Wer es verstehen will tut es der andere nicht.
Mir ist wichtig dass es den Tieren und auch den Haltern gut geht, denn dann sind gute Vorzeichen vor die Haltung gesetzt. Vieles ist heute leider noch nicht erforscht, wir könnten sicher alle noch viel verbessern in der Haltung/Fütterung/... der Vögel, manches ist bekannt, anderes nicht... Packen wirs an und hören auf uns immer wieder im Kreis zu drehen.

Ich nehme mir mal wieder vor, mich das nächste Mal zurück zu halten, :idee: man könnte wirklich sich mal eine Standartantwort zum Thema abspeichern.......


(Danke für all die positive Resonanz die ich hier bekam(meist per PN:~ warum wohl? ), es ist gut zu wissen, dass man verstanden wird. :zwinker: )
 
Pico schrieb:
Mag sein...trotzdem habe ich inzwischen die Erfahrung gemacht (durch Gespräche und auch durch die Aufnahme von Vögeln) das vorsetzlich (damit wenigstens ein Vogel verkauft wird, zwei auf einmal lassen sich nun einmal schwerer an den Mann/die Frau bringen) falsche und unzureichende Information Seitens vieler Züchter laufen.
Informationen vor dem Kauf sind sehr wichtig, ein weiterer wichtiger Punkt, auf den man viel mehr Gewicht legen sollte ist der artgleiche, blutsfremde, gegengeschlechtliche Partner des Vogels.
Die HZ wird leider oft einzeln gehalten aus falschen Vorraussetzungen und da kommt es dann wirklich zu sehr vielen Problemen wie hier geschrieben
Genau das ist auch ein sehr wichtiger Ansatzpunkt :zustimm: .

Es wird leider wirklich oft nicht ehrlich beraten, egal ob bei manchem Züchter oder im Zoogeschäft.
Das führt immer wieder dazu, dass neue Abgabevögel produziert werden, die bei ehrlicher Beratung vielleicht nie gekauft worden wären.

Es wäre sicher auch nicht verkehrt, wenn von Amts wegen die Haltung solcher doch anspruchsvollen Arten stärker überprüft würde.

Graupapageien muss man ja eh deutschlandweit ordnungsgemäß beim Amt melden und hier bei uns im Kreis ist es sogar so, dass ein Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde persönlich bei einem Zuhause vorbeikommt und sich die Haltung der meldeplichtigen Tiere anschaut, egal ob beim Graupapagei oder bei Reptilien wie z.B. grünen Leguanen.

Das hat wohlgemerkt nix mit einer Zuchtgenehmigung zu tun, das wird bei uns bei der ganz normalen vorgeschriebenen Anmeldung der Papageien so gehandhabt.

Ich persönlich finde das echt klasse und es wirkt sicher auch bei manchen Käufer abschreckend und schütz die Tiere von unüberlegten Käufen, wie ich einmal in unserer Zoohandlung miterleben konnte.

Dort interessierte sich ein junges Paar für einen Leguan.
Als der Verkäufer dann aber erwähnte, wie groß das Terarrium sein müsse und das so ein Leguan auch beim Amt gemeldet werden müsse und das die Haltung dann auch überprüft wird, fanden sie es doch nicht mehr so toll und wollten lieber bei ihrem Aquarium bleiben und ein paar neue Fische kaufen.

Ich will nicht wissen, wie viele dann doch lieber vom Kauf eines Papageis absehen würden oder zumindest die Tiere sofort in ausreichend großen Volieren unterbringen würden, daher würde ich es sehr begrüßen, wenn es so überall in Deutschland gehandhabt würde, wie in unserem Kreis.

Klar, das hat jetzt nicht direkt mit der Handaufzucht zu tun, aber wenn durch stärkere Überprüfung die Haltung weiter optimieren könnte und auch auf die Paarhaltung geschaut würde, entständ vielleicht das eine oder andere Problemchen mit den Tieren gar nicht erst.
 
Naturbrut und Kinder

Also ich muss mal kurz meinen Senf dazugeben...

