Trauriger Trend zur Abgabe nicht futterfester Papageienbabys !

Diskutiere Trauriger Trend zur Abgabe nicht futterfester Papageienbabys ! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Wieder musste ein Vogelbaby sterben, wieder ist ein Mensch, der sich soo auf sein Tier gefraut hatte, tieftraurig und enttäuscht, vom finanziellen...
Vielleicht mal einfach Kontakt aufnehmen und nachfragen,wie man so etwas am besten publik machen kann?
 
Im Laufband hier im Flohmarkt wird gerade ein 8 Wochen alter gesucht!
 
Habe heute mit einem Fachmann über Marketing Taktiken gesprochen. Kaum zu glauben, aber Leserbriefe zu den entsprechenden Zeitschriften scheinen einen Unterschied zu machen.

Diese Briefe müssen natürlich gut geschrieben sein. Also gutes Deutsch, nicht aggressiv oder gar ausfallend. Aber wenn die Redaktionen so etwas bekommen, nehmen sie sowas wenn es gut geschrieben ist durchaus auch auf als Leserbrief oder befassen sich sogar mit der Thematik.

Also viel Spaß beim Schreiben.

LG;

Ann.
 
Ich finde Die Idee, erst mal eine Umfrage zu dem Thema zu starten, echt gut :zustimm: .

Ich werde auch gern eine entsprechende Umfrage starten.
Mir selbst ist der letzte Punkt noch zusätzlich eingefallen.
Hat von Euch noch jemand einen Ergänzungsvorschlag, bevor wir loslegen :~ ?

Hier nochmal kurz die Punkte:

Wer hat ein

- nicht futterfestes Baby gekauft und es ohne Probleme und fremde Hilfe aufgezogen

- nicht futterfestes Baby gekauft und es nur mit fremder Hilfe durch eine erfahrene Person geschafft, es aufzuziehen

- nicht futterfestes Baby gekauft, die Aufzucht ist missglückt, der Vogel ist gestorben

- hat vom Züchter ein Baby zur weiteren Handaufzucht angeboten bekommen, ohne danach gefragt zu haben

- hat von sich aus ein Baby zur weiteren Handaufzucht gesucht

-hat ein nicht futterfestes Baby gekauft und es sind später gesundheitliche Probleme bei der Aufzucht aufgetreten

 
Echt schlimm finde ich es auch,wenn Papa-Eier zur Brut angeboten werden (Aufzucht ab Ei!!!!) 8(

Lg Klonni
 
Hallo @ all,
also wenn jetzt aber alle wieder gundsätzlich auf den Züchtern rumhacken find ich das auch nicht ok...

Also meiner Meinung nach ist es absolut nicht zu Vertreten, dass nicht Futterfeste Babys an Privathalter abgegeben werden! Aber den Züchtern jetzt allen zu unterstellen, dass sie nur auf das Geldmachen aus sind.. ich denke da gibts wie überall solche und solche...

Ich habe unsere Babys auch das erste Mal relativ früh annonciert gehabt und da kamen anrufe von Leuten die die Baby nicht futterfest haben wollten. Ich habe dies gleich abgelehnt.

Ich bin auch nicht für die kommerzielle Handaufzucht, damit man die Vögel für mehr Geld verkaufen kann. Wenn es in der Aufzucht Probleme gibt, dass die Eltern aus irgendwelchen Gründen die Jungen nicht gut aufziehen bzw. sie massiv Rupfen oder ähnliches, dass man dann die Jungen mit der Hand aufzieht finde ich gut und richtig.

Allerdings gibt es ja viele Züchter die sich hinstellen und sagen, Naturbruten wirst Du nicht los bzw. sollst die Vögel dann für ganz ganz kleines Geld fast verschenken... Das lehne ich absolut ab.

Aber es sind doch nicht alle Züchter gleich schlecht!

Wo soll man den die Papageien her bekommen, wenn nicht vom Züchter? Die alternative Zoohandlung finde ich nicht sehr gut. Und es gibt nicht für alle die einen Grauen haben möchten genügend Abgabetiere die auch vom Geschlecht und Alter passend sind...

