Anton vs. Bibo .... der "Krieg" beginnt

Diskutiere Anton vs. Bibo .... der "Krieg" beginnt im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - Ich muss mich heute bei Euch ausheulen. Hatte ich immer die Hoffnung das Anton und Bibo miteinander auskommen werden, diese ist seit gestern...
Anton

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Ich muss mich heute bei Euch ausheulen.

Hatte ich immer die Hoffnung das Anton und Bibo miteinander auskommen werden, diese ist seit gestern endgültig begraben.

Bibolein hat die letzten 14 Tage super Fortschritte gemacht. Er turnt immer wenn möglich auf dem Käfig umher, klettert von dort auf das Bäumchen und zurück ... Fühlt sich dabei pudelwohl. Auch seinen Freigang im Garten genießt er nunmehr und Samstag war er sogar bei uns auf dem Frühstückstisch im Brötchenkorb.

Letzte Woche waren beide Monster auf dem Kletterbaum und ich dachte endlich würden sie mal zusammenkommen. Sie saßen total entspannt und brav dort, haben sich (jeder einzeln) 30 Minuten geputzt und alles war bestens.

Gestern hat Anton Bibo mehrmals attackiert, der arme Drops ist dann natürlich sofort auf den Boden gefallen. So schlimm, das alle seine fast abgeheilten Wunden wieder aufgeplatzt sind und er stark geblutet hat :(

Auch schreit Anton seit gut 14 Tagen wieder wie am Spiess und beißt mehrmals täglich nach uns, urplötzlich beim knuddeln oder er dreht sich einfach um und greift unter riesem Getöse an.

Er bekommt zwar etwas weniger Freiflug seitdem Bibo da ist (wir lassen beide ja auch getrennt raus damit Kämpfe vermieden werden sollten), aber vernachlässigt wird Anton nicht.

Habt Ihr eine Ahnung was das soll und wie sowas in der Regel weiter- bzw. ausgeht???

Ich verzweifel so langsam :+schimpf
 
Hallochen,
das es Probleme geben kann hatte ich dir ja gesagt.

Gründe die möglich sind für solch ein Verhalten sind:

  • Gleichgeschlechtlichkeit der Vögel
  • Revierverhalten von dem Vogel der zuerst da war
  • Eifersuch aufeinender
  • Unsicherheit
  • "behinderter" Vogel wird nicht als vollwertiger Partner anerkannt (er garnatiert die Arterhaltung nicht)
  • Zahmer Vogel ist zwischen Mensch und anderem Vogel hin und hergerissen, Greif mal vogel mal Mensch an.
  • "behinderter" Vogel wird anders behandelt worauf man auch wieder eifersüchtig sein kann.
  • auch gegengeschlechtliche Vögel müssen sich nicht zwingend verstehen. (Zwangsverpaarung)
  • Voliere/ Platz reicht nicht aus.
  • ein Vogel fühlt sich nicht wohl, ist evtl krank und dadurch nicht bereit für einen Partnervogel. Will seine Ruhe um zu gesunden.
  • Körpersprache ist evtl nicht stimmig, einer versteht den anderen flasch, wurde evtl durch flasche oder zu wenig Sozialisation verschuldet.
  • der "Mensch" stört.

Einiges kannst du sicher ausschließen, aber einfach mal noch etwas Zeit lassen und die Vögel nicht bedrängen. Du weißt ja auch nicht was Bibo so wirklich alles hinter sich hat.

Versuche auch mal denjenigen aus eurem Haushalt etwas rar für die Vögel zu machen, der die Bezugsperson darstellt.

Ausserdem muss man auch erwähnen, dass Langflügelpapageien nicht immer nur miteinader kuscheln, sondern auch mal recht herzhaft streiten können, gehört da einfach dazu. Bibo wird wohl dies noch nicht so recht ausbalancieren können usw. Daher stürzt er ab und zieht so immer wieder den Kürzeren. Wie genau (Ablauf) sehen denn die Rangeleien aus? Sind es Schnabelgefechte oder wird fest zugebissen?

