Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich

Diskutiere Katzen für das Aussterben von 33 Vogelarten verantwortlich im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Moin, Moin, Hauskatzen sind für das Aussterben von 33 Vogelarten seit dem 17. Jh. verantwortlich: http://www.abcbirds.org/cats/ Die passende...
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Wie lange solch ein Thread offen bleibt , liegt an euch!
Ich hab auch kein Problem damit und nicht die geringste Angst davor mich zu exponieren.
Wenns was bringt, ists gut, wenn nicht, ist auch nichts verloren.
Wer will ist herzlich dazu eingeladen mitzumachen, wer sich daneben benimmt, dem wird einfach nicht geantwortet.
Nun denn, falls gewünscht, einfach kurz pn senden. Hab ja auch keine Lust zu schreiben, wenns keiner will.
 
Ohne Jäger würde sich unsere Natur auch nicht mehr selber regulieren, unser Wald ist ja kein Urwald mehr, es fehlen die Raubtiere, die diese Aufgabe übernehmen müßten. Jagen ist nur eine notwendige Folge davon, sonst wäre alles ruckzuck kahlgefressen. Wildernde Katzen haben meiner Meinung nach aber in Wäldern auch nichts verloren, wobei die Katzen am wenigsten dafür können.
 
Also, ich erlaube mir mal, konkret auf das Thema Hauskatzen bezogen, ein Zitat hier reinzustellen:

"Durch das Niederhalten des Raubzeuges wie Krähen,Elstern,verwilderten Katzen und dergleichen wird der Jäger zum engsten verbündeten des praktischen Vogelschutzes.Letztendlich hat sich der Jäger dazu berufen zu fühlen,an der Erhaltung des gesamten ihm anvertrauten Lebens mitzuhelfen."

Hubert Weinzierl, Präsident des deutschen Naturschutzrings (Dachverband aller deutschen Naturschutzverbände).

Man achte in diesem Zitat auf die Formulierung "praktischer Vogelschutz" - der Gegensatz zu dem heute modernen theoretischen Vogelschutz.

Ansonsten habe ich persönlich keine Lust, mich stunden- oder tagelang mit den Phrasen von Sektierern herumzuschlagen; deren einseitige Lebens- und Ernährungsweise schon Spuren in den freudlosen Gesichtern hinterlassen hat.

Ein Pro-/Contra-Jagd-Thread hier ist überflüssig, weil schon tausend mal im Web geführt.

idS Daniel
 
Durch das Niederhalten des Raubzeuges wie Krähen,Elstern,verwilderten Katzen und dergleichen wird der Jäger zum engsten verbündeten des praktischen Vogelschutzes.Letztendlich hat sich der Jäger dazu berufen zu fühlen,an der Erhaltung des gesamten ihm anvertrauten Lebens mitzuhelfen.
das war 1968

Heute hingegen sieht er (Hubert Weinzierl, Präsident des deutschen Naturschutzrings (Dachverband aller deutschen Naturschutzverbände) die Bejagung von Rabenvögeln als „unverantwortlicher Eingriff in ökologische Zusammenhänge.:beifall:
http://www.jagd-bayern.de/5001.htm
 
die Bejagung von Rabenvögeln als „unverantwortlicher Eingriff in ökologische Zusammenhänge.:beifall:
]

Mach doch mal bitte die Augen auf: Rabenvögel machen niemals irgendwelche Probleme? nein-sie sollten sich völlig unbehelligt vermehren und sich an Singvogelpolpulationen vergreifen:beifall:
Wie kann ein vernünftiger Mensch bloß Einwände gegen vernünftige Regulierung seitens der Jäger haben?
Die bloße Vorstellung der Konsequenzen , die vernachlässigte Regulierungsmaßnahmen auf die Flora und Fauna unserer Wälder und Offenladflächen haben kann,sollten Dir klar sein!
Oder bist Du einfach nur mal aus Prinzip dagegen?:nene:
 
Zitat von südwind Beitrag anzeigen
die Bejagung von Rabenvögeln als „unverantwortlicher Eingriff in ökologische Zusammenhänge.
nein, NICHT VON SÜDWIND:
zitat von: (Hubert Weinzierl, Präsident des deutschen Naturschutzrings (Dachverband aller deutschen Naturschutzverbände.)Heute hingegen sieht er (Hubert Weinzierl, Präsident des deutschen Naturschutzrings (Dachverband aller deutschen Naturschutzverbände) die Bejagung von Rabenvögeln als „unverantwortlicher Eingriff in ökologische Zusammenhänge.
und das zitat, das allerdings von 1968 stammt und völlig veraltet ist, von weinzierl, hat danielg gebracht.