Gruß
Sabine

P.S. an Guten Berichten sind auch die WP und die Papgeien eigentlich immer Interessiert...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Selina,
und dann stolpert man über Seiten die HZ anprangern. Man liest ein oder zwei Seiten und stellt fest: Klasse, wenn ich hier weiterlese kommen die mit sicherheit gleich zum Thema man sollte kein Fleisch essen und am besten den ganzen Tag beten oder so nenn Müll. Will meinen, die Seiten über die ich gestolpert bin waren beschissen, nicht sonderlich informativ, mehr eine Ansammlung von an den Haaren herbeigezogenen Vergleichen, und Erfahrungsberichten, die sowas von gestellt wirkten, das das schon nicht mehr feierlich war.
Ich hoffe, dass keine meiner Webseiten so rüberkommt, und wenn doch, dann sag mir bitte, was dich konkret stört (gerne per pn).
 
also wenn jetzt aber alle wieder gundsätzlich auf den Züchtern rumhacken find ich das auch nicht ok...
Tut doch keiner, oder hab ich was überlesen?
Es gibt nicht "die Züchter" Es gibt verantwortungsvolle Züchter, die sich Gedanken machen, wohin ihre Jungvögel kommen und es gibt welche, für die der Vogel nur eine Ware ist, die möglichst schnell und teuer verkauft werden muss - und Abstufungen in jeder Schattierung dazwischen.
 
Ich versteh mal wieder nicht, wieso das überhaupt hier wieder zur Sprache kommt, das mit den Züchtern.

Es geht hier um Züchter/Vermehrer/Händler, die nicht futterfeste Babypapageien an z.größten T. unerfahrene Halter verkaufen.
Alle anderen müssen sich doch hier nun gar nicht angesprochen fühlen - wieso muss man das denn bei so einer Themenüberschrift und Themeninhalt überhaupt ansprechen?

Es iat mal wieder wie immer hier: Man muss ständig betonen, dass es nicht um alle Züchter geht....
oder dass es nicht um alle HZ geht.

Total überflüssig, wenn man sich das Thema anschaut :~
 
Das Thema habe ich auf meiner Page auch mal Andeutungsweise behandelt, denn viele Züchter kaufen schon ja auch nicht futterfeste, frisch geschlüpfte Jungvögel von Privat etc. ebenfalls auf zur weiteren Handaufzucht - was ich persönlich nicht unterstütze, da das keine Notfallaufzucht ist und auch kein Artenschutz im eigentlichen Sinne -. Dass Züchter dann dasselbe tun, nur im umgekehrten Falle ist eine Kostenfrage, denn ein nicht futterfester Jungvogel kostet im Schnitt weniger als ein von Hand aufgezogener futterfester Jungvogel bzw. von den Eltern aufgezogener.

Wird ein Jungvogel ohne Geschwistertiere aufgezogen dann kann man es durchaus mit der Isolationshandaufzucht eines Züchters vergleichen. Was wiederum für einen Halter bedeutet: der ideale Vogel für Einzelhaltung!

Erst wenn die Züchter das gleiche Geld verlangen würden für einen nichtfutterfesten Jungvogel wie für einen futterfesten Jungvogel könnte sich das ggf. ändern. Doch das wird nie der Fall sein, außer es gäbe eine entsprechende gesetzliche Regelung die entsprechend auch kontrolliert würde.
 
lori4ever schrieb:
Erst wenn die Züchter das gleiche Geld verlangen würden für einen nichtfutterfesten Jungvogel wie für einen futterfesten Jungvogel könnte sich das ggf. ändern. Doch das wird nie der Fall sein, außer es gäbe eine entsprechende gesetzliche Regelung die entsprechend auch kontrolliert würde.

Äh, mit Verlaub, dieser Ansatz geht aber mal gar nicht. Wenn etwas geregelt gehört, dann dass nicht futterfeste Vögel überhaupt nicht veräussert werden dürften.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...ist eine Kostenfrage, denn ein nicht futterfester Jungvogel kostet im Schnitt weniger als ein von Hand aufgezogener futterfester Jungvogel bzw. von den Eltern aufgezogener.
Erst wenn die Züchter das gleiche Geld verlangen würden für einen nichtfutterfesten Jungvogel wie für einen futterfesten Jungvogel könnte sich das ggf. ändern. Doch das wird nie der Fall sein, außer es gäbe eine entsprechende gesetzliche Regelung die entsprechend auch kontrolliert würde.

Hallo Lori4ever,
das stimmt so leider nicht:
Bspl Bobby (Kongo): nicht futterfest, 650€ Argumentation: Da bindet sich der Vogel mehr an dich
Bspl Gino (Timneh): nicht futterfest, 450€, gleiche Argumentation!!!!

