Bachblüten auch für Aras??

Diskutiere Bachblüten auch für Aras?? im Forum Aras im Bereich Papageien - Hallo, habe gelesen, dass Bachblüten auch für Tiere sind!! Zb. bei Federrupfen, Angstzittern, Aggressionen usw.... Was haltet ihr davon??
babyblue

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Neuling
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Hallo,

habe gelesen, dass Bachblüten auch für Tiere sind!!

Zb. bei Federrupfen, Angstzittern, Aggressionen usw....

Was haltet ihr davon??
 
Hallo,
aber natürlich sind Bachblüten was für Aras!

Ich behandele schon einige Jahre erfolgreich meine Vögel mit Bachblüten.

Was fehlt denn Deinem Schönen :zwinker:

Gruss
Andra
 
Ich halte auch sehr viel von Bachblüten aber nicht als "Allheilmittel" nach dem Motto: mein Ara rupft sich also bekommt er ein paar Blüten und gut ist es.
Man muß immer vorher alles abklären(organisch,Haltungsbedingung,Beziehung zu den Menschen,Beziehung zum Vogelpartner,Fütterung.....),woran die Störung liegt,die ich mit den Bachblüten behandeln will.
Aber grade bei der Problematik,dass ein Tier sehr dominant ist oder ängstlich,können Bachblüten wunderbar helfen.Sie unterstützen das Tier.Ich habe bei meinem ängstlichen Hund viel Erfolg damit gehabt.
Aber wie schon geschrieben,bitte erst die Situation genau analysieren.Harmoniert ein Paar gar nicht,werden auch Bachblüten nicht den Erfolg bringen.Sie können ein Tier nicht völlig "umkrempeln".:zwinker: Aus einem ängstlichen Vogel wird nicht plötzlich ein "neugieriger Held" aber man merkt doch,dass die Tiere nach einiger Zeit mehr aus sich heraus kommen und für ihre Verhältnisse mutiger werden.
Die richtige Mischung der Blüten macht es und die sollte auf jedes Tier gut abgestimmt sein.
Liebe Grüße,BEA
 
Bevor man Bachblüten anwendet, sollte man sich mal durchlesen, wie genau sie funktionieren (sollen) und wie sie hergestellt werden.
Hier z.B. kann man sich ein Bild davon machen:
http://www.esopedia.de/Bachbl%C3%BCten

Und hier mal eine wissenschaftliche Studie zum Thema "Notfalltropfen":
Wissenschaftlich überprüfbare Studien, ob die Bach-Blütentherapie überhaupt wirkt, wurden bislang lediglich mit den "Notfalltropfen" durchgeführt. Bei einer Studie der Uniklinik Freiburg bekamen 55 Studenten vor ihrer Prüfung entweder die Notfalltropfen oder ein Scheinmedikament (Placebo). Das Ergebnis: Alle Studenten profitierten von der Einnahme der Tropfen, und zwar völlig unabhängig davon, ob sie ein Placebo oder das Bach-Blütenkonzentrat eingenommen haben.
aus http://www.arte.tv/de/wissen-entdeckung/hippokrates/ARTE_20Gesundheitsmagazin/Archiv/780314.html


Jeder muss für sich selbst (bzw) für die Tiere entscheiden, ob er einer solchen Methode vertrauen will bzw. nicht lieber sein Geld anderweitig verwendet....
 
Julia,das kann man bei homöopathischen Mitteln auch so sagen.
Meine Tochter war gefallen und hatte am Körper mehrere rote Stellen.Ich habe sie mit Bachblüten-Notfallcreme eingerieben.Am nächsten Tag sah man am Rücken einen dicken blauen Fleck,den ich übersehen hatte.Die anderen Stellen waren bereits in das gelbliche Stadium übergegangen.
Ich hatte eine Verbrennung und durch die Creme ist gar nicht erst eine Blase entstanden.Dafür,dass da "nichts drin" ist,wirkt sie recht gut.:zwinker:
Mein Hund ist nach den Notfalltropfen wesentlich ruhiger,wenn wir zum TA müssen und ich bin mir ziemlich sicher,dass er von "Placebo" noch nie etwas gehört hat oder sich anderweitig psychisch auf die Tropfen "verlassen" kann.
Liebe Grüße,BEA
 
Das kann ich nur bestätigen!

