Dr. Jones ist angekommen :-)

Diskutiere Dr. Jones ist angekommen :-) im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hach ja und er ist wunderschön! Er ist etwas größer als meine Willi und auch einen Tick dunkler. Sein Schnabel ist mächtiger und sieht aus, als...
Wo er aber drauf ging,nach einer ganzen Zeit,war eine Leiter für Papageien.Auf die ging er ohne Probleme.


Hallo Kirsten!

Danke für den Tipp mit der Leiter!
Werde morgen die Leiter aus dem Keller holen und ausprobieren.

Ich habe mal von einem Grauen gelesen, der nur auf einen Gitterrost aus dem Herd geht. Habe ich auch versucht, klappte nicht.
 
Das Gitterteil stülpst Du dann einfach über Dr. Jones drüber. Das hat bei mir immer geklappt und war auch völlig stressfrei für meinen Grauen.


Hallo!

So einen Käfig habe ich sogar noch im Keller, werde ich morgen ausprobieren. Habe auch noch einen kleineren Wellikäfig, vielelicht klappt es ja auch mit dem.
Danke für den Tipp! :-)
 
Hallo Katrin!

Hallo cosima,

Ich bin zur zeit grad ziemlich im stress, aber zum wochenende wird´s ruhiger! Und dann werd ich meine Erfahrungen des letzten Jahres von August+Luna in meinen alten Thread schreiben..

Ich freue mich darauf!

ielleicht kannst du Dr. Jones ja auch mal mit Willi demonstrieren was du mit dem Korb vorhast?

Jones hat schon mehrfach gesehen, wie angstfrei Willi auf den Korb steigt. Er schaut auch immer ganz interessiert zu. Aber selber aufsteigen ist noch nicht, nur mit einem Füsschen traut er sich drauf.

Ich glaub die Hennen sind eh viiiiel zickiger, so richtige Hausdrachen halt;) .Und wenn der Hahn ins neue Revier kommt, dauert es wahrscheinlich sowieso etwas länger, bis er mal "zurückschlägt" .

Dr. Jones ist auch eindeutig lieber und ruhiger, wie meine Zicke. Obwohl er sich so langsam nicht mehr alles gefallen läßt und ihr heute sogar das erste mal gedroht hat.


Du hast bestimm schon versucht ihn mit Leckerlies auf den Einkaufskorb zu locken?
Evt. Kannst du ja auch die vorherige Besitzerin fragen ob sie nen Trick hatte.

Mit Leckerlies habe ich es auch schon versucht.
Die Vorbesitzerin lies ihn über nacht draussen sitzen oder fing ihn mit dem Handtuch. Dachte ich mir schon, dass er das kennt, denn er flüchtet nicht vor dem Handtuch. Trotzdem finde ich diese Fangmethode schrecklich.
 
Hallo Elke!

Versuche es mal mit dem Abdunkeln, biete ihm evtl. ein Stöckchen zum Draufsteigen an (im Dunkeln), da er ja nicht zahm ist.

Wenn ich mit einem Stock komme, wird er dünn und geht rückwärts. Obwohl ich ihm seine Sitzstange reiche, hat er ausserhalb des Käfigs große Angst vor der Stange.
Abdunkeln hat auch nach mehrmaligen Versuchen nicht funktioniert.
Auch heute nicht, musste ihn wieder mit dem Handtuch fangen. :k

Aber eine klitzekleinen Fortschritt haben wir gemacht. Dr. Jones ist immer noch sehr interessiert an mir, aber er droht mir nicht mehr so massiv. Nur noch ab und zu plustert er sich auf und macht einen auf geprengten Staubwedel (Danke Corinna! ;) )
 
Hallo Kati!

Aber sie greifen sich nicht an! Das ist wirklich schon mal ein sehr gutes Zeichen.

Irgendetwas hast du Missverstanden.
Willi fliegt immer noch Angriffe und greift ihn auch an, nur nicht mehr so oft wie am 1. Tag.
Heute ist sie gegen ihn geprallt und schon haben sich beide verdroschen. Ich sofort mit dem Handtuch dazwischen, damit kein Blut fliesst.

