Schmetterlingsfink,Welche Unterart ?

Diskutiere Schmetterlingsfink,Welche Unterart ? im Forum Afrikanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - Moin, kann mir von Euch einer weiterhelfen.Welche Unterart ist meine neue Schmetterlinkshenne.Habe zwar den neusten Bielfeld,aber die Bilder...
Mauseei

Mauseei

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Moin,
kann mir von Euch einer weiterhelfen.Welche Unterart ist meine neue Schmetterlinkshenne.Habe zwar den neusten Bielfeld,aber die Bilder ähneln sich doch sehr.
Liebe Grüße
DSCN0147.jpgUwe
 
Sieht mir nach Blaukopf aus. Zumindest wenn der Schnabel in Natura so rot ist wie auf dem (leicht verwackeltem) Foto.
 
Ich habe so gezittert,weil ich endlich diesen Vogel bekommen habe.
 
zitat:
Ich habe so gezittert,weil ich endlich diesen Vogel bekommen habe.

hast ihn im koffer geschmuggelt :-)
 
Andreas,
Stimmt aber nicht weitersagen,Du weißt ja wie schwierig es ist an bestimmte Vögel in Norddeutschland zu kommen.
 
Gerhard,bitte kläre mich auf für die Zukunft.Worauf schließt Du das,das das ein Blaukopf ist ?
 
jo, das stimmt.

man sollte wirklich mal ein arfikaurlaub planen und dann die finken immer an brieftauben binden und her schicken
 
Sag mal Andre,Du hast doch so viele Orangenbäckchen,hast Du mit denen eigendlich auch schon einen Zuchterfolg ?
 
Nein Leider noch nicht ich werde Donerstag die ersten Paare die sich selbst gefunden haben separiren und hoffen das es klapt habe ja von euch schon viel tipps bekommen.

zur erklärung mit den Schmetterlingen ich hate als man sie noch einführte je ein Paar Blaukopf und Angola Hat aber leider nie geklapt mit der Zucht und leider hat auch nur 1 Hahn 2 jahre bei mir Überlebt. Die Blaukopf waren sehr entfindlich gegen Kälte und Feuchtigkeit.
 
Hast du denn die Blaukopf und die Angola zusammen gehalten ? Ist es denn überhaupt ein Problem wenn Blaukopf und Angola und Bengalus zusammen gehalten werden ?
 
Ich hatte sie getränt gehalten weil ich so weit gedacht hate das alle 4 in einer volier sich die arten eventeul vermischen würde.
 
Ich habe auch ein Pärchen Blaukopf-Schmetterlingsfinken!
Leider habe ich bisher auch noch keinen Zuchterfolg gehabt! Kann mir einer vielleicht Tipps geben! Bücher habe ich zwar massig, aber mir geht es um persönliche Erfahrungen. Danke für eure Antworten!
 
Hallo

Frag doch mal den Dieter Holzer, (sein Nick ist "Dieter") und seine Homepage ist www.holzer-dieter.de dort hat er seine Erfahrungen niedergeschrieben und ich glaube auch in diesem Jahr schon einige gezüchtet.
Viele Grüße sendet Tom
 
Hallo Tom, danke für den Tipp!!! Werde ich mir gleich mal anschauen! LG Mike
 
Nun, ich habe meine Probleme damit, wenn jemand schreibt er hält bei seinem Paar Veilchenastrilde ein Paar Strohwitwen, da ich weiß, daß die Witwenhennen böse Eierfresser sind. Ich habe mich seit Mitte 80ziger damit befaßt. Sie durchsuchen alle Nester.
Auch erscheint mir die alleinige Zugabe von kleinen Mehlkäferlarven kaum einen Zuchterfolg zu garantieren. Eine Homepage ist keine Garantie, das alles so abgelaufen ist, wie es da steht, tomduesseldorf.
 
Hi Uwe,

die Frage wie Blaukopfsf. zu erkennen sind ist im Prinzip schon beantwortet. Die Schnabelfarbe und auch die Blaufärbung sind neben der Größe und dem sehr rund scheinenden Kopf sichere Merkmale. Ich werde die Tage mal ein paar Photos von allen drei Arten hochladen auf denen Alt, Jung, und Männchen, Weibchen zu sehen sind. Blauköpfe ziehen von den drei Arten eigentlich am Besten und zählen zu den einfachen Afrikanern.