Ich wünsche dir die Kraft und die Geduld für deine zwei "Rüpel" :zwinker: .
 
Tja wie schaut es aus ... Unterschiedlich würde ich sagen.

Als sie auf dem Bäumchen saßen wurde zuerst etwas geschnäbelt, aber so dass ich mir keine Sorgen gemacht habe. Bibo hatte da auch scheinbar die "Überhand" und nach 2 Minuten war alles geklärt und jeder suchte sich eine Stange und es wurde geputzt, gepfiffen etc.

Gestern saß Bibo auf dem Käfig, ganz brav und ruhig.
Kaum habe ich Anton rausgeholt, da flog er direkt auf den Käfig genau vor Bibo so dass dieser runterfiel. Das gleiche Spiel auch auf dem Kletterbaum. Quasi Sturzflug auf Bibo, er wedelt vor Angst mit den Flügeln, kann sich nicht halten und knallt runter :(

Kann der Zwerg sich eigentlich bei diesen Stürzen, die stets auf dem Genick und Rücken landen, auch das Genick brechen?
Oder sind die Geier so gelenkig das ich mir unnötig Sorgen mache?

Wir befassen uns schon viel, viel weniger mit Anton so dass die beiden eigentlich begreifen sollten dass sie miteinander Abwechslung haben sollen/können.
Bisher bringt das aber nichts, weil Anton wie ein Verrückter schreit und kreischt. Gott sei Dank lässt Bibo sich davon (noch) nicht anstecken, er ist ganz ruhig. Außer wenn Anton z.B. in der Küche ist, dann pfeifft er nach der ollen Zicke.
 
Er bekommt zwar etwas weniger Freiflug seitdem Bibo da ist (wir lassen beide ja auch getrennt raus damit Kämpfe vermieden werden sollten), aber vernachlässigt wird Anton nicht.
Hallo,

ich persönlich vermute Eifersucht hinter Antons Angriffen.
Da ihr beide auch gerennt rauslasst und Bibo sogar mit in den Garten darf und Anton nicht genau die gleiche Freiheit hat, könnt ich mir vorstellen, dass Anton deshalb so grantig auf Bibo reagiert.
Auch wenn ihr Euch sonst viel mit Anton beschäftig, so sieht er wohl trotzdem nicht ein, warum Bibo in manchen Situationen darf und er gerade nicht.

Ich an Eurer Stelle würde beide nur zusammen rauslassen und auf Extrawürste für Bibo (Frühstück im Garten) verzichten, damit Anton nicht irgendwie das Gefühl bekommt, dass er hinten ansteht.

Ausserdem muss man auch erwähnen, dass Langflügelpapageien nicht immer nur miteinader kuscheln, sondern auch mal recht herzhaft streiten können, gehört da einfach dazu. Bibo wird wohl dies noch nicht so recht ausbalancieren können usw. Daher stürzt er ab und zieht so immer wieder den Kürzeren.
Das sehe ich auch so.
Die zwei müssen auch die Möglichkeit haben, sich gegenseitig auszutesten und das geht bei Papageien meist mit kleineren Rangeleien von statten und ist völlig normal.
Solange sie sich nicht ernsthaft mit dem Schnabel verletzen oder einer den anderen ständig jagt, ist wirklich noch alles im Grünen Bereich :trost: .

Da Anton schon vor Bibo da war, würde ich ihn beim Betreten des Raums kurz vor Bibo begrüßen und ihm auch zuerst ein Leckerchen reichen, wenns eins für die Geier gibt und versuchen ansonsten auch alles bei beide möglichst parallel zu machen ;) .

Habt einfach weiter Geduld und lasst die Zwei mal machen lassen. Das wird bestimmt noch :trost:
 
Die zwei müssen auch die Möglichkeit haben, sich gegenseitig auszutesten und das geht bei Papageien meist mit kleineren Rangeleien von statten und ist völlig normal.
Solange sie sich nicht ernsthaft mit dem Schnabel verletzen oder einer den anderen ständig jagt, ist wirklich noch alles im Grünen Bereich :trost: .