Um überhaupt anfangen zu können, muss erst die Lebens- und Gesamtsituation des Tieres genau analysiert werden.

Sein Wesen und sein Charakter, seine Vorerkrankungen evtl. Erlebnisse oder besondere Vorkommnisse der letzten Monate.
Liebe Grüsse
Andra
 
Tja Pucki, dass sind eben deine subjektiven Erfahrungen, die in der Wissenschaft (Gott sei Dank) keinen Stellenwert haben.
Man muss sich nur in irgendeinem Esoterikforum umschauen, und schon findet man hunderte positive Erfahrungsberichte über Energiesteine, lebendes Wasser oder positiv geladene Schmuckstücke. Sogesehen müsste es also auch was bringen, wenn man seinem Vogel einfach einen Energiestein in den Käfig legt. Immerhin sind tausende Menschen auf der Welt überzeugt von seiner Wirkungskraft.
Wenn Bachblüten wirklich wirken sollen, dann könnten doch mal die ganzen herstellenden Firmen ein paar unabhängige Studien liefern die das belegen. Sowas gibt es aber nicht, wieso wohl?

Ist eben alles eine Frage des Glaubens. Wenn man an die Wirkung glaubt, wird sie für einen selbst auch eintreten.
Änlich ist es z.B. bei der "Legende", Münzen würden durch Reiben von einem Münzautomaten besser angenommen werden. Ist absoluter Unsinn, trotzdem macht es so gut wie jeder und man glaubt fest dran, es würde was bewirken, selbst wenn das Ergebnis absolut zufällig ist.
 
Ich werde mich mit dir nicht streiten,ob Bachblüten nun wirken oder nicht.Ich bin Krankenschwester und von daher ziemlich schwer zu überzeugen,wenn es um alternative Methoden geht.
Darum schrieb ich ja auch,dass erst alles andere abgeklärt sein sollte,bevor man mit Bachblüten arbeitet.
Ich habe positive Erfahrungen damit gemacht und nichts anderes wollte ich damit sagen.
Gott sei Dank gibt es zwischen Himmel und Erde Dinge,die der Mensch nicht erklären kann.Wissenschaft ist eben auch nicht immer das A und O.
Wenn man an die Wirkung glaubt, wird sie für einen selbst auch eintreten.
Tiere glauben nicht.
Liebe Grüße,BEA
 
Aber Menschen glauben so stark, dass es für Mensch und Tier reicht. ;)
Wenn ich meinem Hund nach einem Unfall Notfalltropfen verabreiche, kommt es mir eben so vor als würde er sich schneller erholen. Da sich ein Unfall in den wenigsten Fällen genauso nochmal abspielt, wird man kaum die Möglichkeit haben den Fall nochmal ohne Bachblüten durchzuspielen um die Ergebnisse zu vergleichen.
Hier noch ein interessanter Bericht:
http://www.zeit.de/2004/24/M-Interview

Ich will mich nicht streiten, aber es geht mir einfach nicht in den Kopf, wieso Bachblüten und homäopathische Mittel immer so einseitig hochgelobt dargestellt werden, obwohl es keine einzige Studie dazu gibt. Darauf sollte doch als allererstes hingewiesen werden, damit der Bachblütenneuling weiß, woran er ist.
Wer für was sein Geld ausgibt, ist mir so ziemlich egal. In meinen Augen nützen sie genauso viel wie sie schaden, nämlich überhaupt nicht.
 
Mein Hund ist nach den Notfalltropfen wesentlich ruhiger,wenn wir zum TA müssen und ich bin mir ziemlich sicher,dass er von "Placebo" noch nie etwas gehört hat oder sich anderweitig psychisch auf die Tropfen "verlassen" kann.
Liebe Grüße,BEA

Nun wenn er tatsächlich "wesentlich ruhiger gestellt" wird gehört es schlicht nicht in die Hände eines Tierhalters.
 
