Atmung unterstützen?

Diskutiere Atmung unterstützen? im Forum Wellensittich Allgemein im Bereich Wellensittiche - Hallo zusammen ;) Wie die meisten hier sicherlich schon gelesen haben, leiden unsere 6 derzeit an Luftsackmilben, da wir leider die...
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Christo

Guest
Hallo zusammen ;)

Wie die meisten hier sicherlich schon gelesen haben, leiden unsere 6 derzeit an Luftsackmilben, da wir leider die Quarantänezeit nicht eingehalten haben. Der Irrglaube dass im Zoogeschäft die Tiere immer gesund seien... naja...
Blöder Fehler ist nun aber leider passiert.

5 von sechsen geht es eigentlich super gut. Nur nach der Gabe von Ivomec sind sie völlig fertig, was zum einen mit dem Gift, zum anderen mit dem Stress des einfangens zu tun hat.

Nur unser Albus macht mir noch immer große Sorgen. Der Tierarzt meint, seine Atemprobleme kämen ganz klar von den Milben und wenn die weg sind gehts ihm wieder gut.

Nur aktuell ist es wieder relativ schlimm mit ihm. Er hustet wieder öfters über längeren Zeitraum, schwitzt und friert abwechselnd und hechelt sehr oft.
Vermehrt treten all diese Symptome nach dem Fressen auf.
Auch hier meinte der Tierarzt: Ja das kommt von den Milben.

Ist ja alles schön und gut zu wissen, nur möchte ich Albus doch ganz gerne das ganze ein wenig erleichtern. :traurig:
Schon nach kurzer Aufregung oder 2 Runden durchs Zimmer hechelt er wie ein trainierter Vogel nach 20 Runden :(

Wisst ihr ein Mittel, wie ich ihn ein wenig während der Heilung unterstützen könnte? Etwas was den Druck auf die Luftsäcke beim Fressen vielleicht lindert? Tee, spezielles Futter etwas in der Art?
Er tut mir so schrecklich leid, wenn er nach dem Husten so ko in der Ecke hängt.

Zur Erinnerung nochmal den Thread aus dem Krankheitenforum:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?goto=newpost&t=143839

Vielen Dank schonmal im vorraus!
 
Du ahst das gleiche Problem wie ich grad. Max steht in Behandlung deswegen und ich glaube die anderen hat es auch erwischt, nur leichter. Leider scheint das Ivomec nicht wikrlich gut zu helfen. Oder ist das normal, das sie nach der Gabe des Zeugs ersmal richtig anfangen zu niesen, obwohl sie vorher keine Probleme hatten?
Meine haben erstmal Käfigarrest. Besonders Max kippt sonst fast um nach einer Runde fliegen, das muss nicht sein. Zumal die Krankheit schon genug schwächt, deshalb würde ich den Tieren das fliegen erstmal verbieten.
Ansonsten reinige ich die Futterschalen und Trinknäpfe gerade noch mehr als sonst, weil sich die Milben da wohl aufhalten, wenn sie rein niesen oder husten. Nicht das sie sich wieder anstecken.
Ist den die Futterschale bei dir sehr tief? Ich würde irgendwas Flaches nehmen, damit er sich nicht runterbeugen muss.
 
Wir haben 3 Teelichthalter die relativ flach sind. Leider sind die Weiber beim Futter relativ aggressiv. Besonders Sprout, die alle wegscheucht, die ihrem Pott zunahme kommen. Die Wasserschale ist auch Welligerecht. Man kann auf dem Rand sitzen oder daneben stehen, geht alles.
Zudem gibt es während des Freiflugs einen Teller Wasser auf der Voli zum Baden und trinken. Wird auch reger gebraucht von gemacht.

"Hausarrest" haben unsere noch nicht, scheint auch nur sonderlich nötig zu sein. Dafür ist er noch Fit genug, wie er gestern beim TA deutlich bewiesen hat. Er schnauft nur ordentlich danach.

Nach der Behandlung sind meine total groggy. Albus hustet und Luna niest und hustet danach kurzzeitig. Sonst ist relative stille.
Obwohl stille? Wenn 3 Hähnchen singen und die Weiber gleich mit? *g*
Solange Albus balzt denke ich ist alles noch ok.

Ne Weile hing Albus am Käfig. Ein Bein am Gatter und eins auf dem Holzbalken. So hat er den Brustkorb gestreckt und konnte leichter atmen.
 
Es war leider mein Irrglaube Kero.
Immerhin habe ich sonst nur gute Erfahrung mit dem zoogeschäft gemacht.
(Mal abgesehn von der falschen Altersangabe, aber damit kann man leben)

@Scotty
Da war ich schon und bin den Verknüpfungen gefolgt, so das ich zum inhalieren gekommen bin.
Hat jemand im Bezug auf Luftsackmilben und Inhalieren schon erfahrungen gemacht hier?
 
