Pinsel ist tatsächlich krank...

Diskutiere Pinsel ist tatsächlich krank... im Forum An Aspergillose erkrankte Vögel im Bereich Vogelkrankheiten - Hallo an alle, wir waren gestern mit Pinselchen beim Tierarzt in Köln und über eine Kotprobe wurde Aspergillose festgestellt.:traurig...
Hallo Miriam und alle anderen,

ich war auch immer der Meinung, dass man Aspergillose nur mittels Endoskopie oder Röntgenaufnahme diagnostizieren könne.
Nun habe ich aufgrund euerer Diskussion etwas recherchiert und bin für mich persönlich zu folgender Erkenntnis gekommen:
Aspergillose ist wohl über eine Kotuntersuchung nachweisbar. Das Röntgen oder die Endoskopie wird aber scheinbar favorisiert, weil man da den genauen Befall und Schweregrad erkennen kann...
Fazit für mich: Durch die Kotuntersuchung kann man Aspergillen nachweisen, man weiß aber nicht, wie schwer der Vogel mit Aspergillose belastet ist und welche Organe befallen sind...
Schaut euch auch mal diese Seite dazu an.

Dem kleinen Pinselchen drücke ich die Daumen, dass die Medikamente anschlagen und ihm helfen!
Miriam, du weißt erst mithilfe des Röntgens, wie schwer Pinselchens kleiner Körper durch die Aspergillen geschädigt wurde.
Und wohl auch nur mittels Röntgen kann man dann anhand von Vergleichsbildern vor und nach der Behandlung erkennen, ob die Behandlung von Erfolg gekrönt ist...
 
Ich denke, man darf hier nicht zwei unterschiedliche Dinge verwechseln: die Aspergillus-Sporen sind weit verbreitet, kommen praktisch überall vor und werden auch mit der Nahrung aufgenommen. Damit passieren sie den Verdauungstrakt und kommen hinten wieder raus - der Vogel ist aber damit nicht automatisch aspergillosekrank!
Erst wenn die Sporen eingeatmet werden und sie sich in den Luftsäcken und der Lunge ansiedeln wird es gefährlich.

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LG
Sven und http://www.ruegengeier.de/assets/images/Ani_1_ganz_klein.gif
 
Sven genau so hat es mir mein Doc auch erklärt.

Wir alle hier sind keine Ärzte und haben es wohl auch nicht studiert.

Wir können uns hier immer wieder nur Ratschläge holen.
Was letztendlich die Ärzte entscheiden steht auf einem anderen Blatt.
 
Hallo allerseits! Vielleicht kommt es ja auch auf die Konzentration von Aspergillus-Sporen im Kot an,die man findet!? Nachdem ich das hier jetzt so gelesen habe,werde ich auch mal mit meiner Tierärztin,die nicht auf Vögel spezialisiert ist,reden. Sie hat mich bei Unklarheiten schon immer zu Spezialisten geschickt,mal sehen,was sie dazu sagt!
 
Ich werde auch noch zu einem anderen Arzt gehen. Entweder zu Dr. Köhnen oder zu Dr. Pieper. Das steht ja außer Frage, wie ich schon in meinem ersten Beitrag geschrieben habe, was aber von allen ignoriert wird.
Hallo Pinselchen,

ich würde dabei auch sicherheitshalber doch mal röntgen lassen, damit die Schwere der Erkrankung besser eingeschätzt werden kann :zwinker:.

Ich drück Dir auch die Daumen, dass die Behandlung gut anschlägt :trost:.

Ich verschieb das Thema nun mal ins passende Unterforum ;).
 
hatte versucht gestern zu antworten .... aber man konnte nicht antworten ... oder vielmehr bei mir klappte es nicht

bei dr pieper arbeitet keine ärztin ... außer die wäre jetzt neu :zwinker:
er hat aber eine versierte sprechstundenhilfe ... mit der hat pinselchen bestimmt gesprochen ..

morgen hat dr pieper bis 20 uhr auf .... wenn du keinen findest zum fahren
kannst du dich ja mal per pin bei mir melden .... muß aber bis 18 uhr arbeiten

ich kann dich auch zur not fahren ... ich wohne in dormagen und arbeite in köln ....
 
Hallo an alle,

ich habe jetzt auch nochmal recherchiert, also vorgestern schon, aber ich war gestern den ganzen Tag unterwegs und konnte mich daher nicht melden.

Ich habe das Medikament abgesetzt, weil ich gelesen habe, dass Itraconazol zwar generell das beste Mittel gegen eine solche Erkrankung ist, gerade Graupapageien und Mohrenköpfchen das aber nicht gut vertragen.