Wie reagiert denn Dr. Jones, wenn Du ihn mit dem Handtuch einfängst? Hat er dann Angst und schreit oder ist er agressiv oder ...?

Er ergibt sich irgendwie habe ich den Eindruck. Er krächzt einmal kurz und klettert die Seitenwand runter, dort kann ich ihn problemlos greifen.

Kennst Du schon sein Lieblingsleckerlie? Da er ja nicht selbst in den Käfig geht, könntest Du ihn vielleicht nach dem Einfangen mit dem Handtuch mit seinem Leckerlie belohnen.

Seine Lieblingsleckeries sind laut Vorbesitzerin Buttertoast und Camenbert. :k
Aber so etwas bekommt er von mir nicht.
Wenn er im Käfig ist, bekommt er ein Stück Apfel oder eine Weintraube oder eine Haselnuss. Anderes Obst frisst er (bisher noch) nicht.

Solltest Du versuchen mit Dr. Jones Kontakt aufzunehmen, so möglichst ohne Beisein von Willi. Wenn Du ihnen Leckerlies gibst, dann immer zuerst Willi, sonst fühlt sie sich zurückgesetzt.

Ich spreche zuerst immer Willi an, sie bekommt zuerst ihr Futter, Obst, Zuwendung, darf als erste raus..etc.
Sie war zuerst da und soll auch die erste Geige spielen, das weiss ich und beherzige es auch.

BEI UNS HAT ES 1 3/4 Jahr gedauert! Puuuuh, aber es hat sich gelohnt!
Heute haben wir zwei sehr glückliche Graue, deren Zweisamkeit uns jeden Tag erfreut!

Ich glaube bei uns wird es auch sehr lange dauern, aber ich habe mich seelisch und moralisch schon darauf eingestellt.
Ich wäre ja schon glücklich, wenn sich beide tolerieren würden, obwohl mein absoluter Traum ein richtiges Paar wäre.
 
Hallo Cosima

Du wirst das schaffen, zusammen mit den beiden Grauen.
Ich finds klasse, dass du dich schon mal auf eine längere Geschichte einstellst, denn dann kanns nur besser werden :D

Die paar Tage bis jetzt, das ist ja wirklich noch keine Zeit.
Wenn deine Willi mal merkt, dass ihr Jones nichts wegnimmt, dann wird sie sicher bald "positives" Interesse an Jones entwickeln.
Geduld wird sich auszahlen, da bin ich mir ganz sicher ;)

Ich würd ihm nur jetzt nicht ständig neue Dinge (zum Draufsteigen) unter die Nase halten. Konzentrier dich lieber auf einen Gegenstand (ich würde den Korb nehmen, wenn du den für Willi auch benutzt).
Ich musste am Anfang meine Henne auch lange dran gewöhnen, auf nen Stock zu steigen. Mit der Leckerli-Lock-Methode hats dann irgendwann gefruchtet. Nur nichts überstürzen.
Wenn er dann wirklich mal draufsitzt, dann nicht gleich loslatschen.... (--> Angst) sondern erstmal nur fürs draufsitzen belohnen.
Dann erst mal kurz ein paar cm bewegen, dann einen halben Meter, dann....
eben ganz langsam ans "Transportieren" gewöhnen.

Zudem immer vor dem Einfangen die selben Worte benutzen, möglichst auch die gleiche Situation schaffen (evtl. das "normale" Licht ausmachen und dafür ein anderes an), so dass Jones lernen kann, wann Zeit ist zum in den Käfig gehen. Vielleicht wird er dann auch ganz schnell lernen, dass er alleine rein geht, und du musst ihn dann nicht mehr einfangen.
Bei meiner Henne hatte das damals jedenfalls geholfen. Sie wusste dann irgendwann was sie machen soll, als ich zuerst den Hahn in den Käfig brachte.... flog dann flugs hin und krabbelte auch rein.
Das "Stock-Training" hab ich dann immer so untertags gemacht.

