H
hanninanni
Guest
Anfang des Monats etwa stieß ich im Internet auf eine Anzeige, in der ein Züchter aus Hessen Meyers.- und Mohrenkopfpapageien (angebl. zur Erweiterung seiner Zucht) suchte, im Tausch gegen einen jungen Grauen den ich wiederum dringend als Partner für meinen Grauen suchte.
Da ich je zwei Mohren u. Meyers überzählig hatte (ohne DNA, waren bei mir nie Zuchtpaare) bot ich die Tiere an. Wegen eines Kreuzschnabels bei einem der Meyers und der fehlenden DNA bot der Züchter mir einen anderen statt den jungen Grauen an, eine angebl. 8-10 jährige Henne, die sich als 33 Jähriger, halbnackter und halbblinder Vogel entpuppte (hatte Kontakt zum Vorbesitzer aufgenommen, dessen Adresse zufällig in der zugehörigen DNA stand)
Meine Mohren und Meyers standen bereits vier Tage nach Erhalt wieder für insges. 700 Euro im Internet, sind auch bereits verkauft, wie ein Bekannter telefonisch erfuhr (Testanruf).
Angeblich waren alle Tiere erfolgreiche Zuchtpaare (waren auch so inseriert), er müsse nun wg. Umbauarbeiten verkaufen. Sucht aber zeitgleich wieder Mohrenköpfe via Internet.
Auch die Tatsache, wie der Züchter an meinen Grauen kam, war sehr fragwürdig. Eine Dame hatte nur wenige Tage zuvor über eine private Anzeige gesucht, händeringend, für einen angebl. verwitwerten Hahn. Dabei entpuppte sich diese als Lebensgefährtin des Herren, die die Anfrage auch direkt weiterleitete.
Natürlich habe ich den Züchter via mail zur Rede stellen wollen, insbesondere deshalb, weil die Angaben zu dem Grauen in keiner Weise stimmten (vorher auch vertraglich festgehalten wurde, das das Tier nur unendgeldlich abgegeben werden dürfe) Gut, Geld hat er dafür nicht genommen, im Nachhinein aber 700 Euro aus den Tauschvögeln gemacht.
Seine Antwort: "Denken Sie sich ihren Teil, ich denke mir meinen..." Natürlich!
Hätte er sich als Händler geoutet, ich hätte ihm niemals meine Tiere überlassen. Ebenso wenig der Vorbesitzer meines Grauen. Wer weiß, wie viele Leute ihm ihre Tiere schon unter falschen Voraussetzungen und im guten Glauben überlassen haben.
Bleibt zu hoffen, das meine Tiere einen guten Platz gefunden haben.
Da ich je zwei Mohren u. Meyers überzählig hatte (ohne DNA, waren bei mir nie Zuchtpaare) bot ich die Tiere an. Wegen eines Kreuzschnabels bei einem der Meyers und der fehlenden DNA bot der Züchter mir einen anderen statt den jungen Grauen an, eine angebl. 8-10 jährige Henne, die sich als 33 Jähriger, halbnackter und halbblinder Vogel entpuppte (hatte Kontakt zum Vorbesitzer aufgenommen, dessen Adresse zufällig in der zugehörigen DNA stand)
Meine Mohren und Meyers standen bereits vier Tage nach Erhalt wieder für insges. 700 Euro im Internet, sind auch bereits verkauft, wie ein Bekannter telefonisch erfuhr (Testanruf).
Angeblich waren alle Tiere erfolgreiche Zuchtpaare (waren auch so inseriert), er müsse nun wg. Umbauarbeiten verkaufen. Sucht aber zeitgleich wieder Mohrenköpfe via Internet.
Auch die Tatsache, wie der Züchter an meinen Grauen kam, war sehr fragwürdig. Eine Dame hatte nur wenige Tage zuvor über eine private Anzeige gesucht, händeringend, für einen angebl. verwitwerten Hahn. Dabei entpuppte sich diese als Lebensgefährtin des Herren, die die Anfrage auch direkt weiterleitete.
Natürlich habe ich den Züchter via mail zur Rede stellen wollen, insbesondere deshalb, weil die Angaben zu dem Grauen in keiner Weise stimmten (vorher auch vertraglich festgehalten wurde, das das Tier nur unendgeldlich abgegeben werden dürfe) Gut, Geld hat er dafür nicht genommen, im Nachhinein aber 700 Euro aus den Tauschvögeln gemacht.
Seine Antwort: "Denken Sie sich ihren Teil, ich denke mir meinen..." Natürlich!
Hätte er sich als Händler geoutet, ich hätte ihm niemals meine Tiere überlassen. Ebenso wenig der Vorbesitzer meines Grauen. Wer weiß, wie viele Leute ihm ihre Tiere schon unter falschen Voraussetzungen und im guten Glauben überlassen haben.
Bleibt zu hoffen, das meine Tiere einen guten Platz gefunden haben.