Da Anton schon vor Bibo da war, würde ich ihn beim Betreten des Raums kurz vor Bibo begrüßen und ihm auch zuerst ein Leckerchen reichen, wenns eins für die Geier gibt und versuchen ansonsten auch alles bei beide möglichst parallel zu machen ;) .

Anton bekommt immer zuerst Leckerchen ... Auch sonst halten wir die beiden quasi "an gleicher Leine". Extrawürste gibt es nicht.

Anton ist auch draußen auf der Terrasse wenn Bibo im Garten umherläuft, dann sitzt er ganz brav und zufrieden im Käfig und beobachtet die Vögel.
Sind beide zusammen im Käfig, ohne Trennwand, klappt das draußen bestens. Nur drin eben nicht.

Ein bisserl Rangeln lassen wir die beiden solange Anton nicht zu wild wird.
Aber Bibo fällt eben ständig hinunter auf das Kotgitter. Ich habe solche Angst das schlimmeres passiert wenn ich die zwei einfach gewähren lasse :(
 
Aber Bibo fällt eben ständig hinunter auf das Kotgitter. Ich habe solche Angst das schlimmeres passiert wenn ich die zwei einfach gewähren lasse
Wenn es möglich ist, würde ich das Kotgitter lieber rausnehmen und die Voliere mit eine dickeren Schicht Buchenholzgranulat einstreuen.
So würde er nicht ganz so hart fallen, da die Buchenholzstreu auch ein wenig nachgibt und so der Sturz etwas abgefedert würde :zwinker:.
 
Nehme ich das Gitter raus, dann ist so ein großer Abstand über den Schiebern das Anton rausklettert :+schimpf

Muss mir noch etwas einfallen lassen was man da vor machen könnte.
 
Hallo Katja,

oh ja, so einiges kommt mit ziemlich bekannt vor...Wir haben ja unseren DAYO jetzt fast drei Wochen, aber wir haben die beiden immer noch in getrennten Volieren nebeneinander stehen, da ich auch nicht ständig aufpassen kann, dass CLEO nicht zu übermütig wird und DAYO wieder mal einen "verpasst" bekommt, weil er nicht so möchte wie CLEO...Sie überfordert ihn immer ein wenig, will ihn besteigen, an Füßen knabbern usw. und ihm wird das dann irgendwann zuviel und wehrt ab, worüber CLEO natürlich sauer wird und dann gibt es schon ein ziemliches Gerangel, wobei es auch schon lauter wird! ABER ich denke, sie verletzen sich nicht wirklich, wobei es für mich schon ganz schön heftig zugeht und ich am liebsten immer gleich eingreifen möchte. Aber wahrscheinlich ist es anfangs wichtig, dass sie für sich "ihre" Positionen im Schwarm abklären! Und wahrscheinlich ist es normal und wir denken nur, das ist jetzt ganz schrecklich, dafür gibt's auch süße Kraul- und Schnäbelphasen...:D Gestern waren sie zum ersten Mal den ganzen Tag in CLEOs Voliere, die ich dafür etwas umgestaltet habe (soweit es eben ging), in der Hoffnung, das sich CLEOs Revierverhalten in Grenzen hält. Es ging auch, wohl, weil sich DAYO endlich auch mal zur Wehr setzt und CLEO in ihre Schranken weist, aber genug kommt es auch vor, dass er den Kürzeren zieht, weil er eben noch jünger ist und auch vom Gemüt ruhiger ist.

Man hört ja immer wieder, dass die Vergesellschaftung von Langflügeln etwas schwieriger ist...Man kann eben leider nicht wie bei einem Welli z. B. einen anderen Vogel dazusetzen und alles ist gut. GEDULD muss man viel mitbringen und ich selbst habe auch anfangs gedacht:" Ach, die 2. Voli brauchen wir max. eine Woche...;) Aber das ist auch bei uns absolut nicht der Fall und unser Wohnzimmer wird wohl eine Weile noch wie eine Tierhandlung aussehen :D , aber wenn wir dafür ein zufriedenes Kongopärchen bekommen, ist es i. O....

