Mist. Wir haben Psittakose. Was tun???

Diskutiere Mist. Wir haben Psittakose. Was tun??? im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo. Letzte Woche Donnerstag hatten wir unserem Tierarzt, bzw. dem "Tierarzt des Vertrauens" unserer Zoohandlung, wo wir alle unsere Vögel her...
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kajus

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Hallo. Letzte Woche Donnerstag hatten wir unserem Tierarzt, bzw. dem "Tierarzt des Vertrauens" unserer Zoohandlung, wo wir alle unsere Vögel her haben, ohne böse Gedanken eine Sammelkotprobe unserer Vögel zukommen lassen. Eine gute Woche drauf, am vergangenen Freitagabend, hat uns der Tierarzt angerufen und uns mitgeteilt, dass wohl Chlamydia psittaki gefunden wurden, wir hätten also die Psittakose im Bestand. Es handele sich zwar offensichtlich nur um einen Trägerverdacht und nicht um einen Krankheitsausbruch, aber das müsse das Veterinäramt nun noch bestimmen lassen. Wir werden auf jeden Fall gleich morgen, am Montag, eine weitere Sammelprobe unserer 11 Wellis und eine getrennte Sammelprobe unserer beiden Köbigssittiche auf eigene Faust in ein weiteres Labor schicken, um herauszufinden, ob die seit 3 Wochen bei uns lebenden Könige die Psittakose eingeschleppt haben oder ob es die Wellis waren.

Gestern, Samstag, haben wir sehr viele Stunden damit verbracht, die beiden Volieren der Vögel gründlich zu reinigen und mit Sagrotan und Kodan zu desinfizieren. Auch die gesamten Sitzstangen und Fütternäpfe sowie das Spielzeug haben wir rausgetan und gereinigt und nur das nötigste an Sitzstangen wieder rein getan. Sogar den Sand lassen wir jetzt draußen und legen stattdessen nur Küchenpapier in die Volis und darauf Buchenholzgranulat bzw. Hanfgranulat, wobei wir jetzt gerade gelesen haben, dass Hanfgranulat wohl doch nicht so staubfrei ist wie wir dachten, weshalb wir das dann wohl doch lieber absofort bleiben lassen werden. Aber eigentlich soll das Granulat ja auch nur dafür sein, dass das Küchenpapier beschwert wird und nicht aufgewirbelt wird, wenn die Vögel in der Voli umher flattern und die sich dann nicht erschrecken und keine Panik bekommen. Das ganze wollen wir nun erstmal jeden Tag Mittags und Abends wiederholen, also zweimal täglich die Volieren gründlich reinigen und desinfizieren. Auch wenn es eine Menge Arbeit macht und sehr anstrengend ist, aber wir wollen uns nicht nachsagen lassen wir seien zu leichtsinnig damit umgegangen. Wir hatten uns ja sogar solche Maleranzüge gekauft, so Ganzkörperanzüge mit Kapuze, und Atemmasken aus der Apotheke sowie Einweghandschuhe, damt wir möglichst nicht mit dem ganzen Staub in Berührung kommen. Einen 7-fach Luftreiniger (also 7 Filter, inkl. HEPA und UV) haben wir auch schon gekauft und lassen den rund um die Uhr laufen, damit die Luft ständig gereinigt wird.

Das Problem ist nur, die Vögel stehen im großen Wohn-Schlaf-Zimmer. Es stehen außer den Volis noch ein nagelneues Sofa (keine Woche alt) und das Bett darin, Bücherregal, Glasschreibtisch, TV, Video, DVD, Notebook, Crosstrainer, ... eben eine Menge. Der Fußboden ist in einer Raumhälfte Laminat, in der anderen leider Teppich. Jetzt stellen wir uns die Frage, wie wir den gesamten Raum gründlich desinfizieren können, vor allem Teppich, Bett mit Bettzeug, Sofa, Gardinen etc.

Es gibt doch immer wieder Leute, die das alles schon erlebt haben. Was habt Ihr denn da getan? Was haben ATAs da gesagt bzw. unternommen?

Wenn wir das Ergebnis von der Laboruntersuchung erhalten und es sollte herauskommen, dass eine der beiden Volis ein negatives Ergebnis haben sollte, werden wir diese sofort in einen anderen Raum im Untergeschoss stellen, den wir dann komplett ausräumen können, da dieser schon lange nicht genutzt wird. Nur, was machen wir dann mit den kranken Vögeln? Was bringt es am Ende die Voli zu reinigen, wenn der ganze verseuchte Staub sich schon im gesamten Raum in jeder Ecke verteilt hat? Es hat doch sicher kaum jemand seine Vögel das ganze Jahr in einem komplett leer stehenden und gefliesten Raum stehen, der schnell und leicht zu reinigen ist! Wer Vögel hält, hat diese doch selbstverständlich im Wohnzimmer oder Schlafzimmer stehen. Die wenigsten richten sicherlich extra ein Vogelzimmer ein, denn was habe ich von den Vögeln wenn ich nur zum Füttern oder zum Putzen zu ihnen ins Zimmer gehe? Doch garnichts. Bei einer Außenvoli sieht das ganze ja schon ganz anders aus, aber im Haus? Naja. Wie habt Ihr denn alle Eure Zimmer / Wohnungen / Häuser gereinigt und desinfiziert?

