Wir müssen unseren Grünen Kongo Theo vielleicht abgeben

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Amalia

Amalia

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Liebe Leute......wir sind so fertig und durcheinander: unser 11 Monate alter gesunder, super-schlauer grüner Kongo (der sogar schon seit Monaten anfängt zu sprechen) schreit und pfeift derart nach uns, das uns der Kopf dröhnt. Ich habe eine Voliere, 4 Zimmer, durch die er sausen kann, einen riesen Freisitz und einen kleineren Käfig, in dem ich ihn sogar mitnehmen kann, wenn er nicht raus kann (beim Kochen oder beim Putzen wenn die Fenster offen stehen). Wir hatten schon am Anfang bei der Grunduntersuchung beide Viren, Chlamydien und den DNA-Test (männlich !) durchführen lassen weil wir uns auf möglichst viiiiiiele Jahre mit ihm gefreut haben. Ich habe auch viel Zeit für ihn und mein Mann, den Theo als "Chef"des Schwarms erkoren hat, kümmert sich ebenfalls sobald er zu Hause ist.
Das Rufen ist so unerträglich, dass wir uns nicht mehr zu helfen wussten und schon das Licht im Wohnzimmer ausgemacht haben und aus dem Zimmer gegangen sind. Der Vogel bestimmt inzwischen zuviel von unserem Leben - das Gleichgewicht zwischen Kümmern und Zurückbekommen stimmt nicht mehr. Ich fürchte mich schon vor dem nach Hause kommen, weil ich nicht eine Minute Ruhe habe. Als ich vor zwei Wochen krank war, konnte ich nicht schlafen und bin lieber mir Fieber einkaufen gegangen.
Ein zweiter Papagei kommt für uns nicht in Frage (Nachbarn haben wir ja auch noch...)
Müssen wir ihn abgeben? Wohin ?

Danke, eure traurige Amalia:traurig:
 
Hallo Amalia,

ich kann absolut nachvollziehen wie es Euch in der jetzigen Situation geht.
Bei Anton standen wir damals auch vor einem Nervenzusammenbruch wegen dem Geschrei, wir sind wirklich aus unserem eigenen Haus geflüchtet, haben sogar kurzzeitig (nie länger als eine Stunde) den Käfig in den dunklen Flur geschoben ... Dann war Ruhe, aber mir tat Anton dann so leid das ich sie immer wieder reingeholt habe.
Wir wussten das Papageien laut sein können, Arbeit/Krach und Aufwand bedeuten ... Aber so schlimm hätten wir es uns nicht vorstellen können.
Zeitweilig standen wir kurz vor einem Nervenzusammenbruch und wollten Anton auch in gute Hände geben, aber ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht weil es eben mein Baby war, und wir uns für Anton und somit für die Verantwortung für Ihr Wohlergehen verantwortet hatten.
Einen zweiten Vogel wollte mein Mann partout nicht haben, ich konnte reden wie ich wollte. Bedingt aber durch das elendige Schreien (schlimmer konnte es ja nicht werden!!) und die vielen Ratschläge und Tips von lieben Mitgliedern dieses Forums, haben wir uns dann doch auf die Suche nach einem Partner gemacht ... Und wir sind fündig geworden!
Bibo zog im Februar/März bei uns ein .... Da Anton aber schon so extrem auf uns fixiert war, haben wir die beiden leider nie verpaaren können. Anton hat Bibo einfach immer nur wegscheuchen wollen. Der arme Drops konnte sich ja nun auch nicht wehren.
Aber: Anton wurde ruhiger!!! Klar schrie sie hin und wieder, gerade in den Morgenstunden ... Aber bei weitem nicht mehr so schlimm das mein Kopf zu platzen drohte!
Die Geier konnten sich gegenseitig beobachten und hatten so immer etwas zu tun. Und Anton musste quasi nun Doppelschicht leisten:
Einerseits uns nicht aus den Augen lassen und uns akribisch beobachten, verfolgen und immer mitmischen, andererseits war der "Eindringling" Bibo nun da den es auch zu beobachten galt. Immerhin konnte man sich ja vielleicht ein paar Dummheiten abschauen.