Und ich würds auch so machen wie du: Die Willi zuerst ansprechen (oder füttern, oder....) dann erst Jones. Und genauso die Sache auch beenden. Also die Willi zum Schluss nochmal als letzte dann ansprechen oder verabschieden, oder....

Was würde wohl passieren, wenn du die Willi auf die Schulter nimmst (und auch ständig mit ihr redest), und mit ihr zusammen zu Jones gehst?

Viel Erfolg weiterhin
Alpha
 
Hallo Alpha!

Hallo Cosima
Die paar Tage bis jetzt, das ist ja wirklich noch keine Zeit.
Wenn deine Willi mal merkt, dass ihr Jones nichts wegnimmt, dann wird sie sicher bald "positives" Interesse an Jones entwickeln.
Geduld wird sich auszahlen, da bin ich mir ganz sicher ;)

Interesse hat Willi an Dr. Jones, nur leider kein 'positives'.

Sie fliegt immer noch Angriffe auf Jones, aber nicht mehr so oft. Sie zieht es meistens vor, alleine in der Küche oder bei mir im Schlafzimmer zu sitzen.
Er fliegt ihr nicht hinterher und bleibt alleine auf seinem Käfig sitzend zurück. Fliegen tut er nur, wenn er vor Willi flüchten muss. Er tut mir soooo leid, wenn er einsam im Zimmer sitzt, aber ich kann ihn nicht dazu animieren, in ein anderes Zimmer zu fliegen.
Und wenn Willi ihn 'besucht', dann nur um ihn zu ärgern. Eben hat sie ihn wieder gejagd und er ist mal wieder vor ihr geflüchtet und hat dabei sogar leise gekrächzt. Bestimmt weil er Angst vor meinem Monster hat.

Ich würd ihm nur jetzt nicht ständig neue Dinge (zum Draufsteigen) unter die Nase halten. Konzentrier dich lieber auf einen Gegenstand (ich würde den Korb nehmen, wenn du den für Willi auch benutzt).

Nachdem er auf die Leiter genauso ängstlich wie auf den Stock reagiert hat, habe ich es gelassen. Mit dem Wellikäfig hat es auch nicht funktioniert, weil der Käfig zu groß ist. Damit einfangen könnte ich ihn nur, wenn er auf dem Boden sitzt.

Ich hatte ja auch die Hoffnung, das er irgendwann einmal auf den Korb steigen würde, zumal er ja schon 2 oder 3 mal mit einem Füßchen auf dem Henkel gestanden hat. Mittlerweile ist es aber so, dass er auch vorm Korb abhaut. Es ist wirklich zum verzweifeln, ich habe das Gefühl, es wird eher alles schlechter als besser.

Angreifen beim Futterwechsel tut er mich nicht mehr, er droht mir auch nicht mehr. Ich brauche also kein Aquariumnetz mehr, um mich abzusichern, was mir aber auch nicht gefällt. Denn Jones weicht vor mir zurück, fast als wenn er Angst vor mir hat, weiss der Geier warum.
Da waren mir seine Drohungen doch lieber.
Ich rede viel mit ihm, im gleichen Ton, wie ich mit Willi rede, ich schaue ihn nie direkt an, vielleicht hängt es mit den Einfangen zusammen.

Mittlerweile plappert er viel, ich verstehe nur nicht alles und morgens begrüßt er mich mit "hallo du".
Heute habe ich beide geduscht, na ja ihn habe ich kaum mit dem Sprühnebel erwischt, denn er ist auch davor geflüchtet.

Was würde wohl passieren, wenn du die Willi auf die Schulter nimmst (und auch ständig mit ihr redest), und mit ihr zusammen zu Jones gehst?

Habe ich versucht, aber sobald ich in die Nähe von Jones komme, bleibt Willi nicht sitzen und geht auf ihn los.