Wir haben nun schon seit Freitagabend, seit wir die frohe Botschaft erhalten haben, mehr als genug im Internet nachgelesen und uns informiert, was genau das nun für uns bedeutet und was wir nun tun können um alles einzudämmen und schnellstens los zu werden. Wir können momentan keine Nacht richtig schlafen weil wir schon regelrechte Alpträume bekommen, machen uns rießige Sorgen. Der Tierarzt lässt uns da komplett in der Luft zappeln und sagt uns lediglich, wir sollten den Raum erstmal nur mit Mundschutz betreten und sollen abwarten, vielleicht würde das Veterinäramt sich ja auch garnicht melden weil sie sich sagen das sei ja so harmlos, da müsse man nichts machen. Darüber sind wir absolut empört, wirklich.

Vielleicht kann uns von Euch jemand helfen und uns sagen, was wir, auch ohne Veterinäramt, tun können? Das wäre wirklich prima. Wir sind für jede Hilfe und Unterstützung wirklich außerordentlich dankbar. Wir wissen echt nicht weiter, sind momentan fix und fertig mit den Nerven.
 
google doch einfach mal. Ich hatte noch keine Psittacose, und obs einer
aus dem Forum hat, keine Ahnung.
 
Hallo Kajus,

herzlich Willkommen hier in den Vogelforen, leider ist der Anlaß kein so schöner:traurig:. Daß Ihr fertig seid, kann ich mir gut vorstellen :trost:.

Der Tierarzt lässt uns da komplett in der Luft zappeln und sagt uns lediglich, wir sollten den Raum erstmal nur mit Mundschutz betreten und sollen abwarten, vielleicht würde das Veterinäramt sich ja auch garnicht melden weil sie sich sagen das sei ja so harmlos, da müsse man nichts machen. Darüber sind wir absolut empört, wirklich.
- ruf Morgen früh den Amtstierarzt an und frage ihn, wie Du weiter vorzugehen hast, dann bist Du auf der sicheren Seite und weißt was auf Dich zukommt. Ich glaube kaum, dass er Psittakose als harmlos betrachtet, wie Dein TA Dir sagte, also was für eine Aussage...........:+schimpf

Was bringt es am Ende die Voli zu reinigen, wenn der ganze verseuchte Staub sich schon im gesamten Raum in jeder Ecke verteilt hat?
- Du mußt den gesamten Raum desinfizieren, deswegen würde ich an Deiner Stelle die Vögel jetzt schon in den leeren Raum bringen. Der läßt sich schneller desinfizieren, als wenn Du täglich Deinen gesamten Wohn-Schlaf-Bereich reinigen und desinfizieren mußt.

Wenn wir das Ergebnis von der Laboruntersuchung erhalten und es sollte herauskommen, dass eine der beiden Volis ein negatives Ergebnis haben sollte
- wenn Psittakose im Bestand ist, werden alle Vögel behandelt.

Haltet uns auf dem Laufenden, Ihr habt Euch ja schon übers Netz schlaugemacht über Psittakose und diese Krankheit kann heutzutage sehr gut behandelt werden.

Liebe Grüße Susanne
 
Hi

Die Psittakose ist eine Seuche/Krankheit die auch für den Menschen nicht ungefährlich ist(Grippesyntome,Übelkeit(kann aber mit antibiotika behandelt werden
Wenn es sich herausstellen sollte,das die infizierten Tiere(letztgekauften)---hat der Zoohändler ein riesen Problem.Anhand der Beringung kann lückenlos nachvollzogen werden woher diese Tiere stammen(bis zum Züchter)
Normalerweise werden solche Tiere bei denen der Verdacht besteht und gesondert einzeln in ausgefließten Räumen mit davorliegenden Seuchenmatten gehalten. Nur der ATA entscheidet über den weiteren verlauf der Tiere,sprich tötung,beobachtung und wiedereinstellung.
Solltet Ihr in Eurer Wohnung den Ereger "beherbergen",wäre es nicht mehr vertretbar hier erneut Tiere einzustellen-----------es sei den Ihr trennt Euch von Euren Möbeln,Tepichen,einfach alles und dann alles desinfizieren.
Ich würde es wirklich traurig finden ,wenn diese Seuche Euch heimgesucht hat.
Aber so wie ich es lass is es wohl nur ein verdacht.
Ihr habt eigentlich alles richtiggemacht,Maske;"Kampfanzug";Desinfektion.Euer Tierartzt muß diese Diagnose weiterleiten.Psittakose ist Meldepflichtig.