Unser Theo hat zwar schon ein-zweimal gezwickt, aber NIE unseren siebenjährigen Sohn!

Ganz im Gegenteil - auf Philipps Kopf ist er das erste Mal gelandet, bevor er uns überhaupt als Landeziel in Betracht zog.

Wenn Philipp ihn krault und Theo nicht mehr will, dreht Theo einfach den Kopf weg und "droht" lediglich mit seinem Schnäbelchen - er hat hier noch nie zugehackt!

Manchmal glaube ich schon, dass Theo eine Ausnahme ist. Ich wüsste aber keinen Grund, warum ich eine HZ der NB bevorzugen sollte.

ABER: Es gibt auch Fälle, wo eine Handaufzucht das Leben von den Grauen retten kann. Dies finde ich sehr wichtig. (habe auch schon ein Zwergkaninchen versucht mit der Flasche das Leben zu retten, was leider nicht geklappt hat. _ABER ich hab es versucht! Ansonsten hätte ich mir wahrscheinlich ganz schön Vorwürfe gemacht.)

Ich habe gestern auf ZDF einen Beitrag über Ara'S in Peru gesehen. Dort haben Tierschützer die Gelege der Ara's geprüft und wenn ein Vogel vernachlässigt wurde (warum auch immer), haben sie diesen in ihre Aufzuchtstation mitgenommen, wo sie dann ja auch per Hand aufgezogen wurden. Nach drei 3 Jahren sollen diese dann wieder in die Natur zurückgeführt werden.
 
Darin sind wir uns doch alle einig: niemand ist gegen HZ,wenn das Leben des Jungvogels davon abhängt.
Das ist eben die Ausnahme und kein Argument für die "Produktion" von handaufgezogenen "Knuddeltieren". (Auch wenn es von der "Pro-HZ-Liga" unter pseudo-tierschützerischen Aspekten immer wieder angeschleift wird)
 
ABER: Es gibt auch Fälle, wo eine Handaufzucht das Leben von den Grauen retten kann. Dies finde ich sehr wichtig.
:zustimm: .
Bei wirklichen Notfälle ist die Handaufzucht natürlich oft die einzig lebensrettende Maßnahme, das ist völlig klar. Das ist auch absolut in ordnung und dagegen sagt auch keiner was :zwinker: .

Aus eben einer solchen Notsituation heraus ist unser Woody z.B. in die Handaufzucht genommen worden.
Seine Papageienmutter hatte ihm im zarten Alter von 14 Tagen beide Beine gebrochen und ihn blutig gerupft. Deshalb wurde er und sein Geschwisterchen, was zum Glück noch unverletzt war, aus dem Nest genommen und per Hand weiter aufgezogen, nachdem er tierärztlich versorgt war. Normal war das auch nicht so geplant und es war auch nicht vorhersehbar, da es die erste Brut des Paares war.
 
Ich habe einige Vögel bei mir sitzen (Handaufzuchten), die niemals angeschafft worden wären, wenn die Besitzer nur einen meiner genannten Punkte ehrlich und dem Vogel zuliebe vor dem Kauf beim Züchter gesagt worden wären.

Das nicht anschaffen eines Vogels bezieht sich nicht nur auf das Thema "Handaufzuchten", sondern auch auf den wichtigen Punkt der nicht im Sinne des Vogels durchzuführenden Einzelhaltung.

Denn da stimme ich zu....eine Naturbrut wird ebenso Verhaltensstörungen in der Einzelhaltung aufweisen, wie eine Handaufzucht.

Nur, ich bin der Überzeugung, eine Naturbrut ist schneller zu "heilen", als eine Handaufzucht.
Wie wahr!
Die Züchter von Handaufzuchten werben mit den Attributen, lieb, kuschelig, zahm, verschmust (sogar schon bei Wellensittichen!), um sich einen entsprechenden Markt zu eröffnen, nämlich denjenigen der Käufer, die ein fertiges Kuscheltier haben wollen. Wüßten diese Leute, was auf sie zukommt, würden sie wahrscheinlich auf die Anschaffung eines Vogels verzichten.
Für meine Begriffe ist es unverantwortlich sowohl den Tieren als auch den Haltern gegenüber, wenn ein Züchter nicht richtig und umfassend aufklärt.