Letztendlich ist Anton ja leider entflogen und wurde auch nicht mehr gefunden, so dass Bibo dann wiederum alleine war.
Er ist aber auch keine Handaufzucht und ein ganz anderer Charakter .... Ruhig, besonnen und beobachtet alles genau ohne einen Mucks von sich zu geben.
Er war tagsüber frei im Haus und durfte tun und lassen was er wollte. Nur wenn Papageien im TV zu hören waren, ließ er auch mal seine Stimme klingen.

Damit er nicht alleine war machten wir uns wieder auf die Suche .... Und Baby-Kalle zog bei uns ein.
Kalle, auch wieder eine Handaufzucht, ist Anton super ähnlich ... Auch von der Stimmgewalt her.
Bedingt durch die Handaufzucht suchte sie auch immer unsere Nähe und protestierte lautstark wenn Madame etwas nicht passte. Aber wir hatten das Glück das sie sofort mit Bibo harmonierte und die beiden sich ganz toll und auch ruhig selber beschäftigt haben.

Du weißt ja sicherlich das Bibo und Kalle nicht mehr bei mir sind, das hatte aber leider andere Gründe.
Alleine wegen dem Schreien hätte ich keinen Vogel abgegeben solange die Nachbarn nicht mit schweren Geschützen auffahren.
... Bitte bitte überlege Dir einen Partner für Deinen Theo zu suchen, ich kann aus Erfahrung sagen: ES HILFT UNGEMEIN!!!!!!!!!
 
Hallo,

eine schlimme Situation, wirklich!
Aber, ich denke auch, das sich das Geschrei geben wird, wenn Ihr Abstand gewinnt und Euer Grünling einen Partner hätte.

Überlegt Euch das bitte, bevor Ihr den Kleinen abgebt!

Am sinnvollsten wäre es meiner Meinung nach, wenn Ihr die Möglichkeit hättet, Theo zur Verpaarung irgendwo abzugeben. Das kann lange dauern, macht aber nichts, denn Ihre hättet Zeit zum Durchatmen und Theo die Chance zum Glücklichsein.

Und vielleicht für die Zeit bis dahin: IGNORIERT! sein penetrantes Verhalten. Schreit er, verlaßt das Zimmer. Ist er ruhig, belohnt ihn kurz mit einem Leckerchen. Er ist doch clever und wird den Zusammenhang schnell begreifen, was von ihm erwartet wird.

Papageien sind keine Tiere, die einzeln gehalten werden wollen, nun seid Ihr sein Schwarm und er schreit nach Euch. Gebt Ihm die Chance!!!

Bei mir ist die Situation manchmal auch etwas angespannt. Vier Vögel, alles HZ bzw. Teilhandaufzuchten, die alle lieber mich zum Partner hätten, als ihre Volierenmitbewohner. (Habe ich vielleicht grüne Federn ??? :zwinker:)
Seit Beginn der Geschlechtsreife ist hier an manchen Tagen die Hölle los, nur Eifersüchteleien untereinander und Geschrei ohne Ende.

Ich halte mich zurück und versuche, solange aussen vor zu bleiben, wie sich niemand verletzt. Irgendwann werden es die vier gelernt haben, da bin ich mir sicher.

Wenn ich genervt bin, mache ich die Vogelzimmertür zu, rufe laut "tschüß", und lasse die Haustür ins Schloss fallen. Alle vier denken dann, dass ich weg bin und sind absolut still, nur fröhliches Spielen mit einzelnen Melodien ist zu hören, kein Geschrei. Total prima...

Ich wünsche Dir viel Kraft und dicke Nerven. Wie gesagt, bring Theo mal für eine Zeit unter seinesgleichen, er wird es Dir danken!!
 