Ich habe das gefühl, dass alles was ich versuche, ihn stresst. Er sitzt jetzt schon seit heute Nachmitttag draussen und hat sicherlich Hunger- aber freiwillig in seinen Käfig gehen tut er nicht.

Anbei zwei Fotos von heute. Wie ihr an seiner Körperhaltung seht, mag er die Camera nicht sonderlich.

http://freenet-homepage.de/foreninterna/Dr.Jones004.JPG

http://freenet-homepage.de/foreninterna/Dr.Jones005.JPG[/quote]
 
Hallo Cosima,

habe gerade eben erst deinen letzten Beitrag gelesen und der hört sich doch eigentlich ganz gut an. Ich finde schon, dass es ein winziger Fortschritt ist, dass er dich nicht mehr beim Futter- und Wasserwechseln angreift, auch wenn er dabei vor dir zurückweicht, aber lieber so als dauernd angegriffen zu werden.

Da Dr. Jones euch nicht nachfliegt und dein Käfig ja Rollen hat, wäre eine Möglichkeit auch die, dass du diesen Käfig dort hinschiebst, wo du dich mit Willi aufhältst oder auch nur du.

Genau das habe ich mit Pauli auch gemacht, da Coco ja immer aus dem Papageienzimmer raus ist und Pauli eben nicht. Dabei konnte auch Pauli sehen wie es überall aussieht bzw. ich habe ihn immer nur mit in unseren offenen Flur-/Wohn- und Essbereich geschoben und in den Flur gestellt. Von dort hatte er einen Überblick in alle Räume und konnte so auch herausfinden, wo er landen kann und wo nicht. Evtl. ist das nun auch eine kleine Idee für dich, damit Dr. Jones auch überall mit dabei sein kann.

Berichte doch bitte, wie es bei dirweiter verlaufen ist.

Ach und auf dem ersten Bild sieht er doch völlig gelassen aus. Putzt sich doch völlig entspannt.
 
Denke das grösste Problem ist, dass Willy auf Dich Cosima geprägt ist und sie dich als Partner ansieht, insofern ist Dr. Jones ein Rivale. Weiter schenkst Du Willy grosse Aufmerksamkeit, nimmst sie mit in Dein Schlafzimmer wo sie bei Dir, ihrem Partner ist.
Was erstmal durchbrochen werden muss ist das Band zwischen Dir und Willy, so hart das klingt, aber sonst geht die Jagerei ewig. Vielleicht über die Zeit nicht mehr so intensiv, aber eine Beziehung wird zwischen Willy und Dr. Jones nicht entstehen.
Verpaarungen mit Vögeln die resozialisiert werden müssen finden am besten weg vom bisherigen Partern statt, idealerweise in einem Schwarm wo die Tiere ihr Sozialverhalten wieder lernen können oder wenn beim Besitzer, dann in getrennten Räumlichkeiten mit möglichst wenig sozialen Kontakt zum bisherigen menschlichen Partner. Bei unserer HZ die wir übernommen haben hat es 2 Jahre gedauert bis er verstanden hat das er ein Vogel und kein Mensch ist und das ein menschlicher Partner im nicht das geben kann was ein Vogel ihm geben kann. Er ist zwar immernoch zutraulich, will aber nicht mehr kuscheln wie früher, nur ab und an spielen und kommt ganz gut mit seiner Partnerin aus, auch wenn die im Moment das ganze immernoch als heimliche Liebe betreiben (aber wir haben sie schon erwischt!).
Ich empfehle also den sozialen Kontakt zu Willy aufs Minimum zu beschränken, weiter müssen Kämpfen zwischen den Vögeln selber ausgetragen werden. Das dazwischen gehen bewirkt sonst nur, dass Dr. Jones lernt das Du ihm eh immer hilfst, also auch eine falsche Prägung dann stattfindet. Mit genügend Platz die die Vögel haben können die sich auch aus dem Weg gehen bei einer Keilerei und es wird jedem klar, dass es keinem viel bringt und sie es vor allem untereinander ausmachen müssen, ohne das immer der grosse Beschützer kommt.
Ich hoffe diese Überlegungen und Tips aus Erfahrungen mit mehreren Verpaarungen helfen Dir weiter um Willy und Dr. Jones aneinander zu gewöhnen und das sie eines Tages ein Paar werden.

