Krank?

Diskutiere Krank? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Vor ca. sechs Wochen habe ich vom Züchter eine Henne gekauft - die war von Anfang an sehr müde, hat oft tagsüber geschlafen etc. und war oft...
und noch einmal Hallo,

so mit den Luftsackmilben wäre nur eine Möglichkeit.
Ich verfahre mitlterweile so, das alle meine Neuzugänge mit ivermectin (ivomec)
4 mal im Abstand von einer Woche behandel werden. Es zeigt sich innerhalb von 1-2 Tagen eine Verbesserung.
Der Übertragungsweg geht über die Stangen, Trinkwasser, Futter also mit allem womit der Vogel in Kontakt kommt.
Besonderst in Freivolieren durch Mücken.

Wie schon erwähnt habe ich in den letzten drei jahren keine Vögel ohne Luftsackmilben bekommen können.
Der Vogel kann mit solch einem Befall ein Leben lang zurechtkommen ist aber von Vogel zu Vogel verschieden, er kann aber auch elendig ersticken.

gruß uwe
 
Besonders aus Freivolieren habe ich die Erfahrung gemacht das diese Vögel fast immer Luftsackmilben haben.


Ich denke mal nicht das mal das an der Haltung in Freivolieren ausmachen kann. Ich habe meine Vögel seid über 10 Jahren außerhalb der Zuchtsaison in der Außenvoliere und hatte noch nicht einen Vogel mit Luftsackmilben und auch von befreundeten Züchtern habe ich noch nichts dergleichen gehört das es dort vermehrt auftritt.


Gruß

Glosterfan
 
Eine Frage hab ich jetzt noch - vielleicht spielt das auch eine Rolle.

Ab und zu fliegt der Vogel wie irre im Käfig hin und her. Er hat ausreichend (täglich bis zu vier Stunden) Gelegenheit zum Freiflug - es kann also nicht daran liegen, dass er nicht ausgelastet ist oder Bewegung braucht. Kann das auch auf irgendetwas hinweisen?
 
und noch einmal Hallo,

so mit den Luftsackmilben wäre nur eine Möglichkeit.
Ich verfahre mitlterweile so, das alle meine Neuzugänge mit ivermectin (ivomec)
4 mal im Abstand von einer Woche behandel werden. Es zeigt sich innerhalb von 1-2 Tagen eine Verbesserung.
Der Übertragungsweg geht über die Stangen, Trinkwasser, Futter also mit allem womit der Vogel in Kontakt kommt.
Besonderst in Freivolieren durch Mücken.

Wie schon erwähnt habe ich in den letzten drei jahren keine Vögel ohne Luftsackmilben bekommen können.
Der Vogel kann mit solch einem Befall ein Leben lang zurechtkommen ist aber von Vogel zu Vogel verschieden, er kann aber auch elendig ersticken.

gruß uwe


Hallo Uwe

Also das mit den Luftsackmilben eben holst du etwas weit aus oder?
Vielleicht ist es bei dir so wen du immer den selbenhänlder oder züchter hast, dan würde ich mich aber mal langsam fragen ob du nicht wechseln solltest.

Und bei Luftsackmilben sind es auch andere anzeichen. Den Vögel einfach mal Ivomec geben auf verdacht find ich auch keine so gute idee.

gruss

Jorgo
 
Hallo
Ich denke mal nicht das mal das an der Haltung in Freivolieren ausmachen kann. Ich habe meine Vögel seid über 10 Jahren außerhalb der Zuchtsaison in der Außenvoliere und hatte noch nicht einen Vogel mit Luftsackmilben und auch von befreundeten Züchtern habe ich noch nichts dergleichen gehört das es dort vermehrt auftritt.

das ist wohl Richtig das man so wenig davo hört.
Bewiesen ist aber nun einmal das wildlebende Vögel, alle mit Luftsackmilben leben müssen. Desweiteren behandelt Züchter erst bei akutem Auftreten, oder wenn die Brutsasion schlecht verläuft. Weil man dann erst nach Ursachen sucht.
Der Befall hält sich in den meisten Fällen ja auch in Grenzen, erst wenn äußere Faktoren zusätzlich einwirken, kommt es zu einem massiven Befall und zu einem klaren Krankheitsbild.

Am lebendem Vogel kann man nur den verdacht stellen aber keine klare Diagnose, die gibt es erst nach dem Tod des Vogels.

Gruß Uwe


]
 
Eine Frage hab ich jetzt noch - vielleicht spielt das auch eine Rolle.

Ab und zu fliegt der Vogel wie irre im Käfig hin und her. Er hat ausreichend (täglich bis zu vier Stunden) Gelegenheit zum Freiflug - es kann also nicht daran liegen, dass er nicht ausgelastet ist oder Bewegung braucht. Kann das auch auf irgendetwas hinweisen?