Hoffentlich kommts nich so Digg :trost:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Rat sich an den Amtstierarzt zu wenden ist gut und richtig.
Ansonsten würde ich erst mal keinen so riesigen Wirbel machen, es wird nichts so heiß gegessen wie´s gekocht wird.
Soll heißen daß man bei Psittakose im Bestand sich nicht sofort selbst infiziert und eben deshalb keine Panik schieben muß.
Wie viele Züchter wären schon tot wenns wirklich so gefährlich wäre? Außerdem haben Mensch und Tier auch noch ein Immunsystem welches recht gut mit solchen Erregern fertig wird. Eine Bakterie oder auch hundert von denen können noch keinen infizieren, das müssen schon größere Mengen sein.
Als einer meiner Geier mal E-Coli hatte schied er so viele davon aus daß selbst ich als Laie die unterm Mikroskop sehen konnte. Trotzdem daß ich immer sauber gemacht hatte ohne irgendwelche Schutzmaßnahmen zu treffen habe ich mich nicht infiziert. Also so schnell geht das dann auch wieder nicht.
Noch´n Tip zum Schluß: Legt die Volieren nicht mit Küchenpapier aus, kauft im Baumarkt eine Rolle des billigsten Rauhfasers für 3,50 Euro und legt das in die Volieren. Die Rauhfaser ist so schwer daß sie liegen bleibt auch wenn die Vögel fliegen. Dann braucht ihr auch nichts drauf zu tun um sie zu beschweren.
 
Also wir haben heute von unserem TA den Anruf erhalten, dass das Veterinäramt zwar nun Bescheid bekommen hat, dieses aber bei uns nichts unternehmen würde, da wir Privatpersonen seien die ja die Krankheit absolut unmöglich nach draußen zu anderen Leuten verschleppen können, was ich allerdings für ein Gerücht halte denn ich denke mal, ein kleines Vögelchen bei Bekannten oder Verwandten hat sich sicher auch mal schnell über den in den Klamotten sitzenden Kotstaub angesteckt. Die Möglichkeit muss zumindest in Betracht gezogen werden dass es vielleicht soweit kommen könnte, und alleine das muss ausgeschlossen werden.

Wir fühlen uns gerade wirklich im Stich gelassen, hoffen dass wir irgendwan auch mal erfahren wie genau wir die Räume und vor allem die Möbel, Bücher, E-Geräte, Kleidung, etc. reinigen und desinfizieren können. :?

Wegen der Piepser werden wir nun zu einer anderen Vogelkundigen Tierärztin gehen die sich damit auskennt. Der andere TA sagte, er wisse nicht welche Medikamente es dagegen gibt und wie das dann dosiert wird. 8( :schimpf:

Also nun das Besten hoffen, dass alles schnellstens durchgestanden ist.
 
Hallo Kajus,

wenn dein TA nicht weiß wie man eine Psittakose behandelt, ist er meilenweit an seinem Beruf vorbeigeschrammt und hat von Vogelbehandlung sichtlich keine Ahnung.

Wegen der Piepser werden wir nun zu einer anderen Vogelkundigen Tierärztin gehen die sich damit auskennt.
- das halte ich auch für das Beste. Schließlich können ja auch Eure Königssittiche die Psittakose eingeschleppt haben, ergo müßte dann das Zoogeschäft /der Züchter Bescheid wissen, da es ja offensichtlich dann aus deren Bestand käme.

Wann bekommt Ihr das Ergebnis der Welli- und Königssittichproben?

Liebe Grüße Susanne
 
Hallo Susanne,

wenn dein TA nicht weiß wie man eine Psittakose behandelt, ist er meilenweit an seinem Beruf vorbeigeschrammt und hat von Vogelbehandlung sichtlich keine Ahnung.

das denke ich auch, dass der Tierarzt seinen Beruf schon seit jahrzehnten verfehlt hat. Der steht uns in keinster Weise weder mit Rat noch Tat zur Seite.

- das halte ich auch für das Beste. Schließlich können ja auch Eure Königssittiche die Psittakose eingeschleppt haben, ergo müßte dann das Zoogeschäft /der Züchter Bescheid wissen, da es ja offensichtlich dann aus deren Bestand käme.

Den Züchter von den Königen versuchen wir gerade mit Hilfe einer anderen Königszüchterin in Erfahrung zu bringen, haben auch selbst schon eine Mail an den ZZF geschickt. Morgen Vormittag dann halt mal anrufen und nachfragen. Hoffentlich bekommen wir die Daten von dem Züchter, dann werden wir den wahrscheinlich Wegen Betrug und Fahrlässigkeit auf Schadensersatz anzeigen, denn das Königsweibchen kann schon von Anfang an nicht fliegen, was der Züchter bzw. der Überbringer der Zoohandlung total verschwiegen hatte, dies garantiert mit Absicht. Wir hatten den Züchter ja sogar vor dem Kauf extra angerufen und "ausgequetscht", aber der hat uns nichts gesagt davon, dass sie mal krank waren oder dergleichen. Die Handynummer gibts inzwischen nicht mal mehr und eine Adresse hat die Zoohandlung nur von dem Boten, aber der meldet sich auch nicht bei uns, dessen Handynummer ist ebenfalls nicht mehr geschaltet. Wahrscheinlich werden wir da morgen nochmal bei ner Nachbarin anrufen und der sagen was Sache ist, damit der "Bote" sich endlich bei uns meldet. Mal abwarten was draus wird.