Gruss

Kai
 
Hallo Moni!

Hallo Cosima,
Ich finde schon, dass es ein winziger Fortschritt ist, dass er dich nicht mehr beim Futter- und Wasserwechseln angreift, auch wenn er dabei vor dir zurückweicht, aber lieber so als dauernd angegriffen zu werden.

Mittlerweile weicht er auch nicht mehr vor mir zurück, im Gegenteil. Er kommt immer sofort ans Gitter und guckt, ob ich ihm etwas bringe.

Da Dr. Jones euch nicht nachfliegt und dein Käfig ja Rollen hat, wäre eine Möglichkeit auch die, dass du diesen Käfig dort hinschiebst, wo du dich mit Willi aufhältst oder auch nur du.

Genauso mache ich es, nur leider traut Jones sich dann nicht mehr aus dem Käfig.
Heute Nachmittag, schob ich ihn zu mir ins Wohnzimmer, damit er auch mal den Rest der Wohnung kennenlernt. Willi bleib in der Küche. Da kam er aus dem Käfig raus, saß aber nur oben auf der Querstange.

Jetzt steht er hier bei uns im Schlafzimmer und kommt nicht aus dem Käfig, weil Willi ihn anfliegt, sobald er oben raus klettert.
Ihre Angriffe sind zwar seltener geworden, auch nicht mehr so aggressiv, aber anfliegen tut sie ihn halt immer noch.

Jones lebt noch nicht einmal drei Wochen bei uns und er hat schon einige Fortschritte gemacht. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass er mich akzeptiert, vielleicht sogar etwas mag.
Auf jeden Fall, ist er immer sehr interesssiert an mir und beobachtet mich ständig.
Auch plappert er schon sehr viel, aber er redet sehr leise und ich verstehe nicht alles.
Morgens sagt er "Hallo du" zu mir und wenn er mich sonst sieht, höre ich ein "komm lecker" von ihm.

Auch ruft er mir "komm her" nach, wenn ich das Zimmer verlasse und wenn ich dann an den Käfig gehe, kommt er ganz nah ans Gitter. Aber mehr als zart über den Schnabel streichen, ist leider nicht drin.
Die Vorbestizerin hatte ihn über 4 Jahre und durfte ihn nie kraulen, daher denke ich nicht, dass Jones sich irgendwann einmal von mir anfassen läßt.
 
Hallo

Hört sich doch bisher ganz gut an..... es dauert eben seine Zeit. 3 Wochen sind doch auch noch nicht lange.

Eine kurze Geschichte, zwecks "Neuem" und "Zeit" bei Grauen:
Ich kaufte eine Art Fußabtreter, so ein schwarzes Ding aus hartem Gummi, und wollte es vors Vogelzimmer legen, damit ich nicht immer alle Spelzen, Krümel, etc.. aus dem Vogelzimmer schleppe und in der ganzen Wohnung verteile.
Also, das Dings legte ich zuerst ins Wohnzimmer mitten auf den Boden. Panik pur, kannst dir vorstellen. Es dauerte Tage, bis sie sich wieder entspannt auf ihren Plätzen aufhielten.
Dann kam das Teil in den Flur, ca. 3 m vom Eingang zum Vogelzimmer entfernt. Die Tür steht ja immer offen, wenn ich zu Hause bin, so dass sie es also immer schön sehen können. Ich wollte das Dings dann jeden Tag ein paar cm näher zur Tür legen.
War nix. Kaum bewegte ich das Ding, war wieder Panik da.
Nun gut, das Ding lag also ohne Witz mindestens 5 Wochen im Flur, ehe es mir wirklich gestunken hat, und ich legte es knallhart einfach vors Zimmer (nein, ich bin nicht immer so...... :~ ).
Ok, sie überwandten sich dann, überflogen es auch um ins Wohnzimmer zu kommen.....
Na immerhin :~
So, jetzt liegt das Teil also bereits wieder 2 Wochen da, aber es wird immer noch schräg mit großen Augen beobachtet..... aber es legt sich langsam :~

