Warum sterben meine Gebirgsloris?

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Niels

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Hilfe !

Warum sterben meine Gebirgsloris? Ich habe vor über 20 Jahren Gebirgsloris ohne Probleme gezüchtet. Dez. 2006 habe ich wieder 4 Gebirgsloris (alle von 2006) erworben. Feb.07 erkrankte ein 1,0 und starb 2 Tage später (guter Vogeltierarzt versuchte alles) März 07 Ersatz (6 Wochen später) gekauft. Zwei Wochen danach erkrankte ein 0,1 und starb 2 Tage später. Sie wurde in der Tiermed. Hochschule in Hannover untersucht: "Vergiftung" Dann bin ich endlich darauf gekommen die galvanisierten Nägel für Obststücke zu entfernen. Ich habe dann etwas länger gewartet in der Hoffnung daß kein weiterer Vogel erkrankt. Mai 07 Ersatz gekauft. Jetzt (15.06.2007) sitzt eine weitere 0,1 von den ersten vier Vögeln in der Ecke und plustert sich auf...allerdings schon länger aber wird immer schlechter, im gegensatz zu den anderen schnell Verstorbenen. Meine loris wohnen in eine sehr große Außenvoliere mit isoliertem, beheiztem Schutzraum. Der Draht ist zwar galvanisiert, war aber schon länger "verwittert" bevor der Lorieinzug statt fand. Der Bodenbelag ist Sand direkt aus der Kiesgrube (wie vor 20 Jahren) Ich habe keine Giftige Farben benutzt. Die gasamte Voliere ist Überdacht.Füttere CeDe Loribrei, geschältem Obst und Leitungswasser. Wer kann mir sagen woran meine schönen Loris sterben ??? Der Tierarzt (mit große Vogelkentnisse) hat schon alles überprüft und findet auch nichts. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ??? Für Hilfe wäre ich sehr dankbar. Gruß, Niels (bin Däne, daher die vielen Fehler, sorry)
 
Hallo Niels,

wirklich weiterhelfen werde ich dir wohl leider auch nicht können, ich berichte dir aber mal trotzdem was meinem Vater mal aufgefallen ist.
Er hat über 30 Jahre Aussenvolieren gehabt und meistens ebenfalls Sand aus Kiesgruben geholt. Bis einmal, da war der Sand ziemlich "bewegt". Erst nach genauerem Hinschauen sah man, dass dieser voller kleiner Würmer war. Er hat den Sand dann sofort wieder entfernt. In den ganzen Jahren vorher ist ihm solches noch nicht untergekommen.
 
würde auch sagen im sand suchen oder hast du irgendeine pflanse die sich da rein geschmogelt hat sei es von den nachbarn oder so????
 
Hallo Niels,

wirklich weiterhelfen werde ich dir wohl leider auch nicht können, ich berichte dir aber mal trotzdem was meinem Vater mal aufgefallen ist.
Er hat über 30 Jahre Aussenvolieren gehabt und meistens ebenfalls Sand aus Kiesgruben geholt. Bis einmal, da war der Sand ziemlich "bewegt". Erst nach genauerem Hinschauen sah man, dass dieser voller kleiner Würmer war. Er hat den Sand dann sofort wieder entfernt. In den ganzen Jahren vorher ist ihm solches noch nicht untergekommen.


Hallo Ulrike,
besten Dank für Deine Antwort. Wir haben den Sand genau untersucht.... ohne Ergebniß. (Pflanzen waren es auch nicht) Trotzdem vielen, vielen Dank daß Du Dir Gedanken gemacht hast.

Gruß, Niels
 
würde auch sagen im sand suchen oder hast du irgendeine pflanse die sich da rein geschmogelt hat sei es von den nachbarn oder so????

Hallo Lori Freund,
an Dir auch besten Dank für die Antwort. Leider können wir am Sand nichts feststellen und "Fremde" Pflanzen waren auch nicht für unsere Loris erreichbar. Danke nochmal auch an Dich, für Deine Mühe.