Oli,was ist das jetzt für ein seltsamer Satz?
"Ruhig stellen" heißt für mich, mit Medikamenten ein Lebewesen sedieren.Das ist Meilen entfernt von der Wirkung der Notfalltropfen.
Und Julia: mein Hund ist ruhiger wenn er die Tropfen bekommen hat.Selbst die Ärztin merkt,ob er sie vorher bekommen hat oder nicht und sie kann es ja nun nicht wissen,denn wir probieren dies gemeinsam aus ohne dass ich sie vorher informiere ob ich sie gegeben hab oder nicht.
Ist ja auch egal.Der eine will eben alles wissenschaftlich begründet haben und der andere ist offen für Alternativen.
Liebe Grüße,BEA
 
Pucki, denkst du nicht das sich dein Verhalten auf das des Hundes überträgt?
Und wirklich sagen zu können, dass die Tropfen was bewirken, müsste ein Fremder ohne dein Wissen dem Hund vor jedem Tierarztbesuch entweder ein Placebo oder eben die Bachblüten reichen. Nach zig Versuchen müsste man dann die Ergebnisse auswerten.
Nur dann würde man sicher stellen, dass du den Hund mit deinem Verhalten nicht beeinflusst. Ist ja auch klar, gibts du dem Hund das Mittel wirst du selbst ruhiger, da du glaubst der TA-Besuch würde weniger stressfrei werden.
Das ganze nennt sich dann selbsterfüllende Prophezeiung.
 
Weißt du was..........es ist mir echt egal warum die Blüten helfen,für mich zählt ,dass sie es tun.Meine Kinder haben darauf angesprochen,meine Tiere und auch mein Körper.Du nennst es "selbsterfüllende Prophezeiung",ich nenne es Wirkung der Bachblüten.
Wir werden auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Liebe Grüße,BEA
 
Da kenn ich eine schöne Geschichte.
Ich wurde immer wieder gefragt ob ich nicht diese tollen Naturtropfen habe, die eine große Tiermarktkette verkauft.
(meiner bescheidenen Meinung nach, bewirken sie rein nichts)
Daraufhin habe ich mal 50ml Flaschen ohne Label ausgegeben und den Leuten gesagt ihr müsst erst zahlen wenn nachweislich weniger Zecken auf den Tieren sind.
Alle drei Personen standen nach Wochen bei mir und wollten artig das Fläschen bezahlen. Das wäre ganz toll, viel weniger Zecken und man wolle noch mehr davon haben.

Tatsache, in den Fläschen war pures Leitungswasser.
Ich überlege derzeit das in Serie zu produzieren und mich in 5 Jahren in der Karibik vom stressigen Verkauf so für 15 Jahre zu erholen.
 
:D :D :D
Ja, Bachblütenhersteller müsste man sein... maximaler Profit bei minimalen Aufwand. :dance:
 
Um überhaupt anfangen zu können, muss erst die Lebens- und Gesamtsituation des Tieres genau analysiert werden.

Sein Wesen und sein Charakter, seine Vorerkrankungen evtl. Erlebnisse oder besondere Vorkommnisse der letzten Monate.
Die wären? Hochzeit und Taufe oder wie?
Das Ganze hört sich für mich verdächtig nach "germanischer neuer Medizin" an...
 
Hallo Bea,
ich selber komme aus der Unfallmedizin. Ich finde es sehr wichtig, den punkt zu erkennen, wo wirklich die Schulmedizin "ran muss" aber selbst Dr. Pieper arbeitet mit homöopatischen Mitteln und ist sehr einverstanden mit Arnica Globuli, Hypericum und Notfall Globuli etc. Gerade vor Eingriffen und auch postoperativ habe ich bei Pünktchens Hysterektomie vor einigen Wochen grosse Verbesserung im Heilungsverlauf erzielt.

Ein Tier hat im Gegensatz zum Menschen keine Erwartenshaltung, da erfüllen sich nicht erwartete Ergebnisse weil man es so möchte und darauf hofft.:nene:

Bei der Naturmedizin ist der Nutzen gross, wenn sie richtig eingesetzt wird.