Wann bekommt Ihr das Ergebnis der Welli- und Königssittichproben?

Wir haben heute versucht das Labor anzurufen, aber leider gibt es auch hier die Telefonnummer nicht mehr. Keine Ahnung was momentan los ist, dass, egal wen man anrufen will, die Telefonnummern auf einmal nicht mehr vergeben sind. Wir werden jetzt morgen mal eine vogelkundige Tierärztin fragen was eine Kotuntersuchung über die kostet. Danach werden wir die Piepen wohl mit Baytril behandeln und die ganze Bude desinfizieren müssen. Noch eine Menge Arbeit. Ob wir die Kosten die uns anfallen wohl von der Zoohandlung einfordern können? Bisher belaufen sich die Kosten zwar "nur" auf etwa 150 Euro, aber die zukünftigen Behandlungskosten kommen ja auch noch dazu. Lassen wir uns mal überraschen.
 
Wie alt sind denn die Königssittiche und warum kann die Henne nicht fliegen?
Wir hatten den Züchter ja sogar vor dem Kauf extra angerufen und "ausgequetscht", aber der hat uns nichts gesagt davon, dass sie mal krank waren oder dergleichen. Die Handynummer gibts inzwischen nicht mal mehr und eine Adresse hat die Zoohandlung nur von dem Boten, aber der meldet sich auch nicht bei uns, dessen Handynummer ist ebenfalls nicht mehr geschaltet. Wahrscheinlich werden wir da morgen nochmal bei ner Nachbarin anrufen und der sagen was Sache ist, damit der "Bote" sich endlich bei uns meldet. Mal abwarten was draus wird.
- irgendwie kommt mir das alles sehr dubios mit dem Züchter vor. Sehe ich das richtig, dass Ihr über eine Zoohandlung von einem Züchter die Beiden gekauft habt und der Züchter hat einen Boten geschickt mit den Tieren? Ich denke mal, dass der Züchter inzwischen vielleicht weiß, dass er Psittakose im Bestand hat und um keine weitere Auseinandersetzung mit Kunden zu haben, seine Handynummer geändert hat.
War der Bote von einer Firma? Wenn nicht, dann geh mal davon aus, dass der Bote und der Züchter zusammengehören, deswegen auch dessen geänderte Handynummer. Auch der will dann nicht mehr angerufen werden.

Ich drücke Euch auf jeden Fall die Daumen, dass mit der neuen TÄ alles klappt.

Liebe Grüße Susanne
 
Es ist zwar sehr lobenswert, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt und sofort gründlich desinfiziert habt, nur leider war diese Mühe relativ umsonst. Der Erreger der Psittakose ist gegen Sagrotan, Kodan und ähnliche Desinfektionsmittel resistent. Normalerweise muss man bei Psittakose mit einem Desinfektionsmittel auf Ameisensäurebasis ( zB Venno Vet 1 super ) desinfizieren. Das Schlimme an diesem Zeug ist, dass es stinkt wie die Pest und einem sogar mit Atemmaske die Tränen in die Augen treibt. Auch der desinfizierte Raum stinkt bei offenem Fenster noch einige Stunden erbärmlich.
( Ich spreche aus Erfahrung )

Wenn Euer ATA sich nicht kümmert, dann handelt er grob fahrlässig, denn gerade wenn die Vögel in einem Wohnraum stehen, ist die Gefahr sich anzustecken nicht unerheblich.
Normalerweise ordnet der ATA in einem solchen Fall die Vernichtung von nicht-desinfizierbaren Dingen wie Teppichboden, Couch usw. Dass Euer ATA nicht mal kommt, neue Proben nimmt und sich die Sache ansieht ist unglaublich.

Ich finde es gut, dass Ihr Euch an einen anderen TA wenden wollt und neue Proben nehmt, denn die Psittakose ist wirklich nciht auf die leichte Schulter zu nehmen, auch wenn einem das manche Leute glauben machen wollen.
Eine Kotuntersuchung auf Clamydien per PCR kostet zB bei Laboklin um die
35,- Euro, dauert eine knappe Woche und ist relativ sicher.

Ich drücke Euch die Daumen... vielleicht bestätigt sich der Verdacht ja auch nicht!
 