Jetzt aber genug gefaselt, aber so seid Ihr über unsere beiden grünen Monster auch wieder auf dem neuesten Stand...

Ich kann Dir nur sagen, was wir im Moment auch machen, ist, die beiden echt in Ruhe zu lassen, (wenn's auch schwer fällt), damit sie sich gegenseitig als 1. Bezug akzeptieren! UND CLEO kommt wirklich mit allem zuerst dran, so scheint ihre Eifersucht sich in Grenzen zu halten. Was das Schreien angeht...sie schreit zwar nicht wirklich, aber lauter ist es bei uns auch geworden, müssen sich halt unterhalten, die Zwei...

Ich wünsche euch ganz viel Geduld und das wird schon noch!!! Da bin ich ganz sicher!:trost:
 
Ich würde die Kämpfe und Angriffe wohl lockerer sehen, wenn Bibo sich wehren könnte.

Er sucht zwar Antons Nähe, hat aber sofort Angst wenn dieser näher kommt ... Geschweige denn wenn Anton wild wird.
Und nun die aufgeplatzten Wunden wieder .... Schrecklich das ansehen zu müssen.
 
Ich würde die Kämpfe und Angriffe wohl lockerer sehen, wenn Bibo sich wehren könnte.

Er sucht zwar Antons Nähe, hat aber sofort Angst wenn dieser näher kommt ... Geschweige denn wenn Anton wild wird.
Und nun die aufgeplatzten Wunden wieder .... Schrecklich das ansehen zu müssen.

Oh Mensch, der arme kleine Zwerg und ich kann dich so sehr verstehen :trost: das ist echter Stress für alle Beteiligten. Ich denke, Du solltest die Beiden im Käfig nur mit Trenngitter zusammen sein lassen dürfen (wenn ihr nicht da seid oder sie mal unbeobachtet sind), bis die Wunden von BIBO abgeheilt sind, sonst wird es wohl immer so weitergehen und vor allem BIBOs Angst vor ANTON wird immer größer und das macht ein Wachsen einer harmonischen Beziehung schier unmöglich. Draußen würde ich sie immer zusammen rauslassen und dann eben aufpassen. Auch würde ich ANTON mit einem klaren NEIN zu verstehen geben, wenn sie wieder zu wild wird, das ihr Verhalten gerade nicht in Ordnung ist. Was macht ihr gegen die Wunden? Och Gott, der arme kleine Schnuckel....
 
Im Käfig ist das Gitter stets drin wenn wir nicht beaufsichtigen können.
Wenn es abends dämmert und Anton ruhiger wird nehmen wir es schonmal heraus, oder eben wenn sie rauskommen.
Aber jeder bleibt dann auf seiner Seite, ganz selten das Anton dann hinüber klettert.

Seine Wunden waren zu, knapp die letzten 3 Wochen war absolut nichts zu beanstanden mit Bibo.
Aber gestern die Attacken und die mehreren Stürze waren einfach zu viel.
Was wir dagegen machen? Nichts .... frische Luft. Eincremen lässt Bibo sich nicht, er bekommt Panik wenn er angefasst wird. Nur auf die Hand kommt er ab und an freiwillig, das war`s dann aber auch.

Samstag hat Antons Züchterin einen Fachtierarzt im Geschäft, der Sa/So für Ihre Kunden bzw. dessen Papageien da ist. Ich habe Bibo schon angemeldet, er soll mal auf Parasiten testen und sich ein Gesamtbild machen.
Dr. Bürkle und Dr. Britsch heissen die. Sagt das jemandem was?
 
Dr. Bürkle und Dr. Britsch heissen die. Sagt das jemandem was?
Schau mal hier
Aus meiner Sicht gibt es eigentlich keine TA die sich so gut in diesem Bereich auskennen.
Finde ich gut wenn die sich Bibo mal anschauen.....

Ansonsten einfach noch Zeit lassen, Bibo sollte sich eingelebt haben und "verheilt" sein, bevor es so richtig los geht.....
 
