Umgewöhnung

Diskutiere Umgewöhnung im Forum Aras im Bereich Papageien - Das Wetter war super und meine Wohnzimmervögel werden sich nun umgewöhnen müssen. Sie müssen raus ! Glaube nicht hier erklären zu müssen, dass...
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Das mit den Bildern ist meine Schuld. Sie sind mit meiner HP verlinkt, so dass nicht zu viel Platz bei anderen verbruacht wird und die Bilder so oft ins Netz gestellt werden. Leider hatte ich ein Problem, so dass der Pfad zu den Bildern nicht mehr stimmt. Müßte es alles nachbearbeiten. Irre Arbeit. Auf meiner Ara-Seite sind sie aber alle noch und es kommen ja auch wieder neue dazu. Auch wenn den "Alten" Vögeln.

Bei meinem herzkranken ändert sich leider nichts. 2* täglich füttern. Und so allmählich weiss er das VetMedin als Medikament nicht schmeckt. Wir müssen uns täglich etwas Neues ausdenken um es verabreichen zu können.
 
Ach Jens,dass kenne ich.Mittlerweile schaut meiner nur noch auf den Zwieback und sieht sofort,wenn der durch das Medikament eine andere Struktur hat und schüttelt nur noch den Kopf--umdrehen--weg.:(
 
Das umgehen wir dadurch, dass wir es immer anders verabreichen. Zumindest versuchen wir es.
Es ist in Pulverform und das vermengen wir mit frisch zerdrückter Banane, oder mengen es unter Babybrei oder geben kleingehäckselte Apfelstückchen oder streuen es in Walnuss oder oder oder
Aber allmählich gehen die Ideen aus.
 
Hallo,Jens, war sehr nett, Deinen Bericht zu lesen!bewundere,das Du den Mut hast, Sie frei fliegen , zu lassen:zustimm: Ich würde es auch soooooo gerne( aber schiss :k
Der gerupfte Ara, drängt, Tränen in die Augen, aber, wenn man dann ließt, das Sie nun endlich, zusammen hocken, schmusen, zicken, na ja;) was Sie wollen, dürfen + können:beifall: kann ich nur Danke :trost: für Sie sagen!:zustimm:
gruß gifty
 
Huhu Gifty,

frage nicht, was für ein Bild es war, als ich die beiden das erste mal gesehn hab...

...zwei panische, hysterisch kreischende Aras in dekorativen Runden Käfigen. Mein Papa und ich mussten nicht miteinander reden, es war klar, dass wir sie einfach einpacken... dort lassen konnten wir sie nicht.

Um so schöner ist es, wenn man nun sieht, wie sie aufblühen.

Dass es jetzt schon 3 Eier sind, finde ich irre! Nach so langer Zeit, gleich ein großes Gelege (3 Eier sind doch relativ viel, oder?) ...

...und noch dazu, dass sie ihre natürlichen Eigenarten beibehalten haben und sich auch darum kümmern. Ich bin nur gespannt, wie es weiter geht, wenn die Eier wirklich befruchtet sind und dann auf einmal Zwerge im Fass sitzen. Ich drück jedenfalls die Daumen!

Ich freu mich so für das "Kaiser-Paar" :)


Jens, ich kann gar nicht oft genug Danke sagen :)


Liebe Grüße


Sabine, die dank dem Sturm bereits seit 13 Uhr daheim sitzt ;)
 
Hey Jens,

gibts was neues von den beiden?


Liebe Grüße :)


Sabine
 
Sabine,
Jens ist zur Kur und wird hier erst wieder in 3 Wochen antworten können.
 