(Mal abgesehn von der falschen Altersangabe, aber damit kann man leben)

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht. ;)

Gute Besserung deinen Zwergen. Hab zum Glück bisher weder selbst Luftsackmilben gehabt noch einer meiner Wellensittiche. :S
 
Hat jemand im Bezug auf Luftsackmilben und Inhalieren schon erfahrungen gemacht hier?

Meine haben eine Woche inhaliert, hat aber nichts gebracht.

Du meinst also, dass es "normal" ist das es ihnen nach der Behandlung schlechter geht? Ich hoffe einfach nur, dass sie sich wieder alle einkriegen. Ich hab son bisschen Angst, dass sie sich wieder alle gegeneseitig anstecken. Dürfe aber eigentlich nicht passieren, wurden ja alle gleich behandelt.
 
Alsooo:

Ivomec gibts ja nur in einer speziellen Verdünnung für Wellis. Normalerweise wird das ja nur in der Vet-Medizin auf dem bauernhof oder bei Hunden/Katzen angewandt...

Das zeug muss relativ gut auf der Haut brennen, weshalb die Tiere natürlich sehr extrem auf das Zeug reagieren. Es ist ja auch ein Kontaktgift, von dem mehr als ein Tropfen auf der Haut eines Wellis sehr ernste Folgen (meisten den Tod) hat.

Unser TA hat das Zeug auf die Haut unter der Flügelbeuge aufgetragen. Das ist wohl kein so guter Plan, denn da könnten die Tiere dran mit dem Schnabel. Das heißt die dritte Dosis am kommenden Dienstag verabreichen wir in den Nacken.

Es ist auch normal, dass die Tiere danach erstmal groggy sind. Zu heiß, zu kalt - im Wechsel durchaus nicht ungewöhnlich.
Das Niesen und Husten hinterher ist eine Abstoßungsreaktion der Fremdkörper in den Luftsäcken - die abgestorbenen Milben und Milbeneier müssen ja irgendwie raus.

Wir haben die dringende Empfehlung bekommen, dem zust. Vet-Amt den Befall zu melden, da vermutlich nicht nur die Tiere im Zoogegschäft sondern auch die Tiere beim Züchter befallen sind. Und gegen Milben ist nunmal nicht mit "Futternapf und Trinknapf auswischen und einmal die Woche den Streusand wechseln" anzukommen. "tun" (aus dem Abgabeforum vlt. bekannt) hat uns dazu geraten.
 
Das Niesen und Husten hinterher ist eine Abstoßungsreaktion der Fremdkörper in den Luftsäcken - die abgestorbenen Milben und Milbeneier müssen ja irgendwie raus.

Da bin ich ja beruhigt. Trotzdem trau ich dem Zustand hier noch nicht. Manchmal hab ich den Eindruck, das sich die Milben wieder erholen, doch das bilde ich mir wohl nur ein. Das liegt wohl an den schlechten Erfahrungen mit Max seiner Krankheit in den letzten Monaten. Ich glaube erst an Heilung, wenn sie alle wieder 100% symptomfrei sind. Weiß eienr wie lange das dauert, bis das alles weg ist?

Ich würde das wohl auch melden. Sone LSM sind echt nicht lustig. Leider weiß ich bei meinen nicht, woher das kommt. Sie sind alle schon über ein Jahr zusammen, hatten keinen Kontakt zu anderen. Wirklich komisch.
 
Das zeug muss relativ gut auf der Haut brennen, weshalb die Tiere natürlich sehr extrem auf das Zeug reagieren. Es ist ja auch ein Kontaktgift, von dem mehr als ein Tropfen auf der Haut eines Wellis sehr ernste Folgen (meisten den Tod) hat.
Wir haben die dringende Empfehlung bekommen, dem zust. Vet-Amt den Befall zu melden, da vermutlich nicht nur die Tiere im Zoogegschäft sondern auch die Tiere beim Züchter befallen sind.
Ich habe ja nun auch schon einige Vögel (WS, Kanarien) mit verd. Ivomec behandelt (Schnabelräude, LSM), aber konnte bisher keine der beschriebenen Reaktionen feststellen. Anschließend waren die Vögel wie sonst auch. Dass man damit nicht sorglos umgehen soll, weil es ein Kontaktgift ist, ist klar. Aber bei einem 2. Tropfen Ivomec (0,1-0,2 %ig) fällt noch kein Vogel um. Wäre ja auch schlimm, zumal man ja sowieso nicht 100%ig dosieren kann, mal wird der Tropfen eine Idee größer, mal kleiner. Manchmal geht auch was ins Gefieder, da habe ich dann ein Tröpfchen nachgegeben. Außerdem dürften die TÄ das dann auch nicht an Laien zur Selbstbehandlung abgeben, wenn das so heikel in der Dosierung wäre. Gefährlicher ist es, wenn der Vogel zu einer Art gehört, die den Wirkstoff Ivermectin schlecht verträgt, das sind wohl einige Singvögel (Finken).
Ob sich das Vet.-Amt um sowas kümmert? Kann ich mir nicht vorstellen.
Wenn bei einem gekauften Vogel nach Wochen oder Monaten Schnabelräude oder eben LSM ausbrechen, die er ja aus der Zoohandlung mitbringt (dort mischen sich eh die unterschiedlichsten Krankheiten, deshalb kaufe ich dort prinzipiell nicht) oder eben vom Züchter schon, macht auch niemand was. Da müsste man ja prophylaktisch alle Vögel gegen alle möglichen Erkrankungen behandeln. Ich denke das Vet.-Amt ist zuständig bei meldepflichtigen Krankheiten, z.B. Psittakose.
 