Dass die Haltung eine große Rolle dabei spielt, wie sich ein Vogel, egal ob NB oder HZ, weiterhin entwickelt, ist doch unbestritten. Es ist aber in keinem Falle ein Argument für die Handaufzucht.

Die einen Züchter sagen, nur Handaufzuchten könnten wohnungstaugliche Familienvögel werden, vielleicht glauben sie es wirklich. Nur der Gegenbeweis ist doch längst erbracht! Andere sagen, Handaufzuchten würden sich genauso normal wie Naturbruten entwickeln, wenn man sie nur richtig hält; diese müssen sich fragen lassen, warum denn dann überhaupt erst Handaufzucht? Da wird die Arbeit und Verantwortung, diese Vögel richtig zu resozialisieren an den Halter abgeschoben (oder sie gehen in die Einzelhaltung).

Ich stelle es mir wesentlich schwieriger vor, eine verzogene, auf den Menschen geprägte HZ zu resozialisieren als eine zunächst misstrauische und scheue Naturbrut einzugewöhnen.

ABER: Es gibt auch Fälle, wo eine Handaufzucht das Leben von den Grauen retten kann. Dies finde ich sehr wichtig.

Ich habe gestern auf ZDF einen Beitrag über Ara'S in Peru gesehen. Dort haben Tierschützer die Gelege der Ara's geprüft und wenn ein Vogel vernachlässigt wurde (warum auch immer), haben sie diesen in ihre Aufzuchtstation mitgenommen, wo sie dann ja auch per Hand aufgezogen wurden. Nach drei 3 Jahren sollen diese dann wieder in die Natur zurückgeführt werden.
Gegen Handaufzuchten aus einem Notfall heraus oder zur Arterhaltung hat sicherlich niemand etwas einzuwenden!
 
Gegen Handaufzuchten aus einem Notfall heraus oder zur Arterhaltung hat sicherlich niemand etwas einzuwenden![/QUOTE]

Genau das wollte ich damit sagen!
 
@ alpha, natürlich weiß auch meine kleine, das der Graue, so süß wie er auch ist, mal zu beißen kann. Aber damit kann und muss sie und wir als Eltern leben. Selbstverständlich werden wir den Grauen und die Kinder niemals unbeobachtet zusammen lassen, das machen wir bei keinem Tier in unserem Haushalt, denn man weiß ja nie und soviel Verantwortungsbewußtsein könnt ihr uns schon zutrauen.
Denn, wie schon so oft gesagt haben wir seit 3 Jahren den Entschluß gefaßt, uns einen Grauen zu holen und in dieser Zeit haben wir schon mal Pflegedienst geschoben, bei Grauen und Amas. Unsere kleine hatte vor der Doppelgelbkopfamazone (NB), zwar keine Angst, obwohl sie ein absoluter Männervogel war, aber sie hatte einen gesunden Respekt vor ihr.Den sollte eigentlich ein jeder Mensch vor einem Tier haben, ich würde niemals für ein Tier die Hand ins Feuer legen, denn, wenn der Finger mal ab ist oder das Ohr gepierct ist, ist es letztendlich egal ob es eine HZ oder NB war.
Denn eines ist klar beißen können beide gleich gut.:prima:
 
Und diese jämmerlichen, peinlichen Reden die oft geschwungen werden, welche besagen das auch NB verhaltensgestört sein können......
Darum geht es überhaupt nicht. Es geht darum das wissenschaftliche Erkenntnisse mit aller Gewalt totgeredet werden, nur damit man nicht nachdenken, einen Fehler einsehen oder seine Zuchtmethoden überdenken muss.

