J
Julia H.
Guest
Hallo Vogelfreunde!
Ich bin ganz neu hier und suche dringend Rat!
Wir haben seit Jahren Sittiche und sind (so dachten wir eigentlich immer) auch sehr gut über die einzelnen Arten und die Haltungsbedingungen informiert.
Es fing mit einem Wellipaar an, die ständigen Freiflug hatten, ging über ein Nymphenpaar und weitere Wellies in einer Zimmervoliere bis hin zu einem eingenen Zimmer, welches als Vogelvoliere umgestaltet wurde.
Vor zwei Jahren erfüllten wir uns einen großen Wunsch und bauten eine Außenvoliere mit beheiztem Innenraum, einer Lichtzeitschaltuhr für die langen dunklen Wintertage und einem großen Freiflug (5mx2m), der ständig benutzt werden kann.
Durch den örtlichen Tierschutzverein und andere Personen, die ihre Vögeln nicht mehr haben wollten, sind wir inzwischen bei knapp 30 Vögeln angekommen.
Wir haben einen "Mischschwarm" und sind uns der Probleme die auftreten können, bewußt, haben aber bisher außer leichteren Zankereien keine Probleme dabei. Nistkästen haben wir natürlich nicht in der Voliere, es kommt aber schon mal vor, dass wir Eier auf dem Boden haben. Die entfernen wir auch nicht sofort.
Es sind jetzt noch an Vögeln: 1 Prachtrosellahahn, 11 Nymphen, 1 Springsittich , 2 Ziegensittiche, 2 Zwergwachteln und 11 Wellies.
Jetzt zu unserem Problem:
Vor zwei Tagen starben eine Ziegensittichhenne und ein Wellensittichhahn. Bei dem Welli können wir noch vermuten, dass er wirklich ein entsprechendes Alter hatte. Aber die Ziege, sie war auch noch unser absoluter Liebling, ist uns ein Rätsel! Sie wurde von uns letzes Jahr auf einer Vogelbörse gekauft und war aus dem Jahr 2006.
Uns sind immer schon mal Vögel gestorben. Da ich aber auch immer Tiere aus schlechter Haltung hatte und das Alter nie genau fest stand, hat es mich nie so heftig und grundlos getroffen, wie jetzt bei unserer Bari (Ziege). Uns sind innerhalb einer Woche letzten Jahres drei Wellies gestorben. Das war uns eindeutig zuviel. Eine Oduktion beim Veterinäramt ergab keinen ersichtlichen Todesgrund, der Doc vermutete Altersschwäche.
Aber das kann doch bei unserer Bari jetzt wirklich nicht sein. Ich bin total hilflos gewesen. Sie saß einen Abend auf dem Boden, wollte nicht mehr fliegen, fraß aber und reagierte auf mich auch normal. Am nächsten Morgen nahm ich sie aus der Voliere in einen kleinen Käfig, unsere Krankenstation, damit sie in Ruhe sich erholen könne. Gegen Abend fraß sie am Apfel, am Löwenzahn und an der Kolbenhirse. Sie trank in meinem Beisein und saß, als ich ging, wieder auf einer Stange und nicht mehr auf dem Boden. Ich war total guter Dinge und fand sie am nächsten Morgen auf dem Rücken liegend tot vor.
Wir haben mit Tierärzten leider bisher schlechte Erfahrungen gemacht. Es ist für die Tiere viel Streß und bisher haben sie uns nie geholfen. ("Behandlung: Er braucht viel Ruhe, aber flößen sie ihm dreimal am Tag diese Tinktur ein..."--meine Sittiche, bis auf Bari, sind nicht zahm!....der Streß ist für sie enorm, wenn sie in die Hand genommen werden"),
Ich weiß einfach nicht, was wir bei unseren Vögeln falsch machen! Mein Welli, der am längsten bei mir lebte, wurde sieben Jahre alt. Der Rosella ist jetzt drei Jahre bei uns und inzwischen 12 Jahre alt. Bei den Nymphen haben wir bisher keine Sterbefälle. Aber unsere Wellies leben alle nicht so lange, wie man es in Büchern lesen kann. Und jetzt auch noch meine tolle Ziegenhenne.
Ich habe Sorge, dass ich trotz all unserer guten Vorsätze, dem Geld was wir investieren, der Zeit---irgendeinen Fehler machen, den wir nicht erkennen.
Oder hat sonst von Euch einer die Erfahrung, dass die Vögel nicht so alt werden?
Es sind keine giftigen Pflanzen in der Voliere, es gibt gute abwechslungsfreie Kost und die Hygiene ist auch gut.
Ich habe wohl einen Naturboden in dem Freiflug, aber auch in der Zimmervoliere sind mir immer schon mal Wellies gestorben.
Ich bin bei den gefiederten Freunden echt hilflos, wenn es ihnen schlecht geht.
Als Medikament hatten wir V44 Tropfen und ich gebe Arnica Tropfen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wer kann mir mit guten Tipps zur Hand gehen?