Es gibt wohl einen ähnlichen Wirkstoff, der von Graupapageien wesentlich besser vertragen wird. Trotz aller Diskussionen gehen wir mit Pinselchen zu einem anderen Arzt und zwar entweder Dr. Pieper oder Dr. Köhnen. Da mir die Praxis Dr. Pieper die Verträglichkeit des MEdikaments ausgewiesen hat, bin ich nun etwas ratlos, ob er tatsächlich der Beste ist, oder Dr. Köhnen nicht vielleicht die bessere Wahl ist.

Pinselchen geht es momentan sehr gut. Er ist sehr aktiv, spielt, klettert und flötet den ganzen Tag. Er frißt und trinkt auch ganz normal und wirkt derzeit nicht krank, daher mache ich mir nicht mehr so große Sorgen.

Sobald wir es schaffen, fahren wir zum Arzt.

Danke Euch allen für Eure Anteilnahme und Eure Hilfe,

mit bestem Gruß,
Miriam
 
Ich habe das Medikament abgesetzt, weil ich gelesen habe, dass Itraconazol zwar generell das beste Mittel gegen eine solche Erkrankung ist, gerade Graupapageien und Mohrenköpfchen das aber nicht gut vertragen.

WEnn ich mal anmerken dürfte..;) es ist sehr schlecht eine Behandlung mit Medikamenten vorzeitig abzubrechen (auch wenn es nur 2 Tage waren), um evtl alternativ ein anderes Medikament zu nehmen.
Vor allem wenn dies angestrebt wird, so sollte dies übergangslos geschehen.

So können selbst 2 Tage Behandlung mehr Schaden anrichten, als wenn Du nichts unternommen hättest.:traurig:
 
Pinselchen hat das Medikament nur einmal bekommen und dabei auch nur die Hälfte der empfohlenen Dosis.
Ist das trotzdem so gefährlich?
 
Pinselchen hat das Medikament nur einmal bekommen und dabei auch nur die Hälfte der empfohlenen Dosis.
Ist das trotzdem so gefährlich?


kann ich Dir nicht sagen, da ich kein TA bin.
Auf alle Fälle würde ich Dir raten schnellstmöglich einen TA aufzusuchen, um gegebenfalls eine Behandlung fortzuführen. ;)

Grundsätzlich gehen alle Medikamente mehr oder weniger auf den tierischen Organismus und belasten mehr oder minder die inneren Organe, insbesondere die Leber und Nieren. Aber es gibt Medikamente, die eben doch besser zu vertragen sind, als andere mit dem gleichen Wirkstoff.
 
Gut, dass du das Medikament abgesetzt hast.

Ich hatte ja mit meinem Doc darüber gesprochen.

Dieses Medikament ist nicht ganz ungefährlich und wie schon gesagt, hat es schon so manchen Grauen von der Stange fallen lassen.
 
Ich fahre heute mit Pinsel zu Dr. Pieper und erzähl Euch dann später, was dabei rausgekommen ist.
Hoffentlich ist alles nicht so schlimm, aber ich glaube die Aspergillose ist in sehr fortgeschrittenem Stadium.:traurig:

Bis dahin liebe Grüße,
Miriam
 
drücke die daumen dass alles nicht ganz so schlimm ist
..... bin dann mal gespannt :trost:
 
Also Pinsel hat Aspergillose. Ist wohl auch schon fortgeschritten, aber mit der Lamisil Therapie wird er damit gut leben können.
Ich mache mir natürlich Sorgen. Wenn Pinsel wieder einen Anfall bekommt, da kann man dann nix machen, außer Luftfeuchtigkeit erhöhen und warten, dass es wieder vorbeigeht...

Traurige Grüße,
Miriam
 
Wenn Pinsel wieder einen Anfall bekommt, da kann man dann nix machen, außer Luftfeuchtigkeit erhöhen und warten, dass es wieder vorbeigeht...
Empfehlenswert wäre es sofort den Inhalator anzuwerfen, wenns gerade nichts anderes gibt auch mit einfachem Wasser, und diesen Pinsel vor den Schnabel zu halten. Andere User hier haben damit die Anfälle lindern können.
 
Dr. Pieper meinte, ich sollte nicht mit ihm inhalieren!!!
Der Befall muss erstmal zurückgehen, sonst lösen sich beim inhalieren soviele Pilzsporen, dass er daran ersticken kann.

Danke für Tip, war mit Sicherheit lieb gemeint, ist aber in meinem Fall ungeeignet.

Liebe Grüße,
Miriam
 
Hallo Miriam,

und wie soll der jetzige Zustand zurückgehen, wenn du keine Medikamente über inhalieren verabreichst. Dadurch wächst doch der Schimmelpilzbefall weiter. Oder gibst du nun ausschließlich oral Medikamente und wenn ja, was?

Was hat dir dazu Dr. Pieper gesagt?
 
Thema: Pinsel ist tatsächlich krank...
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