Äh, mit Verlaub, dieser Ansatz geht aber mal gar nicht. Wenn etwas geregelt gehört, dann dass nicht futterfeste Vögel überhaupt nicht veräussert werden dürften.
@ Grau:
im Prinzip ist das ja schon in der Stellungnahme der Tierärztlichen Vereinigung zur Handaufzucht von Papageien verankert : (Grau kennt das sicher,) aber für alle anderen User hier:
http://www.tierschutz-tvt.de/handaufzucht.pdf
und zwar S. 5 dort der 6. AbsatZ.
Zitat: Voraussetzung ist, dass die Pfleger erfahren im Umgang mit Papageien sind und tiergerechte Aufzuchtbedingungen anbieten. Dazu gehören geeignete abgedunkelte Aufzuchtboxen mit dauerhafter relativer Luftfeuchte über 60%, spezielles Futter, das in vogelspezifischer Frequenz und mit der richtigen Fütterungstechnik (Löffel oder Spritze) gegeben wird, sorgfältiger Umgang mit den Vögeln sowie die Möglichkeit zu artgerechter Bewegung mit gleichaltrigen und möglichst auch älteren Artgenossen im Schwarm in Volieren nach dem Flüggewerden. Zitat Ende
Und diese Möglichkeiten hat ein privater Halter sicher nicht!
LG
Susanne
 
Hallo zusammen,

auf Susannes Posting Bezug nehmend, kommt mir folgende Überlegung/Frage:
Worauf genau bezieht sich eine Zuchtgenehmigung? Schließt diese nur das "Vermehren" ein oder umfasst deren inhaltl. Auslegung auch die Aufzucht? (Ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass ihr versteht, worum es mir geht...) Oder ist Zuchtgenehmigung=Kaugummigesetz...?
Wenn ich von meinen Überlegungen ausgehe, würde ja Zucht auch Aufzucht beinhalten und dann wäre der Schluss daraus, dass man nur aufziehen dürfte, wenn man eine entsprechende Zuchtgenehmigung hätte...
Sollte das nicht so sein, wäre das doch eine Veränderung des Gesetzes wert...
 
Äh, mit Verlaub, dieser Ansatz geht aber mal gar nicht. Wenn etwas geregelt gehört, dann dass nicht futterfeste Vögel überhaupt nicht veräussert werden dürften.

DAS will ich mal sehen, ob das durchgedrückt würde :D wenn schon kommerziell Handaufzucht und Isolationshandaufzucht gemacht wird und keiner sich darum schert, dann erst recht nicht bezüglich eines generellen Verbots! Wie willst ALLE ZÜCHTER kontrollieren (vor allem die "kleineren" Züchter) ob diese das Verbot auch einhalten. Sind die Strafen dann auch noch geringfügig (im Gegensatz zum Verdienst) kannst es vergessen. Es geht nur über den Geldbeutel der Verbraucher also der künftigen Halter; d. h. man sollte futterfeste Vögel "günstiger" machen als nicht futterfeste. Solange die Nachfrage da ist - weil das Angebot billiger ist - wird sich keiner an ein Verbot halten.

Angebot und Nachfrage "Grau" - oder mache einen besseren Vorschlag als über den Geldbeutel.

Eine "gemeinsame Bekannte" sagte mal: Jeder macht es, man braucht sich nur nicht erwischen zu lassen. Wer sich erwischen lässt ist selber doof. UND genauso werden es diese Züchter auch halten solange es nicht deren Geldbeutel betrifft.
 
@ Uhu: mit den Richt-Preisen von jungen Graupapageien kenne ich mich nicht aus (egal ob futterfest oder nicht). Ich gehe von dem aus was ich von den beiden Personen wo selbst Aufzucht gemacht haben weis und da waren die Preise relativ niedrig. Wie sieht es mit den Preisen für futterfeste Vögel aus?

im Prinzip ist das ja schon in der Stellungnahme der Tierärztlichen Vereinigung zur Handaufzucht von Papageien verankert : (Grau kennt das sicher,) aber für alle anderen User hier:
http://www.tierschutz-tvt.de/handaufzucht.pdf
und zwar S. 5 dort der 6. AbsatZ.
Zitat: Voraussetzung ist, dass die Pfleger erfahren im Umgang mit Papageien sind und tiergerechte Aufzuchtbedingungen anbieten. Dazu gehören geeignete abgedunkelte Aufzuchtboxen mit dauerhafter relativer Luftfeuchte über 60%, spezielles Futter, das in vogelspezifischer Frequenz und mit der richtigen Fütterungstechnik (Löffel oder Spritze) gegeben wird, sorgfältiger Umgang mit den Vögeln sowie die Möglichkeit zu artgerechter Bewegung mit gleichaltrigen und möglichst auch älteren Artgenossen im Schwarm in Volieren nach dem Flüggewerden. Zitat Ende
Und diese Möglichkeiten hat ein privater Halter sicher nicht!

ist doch egal solange es niemand durchsetzt und keine empfindliche Geldstrafe gibt (den Verkaufspreisen angemessen 100% + 30%-50% also 130%-150% des VK).