so ist es jedenfalls dieser jagdseite zu entnehmen. http://www.jagd-bayern.de/5001.htm


erst lesen, dann kommentieren.
das fettgedruckte wurde von mir hervorgehoben.
aber für euch sind wohl eure eigenen zitate schwer ertragbar.
weinzierl hat den jagdschein und ist folglich auch jäger. nur hat er seine meinung seit 1968 geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, das ändert natürlich alles. Den Beifall hattest Du also nicht selbst dazu gesetzt, wie konnte ich das auch annehmen.
Tip: falls Du nicht irgendwann mal nen Magengeschwür vor Ärger haben willst, reg Dich nicht so auf, ich hab Dich schließlich nicht gebissen:+schimpf
 
Kann mir mal irgendwer erklären, was die Bejagung von Rabenvögeln mit Katzen zu tun hat? (Außer natürlich, dass die getöteten Rabenvögel als "Katzenscheucher" ausfallen :D )
 
jetzt hatte ich mich mal ganz auf die seite eines ehrenvollen, erfahrenen jägers, namens: "hubert weinzierl" geschlagen, noch dazu anerkannter naturschützer. und? war auch wieder nix.:( schliesslich wurde er von danielg in die diskussion gebracht, genauso wie die rabenvögel.
über die katzen hab ich ja schon meine sichtweise geschrieben und zur genüge. ich glaub, ich hab dazu alles gesagt.
 
Moin, Moin,
Kann mir mal irgendwer erklären, was die Bejagung von Rabenvögeln mit Katzen zu tun hat? (Außer natürlich, dass die getöteten Rabenvögel als "Katzenscheucher" ausfallen :D )

Ist doch ganz einfach. Es handelt sich um die ersten Grundregeln der Südwindigkeit:

Je weniger Jäger desto mehr Katzen und je weniger Rabenkrähen desto mehr Katzen.

Da alles zu einem idealen Gleichgewicht wird greift eine Addition nach Südwindologie: wenn die Jäger wegfallen gibt es mehr Katzen und mehr Rabenvögel. Oder hab ich da was nicht verstanden?

Gruesse,
Detlev
 
Oder hab ich da was nicht verstanden?
Gruesse,
Detlev

Wenn du Niveau hättest, würdest du dich wenigstens richtig durchlesen. Du verstehst dich nur auf Sticheleien Südwind gegenüber. Ich finde dein Verhalten genauso unfair wie das von Raven u. DanielG.

Das woran sich Raven stösst hat ja eindeutig DanielG gebracht. Ihr seid keine Menschen mit denen man je fair diskutieren könnte.
Südwand zeigt mehr Rückrat als ihr alle Zusammen, sie lässt sich auch von euren grössten Beleidigungen nicht provozieren.

Nehmt euch ein Beispiel an eric, ich kann mir vorstellen dass er das Thema Jäger so rüberbringen kann, das auch jeder „zuhört“.
Ansonsten finde ich eric’s Satz: wer sich daneben benimmt, dem wird einfach nicht geantwortet, genau richtig.

Wenn’s nachdem ginge, müsstet ihr schon längst alleine auf weiter Flur sein.
 
Man glaubt es kaum.. 1732 Post über ein Thema was man in 10 Post´s abhandeln kann!!!
Ergo 1722 Post´s verschwendete Energie, oder nur gekränkte Eitelkeiten, Unwissen, Dummheit, oder aber schlicht und ergreifend reine Selbstdatellung.
Wann fällt der Groschen, das hier bestimmte Sebstdarsteller nur eine Diskussionsplattform suchen. Wann fällt der "Dollar"!
Warum poste ich, der keinem Streit aus dem Wege geht.... hier nicht... sorry ausnahmsweise jetzt!
 
Sigg, das mit den 10 Post geht schon mal nicht, weil allein 59 auf deine Kappe gehen. :zwinker: :D

Warum poste ich, der keinem Streit aus dem Wege geht.... hier nicht... sorry ausnahmsweise jetzt!

Na so ausnahmsweise ist das nicht. Belegst den 12. Platz, sogar noch vor mir, hast 25 Beiträge in diesem Thread mehr. :trost:

Da brauchst du den hier am Thread Beteiligten keine Dummheit oder was weiß ich noch zu unterstellen.

Es ist ganz einfach eine Diskussion, die meinetwegen auch noch 5000 Beiträge weiter laufen kann, aber Wörter wie blöd und dumm usw. sollten da schon raus bleiben.
Damit meine ich jetzt nicht dich, die sind im Laufe des Thread leider schon desöfteren gefallen.