DANKE !!!
Ich bin ganz neu hier und suche dringend Rat!
Wir haben seit Jahren Sittiche und sind (so dachten wir eigentlich immer) auch sehr gut über die einzelnen Arten und die Haltungsbedingungen informiert.
Es fing mit einem Wellipaar an, die ständigen Freiflug hatten, ging über ein Nymphenpaar und weitere Wellies in einer Zimmervoliere bis hin zu einem eingenen Zimmer, welches als Vogelvoliere umgestaltet wurde.
Vor zwei Jahren erfüllten wir uns einen großen Wunsch und bauten eine Außenvoliere mit beheiztem Innenraum, einer Lichtzeitschaltuhr für die langen dunklen Wintertage und einem großen Freiflug (5mx2m), der ständig benutzt werden kann.
Durch den örtlichen Tierschutzverein und andere Personen, die ihre Vögeln nicht mehr haben wollten, sind wir inzwischen bei knapp 30 Vögeln angekommen.
Wir haben einen "Mischschwarm" und sind uns der Probleme die auftreten können, bewußt, haben aber bisher außer leichteren Zankereien keine Probleme dabei. Nistkästen haben wir natürlich nicht in der Voliere, es kommt aber schon mal vor, dass wir Eier auf dem Boden haben. Die entfernen wir auch nicht sofort.
Es sind jetzt noch an Vögeln: 1 Prachtrosellahahn, 11 Nymphen, 1 Springsittich , 2 Ziegensittiche, 2 Zwergwachteln und 11 Wellies.
Jetzt zu unserem Problem:
Vor zwei Tagen starben eine Ziegensittichhenne und ein Wellensittichhahn. Bei dem Welli können wir noch vermuten, dass er wirklich ein entsprechendes Alter hatte. Aber die Ziege, sie war auch noch unser absoluter Liebling, ist uns ein Rätsel! Sie wurde von uns letzes Jahr auf einer Vogelbörse gekauft und war aus dem Jahr 2006.
Uns sind immer schon mal Vögel gestorben. Da ich aber auch immer Tiere aus schlechter Haltung hatte und das Alter nie genau fest stand, hat es mich nie so heftig und grundlos getroffen, wie jetzt bei unserer Bari (Ziege). Uns sind innerhalb einer Woche letzten Jahres drei Wellies gestorben. Das war uns eindeutig zuviel. Eine Oduktion beim Veterinäramt ergab keinen ersichtlichen Todesgrund, der Doc vermutete Altersschwäche.
Aber das kann doch bei unserer Bari jetzt wirklich nicht sein. Ich bin total hilflos gewesen. Sie saß einen Abend auf dem Boden, wollte nicht mehr fliegen, fraß aber und reagierte auf mich auch normal. Am nächsten Morgen nahm ich sie aus der Voliere in einen kleinen Käfig, unsere Krankenstation, damit sie in Ruhe sich erholen könne. Gegen Abend fraß sie am Apfel, am Löwenzahn und an der Kolbenhirse. Sie trank in meinem Beisein und saß, als ich ging, wieder auf einer Stange und nicht mehr auf dem Boden. Ich war total guter Dinge und fand sie am nächsten Morgen auf dem Rücken liegend tot vor.
Wir haben mit Tierärzten leider bisher schlechte Erfahrungen gemacht. Es ist für die Tiere viel Streß und bisher haben sie uns nie geholfen. ("Behandlung: Er braucht viel Ruhe, aber flößen sie ihm dreimal am Tag diese Tinktur ein..."--meine Sittiche, bis auf Bari, sind nicht zahm!....der Streß ist für sie enorm, wenn sie in die Hand genommen werden"),
Ich weiß einfach nicht, was wir bei unseren Vögeln falsch machen! Mein Welli, der am längsten bei mir lebte, wurde sieben Jahre alt. Der Rosella ist jetzt drei Jahre bei uns und inzwischen 12 Jahre alt. Bei den Nymphen haben wir bisher keine Sterbefälle. Aber unsere Wellies leben alle nicht so lange, wie man es in Büchern lesen kann. Und jetzt auch noch meine tolle Ziegenhenne.
Ich habe Sorge, dass ich trotz all unserer guten Vorsätze, dem Geld was wir investieren, der Zeit---irgendeinen Fehler machen, den wir nicht erkennen.
Oder hat sonst von Euch einer die Erfahrung, dass die Vögel nicht so alt werden?
Es sind keine giftigen Pflanzen in der Voliere, es gibt gute abwechslungsfreie Kost und die Hygiene ist auch gut.
Ich habe wohl einen Naturboden in dem Freiflug, aber auch in der Zimmervoliere sind mir immer schon mal Wellies gestorben.
Ich bin bei den gefiederten Freunden echt hilflos, wenn es ihnen schlecht geht.
Als Medikament hatten wir V44 Tropfen und ich gebe Arnica Tropfen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wer kann mir mit guten Tipps zur Hand gehen?
DANKE !!!