Unsere Erfahrungen mit Freiflug

Hallo an alle,
ich bin erst heute auf diesen Beitrag aufmerksam geworden, daher mein Kommentar etwas spät, aber vielleicht nicht zu spät.
Unsere ersten Erfahrungen mit einem freifliegenden Papagei haben wir gesammelt, als unsere Cora (Graupapagei) ausbüchste. Näheres auf unserer HP. Als sie nach 36 Stunden freiwillig zurückkam (Hunger auf Körner), habe ich gegen die Bedenken meines Mannes sie jeden Tag wieder rausgelassen. Sie kam jeden Abend zurück, wenn ich sie gerufen habe, hat nachts im Haus übernachtet und morgens ging es wieder in die Freiheit - bis sie sich draußen (Umweltgift) vergiftet hat. Sie hatte ein kurzes, aber ich glaube ein glückliches Papageienleben.
Vor einem Jahr hielt ein Arapärchen bei uns Einzug: Hahn unsachgemäß gestutzt, deshalb flugunfähig. Henne fliegt frei herum und kehrt immer zu Willy zurück.
Im letzten Sommer wollten wir ein weiteres Pärchen an Freiflug gewöhnen: Hahn blieb in der Außenvoliere, Henne darf raus. Fliegt immer von meinem Mann zu mir. Hin und her. Dann: Sie erschrickt sich und ist weg. Dank großer Suchaktion in der örtlichen Presse 30 km entfernt wieder gefunden (seitdem hat sie "Volierenarrest".
Weiteres Beispiel: Wir verkaufen eine Nachzucht (Ara) nach Kassel. Der Ara fliegt weg, landet in einem hohen Baum. Mit Hilfe von Feuerwehr heruntergeholt. Seitdem fliegt er nicht mehr in hohe Bäume, nur noch in Sichtweite auf dem Grundstück.
Die Schwierigkeit für junge Vögel ist nicht das Fliegen - das Problem besteht im Herunterfliegen, im Landen - das müssen sie (möglichst jung und in heimischen Gefilden) lernen. Klickern hilft da wenig - denn wie bekommt man einen Ara (oder anderen Papagei) durch Klickern auf Entfernung wieder zurück???
Im Sommer geht's weiter - auch bei uns sollen noch mehr Aras in den Freiflug!!!
LG aus Herstelle
Susanne
 
Am liebsten würde ich die Kur abbrechen. Sofort ! jetzt !

kam doch gestern ein Anruf von meiner besseren Hälfte. Der vermeintliche Hahn ist auch ohne DNA Nachweis ist ein Hahn. Die Kopulationen waren nicht nur zum Schein oder quasi als Ersatzverhalten zu interpretieren. Nein, denn 2 hennen können zwar eier legen, aber Nachwuchs gibt es nur, wenn einer der Beteiligten männlich ist !

Ja !

Leises Piepsen drang am 10. aus dem Weinfass. rechne ich mal nach, dann war das auch in etwa das Schlupfdatum. Rechne ich noch einen Tag Ernährung aus dem Dottersack ab, dann passt es genau.

genaueres kann ich erst am Ende nächster Woche vermelden, wenn ich wieder zuhause bin. Beobachten des nachwuchses geht eh nicht. Die beiden Alten sind so schnell wenn sie ausserhalb des Fasses sind, da kommt meine Frau einfach nicht ran. Ein Versuch ist schon gescheitert. Mit dem Erfolg einer nicht unerheblichen Schmarre auf dem Kopf meiner Frau, denn der Hahn weiss seine Familie zu verteidigen. Da wir aber auch nicht vorhaben, wissenschaftlich vorzugehen und alles zu vermessen, zu verwiegen und so, werden wir wohl Ende nächster Woche mal versuchen, dann nach so in etwa 10 Tagen, eine bestandsaufnahme zu machen, mal sehen, wie groß, ob alles iO ist und so weiter und dann die beiden Eltern alleine in ihrer Aufzucht lassen.
 
Hey Jens, du frisch gebackener Opa,

oh man, ich war gerade richtig aufgeregt, als ich gesehen habe, dass du hier im Thread geschrieben hast!

....draufgeklickt und dann diese News!

Einfach nur ... wow...ich weiß echt nicht, was ich sagen soll.

Oh man, ich kann verstehen, wie´s dir geht ... und ich beneide euch um diese Erfahrung.