So, und jetzt denk mal, was für Dr. Jones alles neu ist bei dir.... eigentlich halt alles ;) Und da sind 3 Wochen wirklich nix. Also, ich find die Fortschritte bei dir bisher schon toll, und es wird sicher auch bald noch viel toller.

Und, ich glaube schon, dass du ihn irgendwann auch anfassen kannst, wirst sehn, brauchst nur Geduld (vielleicht etwas mehr als ich mit dem Dings :D ), dann wird das schon :)

LG
Alpha
 
Hallo Cosima,

bei uns läuft zur Zeit das gleiche Spiel......wir haben unserer Timnehhenne einen Hahn gegönnt. Und es läuft haargenau wie bei euch ab. Was du so schreibst könnte auch von uns sein:zwinker:
Die Henne fliegt den kleinen auch ständig an, Angriffe sind seltener geworden.
Kraulen läßt er sich auch nicht....obwohl ich mitlerweile im Käfig seine Pfötchen schon mal berühren kann. Ich habe nur das Problem das der Geier ständig meine Nähe sucht, mir dann aber auf den Kopf fliegt und zuhackt......grrrrr.

Aber ich muß echt immer schmunzeln was du so schreibst, den es hört sich wirklich an, als würdest du von unseren Grauen erzählen:D

Wünsche dir noch viel Spaß mit deinen beiden.

Liebe Grüße
Bianca
 
@reikimal

Das ist klassische Eifersucht die Du da beschreibst. Hier geht es darum einen Partner zu verteidigen bzw. einen Rivalen zu vertreiben. Wie man mit sowas umgehen kann und warum dies so ist habe ich weiter oben schon beschrieben.

Gruss

Kai
 
Hallo Alpha!


Eine kurze Geschichte, zwecks "Neuem" und "Zeit" bei Grauen:
Ich kaufte eine Art Fußabtreter, so ein schwarzes Ding aus hartem Gummi, und wollte es vors Vogelzimmer legen, ...

Wie kannst du auch so eine böse schwarze Fusmatte kaufen, die muss auf deine Geier ja wirken wie ein dunkles Loch. ;)

Obwohl Willi ziemlich selbstbewusst ist, ist sie auch manchmal übertrieben ängstlich. Sie hasst z.B. meine Sonnenbrille. Wenn ich die auf der Nase habe, ignoriert sie mich, ja sie ist regelrecht beleidigt und kommt nicht zu mir. Wenn die Sonnenbrille auf der Kommode liegt, dann stapft sie mit eng anliegenden Federn, aber trotzdem todesmutig hin und schmeisst das Teufelsding runter. :D

Allerdings hoffe ich nicht, dass Jones sich gerade von mir anfassen lässt. Zu seiner Vorbesitzerin hatte er ein gutes verhältnis, er gab sogar Küsschen auf den Mund und hat nicht zugehackt. Aber Anfassen war trotz aller Bemühungen nicht drin, warum sollte es bei mir anders sein?
Ist aber auch nicht so wichtig für mich, denn er geht mittlerweile von alleine in den Käfig.
Ich muss ihn nur mit einem Leckerli locken, dann geht er flugs rein und das auch ohne sich, wie vorher, von oben in den Käfig fallen zu lassen.
 
Hallo Bianca!


bei uns läuft zur Zeit das gleiche Spiel......wir haben unserer Timnehhenne einen Hahn gegönnt. Und es läuft haargenau wie bei euch ab. Was du so schreibst könnte auch von uns sein:zwinker:

Dann sind wir ja sozusagen 'Leidensgenossen', nur mit dem Unterschied, dass euer Hahn auf einen Stock geht und mich mein Hahn dafür nicht beisst. ;)

Die Henne fliegt den kleinen auch ständig an, Angriffe sind seltener geworden.

