Aber, ich weiß das nicht genau, aber welcher Woche usw.
Wurde er denn allein aufgezogen oder mit Geschwistern?
Weißt du, es ist oft sehr schwer, wenn Jungvögel einzeln aufgezogen werden, diese dann zu sozialisieren, heisst, dass sie wissen dass sie Vogel sind und mit Artgenossen klar kommen.
Hier ist der Zeitpunkt wichtig, und auch die Isolation.
Werden sie vor der ersten Prägung, dem ersten Augen öffnen, dem Nest entnommen prägen sie sich sehr stark auf den Menschen. Dies verstärkt sich dann noch, wenn keine Geschwister da sind.
Hilfreich wäre auch zu wissen, ob er noch ganz jung zu dir kam oder erst in einem sogen. Kindergarten mit anderen Langflügeln zusammen war und so "langflügellisch" gelernt hat.
Ergebnisse von zu sehr auf den Menschen geprägten Vögeln können leider sehr oft welche sein, die zu Schreiern werden oder sonst sich anders entwickeln als andere. Ergebnis sind dann oft Vögel die Verhaltensauffälligkeiten wie Rupfen, Schreien, Dominanz, Eifersucht in starkem Maß aufzeigen können. Hilfreich dem entgegen zu wirken kann oft ein passender Partner sein, dies gehört einfach zu einer tiergerechten Haltung dazu auch wenn das nicht immer zu den genannten Störungen kommen muss.
Leider wird immer noch zu wenig darauf geachtet eine HZ durchzuführen, die gesunde Vögel an "Leib und Seele" als Ergebnis hat. Beratung für die Haltung wie z.B. die passende Käfiggröße, Artgenosse usw. werden auch vernachlässigt und es zählt dann nur der erwirtschatete Gewinn, leider....
Zu deiner Frage wegen den Lauten die Kongos von sich geben und ob sie das reden wieder verlernen usw.
Ich kann dir von meinen berichten. Es reden beide auf ihre Weise. Sie sind ein Paar, kuscheln, kraulen, zanken,.... sich. Einer ist absolut zahm, knuddelig und will Kontakt zum Menschen, der andere ist ein Sensibelchen, braucht ein Nachtlicht sonst gibt es Nachts Rabatz, auf die Schulter kommt er nur für Apfelsaft und wenn es bes. Leckerlies gibt.
In den Käfig geht er nach bestimmen Ritualen, die er gelernt hat. Er ist auf fremde Personen gar nicht gut zu sprechen, hat schon Besucher in die Nase gebissen,.... zu mir ist er ganz vorsichtig, eher ängstlich usw.
Dies liegt bei beiden Vögeln im Wesen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er ein Rupfer wäre, allein gehalten.
Gerade Kongopapageien sind dafür bekannt dass sie zum Rupfen neigen. Ich kenne leider sehr viele, was mich immer wieder erschreckt.
Ich würde an deiner Stelle so vorgehen, erst mal ein passendes "Behältnis" anschaffen, wobei die Höhe nicht so entscheidend ist wie die l und die b. Ich würde mir keinen Käfig holen sondern wirklich eine
[URL="http://www.vogelzubehoer.com/Kaefig-Volierenbau:::221.html"]Voliere aus Elementen[/URL], die ist nicht teurer aber oft viel praktischer. Auch kann sie dem Platz angepasst werden, wie z.B. an eine Dachschrege angepasst werden oder so.
Nebenher würde ich nach einer passenden Henne suchen, was auch seine Zeit dauern kann aber eben im Sinne eurer Ohren und des Vogels nicht zu lange dauern sollte.
Zum Wechsel des Spielzeugs ging mir noch durch den Kopf, gibt es da was, was ihm Angst machen könnte?
Auf eine ruhigere Zeit