Hallo,

ungeachtet dessen, was ein ATA macht oder auch nicht, sagt eine positive Sammelkotprobe nicht viel aus, obwohl damit bei einem Züchter der VO Genüge getan wird. Es gibt immer inapparente Träger, auch nach Behandlung. Wenn Ihr also wissen wollt, was wirklich los ist, laßt wenigstens bei den Königssittichen einen Direktnachweis machen (nicht nur Kloaken-, sondern auch Rachen- und Bindehautabstrich). Des weiteren würde ich dem ATA des Züchters den Verdacht mitteilen, dann muß er dem nachgehen und wird Euch auch Rückmeldung geben, wenn der Kauf erst drei Wochen her ist. Hier noch eine PP-Datei der Uni Leipzig zum Thema, die ich ganz gut finde: http://tierhygiene.vetmed.uni-leipzig.de/files/uni/artikel/anlagen/Psittakose.pdf
 
Der Erreger der Psittakose ist gegen Sagrotan, ..... resistent.


Hallo Petra,

woher weißt Du das ? Was ist deine Quelle?

Ich hatte vor einigen Jahren das gleiche Problem, habe mit Sagrotan und heißem Wasser desinfiziert.
Und die Vögel sind wieder gesund, es hat also funktioniert.

Ich habe damals leider kein Mittel gefunden, dass in der Wohnung zu verwenden war, ohne dass ich mir alles ruiniert hätte.
incl. meiner eigenen Gesundheit.

Normalerweise ordnet der ATA in einem solchen Fall die Vernichtung von nicht-desinfizierbaren Dingen wie Teppichboden

Diese Regelung ist doch wohl so alt, wie die Psittakoseverordnung selbst? Und wird heute doch wohl kaum noch praktiziert?
 
Mittlerweile, also von 2005, gibt es ja eine komplett neue Verordnung, nicht mehr die veraltete von 1991 oder noch früher. Da steht dann auch drin dass man als Privathaushalt nicht mehr dem Veterinäramt unterliegt und dass man verpflichtet ist den Müll zu verbrennen. Selbst der ATA sagte uns am Telefon, dass wir den Müll, ganz gleich wie kontaminiert der auch sein mag, ganz normal in die Mülltonne werfen können. Klar in einem Müllsack, aber trotzdem. Inzwischen werde der Müll ja ohnehin verbrannt. So ist es zumindest bei uns im Zollernalbkreis. Am Besten immer mit dem zuständigen ATA in Eurer Nähe in Verbindung setzen. Wir sind seit heute auf jeden Fall ein ganzes Stück schlauer.
 
Hallo, Kajus!

Tut mir leid, dass es euch erwischt hat! Auch ich bin mit diesem Thema jetzt direkt konfrontiert, da meine neugekaufte Welli-Dame (zum Glück noch in Quarantäne) ein Psittakose-Kotproben-Ergebnis hatte (wie ich gestern per Tel. von der vk TÄ erfahren habe).

Halte euch und mir die Daumen für baldiges gutes Überstehen dieser Krise!

Mit besten Wünschen

cantarina

(und ihre 6 Wellis und 1 Welli in Quarantäne)
 
Kostenerstattung durch Zoohändler bzw. Züchter

Das kannst Du leider vergessen.

Ich hatte mir 1998 auch die Psittakose durch Sittiche aus einer Zoohandlung eingefangen.

Ich habe auch umgehend den ATA informiert, leider sind die erst nach 6 Wochen in den Zooladen. Bis dahin waren natürlich alle Spuren beseitigt. Zumal ich ja vorher ausreichend Trouble in dem Laden veranstaltet habe.

Ich habe dan natürlich auf Schadensersatz geklagt, gebracht es leider nichts. außer das der Zoohändler seine Kosten selber tragen musste, meine Anwaltskosten und die Gerichtskosten hat die Rechtsschutzversicherung übernommen.
 
Wir haben gestern Abend mit der einen Mitarbeiterin der Zooabteilung telefoniert und auch mit dem Marktleiter. Der ATA war wohl gestern beim Zoogeschäft, nur habe der den Verdacht auf Psittakose nicht bestätigt, da ja der letzte Vogel, der IM Hause XXXX gestorben sei, im Januar dieses Jahres verendet. Aber was ist mit den Vögeln, die in den letzten Monaten verkauft wurden? Da können doch rein theoretisch etliche gestorben sein, die einfach nur stillschweigend beerdigt wurden und deren Tod einfach hingenommen wurden. Da rennt doch nicht gleich jeder Vogelhalter zum Tierarzt um den Vogel einer Autopsie zu unterziehen, die ja schließlich nicht gerade billig ist. Wieso für einen toten Vogel ne so viel geld ausgeben, oder? Er ist tot und fertig. Also werden diese Todesfälle sicher auch nicht beim XXXX Zoogeschäft bekannt werden und sich auch keine Psittakose herausstellen.