Da bin ich ja beruhigt. Trotzdem trau ich dem Zustand hier noch nicht. Manchmal hab ich den Eindruck, das sich die Milben wieder erholen, doch das bilde ich mir wohl nur ein. Das liegt wohl an den schlechten Erfahrungen mit Max seiner Krankheit in den letzten Monaten. Ich glaube erst an Heilung, wenn sie alle wieder 100% symptomfrei sind. Weiß eienr wie lange das dauert, bis das alles weg ist?

Ich würde das wohl auch melden. Sone LSM sind echt nicht lustig. Leider weiß ich bei meinen nicht, woher das kommt. Sie sind alle schon über ein Jahr zusammen, hatten keinen Kontakt zu anderen. Wirklich komisch.

Ja die Milben erholen sich, deswegen muss die Behandlung auch 3 mal wiederholt werden. Denn die verbliebenen Eier schlüpfen und diese Milben legen wieder Milben. Unbehandelt würden sie in absehbarer Zeit den ganzen Luftsack füllen, was den tot des Vogels bedeuten würde.

@Andrea:
Das Zoogeschäft wurde von uns informiert und interessiert sich nicht die Bohne für den Befund. Albus muss schon krank gewesen sein, als er ins Zoogeschäft kam, denn die Milben waren bei ihm sehr stark vorhanden. Deswegen litt er auch schon recht früh hier an atemnot. Unser Fehler war es zu glauben, dass er nicht trainiert wäre und sich das wieder legt. Nach 2 Wochen fing dann dieses extreme Husten und Jappsen an. Da sind wir zum vk TA, der nichts feststellen konnte. Erst die Diagnose durchs Forum hat ein wenig Aufschluss gebracht...
Naja und der Züchter hat zu 100% auch Milben in seinem Bestand. Zudem werden vermutlich alle Tiere im Zoogeschäft die Kontakt zu den Wellis hatten ebenfalls angesteckt sein. Je nachdem wielange sie schon da waren etc.
Wenn nun einer wiederum den kranken Vogel in seine Voli stopft..
Das ist der Dominoeffekt... Einer steckt den anderen an...

Wenn es einen großen Herd gibt, sollte man ihn ausfindig machen und schnell beheben. Das Zoogeschäft weigert sich die Kunden und den Lieferanten zu informieren. Was sollen wir also sonst tun?
 
Das Zoogeschäft weigert sich die Kunden und den Lieferanten zu informieren. Was sollen wir also sonst tun?
Nachfagen beim Vet.-Amt könnt Ihr ja, so war das nicht gemeint. Ich habe da nur meine Zweifel, dass die was unternehmen. Was meint denn der TA dazu?
Von dem Zooladen ist das allerdings keine Art und Weise. Aber wer weiß, ob sie nur Tiere von einem Züchter bekommen? Man kann ja garnicht nachvollziehen, welche Vögel es zuerst eingeschleppt haben, da brauchen auch nur die Futter-/Trinknäpfe zwischen den Käfigen vertauscht werden und so überträgt sich das von einer Vogelart auf die andere. Deshalb sind Zoohandlungskäufe immer riskant.
 
Allgemein kann man es ja schon erschreckend finden, dass dieses besagte Zoogeschäft fast immer nur Tiere aus NRW da hat. Das Geschäft selbst befindet sich in HH. Also gut 400 KM die die armen Tiere zum Verkauf durch Deutschland verfrachtet werden.

Dann noch der Milbenbefall, vom dem das Zoogeschäft nichts wissen will. Die falsche Beratung in Sachen Vitamintropfen statt Obst.
Denzels falsche Altersbestimmung. Vonwegen höchstens 6 Monate. Er ist min. 3 mal so alt.