Doch wer will das durchdrücken?? Macht doch jetzt selbst niemand, wenn man das oben genannte wörtlich nimmt. Trotz dass die Bücher kontrolliert werden (sollten).

Wenn also nicht über VK, dann über Geldstrafe, doch da macht eh niemand mit - weil niemand dem Kollegen "ans Bein pinkelt" weil es mal sein kann, dass man mal selbst etc..

Also her mit anderen konkreten Vorschlägen - Grau ...
 
Hallo zusammen,
auf Susannes Posting Bezug nehmend, kommt mir folgende Überlegung/Frage:
Worauf genau bezieht sich eine Zuchtgenehmigung? Schließt diese nur das "Vermehren" ein oder umfasst deren inhaltl. Auslegung auch die Aufzucht? (Ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass ihr versteht, worum es mir geht...) Oder ist Zuchtgenehmigung=Kaugummigesetz...?
Wenn ich von meinen Überlegungen ausgehe, würde ja Zucht auch Aufzucht beinhalten und dann wäre der Schluss daraus, dass man nur aufziehen dürfte, wenn man eine entsprechende Zuchtgenehmigung hätte...
Sollte das nicht so sein, wäre das doch eine Veränderung des Gesetzes wert...

Gegenfrage: wenn man für eine Zuchtgenehmigung die Befähigung zur Aufzucht haben soll (abgesehen von den Elterntieren) wie will ein frischgebackener Züchter (oder einer der es werden will) die Befähigung zur Aufzucht erlangen?
Soll er im Verein "Workshops" mitmachen wenn einer gerade Handaufzuchten zu machen hat? Und dann stellt sich noch die Frage: um was für Vogelarten soll es sich handeln? Diejenigen wo er selbst züchten möchte?
Wenn "ja" ist es gewährleistet, dass es derlei Vögel oder ähnliche gibt im Verein und/oder Umgebung?

(jetzt schreib ich mal ein wenig provokant - wie schon am Anfang :~ - vielleicht kommt mal was gescheites raus für die Vogeles und wird nicht gedankenlos stiebitzt wie sonst nur :D )
 
Hallo zusammen,

auf Susannes Posting Bezug nehmend, kommt mir folgende Überlegung/Frage:
Worauf genau bezieht sich eine Zuchtgenehmigung? Schließt diese nur das "Vermehren" ein oder umfasst deren inhaltl. Auslegung auch die Aufzucht? (Ich hoffe, ich habe mich so ausgedrückt, dass ihr versteht, worum es mir geht...) Oder ist Zuchtgenehmigung=Kaugummigesetz...?
Wenn ich von meinen Überlegungen ausgehe, würde ja Zucht auch Aufzucht beinhalten und dann wäre der Schluss daraus, dass man nur aufziehen dürfte, wenn man eine entsprechende Zuchtgenehmigung hätte...
Sollte das nicht so sein, wäre das doch eine Veränderung des Gesetzes wert...

Gute Überlegung!
Fällt das Aufziehen eines z.B. 6 Wochen alten Papageien unter die Zuchtgenehmigung?

Der Haken (wahrscheinlich) wird sein, dass die Zuchtgenehmigung immer noch hauptsächlich auf die Psittakose-Verordnung abzielt, und nicht vorrangig auf die sach-und fachgerechte Zucht ansich.
 
Wenn man es denn wollte, oder endlich ausreichend sensibilisiert ist:

Ebenso wie das Finanzamt oder Abmahnvereine das Internet ausnutzen, bräuchte ein eiziger Mensch einer Naturschutzbehörde Anzeigen recherchieren, dann noch die üblichen Fachorgane (Zeitungen) und die ATA's, die sich auf Börsen verlaufen, und deren Veranstalter, die sich eben entsprechend verpflichten müssten, solchen Handel zu unterbinden.
 
Wenn es ausreichend sensibilisiert werden soll, dann aufgrund einer Studie (die Deutschen sind doch sonst immer schnell dabei) wie viele nicht futterfeste Tiere eingehen in privater Hand damit die Naturschutzbehörden gerade dieses Thema sehr ernst nehmen sollten (sind diese nicht anders zu überzeugen).
 
Mal so ne ganz doofe frage ab wann dürfen graue denn abgegeben werden???
Unsere waren jeweils vier monate alt als wir sie bekommen haben!
 
Thema: Trauriger Trend zur Abgabe nicht futterfester Papageienbabys !

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