Das ist es was mich nervt. Ich will doch nur darauf hinweisen, das man eine Lebenslange Verantwortung auch für Tiere eingeht , wenn man sie sich ins Haus holt.
Das denke ich auch. Vor allen Dingen sollte man schon bei den ganzen Abgabegeschichten bei der Wahrheit bleiben, wenn schon zukünftige Papabesitzer daraus lernen sollen.
Die Wahrheit ist doch in den meisten Fällen keine Allergie usw., das ist eher der Dreck, die Arbeit, die Beschädigungen, evtl. Beißen. Da braucht man sich nichts vorzumachen, wenn man Papas im Wohnzimmer hat, dann hat man nie wieder ein sauberes Wohnzimmer.
Von den Beschädigungen ganz zu schweigen, da müssen schon beide Partner am selben Strang ziehen, damit man damit umgehen kann. Ist schon bitter, wenn in der Couch bald Löcher klaffen, die Tapete runtergeholt wird, Gardinen zerknabbert und was unsere beiden letztens gekonnt haben, die CDs aus dem untersten Schrank rausholen und kaputt knabbern. :o
Wenn da ein Partner nicht mitspielt, hat man ein dickes Problem und für mich auch verständlich viel Theater wegen der Vögel. Ein weiterer Verbleib der Vögel hat dann meiner Meinung nach auch keinen Sinn mehr, weil alle darunter leiden würden - auch die Vögel.
Deswegen sollte man schon ehrlich bleiben, ich schätze dafür hätten auch die meisten Verständnis hier, ich eingeschlossen. Wie Maggi schon schrieb haben solche Tierbesitzer ansonsten nicht selten rasch wieder andere Tiere. Wenn man ehrlich gewesen wäre (auch mit sich selber über die tatsächlichen Gründe), dann wüßte man, dass das auch nichts bringt, denn jedes Tier hat nun mal Bedürfnisse und macht Dreck - und so wandern die nächsten.
Für mich ist das ganz einfach. Wenn man ein Tier liebt, dann gibt man sie nicht gleich bei den ersten Problemchen ab. Ein Mieter ist immer dazu in der Lage umzuziehen, eine dementsprechende Wohnung zu finden schaffen selbst welche mit -zig Tieren. Aber wie gesagt, dafür müssen beide Partner an einem Strang ziehen und die Liebe zu den Tieren teilen.
Wenn man nämlich die Wahl hat Partner oder Tiere, dann wird es schon schwierig und ich kann es akzeptieren, wenn man sich da für den Partner entscheidet - das muss jeder selber wissen. Allerdings sollte man dann auch seine Lehren daraus ziehen, d. h., es kommen nie wieder Tiere ins Haus.
Die beiden werden getrennt, da die sich nur noch fetzen.. und zwar so schlimm mittlerweile das die Federn fliegen... desweiteren werden beide Partnervögel.
Ich kann hier nur vermuten, weiß nicht, ob da was dran ist, das weißt du besser.
Wenn du in letzter Zeit z. B. häufiger Streitigkeiten mit deinem Mann wegen der Vögel hattest, er sie evtl. auch nicht so geliebt hat
, dann ist das Verhalten der Grauen kein Wunder.
Ich habe mich auch schon mal mit meinem Mann in Gegenwart der Grauen gerupft, was zu einer schlimmen Beißattacke geführt hat. So aggressiv wie wir in dem Moment waren, waren sie auch.
Sollte das ein Grund sein (wie gesagt, ich weiß es nicht), dann gib sie bitte zusammen ab. Es könnte schlimme Folgen haben, wenn man sie trennt.
Gib sie doch bitte zumindest probeweise erst mal zusammen ab.
Es kann immer im Leben Situationen geben, die ein komplettes umdenken erfordern und meist auch änderungen, davor ist keiner sicher... Also niemals nie sagen...
Darüber ist sich sicher fast jeder Halter bewusst, das sollte man sich zumindest sein. Dass sich Lebenssituationen ändern, ist u. a. auch ein Grund, weswegen die meisten für ein Partnertier plädieren. Die haben es dann eben viel leichter mit anderen Situationen, einer anderen Haltung/Besitzer klar zu kommen.
Wenn mit mir was sein sollte, dann kann ich mir 100 %-ig sicher sein, dass meine Tiere in der Fam. bleiben würden. Ebenso würde ich auch die Tiere von Familienangehörigen zu mir nehmen. Das ist bei uns selbstverständlich.
Gut, diese Möglichkeit hast du leider nicht.
Na ja, dann kann ich für die beiden Grauen abschließend nur hoffen, dass sie ein schönes zu Hause bekommen, wo sie auch ein Leben lang bleiben dürfen.
Liebe Grüße
Elke