Letzten Sommer wurde mein Mann von einer Hornisse gestochen. Ich habe sofort Notfallglobuli mit Spucke aufgetragen und einige Stunden später einen Wattebausch mit etwas Wasser angefeuchtet und 3 Globuli drauf auf den Einstich. Er hat schnell aufgehört weh zu tun und war zwar blitzeblau und hart, aber er war weder schmerzhaft, noch hat er gejuckt.

Eine Bekannte hat einer Kuh mit Notfalltropfen helfen können, die ihr erstes Kalb bekam und zu lange auf der Geburt stand. Die Kuh war erschöpft und am Ende. nachh Verabreichung von Bachblüten Notfalltropfen hat sie die Geburt zu Ende gebracht und für den TA gab es nichts mehr zu tun als er endlich eintraf.
Diese Art von Hilfe hat nichts mit Glauben oder Esoterik zu tun. Ich bin wie Du auch der Überzeugung, dass man viele Situationen mit Bachblüten günstig beeinflussen kann. Man muss natürlich Grenzen beachten und ggfs. an den Tierarzt abgeben bzw. den Patienten dem Arzt vorstellen.

Ich setze ständig Bachblüten ein und habe heute einen harmonischen Schwarm Agas ohne die obligatorischen Beissereien und Blutpfützen, warum wohl? Die Agas wissen weder, was ich von Ihnen erwarte, noch, was in ihrem Trínkwasser drin ist.

Aber überzeugen möchte ich niemanden, schade, wenn man nicht offen für diese Erfahrung ist und für die anderen ist es eine wertvolle Erfahrung ohne chemische Keule.

Ich verfahre wie Du auch, ich nutze die Natur. Warum sind wir als medizinisch ausgebildete Helfer wohl so überzeugt 8) wir kennen, denke ich, beide die Nebenwirkungen mancher Medikamente hinreichend ;)

Aber, ein jeder wie er es mag, ich streite deshalb nicht! Und mit manchen Usern hier schon gar nicht :nene: Zeitverschwendung!
Herzliche Grüsse
Andra
 
Wie meine Terärztin passend sagte: "Ja, ich verschreibe auch Bachblüten, aber eher für die Besitzer als die Tiere."
Man überträgt eine Erwartungshaltung auf die Tiere, deswegen sind auch Fälle, bei denen die Besitzer das Präparat einsetzen UND die Ergebnisse auswerten nicht geeignet, um über die Wirksamkeit zu diskutieren.

Ich kann jetzt über zig Fälle schreiben, bei denen Tiere ohne Bachblüten gesund wurden. Das beweist garnichts.
Genauso beweisen subjektive Schilderungen von der Wirksamkeit von Bachblüten überhaupt nichts.

Mediziner sind im übrigen auch nur Menschen. Nur weil man eine medizinische Ausblidung bzw Studium hinter sich hat, heißt das nicht dass man auf manche Dinge nicht genauso reinfällt wie ein "Normalsterblicher". Zahlreiche geistige Verirrungen unter den Medizinern beweisen, dass man mit Dr.-Titel manchmal nichtmal in der Lage ist einfachste biologische Zusammenhänge zu erkennen (siehe Dr. Lanka und Kollegen...)
 
Streiten will ich mich übrigens auch nicht. ;)
Die einen beten halt lieber, andere benutzen Bachblüten. Schadet den Vögeln ja nicht, höhstens dem Geldbeutel der Besitzer.

EDIT:
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das Angebot des Amerikaners James Randi. Randi, ein bekannter Illusionist, hat einen Preis von einer Millionen Dollar ausgesetzt für denjenigen, der eine Krankheit nachweisbar mit Hilfe homöopatischer Mittel heilt.

Bislang hat sich allerdings noch niemand gefunden, der auch nur die ersten Tests bestanden hätte, berichtete die BBC.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/,tt5m2/wissen/artikel/450/59391/

Wäre doch ein verlockendes Angebot, oder? Komisch, dass noch niemand das Geld gewonnen hat :-)
 
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