Heute hat Willi Jones mal wieder heftig gejagt. Sie hat ihn so lange verfolgt, bis er schreiend vor Angst auf dem Boden gelandet ist. Dann ist sie drohend auf ihn zu gelaufen und ich bin schnell dazwischen gegangen.
Der arme Kerl tut mir so leid und ich weiss einfach nicht, wie ich Willi von solchen Angriffen abhalten kann.
Jetzt war es einige Tage etwas besser geworden und nun heute dieser heftige Angriff.

Ich bin richtig sauer auf meine boshafte Zicke und habe irgendwie das Gefühl, dass sie ihr Verhalten ihm gegenüber nicht ändern wird.

Jones hat nur noch Angst vor ihr und mir blutet das Herz. :(
 
@Cosima

Heute hat Willi Jones mal wieder heftig gejagt. Sie hat ihn so lange verfolgt, bis er schreiend vor Angst auf dem Boden gelandet ist. Dann ist sie drohend auf ihn zu gelaufen und ich bin schnell dazwischen gegangen.
Der arme Kerl tut mir so leid und ich weiss einfach nicht, wie ich Willi von solchen Angriffen abhalten kann.
Jetzt war es einige Tage etwas besser geworden und nun heute dieser heftige Angriff.

Das wird solange weiter gehen wie Du in den Augen Deiner Willi ihr Partner bist und sie den Rivalen Dr. Jones vertreiben muss. Die Frage ist wie lange Du es so weiter versuchen möchtest und Dr. Jones irgendwann einen Schaden davon nimmt, weil er das Vertrauen verliert und irgendwann mit Willi nichts mehr zu tun haben will?
Ich kann nur raten die Strategie zu ändern und Deine Willi von Dir emotional zu isolieren (Verpaarung ausserhalb in einem Schwarm / eigenes Zimmer zur Verpaarung ohne grossen Kontakt zu Dir). So hart das für Dich sein mag, aber das kuscheln mit Willi, für sie das sein etc. wird keinem von euch 3 nützen. Dr. Jones wird der einsame Aussenseiter sein, Deine Willi muss ständig ihren Rivalen vertreiben (was auch Stress für sie ist) und Du leidest unter der Gesamtsituation.
Denk mal drüber nach wie und in welcher Form Du die Situation veränder kannst, damit dieses Spiel nicht Monate/Jahre so weiter geht bis irgendjemand dabei emotional/körperlich drauf geht und die Verpaarung scheitert.

Gruss

Kai
 
huhu cosi.....wie sind denn mittlerweile so die fortschritte???????

Fortschritte in der Vergesellschaftung gibt es keine - eher Rückschritte.
Willi und Jones hassen sich und beide mögen mich. Jones balzt mich auch mittlerweile an. Aber nur durch die Gitter, streicheln lässt er sich nicht. Ich habe verrückte Vögel.

Heute morgen hat Jones mich mit einem sehr lauten "guten Morgäääään" begrüßt, da ist mir fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen. Normalerweise redet er nämlich ziemlich leise.

Gestern hat er ausgiebig mit meinem besten Freund Wolfgang gequassel. Männergespräche halt....
Er hat "na du Schöner" und "komm her, komm schon her" zu Wolfgang gesagt. So ein nettes Kompliment hat er mir noch nie gemacht. Frechheit!
 