Von dem ATA fühlen wir uns irgendwie fast schon verarscht. Der hat am Montag schon erfahren was los ist und ist am Donnerstag erst hin. Okay, 3 Tage später, sei´s drum. Aber dass der dann lediglich die Bücher prüft und noch nicht mal ne Kotprobe mitnimmt, das kann es doch wirklich nicht sein! Wie kann ich durch eine Buchprüfung herausfinden, ob sich Psittakoseträger im Haus befindet?!?!? Das kommt uns so vor, als sei dem die Psittakose absolut egal. Unserer Meinung nach geht der dem ganzen nicht korrekt nach wie es eigentlich zu sein hat. Es werden keine Züchter kontaktiert, keine Käufer, noch nicht mal stichprobenartig. Deswegen werden wir uns auf jeden Fall auch nochmal mit dem Regierungspräsidium in Reutlingen in Verbindung setzen, dass die prüfen ob es da wirklich mit Rechten Dingen zu geht. Das können wir uns nämlich absolut nicht vorstellen.

Nun erstmal abwarten bis Montag. Dann werden wir sowohl den ATA anrufen, als auch die Zentrale vom XXXX Zoogeschäft, sowie wie gesagt das Regierungspräsidium in Reutlingen. Mal schauen was wir evtl. doch noch erreichen können und ob der Dehner dann wenigstens einen teil unserer Kosten trägt.

Es ist schon eigenartig. Da lässt man in den letzten gerade einmal etwa 6 Monaten weit über 1000 Euro im XXXX liegen, davon über 500 Euro für die beiden Königssittiche und über 250 Euro für Wellensittiche. Und letztendlich wird nun jegliche Verantwortung abgewiesen und verschiedene Aussagen des Mitarbeiters, mit dem wir wegen der beiden Könige immer geredet hatten (der übrigens schon am Montag nach dem Verkauf, der an einem Freitag statt fand, nicht mehr im XXXX angestellt war, was aber nicht das Monatsende war - schon komisch, oder?), dementiert, da man sich nur auf das Wort des ATA stützt, was sich wiederum nur auf die Buchsichtung stützt, nicht aber auf eine Laboruntersuchung, die ja wohl als EINZIGES als Beweis dienen kann.

Da redet man mit denen sehr viel wegen der beiden Könige und holt sich so viele Infos wie möglich ein, und dann kommt es soweit, dass man kein Zuhause mehr hat, beim Freund wohnen muss, sein eigenes Zimmer nur in Schutzkleidung und mit einem rund um die Uhr laufenden Luftfilter betreten darf und auch die Vögel nur in Schutzkleidung für so wenig Zeit wie möglich "besucht" werden dürfen um sie lediglich mit Futter und Wasser zu versorgen und die Volieren zu reinigen und zu desinfizieren.

Morgen, am Samstag, werden wir uns mit sehr vielen Reinigern und Desinfektionsmitteln bewaffnen und schon früh am Tag anfangen den ganzen Raum zu reinigen und und natürlich auch alles was sich darin befindet. Das wird sicher bis mitten in die Nacht gehen. Es macht zwar absolut keinen Spaß, aber letzten Endes wollen wir eigentlich nur, dass die Kotbomber allesamt wieder gesund werden bzw. die Gesunden es bleiben und das ganze unbeschadet überstehen.

Also nun abwarten und schauen was noch daraus wird, wie lange das noch geht. Wir bekommen langsam schon so viele verschiedene und immer wieder neue Informationen, da kann man langsam nichts mehr aufnehmen und weiß teilweise schon garnicht mehr, wer wann was gesagt hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie ist es denn weitergegangen bei Euch???

Bin gerade auf den Thread gestoßen, als ich mich über Desinfektionsmittel informieren wollte. Eine traurige Geschichte...
 
Kajus ist nun Koenigssittich

Hallo Püppi. Ich bin gerade eben mal wieder auf diesen Beitrag gestoßen weil ich einen alten Beitrag gesucht hatte.

Also wie ging es bei uns weiter:

Nun, wir hatten noch einige Zeit jeden Abend gereinigt und desinfiziert was das Zeug hielt. Der Amtstierarzt hatte sich nicht einmal bei uns blicken lassenin der ganzen Zeit ... auch danach nie. Dem war das eigentlich völlig gleichgültig da wir da ja noch keine Züchter waren.

Über unsere Tierärztin hatten wir Baytril bezogen und den gesamten Bestand damit 2 x für je 10 Tage behandelt.

Nach insgesamt etwa 4 Monaten haben wir dann einige Sammelkotproben aller Vögel, also dass wirklich jeder dabei war, nach Leipzig in das "Labor Diagnostik Leipzig" geschickt und dort in einem Großaufgebot untersuchen lassen, natürlich in erster Linie auf Psittakose. Nachdem dann endlich das Ergebnis eingetroffen ist und wir ein großes NEGATIV erhalten hatten war uns klar, dass wir es endlich überstanden hatten. Nun waren wieder alle Vögel vollkommen gesund.

Hätte einer unserer Wellis nicht ständig Körner hoch gewürgt und wir wären nicht eben deswegen zum Tierarzt, hätten dann eine Kotprobe einschicken lassen um festzustellen ob evtl. irgendwelche Bakterien vorhanden sind, wären wir dem nie auf die Schliche gekommen und uns wäre womöglich der gesamte Bestand infiziert worden und nach und nach jeder einzelne gestorben. Mal ganz davon abgesehen dass wir dadurch auch hätten krank werden und sterben können.