Ansonsten kann ich mich nur Domino anschließen, denn einen wahren Charakter hat auch nur derjenige für mich, der in der Lage ist bis zum Schluss sachlich zu diskutieren und dabei auch ohne Beleidigungen auskommt.
Der Inhalt oder die Meinung ist dabei unerheblich, denn darüber diskutiert man ja - sofern man dazu in der Lage ist.

Liebe Grüße
Elke
 
Moin, Moin,
Nehmt euch ein Beispiel an eric, ich kann mir vorstellen dass er das Thema Jäger so rüberbringen kann, das auch jeder „zuhört“.

Da hier das Thema nicht Jagt ist und bei Jagt von einigen Teilnehmern das Verhalten einer Kindergartengruppe an den Tag gelegt wird, wird das nicht gehen. Und zu den Leuten die so alles sabotieren gehört na? ausgerechnet Südwind die durch den Import der Rabenkrähendiskussion und ihres Antijagdunsinns hierhin das Thema wohl endgültig beerdigt hat. Das war auch ihr Ziel und es ist ihre Strategie: Themen die ihr nicht ins Weltbild passen oder sich nicht Tränendrüsenreich behandeln zu killen.

Zum Glück wird über die relevanten Themen nicht in den Vogelforen entschieden sondern da wo Sachverstand sitzt. Aber es wäre ganz angenehm sich zu solchen Themen auch hier ohne die permanenten Blödsinnsproduzenten wie Südwind unterhalten zu können - ich zumindest will ja schlauer werden. Manchmal, ja manchmal könnte man noch was Gehaltvolles neues erfahren.

Und um zum Thema Katzen zurückzukommen. Kann mir jemand was zu Reichholf (1986?) : Schädigen freilaufende Hauskatzen unsere Vögel? In: Journal für Ornithologie S. 518-520 und den darin genannten Studien sagen?

Gruesse,
Detlev
 
Hallo Detlev,

ganz egal ob es hier um das Thema Jagd geht o. nicht, es war ja auch nur ein Beispiel wie fair z.B. Eric schreibt. Südwind hat das gleiche Recht wie du, ihre eigene Meinung zu vertreten. Und, sie kommt ohne persönliche Angriffe aus.

Da hier das Thema nicht Jagt ist und bei Jagt von einigen Teilnehmern das Verhalten einer Kindergartengruppe an den Tag gelegt wird, wird das nicht gehen. Und zu den Leuten die so alles sabotieren gehört na? Gruesse,
Detlev

Wer selbst im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen, oder wie?

Aber es wäre ganz angenehm sich zu solchen Themen auch hier ohne die permanenten Blödsinnsproduzenten wie Südwind unterhalten zu können - ich zumindest will ja schlauer werden. Manchmal, ja manchmal könnte man noch was Gehaltvolles neues erfahren.

Siehe Glashaus oben...

Wenn du deine persönlichen Animositäten nicht weglassen kannst, wirst du nie etwas erreichen u. schlauer werden können.
 
Die Zukunft der Arten
Natur im Wandel - Wandel der Betrachtungsweise

Von Josef H. Reichholf

Klar liegt der Fall hingegen bei der Katze. Zur Hauskatze machten sie die alten Ägypter, zu deren Zeit sie als Göttin Hastet verehrt, zu Zigtausenden einbalsamiert und mit ähnlicher Sorgfalt wie Menschen zu Mumien verarbeitet wurde. Mit der europäischen Wildkatze mischt sich diese nordafrikanische Falbkatze zwar durchaus, weil beide Formen nicht artverschieden sind, sondern nur Unterarten darstellen, aber gerade das sieht man in Kreisen von Jägern und auf Rassereinheit bedachten Naturschützern höchst ungern. Die Mischlinge müssen, so ihr Credo, ausgemerzt werden. Diese Einstellung macht deutlich, dass selbst nach Jahrtausenden ihres Hierseins die Hauskatze immer noch in gewisser Weise als Fremdling eingestuft wird Und sollte sie im Stadtpark mal ein Kaninchen jagen, greift sie nach einer ihrer Urheimat näher liegenden Beute als beim Fang einer Amsel. Denn Kaninchen stammen von der Iberischen Halbinsel und gekommen sind sie mit den Römern. Währenddessen rückte der Feldhase mit der sich ausbreitenden Landwirtschaft aus den südöstlichen Steppen vor und wurde zum Charaktertier der Flur - und mit der Zeit auch zum Osterhasen. http://www.naturschutzbund.at/publikationen/probelesen06_4u5.html#Anchor-Di-10413
 
Sicher Elke, davon aber wohl 20, die das Sinnlose dieser Diskussion aufzeigen.
Oh Schreck, jetzt sind es 26! Gut 1 Prozent ist ja trotzdem nicht überwältigend.
 
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