@ motte auf welche wissenschaftlichen Erkenntnisse beziehst du dich, etwa auf die mit den 105 Graupapas, wovon etwas über 60 HZ waren und dann kam man zu dem Schluß das die HZ mehr beißen als NB.
Diese TA hat mit ihren Ergebnissen in meinen Augen absolut verloren, denn wer noch nicht mal bei einer Studie über dieses Thema die Verhältnismässigkeit in seine Berechnung mit einbezieht und dann dieses Ergebniss als repräsentativ verkauft tut mir nur leid.
Wenn schon sollte man die gleiche Anzahl an Tieren nehmen, aber ich habe ja nicht studiert.Wo her soll ich das denn wissen.:?

Außerdem jemanden direkt zu beleidigen ist nicht gerade die schönste Art und Weise sich in einem Forum zu äußern.Man sollte hier sachlich diskutieren, auch ich bin übers Ziel hinaus geschossen und ich habe mich zurück genommen.
Also noch mal ich bin ein Freund der HZ, denn im mom habe ich keinen direkten Vergleich, aber was nicht ist kommt vielleicht noch.
 
Und diese jämmerlichen, peinlichen Reden die oft geschwungen werden, welche besagen das auch NB verhaltensgestört sein können......

Aber dann sind die Probleme die der Vogel hat "Menschgemacht" !!!

Jeder Vogel hat das recht auf eine Haltung und eine Aufzucht die so Artgerecht wie möglich ist!

Das was sie brauchen, kann ihnen (fast) niemand in Gefangenschaft bieten!
 

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Natürlich sollte man ein Tier so Artgerecht wie möglich halten, aber dieses " Artgerecht" ist halt ein sehr weiter begriff. Manche sagen das Artgerecht nur etwas mit Platz, Ernährung und Artgenossen zu tun hat, andere fügen noch beschäftigung, soziale Kontakte ect hinzu.
Wenn wir es aber mal realistisch sehen und ins extrem gehen wollen, dann sollte man vielleicht gar kein Tier als HAustier halten. Bei Grauen fängt es bei der Art der Zucht an ( HA oder NB oder gar einen Wildfang), bei Wellensittichen fragt man sich reichen 2 Tiere für einen Schwarm überhaupt genug sind und enden tun wir dann bei einer Schlange von ca. 2m Körperlänge in einem großzügigen 3 m Terrarium das nicht mal reicht um 2 Körperlängen vorwärtszukriechen.

Ein weiterer Punkt ist: Wäre es für eine NB nicht eine zumutung in eine Kinderreiche Familie zu kommen wo vielleicht hin und wieder eines der Kinder in den Raum gestürzt kommt und der Vogel sich zu tode erschreckt? Ist es da nicht wesentlich sinnvoller eine HA zu nehmen die von Anfang an nicht so mega schreckhaft ist?

Ich meine wir sollten hier auch zwischen den HA unterscheiden. So wie das bei Nahema gelaufen ist, erst bei den Eltern dann mit Hand finde ich sehr sinnvoll. So wie das bei Aves gelaufen ist war das nicht gut. 5 oder 6 Wochen alte Vögel gehören noch zu ihren Eltern und in erfahrene Züchterhände.