@Siggi dein Problem in Ehren, aber eine hp ist auch kein Garant dass der betreffende die Unwahrheit sagt. Ich kenne Dieter Holzer noch aus meiner Zeit als AEZ-Obmann in BW seine Vögel und Zuchterfolge waren -und ich gehe davon aus- sind immer noch beeindruckend.
Neben Prachtfinken habe auch schon versucht die eine oder andere Witwenart zu züchten; die Strohwitwe, (bzw. deren Weibchen) deren Zucht mir nicht gelang, war bei mir (Erfahrung mit 6 Weibchen zwei Männchen) kein Eierfresser. Allerdings kommen sie in unzureichend strukturierten Volieren leicht auf diese Unart. Zwei unserer Veilchenastrild Paare haben bei uns ebenfalls nur kleine Mehlwürmer und viel halbreife Hirse nebst halbreifem Grassamen bekommen und damit tadellos ihre Jungen großgezogen. Andere Paare haben ohne Wiesenameisepuppen nicht daran gedacht ihren Nachwuchs zu ernähren. Ein eiteres Paar stürzte sich auf Drohnenbrut was die anderen nicht einmal beachteten.
Allen gemein war, dass wenn mehrere Paare im gleichen Raum untergebracht waren die Männchen sich gesanglich gegenseitig hochschaukelten und z.T. ihre Weibchen jagten, oder die Jungen aus dem Nest warfen. Akustisch und optisch getrennt verhielten sie sich wieder „normal“.

Gruß Gerhard
 
Ich sehe die Zahlen, lese die Unterbringung und habe meine Zweifel.
Ob du ihn kennst oder nicht, ist für mich nicht relevant.
Halte Witwen (4Arten) seit über 20 Jahren und alle Hennen haben sich über kurz oder lang zu Eierfressern entwickelt, ob die Voliere nun 6m³ oder doppelt so groß war. Bei den Dominikanerwitwen (nicht mehr im Bestand) auch die Hähne.
Ob nun ein paar zusätzlich eingebrachte Sträucher diesen Mißstand beseitigen wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Ist auch nicht sehr logisch, zumal sie jeden Nistkasten und jedes Nest untersuchten, aber nicht zur Eiablage.
Meine Granatastrilde wie auch die Veilchenastride warfen bei reiner Mehlwurmfütterung die Jv nach 4-8 Tagen aus dem Nest und das alle. Da mußte ich dann schon etwas variableres Lebendfutter anbieten.
Es mag ja Ausnahmen geben, denn manche tun es ja auch in der Zigarrenkiste.
Ich habe nun ja schon viele Homepages gesehen und viele der angeblichen Zuchterfolge hegen zu Zweifeln, zumal man ja auch nur die Fotos sieht, die man sehen soll!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Siggi,

Dann scheinen entweder deine aus der Art zu schlagen oder die Unterbringung ist nicht optimal. Es handelt sich bei einer strukturierten Voliere auch nicht unbedingt um ein paar Sträucher sondern um eine dem Lebensraum entsprechende Strukturierung. Aber Fakt ist, und darüber gibt es genügend belegte Studien, dass eine deprivierte Umwelt solche Verhaltensweisen fördert. Es ist müßig darüber zu spekulieren warum deine Witwen Eierfresser sind, meine oder auch die von Nicolai, aus dessen Bestand mein stammten, keine waren; ist ja auch dein Problem und nicht meines.
Veilchen haben sich sowohl bei mir als auch bei E.Sonnenschein, von der ein Teil unserer Vögel stammte, als durchaus züchtbar erwiesen. Bei D.Holzer scheint es ähnlich zu sein. Sei doch froh wenn jemand die Art nachzieht und zum Erhalt der Population in Gefangenschaft beiträgt.

Gruß Gerhard
 
Thema: Schmetterlingsfink,Welche Unterart ?

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