Ich freue mich schon auf neue Berichte!



Liebe Grüße


Sabine, die das ehrlich gesagt nicht erwartet hätte...
 
Es piept!:dance:
Herzlichen Glückwunsch.Ich drück die Daumen,dass alles glatt geht.
Und du mach mal schön deine Kur,weißt doch wie anstrengend Enkel sind.:D
Liebe Grüße,BEA
 
Hallo Jens!

Ich freue mich schon auf weitere Berichte und bin gespannt, wie sich die Sache, bzw. das Küken :~ entwickelt!
 
Schaun wir mal,

bin nun am überlegen wie ich es mit beringen mache.

Da ich ja in Mittenwald bin und meine frau das sicherlich nicht machen wird, habe ich da ein problem. Dieses Wochenende ist der Zwerg erst 15 Tage alt also zum beringen zu klein. Und dann bin ich erst wieder am 16.03. zuhause. Und dann ist der Lütte zu groß. Eine Freundin von uns würde wohl unterstützen, aber es muss dann ja auch in der ersten zeit der Sitz kontrolliert werden, damit der Ring nicht zu hoch rutscht. Und beobachtet werden muß ja auch, ob die "Alte" weiter füttert. Schwierige Phase.

Aber derzeit ist alles im Lot. Beide (!) füttern.
 
Hi Jens,

super Bericht, freu mich schon auf Bilder vom stacheligen Baby wenns soweit ist.
Ich könnte mich ansonsten zum Beringen zur verfügung stellen, falls deine Frau hilfe benötigen sollte, wenn ihr euch fürs beringen entscheidet.;)
Normalerweise bleibt der Ring über dem Fuß liegen wenn das Baby normal sitzt.
Wenn es zum richtigen zeitpunkt beringt wird kann dieser auch nicht hoch rutschen.
Grüße
Cindy
 
Danke,
aber auch das mit dem richtigen zeitpunkt wird ja schon schwer genug werden, wenn man nicht alle Naselang nachguckt wie groß wie schwer der Vogel ist.

Und am beispiel meines "Behinderten" kenne ich das Ringproblem, denn dem haben wir den Ring von Fr. Dr petersen entfernen lassen, weil der nämlich den Fuß schon abschnürte, da hatte der züchter auch nicht aufgepasst.

Den Fehler möchte ich natürlich vermeiden.
 
Hallo Jens,

Du kannst auch einen Antrag auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung von der Kennzeichnungspflicht nach §§ 7 und 8 BartSchV stellen. Schreib kurz, daß Die Elterntiere ordnungsgemäß gemeldet sind und führe die Gründe Deines Antrages auf. Z. B.: Die Art ....... reagiert übersensibel auf jegliche Störung wie Nisthöhlenkontrollen und/oder Entnahme des Nestlings. Und weiter, daß es erfahrungsgemäß in solchen Fällen zu Komplikationen bis hin zu Verstümmelungen oder Einstellung der Fütterung kommen kann. Um eine artgemäße Prägung zu ermöglichen, bittest Du darum, den Jungvogel zu einem späteren Zeitpunkt mit einem offenen Ring (mit Sollbruchstelle) kennzeichnen zu dürfen. Erwähne noch, daß Du die Beringung fotografisch dokumentieren wirst.

Gruß
MMchen
 
Huhu,

da hast du recht Jens.

Doch dann würde ich einen antrag auf einen Chip stellen.
Ich kenne nämlich Tiere die nachträglich beringt wurden und ich an den Beinen rum gebissen haben, sich quasi selbst verletzten.
 
Ich persönlich würde von einem Chip Abstand nehmen. Ganz abgesehen von einem möglichen "Wandern" des Chips wurde durch Zufallsbeobachtungen bei implantierten Mäusen und Ratten Krebs diagnostiziert. Wie nachzulesen ist, ist die Implantation von Mikrochips weitaus gesundheitsgefährdender als bisher angenommen. http://www.dght.de/

Gruß
MMchen
 
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Thema: Umgewöhnung

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