Weißt du zufällig wie der Vogel beim Züchter untergebracht war, sprich Voliere oder Käfig?
Wenn der dort in ner Voliere war kann das der Grund sein das er sich noch an nen kleineren Käfig gewöhnen muß oder passiert es wenn du dich ihr näherst und sie erschrickt sich?

Gruß

Glosterfan
 
Hallo
Ich denke mal nicht das mal das an der Haltung in Freivolieren ausmachen kann. Ich habe meine Vögel seid über 10 Jahren außerhalb der Zuchtsaison in der Außenvoliere und hatte noch nicht einen Vogel mit Luftsackmilben und auch von befreundeten Züchtern habe ich noch nichts dergleichen gehört das es dort vermehrt auftritt.

das ist wohl Richtig das man so wenig davo hört.
Bewiesen ist aber nun einmal das wildlebende Vögel, alle mit Luftsackmilben leben müssen. Desweiteren behandelt Züchter erst bei akutem Auftreten, oder wenn die Brutsasion schlecht verläuft. Weil man dann erst nach Ursachen sucht.
Der Befall hält sich in den meisten Fällen ja auch in Grenzen, erst wenn äußere Faktoren zusätzlich einwirken, kommt es zu einem massiven Befall und zu einem klaren Krankheitsbild.

Am lebendem Vogel kann man nur den verdacht stellen aber keine klare Diagnose, die gibt es erst nach dem Tod des Vogels.

Gruß Uwe


]

Ich glaube eben übetreibst du es ein wenig. Wie kommst du aus solche dinge den? Weist du wie die Anzeichen von Luftsackmilben sind? Fast jeder TA kan es feststellen am lebendem Vogel.
 
Sie war in einer Voliere untergebracht.

Schreckhaft ist sie eigentlich gar nicht. Sie lässt mich auch mit der Hand relativ nahe herankommen.

Das mit dem Herumfliegen macht sie so aus heiterem Himmel.
 
hallo Jorgo,

habe eine sehr gute TÄ mit der ich jetzt schon lange zusammen arbeite.

Meine Vögel habe ich in den letzten 2 Jahren von insgesamt 7 Züchtern erworben.

Mit den Luftackmilben habe ich nur eine möglichkeit aufzeigen wollen.

Schicke alle meine Vögel nach dem Ableben zur Obduktion zu Klärung der Ursache.Und siehe da es waren in früheren Jahren zu 98% Luftsackmilben.

Dieses ist nicht mehr der Fall.

Gruß uwe
 
hallo Jorgo,

habe eine sehr gute TÄ mit der ich jetzt schon lange zusammen arbeite.

Meine Vögel habe ich in den letzten 2 Jahren von insgesamt 7 Züchtern erworben.

Mit den Luftackmilben habe ich nur eine möglichkeit aufzeigen wollen.

Schicke alle meine Vögel nach dem Ableben zur Obduktion zu Klärung der Ursache.Und siehe da es waren in früheren Jahren zu 98% Luftsackmilben.

Dieses ist nicht mehr der Fall.

Gruß uwe


das ist sehr selten. Und bei dir einzelfall denke ich mal.
Wen du bescheid weist übr LSM dan müssen wir hier nicht weiter diskutieren drüber. Aber deine behauptung das LSM nur nach dem Ableben nachweisbar ist stimmt trotzdem nicht und LSM die Anzeichen sind auch erkennbar leider erst wen sie schon zum ausbruch gekommen sind. Und Ivomec mal so den Vögel zu geben find ich auch nicht ideal. Vielleicht solltest du deine neu erworbene Vögel zu TA bringen nicht erst nach dem Ableben. Und wen deine Vögel ableben schreibst du haben sie zu 98% LSM dan würde ich mir mal richtige gedanken drüber machen uwe, dan scheint ja deine Ivoemc kur nicht zu helfen den LSM sind heilbar und man kann sie ausheilen bei jedem Vogel.
 
Hallo Jarko,

glaube wir haben uns nun ausreichend über die LSM ausgetauscht und sollten vieleicht wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren.
Das es nun mal keine Mauser ist, sind wir uns doch beide einig.

Zurück zum Thema:

Nur eine Möglichkeit hin und her Flattern kann auch ein gutes Zeichen sein, nähmlich das der vogel in Brutstimmung kommt.

Er fliegt schon mal gut.

Gruß uwe
 
Hallo Jarko,

glaube wir haben uns nun ausreichend über die LSM ausgetauscht und sollten vieleicht wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren.
Das es nun mal keine Mauser ist, sind wir uns doch beide einig.

Zurück zum Thema:

Nur eine Möglichkeit hin und her Flattern kann auch ein gutes Zeichen sein, nähmlich das der vogel in Brutstimmung kommt.

Er fliegt schon mal gut.