Gruß, Niels
 
hallo niels ich werd heute arbend mal in einem buch lesen und hoff da was zu finden meld mich dann wieder
 
hallo niels ich werd heute arbend mal in einem buch lesen und hoff da was zu finden meld mich dann wieder

Supernett von Dir. Danke. Die kranke Lorihenne bekommt jetzt Vit. B und Breitspektrum Antibiotikum vom Tierarzt. Sie sitzt im Wohnzimmer in mein Vogelkrankenhaus. Sie sieht nicht so schlimm aus wie die früher verstorbenen aussahen. Gruß, Niels
 
hallo niels ich werd heute arbend mal in einem buch lesen und hoff da was zu finden meld mich dann wieder

Hallo nochmal.
Lorifreund, Deine Kücken sind echt süß. Mein Ziel ist es eigentlich auch mal wieder zu züchten. Was für einen Bodenbelag hast Du in der Voliere ? Pagel sagt Kies..... ist das praktisch ?
Gruß, Niels
 
hallo hatte immer sand drin vom tiergroßhandel hab aber jetz umgestelt und hab eine 1-2 cm dicke schicht feinen rindenmulch und dann nochmal eine1-2 cm dicke grobenrindenmulche!!! der den kot shr gut aufnimmt und sieht auch noch dazu sehr gut aus die vögel haben auch spaß da sie sehr gerne drin rum tollen gruß jonas
 
kann es das sein??!!

hallo niels ich habe was gefunden was auf deine beschrebung past es könnten salmonellose sein die von anderen vögel die frei leben übertragen werden kann aber auch vom futter oder wasser kommen kann man kan sie kaum bis garnicht fest stellen und man beobachtet die vögel mit unlust und gesträubten/aufgeplustertes gefieder nach der infektion sterben die tiere kurze zeit später (einige tage) dann wird auch meist der komplette bestand betroffen !!!
 
ich würde dir raten das du dir mal das buch "loris pinselzugenpapageien" von theo pagel jr. ist und vom ulmer verlag.
die isbn ist 3-8001-7352-2
 
Hallo Jonas,

danke nochmal für Deine Bemühungen. Leider wird Salmonellose auch nicht die Antwort sein, da die eine Henne in der Tiermed. Hochschule in Hannover untersucht wurde : "vergiftung"
Heute sieht meine jetzige Patientin etwas fitter aus.

Können in Rindenmulch nicht Holzsorten sein, die für Loris unverträglich sind ?
Eiche soll "Schwarzsäure" oder so was enthalten. Das soll angeblich giftig sein ??? In Walsrode haben sie Sand in den meisten Außenvolieren.... schick gehakt.

Wie Du siehst, bin ich schon ganz paranoid.....

Gruß, Niels
 
Die anfang Juni erkrankte Gebirgslori-henne ist jetzt top fit und turnt wieder draußen in der Voliere herum. Sie sieht richtig super aus. :dance:

Niels
 
Hallo Niels,

bei der Suche nach möglichen Vergiftungen ist mir Dein Beitrag aufgefallen. Gab es noch mehr Todesfälle zu beklagen? Ist der letzte erkrankte Lori weiterhin fit oder zeigt er irgendwelche Symptome?

Verzinkten Draht verwittern zu lassen schützt übrigens überhaupt nicht vor einer schleichenden bzw. auch akuten Vergiftung! Denn der Weißrost, der sich dadurch auf dem Draht bildet, ist genauso giftig! Und gerade bei Loris, die flüssigen Kot haben und viel rumsauen mit dem Futter, würde ich doch eher Edelstahldraht verwenden. Denn die Säuren vom Futter etc. lösen ja auch die Beschichtung an!

Welche Vergiftung wurde denn in Hannover festgestellt? Haben sie Partikel im Magen gefunden und konnten feststellen was es ist? Das würde mich mal interessieren. Also wenn Du Dir nicht sicher bist, was es nun gewesen sein kann, dann könntest Du Stoffe im Institut für Tierernährung an der TiHo Hannover testen lassen!
 
Hallo Tari,
aus Hannover kam nur das Ergebnis "Vergiftung" Mehr konnten sie nicht sagen. Der letzte erkrankte Lori ist schon lange wieder fit. Sie spielt munter den ganzen Tag. Es war eine Schwermetall-Vergiftung die ich, zu meine Schande gestehen muß selbst verursacht habe. Aber ich habe Gott sei Dank meine selbstgemachte Vergiftungsquelle gefunden, und natürlich sofort entfernt. Mir ist es unglaublich peinlich, daß mir soetwas heute noch passieren kann. Dadurch sind zwei junge Gebirgsloris gestorben :traurig: Ich möchte die Einzelheiten am liebsten nicht hier breittreten. Sorry.
 
Hallo Niels,

ich würde es sehr nett von Dir finden, wenn Du uns genauer von der Vergiftung berichten könntest.

Kein Mensch ist fehlerfrei und vielleicht kannst Du mit Deiner Beschreibung verhindern, dass ein anderer den gleichen Fehler macht.

Liebe Grüße
Leuschi
 
Thema: Warum sterben meine Gebirgsloris?

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