Wir haben während der ganzen Zeit mit dem D***** Gartencenter in Albstadt-Lautlingen, wo wir die Königssittiche gekauft hatten (die Psittakose kam definitiv von der Königs-Henne), immer wieder in Kontakt gestanden, bzw. mit dem Hauptstellenleiter der Zentrale in Stuttgart. Wir hatten ja eigentlich noch VOR dem Kauf auf eine Untersuchung der Vögel bestanden, denn immerhin waren 290 Euro je Vogel schon ne Menge Geld, da wollten wir keine kranken Vögel nach Hause holen die uns kurz drauf weg sterben oder unseren eigenen Bestand gefährden. Aber da der D***** bzw. deren Haustierarzt, Herr Dr. S******** in Albstadt-Tailfingen, keine korrekte Untersuchung durchgeführt hat, uns dennoch gesagt wurde sie seien kerngesund, haben wir sie natürlich nach Hause geholt und die Psittakose gleich mit im Schlepptau.

Da wir nachweisen konnten, dass unsere gesamten Vögel alle entweder ebenfalls vom D***** waren oder von Züchtern die uns jederzeit durch Laborergebnisse belegen können dass die Vögel von denen gesund waren als sie zu uns kamen hatten wir natürlich drauf bestanden, dass der D***** aufgrund der fehlenden oder unzureichenden Eingangskontrolle für die Kosten die uns durch die Laboruntersuchung und die Reinigung entstanden sind aufzukommen haben. Der Züchter, von dem die Kings waren, war ja auch schon im D***** Stuttgart einschlägig bekannt. In Stuttgart wurde kein Vogel mehr von dem Züchter genommen weil die entweder krank waren oder in einem sehr schlechten körperlichen Zustand und es deswegen von vielen Seiten her Beschwerden gehagelt hatte. Und der D*****-Mitarbeiter, Herr R*****, war bevor er hier nach Albstadt kam in Stuttgart eingesetzt und kannte den Züchter persönlich. Wir hatten ja auch durch den ZZF anhand der Ringnummer herausgefunden, dass der Züchter bereits seit vielen Jahren Polizeilich per Haftbefehl gesucht wird, doch niemand weiß wo er ist, er ist einfach nicht zu fassen. Da er selbst keine Zuchtgenehmigung mehr hat da sie ihm entzogen wurde sucht er sich immer wieder Züchter, über die er seine Vögel vertreibt. Er "kauft" Vögel von anderen Züchtern, natürlich oft hochreisige Tiere, bezahlt sie aber nie, verkauft sie etwas günstiger an Zoohandlungen und kassiert die Kohle ein. Und alles über die Zuchtgenehmigung eines anderen, also auch auf dessen Kappe, der dann für alles gerade stehen muss.

Was kam vom D***** per Briefpost an? Ein Brief in dem sich ein 50 Euro Gutschein zur Einlösung im Hause D***** befand und ein Schreiben in dem stand, dass hiermit sämtliche Forderungen abgegolten seien und auch keine weiteren Forderungen möglich seien.

Das hatten wir natürlich alles zurück geschickt und auch telefonisch Beschwerde eingelegt und gefragt ob die uns verarschen wollten. Zum einen nur 50 Euro gegenüber von uns geforderten 300 Euro (nur für die Reinigungsmittel, ohne die jeweils ca. 2-3 Stunden jeden Abend, über 4 Monate hinweg, zur Reinigung, für die einem ein Gericht jederzeit 8 Euro je Person und Stunde zugestehen würde), zum anderen ein Gutschein, der im Hause D***** einzulösen sei. Als ob wir in einem solchen Verein noch einmal einkaufen würden. Wir hatten den D***** seitdem nur einmal betreten, jedoch auch nur um zu schauen ob die Verhältnisse dort immernoch die gleichen sind wie damals, dass Großsittiche in viel zu kleinen Wellivolieren gehalten werden, wo sie nicht einmal die Flügel richtig ausbreiten konnten. Letzten Endes haben wir dann 150 Euro überwiesen bekommen, aber auch erst nach über einem Monat. Zwar auch mehr als lächerlich für die ganzen Strapazen, aber immerhin konnten wir so die Laboruntersuchung bezahlen.