Oh, beim ersten schnellen Überblick der HP macht das aber einen guten Eindruck auf mich :zwinker:

Da ist mein Bibo sicher nicht in den schlechtesten Händen .... Und hoffentlich können die uns/ ihm wenigstens etwas weiterhelfen.

Was macht denn Petri eigentlich *MalGanzNeugierigBin*
 
Der schnappt wenn er kann, andere Vögel sind megagefährlich, Impfungen hat er nun alle hinter sich auch die Anschlußimpfung.

Meine versuchen immer wieder Kontakt aufzunehmen, aber er haut dann panisch ab.
 
Ach mensch Moni, das ist ja schade.
Wir drücken alles was wir nur haben in der Hoffnung das es irgendwann besser mit Petri :prima:

Sag mal, magst Du nicht ein paar Fotos einstellen von Petri??
 
Hallo Anton,

zu Kongos kann ich dir leider garnichts sagen-ich habe nur Mopas.Aber so ganz artfremd dürfte es ja nicht sein.

Das Verhalten von deinem Anton erinnert mich an meine Henne Minnie!Die habe ich aus einem Tierheim-Abgabegrund:BISSIG!Habe mich erst gewundert,da sie nach wie vor so nett,ruhig und unaufdringlich wirkt.Daher habe ich auch garnicht so lange gewartet,bis ich ihr gemeinsamen Freiflug gewährte:Nach kurzer Zeit hat sie dann auf alle anderen-bis auf einen-Angriffe geflogen(meiner Meinung nach,um auszutesten,mit wem sie es machen kann) und zwar voll drauf zu,kurz gerammt,aufgeschreckt und weitergeflogen.Wenn der Angegriffene dann vor Schreck losfliegt,geht der Spaß für Minnie erst recht los-JAGEN bis zum Herzkasper!Ich habe sie gleich geschimpft und siehe da,dieser Mopa hörte nach kürzester Zeit aufs Wort!Ist mir auch noch nicht so schnell passiert!Da hat sie doch gleich gelernt,zu warten,bis ich mal den Raum verlasse,oder mich nur rumdrehe um wider zu stänkern.Fazit:Sie hat sich ihren Traum-Hahn ausgesucht(der,den sie von vorneherein komischerweise nie angriff),der sich durch diese Verbindung völlig verändert hat-vom Schüchternen zum Psycho,er greift jetzt jeden an,der in Volierennähe ist!Also halte ich das Paar jetzt in einer Voliere bund Freiflug für Minnie nur unter Aufsicht-unser Psycho ist flugunfähig,traurig,aber in diesem Fall praktisch,denn ich weiß nicht,was er sonst mit den anderen machen würde!Als meine Kinder mal nach dem Kehren den Schlafkäfig der anderen zu Nahe an die Voliere geschoben haben,war die Hölle los!Durch das Spektakel wurde ich zum Glück alarmiert und konnte Schlimmes verhindern:Unser Psycho Nelsen war auf den stets offenen Schlafkäfig der Anderen geklettert und tobte knurrend und mit weit aufgerissenem Schnabel über den Käfig.Die Sehenden Mopas waren schon zu Fuß auf der Flucht und ich konnte ihn zum Glück "entfernen" bevor er auf unseren blinder Charlie traf.

Soviel zu unserem Traumpaar,und ich frage mich,ob Anton auch eine solch starke Henne ist und einen unterlegenen Hahn vielleicht immer moppen wird???
Bei uns ist es mit Minnie besser geworden,seit ich das Paar seperat,aber im gleichen Zimmer halte,denn ich habe schon lange keine Angriffsflügen mehr beobachten können.
Allerdings war es bei uns noch nie so schlimm-Blut ist hier noch nicht geflossen,obwohl Mopas einen eher rauhen Umgang pflegen.