Hallo Cosima,

ich vermute, dass sie doch beide zu menschenbezogen sind und es daher im Moment nicht ganz so gut klappt, daher kann ich nur den Tipp von Kai nochmal hervorheben:
Ich kann nur raten die Strategie zu ändern und Deine Willi von Dir emotional zu isolieren (Verpaarung ausserhalb in einem Schwarm / eigenes Zimmer zur Verpaarung ohne grossen Kontakt zu Dir). So hart das für Dich sein mag, aber das kuscheln mit Willi, für sie das sein etc. wird keinem von euch 3 nützen. Dr. Jones wird der einsame Aussenseiter sein, Deine Willi muss ständig ihren Rivalen vertreiben (was auch Stress für sie ist) und Du leidest unter der Gesamtsituation.
Denk mal drüber nach wie und in welcher Form Du die Situation veränder kannst, damit dieses Spiel nicht Monate/Jahre so weiter geht bis irgendjemand dabei emotional/körperlich drauf geht und die Verpaarung scheitert.
Ich würde auch den engen Kontakt erst mal reduzieren und die Schmuseeinheiten streichen.
Ich würde sogar soweit gehen und sie in die Nähe des anderen wegsetzen, wenn einer der beiden zu Dir kommt.
So werden sie merken, dass ihr Zweibeiner als Partner nicht in Betracht kommt
und dann bestehen gute Chance, das sie neugierig aufeinander werden und sich untereinander holen, was sie brauchen und sich anfreunden.

Solange sie vom Menschen gekrault werden, werden sie sich sicher nicht so einfach umorientieren und zueinander finden.
Wenn man sich versucht zurückzuhalten, klappt es meist um einiges besser, auch wenn das für einen selbst sicher nicht so einfach ist :trost: .
Am Ende loht sich die Mühe aber oft ;) .

Ich drück Dir die Daumen, dass aus den beiden doch noch ein Liebespaar wird, auch wenn man in solchen Fällen natürlich immer viel Geduld braucht, aber ich denk, die hast Du schon :zwinker: .
 
Hallo Manuela!


Willi ist sehr auf mich fixiert, dass stimmt. Jones ist nicht unbedingt Menschenbezogen, denn er hat, laut der Vorbesitzerin, weder sie noch einen aus ihrer Familie, angebalzt. Warum er das bei mir tut, ist mir schleierhaft. Sobald er losquietscht, gehe ich weg und ignoriere ihn. Kraulen tue ich ihn garnicht, denn er ist nicht handzahm.

Mehrere Papageienkundige Leute haben mir auch geraten, mich von Willi zu distanzieren. Damit sie es aber gut verkraftet und es nicht als Bestrafung ansieht, soll ich dabei sehr vorsichtig sein und mich nicht von heute auf morgen zurückziehen, sondern mich Stück für Stück zurückziehen. Schliesslich ist sie seit 15 Jahren auf mich fixiert und versteht wahrscheinlich momentan die Welt nicht mehr.
Ich lasse mich nicht mehr anbalzen, gebe ich keine Küßchen mehr und Kraulorgien gibt es seit Jones da ist, keine mehr. Wenn ich sie kraule, dann tue ich das quasi nur noch im Vorbeigehen.
Das Ergebnis ist, sie hat vorige Woche wieder damit angefangen sich am Bauch zu rupfen. :traurig:

Ich würde sogar soweit gehen und sie in die Nähe des anderen wegsetzen, wenn einer der beiden zu Dir kommt.

Jones verlässt garnicht das Vogelzimmer, den muss ich also nicht zurücksetzen und Willi greift Jones sofort an, wenn sie die Gelegenheit dazu hat.
Momentan sieht es so aus, Jones sitzt alleine im Zimmer und Willi sitzt alleine in der Küche oder auf ihrem Baum im Schlafzimmer.
Allerdings lasse ich sie jetzt nicht mehr den ganzen Tag aus dem Käfig. Sie konnte vorher rein und raus wie sie wollte, aber damit sie Jones nicht immer ausweichen kann, muss sie jetzt den halben Tag im Käfig bleiben.

Ein Liebespaar wird aus den Beiden vermutlich nie, aber ich wäre schon froh, wenn Willi Jones nicht mehr angreifen würde. Das wäre ein Anfang auf den man aufbauen kann.
 
Thema: Dr. Jones ist angekommen :-)

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