Kastanienzweige für Graue

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janett71

janett71

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Hallo ihr Lieben :zwinker: ,

Wollte nur mal fragen ob man Graupapageien auch Kastanienzweige und Kastanien geben kann?????

LG Janett
 
Danke Detlef , aber ich hab keinen Plan ob das Rostkastanien sind die hier bei uns im Park stehen.
 
kastanie

wie sieht es den mit amazonen aus die dürften dann doch auch welche essen oder ?
aber den unterschied mit den früchten und so habe ich noch nicht ganz verstanden also die kastanien die im wald oder im park stehen kann man die zum schredern und füttern geben ?:?

pati und coco
 
Hallo Pati,

in den Parks stehen sehr oft Rosskastanien, die man nicht mit den Edelkastanien (Esskastanien) verwechseln sollte.
Im Link Edelkastanie ganz unter findest Du Vergleichsfotos, die den Unterscheid beider Arten erkennen lassen (z.B stachlige Blattrand der Esskastanie, schwänzchenartige Blüten) ;) .

Wie Du ja schon in Detlefs ersten Link (hier nochmal) sehen kannst, sind Rosskastanien nicht ganz unumstritten und daher würde ich sie sicherheitshalber weglassen, da es genug Alternativen gibt.

Die Früchte der Edelkastanie, also die Esskastanien (Maronen) darfst Du aber gern reichen :zwinker:.
 
nimm doch lieber Haselnusszweige, da wachsen gerade die Früchte daran und die Geier haben ihren Spaß :)
 
Wie Du ja schon in Detlefs ersten Link (hier nochmal) sehen kannst, sind Rosskastanien nicht ganz unumstritten...

Die Früchte dürften sofern der Papagei keinen kranken Verdauungstrakt hat ohne Probleme gehen, besitzen aber eher Spielwert.

Blüten, Äste, Blätter oder Knospen sind m.E. problemlos. Ohne die Knospen kämen meine Sittiche und Amazonen wohl kaum über den Winter. Die Knospen und jungen Triebe habe ich wie auch Blüten selbst gekostet.

Zur Zeit auch gut verfügbar und von hohem Spielwert sind Platanenäste mit Blättern und Früchten.

Gruesse,
Detlev
 
Moin, Moin,

für alle Leute die noch nicht viel Erfahrung haben beim Erkennen von Bäumen empfehle ich ein einfaches Bestimmungsbuch zu kaufen und einen botanischen Garten mit Gehölzsammlung zu besuchen. Das Buch dient dabei zunächst eher als Merkhilfe: wie sahen Rinde, Blätter, Früchte aus?
Ruhig Notizen reinmachen. Es ist sicher gut sich für den Anfang auf vielleicht 5-6 Baumarten zu beschränken, dann ist man schon gut versorgt. Ich würde z.B. Hainbuche, Rotbuche, Rosskastanie, Platane, Kirsche nehmen.

Die sind alle zumindest wenn Früchte hängen Problemlos zu erkennen. Hat man so einen Baum identifiziert, am besten diesen Baum mehrfach im Jahr besuchen z.B. auf dem Weg zum Supermarkt oder der Arbeit. Auch wenn man an dem Baum dann keine Zweige gewinnen kann bekommt man einen Eindruck von der Art. Mit so einer Auswahl kommt man schon recht weit und kann sich dann langsam zu anderen Arten vorarbeiten.

Die einzige ungewöhnliche Baumart auf meiner Fünferliste ist die Platane, die sich selten auf Listen für Vögel findet. Aber Platanen liefern innerstädtisch wenn es mal einen Sturm gibt gute Äste, sie sind sehr häufig, dazu bedeutende Brutbäume für Papageien und andere Vögel. Und als ich noch Wellensittiche hielt, habe ich immer Platane genutzt. Die Rinde war gut zum Schreddern und die Früchte nettes Spielzeug.

Grüße,
Detlev
 
Vielleicht hilft dem einen oder anderen auch diese Seite hier bei der Baumbestimmung weiter :zwinker: .

Einfach die gewünschte Baumart in die Suche eingeben, hier z.B. die Platane, die wirklich recht leicht an ihrem fleckigen Stamm zu erkennen ist ;) .
 
Thema: Kastanienzweige für Graue

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