Gruß uwe

Ja denke ich mir auch. Und Ferndiagnose ist immer schlecht. Mauser kann immer sein da wir nicht viel über die Haltungsbedingungen wissen. Und das die Henne in Brustimmung ist kann ich mir nicht richtig vorstellen. Wen die Henne in Brutstimmung ist schläft sie nicht viel. Tagsüber meine ich und sitz nur rum.
 
Hi

"ausgetauscht" ist gut. Wenn man es als Außenstehender liest gewinnt man den Eindruck, daß LSM ein gravierendes Problem bei Kanarien darstellen. Das wage ich einmal stark zu bezweifeln.

Gruß
Oli
 
Hallo Uwe!
Bewiesen ist aber nun einmal das wildlebende Vögel, alle mit Luftsackmilben leben müssen. Desweiteren behandelt Züchter erst bei akutem Auftreten, oder wenn die Brutsasion schlecht verläuft. Weil man dann erst nach Ursachen sucht.
Der Befall hält sich in den meisten Fällen ja auch in Grenzen, erst wenn äußere Faktoren zusätzlich einwirken, kommt es zu einem massiven Befall und zu einem klaren Krankheitsbild.

Am lebendem Vogel kann man nur den verdacht stellen aber keine klare Diagnose, die gibt es erst nach dem Tod des Vogels.

Gruß Uwe


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Wer hat das bewiesen? Ich habe selten so einen Unsinn gelesen wie den, den Du hier bezüglich der Luftsackmilben verbreitest! Weder die Häufigkeit, noch die Erkennungsmöglichkeiten stimmen mit der Realität überein! Von der "Züchterpraxis" mal ganz zu schweigen!
Luftsackmilben bei Kanarien sind so selten das ich behaupten kann in 25 Jahren noch keine gehabt zu haben!
Wenn man Deine Aussagen so liest könnte man meinen Du verwechselst LSM mit Kokzidien!
 
JorgoGR<<<<-----nicht gesagt das LSM problem ist bei KV.Nur gesagt das LSM man heilen kann wen es den so sein soll und es feststellen kann beim TA nicht erst nach ableben. Ich zweifel sowieso alles an was uwe2 hier schreibt. mit den 7 züchtern und unmnegen KV die er dazu kauft oder kaufen muss aus irgendwelche gründe. Für mich ist das auch unsinn mit den LSM was hier gesagt wurde.

lieben gruss

Jorgo
 
Hallo

Meine Informationen habe ich aus Büchern und Gesprächen mit Tierärzten, aber anscheinend haben die Autoren und Ärzte keine Ahnung. Also ich finde es anmaßend zu behaupten dies sei Unsinn.
Desweiteren erhebe ich für mich keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit.

Gruß
Uwe
 
Tierärzte haben tatsächlich oft wenig Ahnung von Ziervögeln, und von Bücherautoren halte ich eh nix, wenn man sie nicht auch als Vogelzüchter kennt ;)
 
Hallo

Meine Informationen habe ich aus Büchern und Gesprächen mit Tierärzten, aber anscheinend haben die Autoren und Ärzte keine Ahnung. Also ich finde es anmaßend zu behaupten dies sei Unsinn.
Desweiteren erhebe ich für mich keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit.

Gruß
Uwe

Hallo Uwe scheinbar muss du ja der Porfi züchter generell sein. Mit sehr viel erfahrung, wen ich es richtig herauslese aus deinen Beiträge. Den mit deinen Kontakte zu den TA ;) Bücher lesen wir alle denke ich mal genau so wie hier im Forum. Wir unsere meinungen austauschen und erfahrungen. 1 Behauptest du etwas? dan Distanzierst du dich davon oder wie kann ich es verstehene "Desweiteren erhebe ich für mich keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit." Beziehe das auf LSM, weil so kamm ja alles in Rollen
 
Saß doch vor 2 Tagen ein vor 4Wochen gekaufter und noch in der Quarantänebox befindlicher Rotmaskenastrild mit leicht gespreizten Flügeln auf dem Boden.
Ließ sich hochnehmen ohne die geringste Bewegung.
Schnabel leicht geöffnet.
Leicht rotbäuchig, Augen halb geschlossen.
Sonst gut im Futter.
Sage ich mir so; dem gebe ich noch eine halbe Stunde!
Okay, verkehrt kann ich eh nichts mehr machen, ein Tropfen Ivermectin unter den Flügel und ab in einen Ausstellungskäfig und den an die Heizung gestellt.
2 Stunden später saß er quietschfidel auf der Stange.
Ist keine Geschichte aus Siggis Märchenshop.
Ergo, bei PF treten sie dafür um so häufiger auf.
Und auch die Quarantäne hat hier ihre Wichtigkeit unter Beweis gestellt!
 
Thema: Krank?

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