Zum eigentlichen Thema: Ich denke auch das vielleicht ein wenig schnell zur NB geraten wird. Ich denke das man immer auf die genaue umgebung des Betreffenden schauen sollte und wenn sich dann eine NB einrichten lässt: DAnn soll er/ sie doch eine NB nehmen aber es gibt Leute und ich glaube ich gehöre dazu, die mit NBs nur Probleme hätten. Gerade Kinder ( bei mir der ausschlaggebende Grund warum ich jetzt im Nachhinein keine NB nehmen würde) kann man halt nicht aussperren oder an die Leine legen ( kann schon aber ob das dann sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln). Also denken wir mal an zB. meine Wohnsituation: Meine Stube in der ich die Tiere halten wollte ist etwa 20qm groß. Wenn ich da in eine der Ecken eine Voliere platziere bekomme ich die aber trotz allem nicht so weit vom schussfeld meines Sohnes weg das eine NB länger als 2 Tage überleben würde ( schreindes, tollendes, laufendes Kind ach so: meine beiden HA interessieren sich dafür überhaupt nicht, das ist genauso normal wie das klingeln des Telefons). Den Vogel in ein anderes Zimmer bringen kann ich nicht ( will ich auch gar nicht wirklich). Also stellt sich doch jetzt die Frage: Mute ich einem Tier so einen enormen stress zu? Oder heißt das ich muss komplett auf die Haltung verzichten?
Natürlich kann sich auch eine NB an so etwas gewöhnen behaupte ich mal und vielleicht ist auch eine NB nach dem 99 fall vom ast, der 200 Panik ect irgendwann abgehärtet. Aber was ist wenn nicht? Ich habe 2 Schwarzköpfchen ( Agaporniden) gehabt, die sind nie zahm geworden obwohl ich alles versucht habe im gegenteil. Die beiden sind auch nach 2 Jahren noch bei alltäglichen Sachen in Panik ausgebrochen.. Auch das Sperlingspapageipärchen war einfach nicht zahm zu bekommen, gut die waren nicht so panisch und sahen alles etwas gelassener aber die Tatsache das ich sie NIE auf der Hand halten konnte oder sie aus der HAnd gefressen haben bleibt bestehen.

Was ich zu sagen versuche ist einfach schlicht und ergreifend: Es gibt keine eindeutige Antwort ob NB oder HA nun besser oder schlechter ist. BEides hat vor und Nachteile, diese müssen genau betrachtet und gegeneinander abgewogen werden, von jedem für sich selbst.
Aber vielleicht sollte man wirklich ein wenig deutlicher auf die kleinen Hacken bei NBs hinweisen denn auch ich ( zugegeben) habe im ersten Moment auch gedacht NBs sind besser und darum muss es so eine sein, wenn ich mir jetzt ansehe was das für PROBLEME mit dem Kind und dem Vogel gegeben hätte... nein, da möchte ich gar nicht dran denken.
PS: Habe zwar nur erfahrungen mit anderen Rassen als Naturbruten aber ich denk mal auch die Erfahrungen dürften sich hier anrechnen lassen.
2 Schwarzköpfchen ( nie zahm bekommen, und zudem noch total panisch schreckhaft)
2 Sperlingspapageien ( Nie zahm bekommen)
13 Wellensittiche (alles Naturbruten und nur 2 davon habe ich jemals zahm bekommen)
1 Beo ( Keine Ahnung ob NB oder HA, war zahm und bereits 5 Jahre alt als ich ihn bekam)
 
Eben!!! Hat Pico auch nicht anders gemeint!:zwinker:
 
Aber dann sind die Probleme die der Vogel hat "Menschgemacht" !!!

Jeder Vogel hat das recht auf eine Haltung und eine Aufzucht die so Artgerecht wie möglich ist!

Das was sie brauchen, kann ihnen (fast) niemand in Gefangenschaft bieten!

1. War das Zitat von motte, also dementsprechend ziehe ich mir den Schuh nicht an.
2. Kann ich mich nur Selina anschließen, den artgerechte Haltungist dem Tier zu bieten.
Artgerechte Tierhaltung: Ich stelle jetzt einfach mal so in den Raum des kaum einer von den Mitgliedern hier im VF einen Schwarm Graue, Amas oä. in seinem Besitz hat, wie es in Afrika oder Südamerica der Fall ist.Weiter stelle ich einfach mal so in den Raum das kaum einer den Tieren einen Freiflug von 5 oder 10 km für die Futtersuche gibt, oder sogar soweit geht und die klimatischen Bedingungen für seine Vögel schafft um artgerechte Haltung zu schaffen.
Aber ehrlich wer will das denn schon, sind wir nicht alle froh über unsere Tierchen ob Vogel oder Hund, Katz, Maus.
Wir versuchen alles mögliche damit es unseren Lieblingen einigermaßen gut geht und ich glaube doch, das ist das wichtigste.
 
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