Deinen anderen Beiträgen entnehme ich,daß Bibos kurzes Leben schon ziemlich unschön und blutig war und ich finde es toll,daß er bei euch ein schönes Heim gefunden hat(ich habe die Fotos gesehen).Aber ich würde ihn erstmal vor Anton schützen.Wenn ich richtig gelesen habe,ist Bibo ja erst einen Monat bei euch-oder?Minnie ist 4 Monate bei uns.Ich würde sie in zwei getrennten Käfigen nebeneinander halten.Einer hat dann die erste Tageshälfte Freigang/-flug und der andere die zweite Tageshälfte.Oder der eine im Wohnzimmer frei und der andere im Garten.Wichtig ist nur,daß sie wenig im Käfig eingesperrt sind!Das Einsperren erhöht bei meinen Tieren die Unzufriedenheit-mach ich den Käfig auf,sind sie gleich entspannter,obwohl sie nicht wegfliegen,sondern sich nur oben auf den höchsten Punkt im Käfig setzen.Vielleicht hat das was mit dem Fluchtinstinkt zu tun,daß sie im geschossenen Käfig wissen:Ich kann bei Gefahr nicht fliehen!???

Viele Grüße+Erfolg Martina
 
Danke für Deinen interessanten Bericht.

Ja Du hast recht, Bibo lebt seit knapp einem Monat bei uns.
Das Blut nach den Attacken floss, weil er noch tiefe abheilende Wunden hat die er schon hatte als wir ihn gekauft habe. Eben diese Wunden sind bei den Stürzen wieder aufgeplatzt.

Wir haben einen großen Käfig mit Trennwand die nun auch drin bleibt ;)
Anton ist schon eine richtige Zicke die weiß was sie will und dann auch immer ihren Willen durchsetzen mag. Egal ob bei Bibo oder teilweise auch bei uns.

Freiflug bzw. Freiklettern gibt es jetzt erstmal nur noch strikt getrennt. Ich will das sich Bibos Wunden nun endlich mal schließen ohne weitere Risiken einzugehen.

Die Angriffe wie Du sie schilderst sind identisch mit denen von Anton. Nur das Anton sich nicht ein "Opfer" aussuchen kann, sondern quasi ja nur eines hat ... Bibo.

Das Anton ausgeglichener ist je mehr sie raus darf, das ist klar. Aber da fangen die Probleme an wenn der Freiflug nur noch getrennt stattfinden soll. Denn dann ist Bibo mehr eingesperrt und kann so quasi fast gar keine Muskulatur aufbauen bzw. sich bewegen ... Er geht nämlich immer in Richtung Anton :(

Bibo separieren tut mir in der Seele weh, denn er ruft sofort nach Anton wenn dieser weiter weg ist. Selbst wenn die Geier im Garten sind, dann läuft Bibo sofort zu seinem sicheren Käfig in dem auch Anton sitzt.

Wir wollen ja jetzt so langsam die Außenvoliere bauen. Vielleicht legt sich Antons Zorn und Eifersucht ja in dem neuen Revier, in dem beide quasi "von vorne" anfangen müssen.

Drückt uns weiterhin die Daumen.
 
Sag mal, magst Du nicht ein paar Fotos einstellen von Petri??

Mögen nicht wirklich, aber wenn du so lieb nachfragst, schummle ich hier mal schnell zwei unter :zwinker:
Die sind entstanden bei einem Freiflug letzte Woche.
http://www.papageienatrium.de/Moni/Galerie/Bekannte_gal/petri_frei_2_kl.jpg
http://www.papageienatrium.de/Moni/Galerie/Bekannte_gal/Petri_frei4_kl.jpg
Ansonsten einfach dran bleiben und Geduld, Geduld, Geduld,...... auch wenn es schwer fällt.
 
...Was für'n hübscher kleiner Kerl!!! Echt tolle Fotos!! Na, wenn da keine grüne Kongodame schwach wird....:D
 
Petri ist wirklich eine hübsche Kongodame.
Ich denke ihr konnte nichts besseres passieren als bei Dir zu "landen".
Ich wünsche Dir so sehr das es irgendwann besser wird mit ihr :trost:
 
Thema: Anton vs. Bibo .... der "Krieg" beginnt

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