Naja warten wir ab was das VetAmt dazu sagt. ;)
 
Aus aktuellem Anlass möchte ich nochmal um eure Hilfe bitten.
Wir gehen heute auf alle Fälle zu einem anderen TA, da Albus nun wieder neue Symptome zeigt...
Er sitzt nun in Einzelhaft im Arbeitszimmer, während die anderen im Wohnzimmer ihre Bahnen drehen.

Ich hätte gern mal eure Meinung, was das zu bedeuten haben könnte:

Eben hat er sich ohne ersichtlichen Grund erbrochen und das Futter in alle Himmelsrichtungen verteilt. Dabei gab es noch garkein Abendbrot und er hatte nur ganz wenig KoHi aus der Hand.
Die anderen haben gierig wie sie sind angefangen das erbrochene aufzupicken... Da blieb uns keine andere Wahl. Nun werden wir wohl einen dritten TA um seine Meinung fragen müssen.
Armer kleiner Kerl

Link zum Thema im Krankenforum:
http://www.vogelforen.de/showthread.php?p=1536018#post1536018
 
Hallo,

tut mir leid zu hören, dass der Kleine nun auch noch gebrochen hat. Denke die Lösung ihn seperat zu setzen ist am besten, hat er erstmal Ruhe, denn es ist völlig normal, dass die anderen das Erbrochene dann aufessen.

Eines meiner Weibchen war Anfang des Jahres auch recht lange krank und es hat relativ lange gedauert, bis ich eine ordentliche Diagnose von einem Vogelkundigen Arzt bekommen habe. Bei uns in der Umgebung gibt es keine guten Ärzte, sodass ich letztendlich dann etwas weiter weggefahren bin, was auch gut so war. Sie hat damals auch Erbrochen - allerdings nicht diese Juckerei wie Deiner gehabt. Bekommt er vielleicht neue Federn? Ich kenne dieses Rubeln auf dem "Häubchen" wenn neue Federn kommen, ist bei meinen im Moment allen so, dann wird schon mal stundenlang gejuckt.

Denke der Arzt sollte bei ihm einen Abstrich nehmen aus dem Kropf (auf Bakterien, ggf. Trichmonaden direkt nachschauen) - am besten hat der Arzt ein Labor vorort, da durch den Transport der Proben manchmal die Erreger absterben können. Und ganz wichtig den Kot nachschauen lassen. Sag dem Arzt genau, was der Vogel für Medikament nun erhalten hat und auch in welchem Zeitraum - mehr kannst Du erstmal nicht machen, wichtig ist aber einen guten Arzt zu finden!

Du kannst bei Kropfentzündung abgekühlten Kammileetee als Trinkwasser geben, dass tut den Vögeln ganz gut (beruhigt bei Kropfentzündungen) - Dosierung 1 Beuter auf 1 Tasse Wasser und dann Trinkgefäß halb mit Wasser halb mit Tee füllen.

Drücke feste die Daumen.

Viele Grüße
Brigitte
 
Christo, ich schick dir eine PN mit Tierärtzen.
Ich hoffe, einer von ihnen kann euch weiterhelfen.

Wie Mutzie auch sagt, sollte unbedingt ein Kropfabstrich genommen werden.
 
Erstmal danke ihr beiden!

Kurz nochmal zur Geschichte:
Albus war kurz nach dem Kauf bei einem vk TA (Dr. Reese) den Scotty empfohlen hatte. Er hat 2x geröntgt, eine Kropfspülprobe und eine Kotprobe genommen ohne Befund. Lunge und LS alles i.O. Keine Behandlung erfolgt.
Vermutung: Vogel frisst zu hastig.

Das er LSM hat wurde auch nie durch einen TA bestätigt. War halt eine Behandlung auf Verdacht. So nannte Dr. Mähler das... Den Verdacht haben wir aber geäußert. Dr. Mähler konnte sonst nichts feststellen. Er hat die Videos vom Röcheln und Husten gesehen und es auch Live beobachten können.
Dann erfolgte besagte Behandlung mit Ivomec 1/50. 2x unter den Flügel und 1x in den Nacken bei allen 6.
Danach ging es ihm auch ein wenig besser...
Nun das.

Ich werd mir nachher den Käfig schnappen und zu einem von Jessicas empfohlenen TAs fahren.


Derzeit Mauser im übrigen fast alle. Albus bildet eigentlich die Ausnahme. Er ist der Einzige in der Gruppe der nirgends Federhülsen aufweist. Ich werd nachher mal ein aktuelles Foto machen und einstellen. Wer den Vogel so sieht denkt garnicht, dass er krank ist.
 
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