Hinterher war uns klar, dass wir weiter auf unser Recht hätten bestehen und vielleicht sogar nen Anwalt hätten beiholen sollen, aber wir wollten eigentlich nur noch unsere Ruhe und unseren Erfolg genießen, alles im Alleingang geschafft zu haben. Gerade hier im Forum haben uns ja deswegen auch viele runter gemacht und behandelt, als seien wir aussätzige. Als wir bspw. mal bei einer Dame bei Stuttgart einen Kofferraum voll mit Haselnussästen und Korkenzieherhaselästen geholt hatten musste wir uns sagen lassen, dass die Wellis, die wir anschließend einige Kilometer weiter abgeholt haben, wohl doch besser in einem Tierheim aufgehoben wären als bei uns. Solche und auch schlimmere Sprüche hatten wir damals ständig geerntet. Uns wurde immer wieder gesagt und geschrieben was wir doch für schlechte Vogelhalter seien. Nur war noch nie auch nur einer von eben diesen Leuten bei uns und weiß auch nicht mal auch nur annähernd, wie wir unser Herzblut in unsere Vögel fließen lassen, was wir alles bereit sind aufzugeben nur dass es ihnen an nichts fehlt.

Aber die Hauptsache ist, dass es alles Vögeln gut geht und niemand durchdie Psittakose einen Schaden davon getragen hat, dass wir sie erfolgreich bekämpft haben. Erst am 15. Dezember hatten wir noch einmal Proben an das Labor in Leipzig geschickt, woraufhin wir ebenfalls wieder ein negatives Ergebnis erhalten haben. Also sind unsere Vögel auch weiterhin gesund und unsere homöopathische Behandlung schlägt voll an. Alle sind top gesund, das ist das Wichtigste.

Wir haben uns auf jeden Fall geschworen nie wieder ein Tier in der Zoohandlung zu kaufen. Dort sind sie nur ein Objekt mit dem man Geld verdient, für das man kein Geld ausgibt wenn es krank ist sondern das man eher töten. Hals umdrehen und fertig. Wir besuchen inzwischen sehr gerne Vogelbörsen um mit vielen Züchtern Kontakt aufzunehmen. So können wir uns, sollten wir wieder einmal einen Vogel aufnehmen wollen, einen Züchter unseres Vertrauens heraus suchen, bei dem wir nachweislich wissen, wie er arbeitet. Und ist er nicht bereit uns ggf. die Bücher zu zeigen oder auch die Zuchtanlage ist er bei uns schon durchgefallen, weil wenn jemand nichts zu verbergen hat kann er es ja zeigen.
 
Wie alt sind denn die Königssittiche und warum kann die Henne nicht fliegen?
- irgendwie kommt mir das alles sehr dubios mit dem Züchter vor. Sehe ich das richtig, dass Ihr über eine Zoohandlung von einem Züchter die Beiden gekauft habt und der Züchter hat einen Boten geschickt mit den Tieren? Ich denke mal, dass der Züchter inzwischen vielleicht weiß, dass er Psittakose im Bestand hat und um keine weitere Auseinandersetzung mit Kunden zu haben, seine Handynummer geändert hat.
War der Bote von einer Firma? Wenn nicht, dann geh mal davon aus, dass der Bote und der Züchter zusammengehören, deswegen auch dessen geänderte Handynummer. Auch der will dann nicht mehr angerufen werden.

Ich drücke Euch auf jeden Fall die Daumen, dass mit der neuen TÄ alles klappt.

Liebe Grüße Susanne


Gestern Abend haben wir endlich eine Diagnose erhalten, was genau der Henne fehlte. Sie hatte eineDrüsenmagendilatation.

Ganz recht: hatte. Durch die Krankheit war ihr Körper dermaßen geschwächt, dass sie den Streß beim Röntgen leider nicht überlebt hat. Vermutlich hat ihr Herz-Kreislauf-System kollabiert. Der Tierarzt, endlich einmal einer der auf Vögel spezialisiert ist, hatte sie noch verusucht wiederzubeleben, hat ihr sogar Adrenalin gespritzt, aber sie war einfach ein Todeskandidat. Wäre sie nicht gestern gestorben, dann in Kürze bei uns, wenn nicht sogar auch als wir wieder zuhause angekommen wären. Jede Art Stress wäre einfach zuviel für sie gewesen.

Kajus, der Königs-Hahn, ist jetzt natürlich ständig am Balzen was das Zeug hält, weil er seine Henne sucht, die ja aber nicht endlich zu ihm kommt. Der Arme. Nun heißt es erstmal damit fertig werden, den Verlust unserer Kaja verkraften und dann für Kajus eine neue Partnerin suchen, was sich aber leider momentan auch als fast unmöglich herausstellt. Normalerweise brüten die Vögel ja jetzt nicht unbedingt, dann ist momentan bei den Königssittichen ein richtiger Boom zu erleben, ...
 
Hallo,

das tut mir sehr leid mit Eurer Henne. :trost: Das ist ein herber Schlag nach der überstandenen Psittakose. Hier kannst Du auch noch mal über PDD nachlesen, es ist eine schlimme Krankheit.

Kajus, der Königs-Hahn, ist jetzt natürlich ständig am Balzen was das Zeug hält, weil er seine Henne sucht, die ja aber nicht endlich zu ihm kommt. Der Arme.
Ich hoffe Ihr findet bald eine schöne gesunde Henne für Euren Kajus.

Liebe Grüße Susanne
 
Thema: Mist. Wir haben Psittakose. Was tun???

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