Hallo,

ich denke, es ist ein typischer Fall der Einzelhaltung. Ich ziehe ja derzeit wieder mal 3 auf und der Gedanke, einen davon in Einzelhaltung abzugeben, wäre furchtbar.

Bitte einen zweiten Vogel anschaffen, und wenns auch eine andere Rasse ist. Ein Mohrenkopf als Partner muss doch schnell beschaffbar sein, aber bitte auch ein Jungtier.

Gruß und durchhalten

Erhard
 
Hallo Amalia,

ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen und wenn irgendwie möglich, würde ich versuchen doch einen Partnervogel zu holen, da das auf Dauer wirklich meist Erleichterung bringt, da man die eigentliche Ursache des Schreiens angeht.

Im Moment seid Ihr halt der Lebensmittelpunkt Eures Kongos und dementsprechen will er auch mit dem Gecshrei Kontakt zu Euch halten und sich Aufmerksamkeit erzwingen.

Wenn er aber einen zweiten Kongo vom Gegengeschlecht dazubekäme, hätte er viel mehr Abwechslung und sicher auch nicht mehr so viel Langeweile, da ein zweiter Kongo den ganzen Tag für ihn Zeit hätte und mit ihm könnte er toben, spielen , schmusen und auch mal zanken.
Ich denk so würde er bestimmt auch mit der Zeit wieder etwas ruhiger werden, wenn auch nicht gleich von heut auf morgen, aber dieser Schritt dürfte sich bestimmt lohnen :zwinker:.

Bitte handelt nicht zu überstürzt und lasst Euch das alles nochmal in Ruhe durch den Kopf gehen :trost:.

Bitte einen zweiten Vogel anschaffen, und wenns auch eine andere Rasse ist.
Davon würde ich eher abraten. Ich würde wenn schon wirklich einen zweiten Kongo vom Gegengeschlecht suchen.
Auf die Dauer wird das sicher die sinnvollste Lösung sein, da bei einer artgleichen Verpaarung noch die besten Chancen auf erfolgreiche Verpaarung bestehen und je besser die Tiere hamonieren, um so besser auch die Chance, dass das Geschrei wirklich aufhört;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Amalia,

auch ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließend. Zwei Vögel zusammen sind meistens leiser als einer alleine.

Klar schreien und kreischen sie auch zu zweit, aber es kommt aus der Nähe eine Antwort, das heißt man braucht nicht so laut zu schreien. Wenn Du mit Deinem Partner im Wohnzimmer bist, sprecht ihr ja auch leiser als wenn einer in der Küche ist und man will sich was mitteilen. Genauso ist es bei den Vögeln. Dein kleiner ruft nach Artgenossen.

Bei meinen 8 Mohren ist es auch so, sie haben morgens ihre 5 Minuten wenn der Schwarm munter wird und dann abends vorm schlafen gehen wird der Schwarm zusammen gerufen. Das ist auch in der Natur so. Natürlich wird sich auch zwischendurch unterhalten aber in der Regel nicht so laut wie morgens und abends.

Gib Deinen Kleinen eine Change und suche nach einer Kongo-Henne. Bei einer artfremden Verpaarung kann es noch mehr Probleme geben, sie sprechen andere Sprachen, haben andere Gesten usw.

Lese Dir vielleicht auch mal die ganze Geschichte von Anton durch, oben dass war ja nur das wichtigste in Kurzfassung. Es fing aber im Grunde genauso an wie bei Dir.


Mit freundlichen Grüßen
 
Hallo Amalia,

auch ich schließe mich den Vorrednern an. Ich denke auch, dass dein kleiner nur deshalb schreit, weil er alleine gehalten wird und er daher auch viel mehr Aufmerksamkeiten benötigt als wenn er einen Partner hätte.

Ich bin übrigens die neue Halterin von Kalle und Bibo, die mal der Userin Anton gehört haben. Und ich kann dir daher bestätigen, dass Bibo absolut ruhig ist und nur hinundwieder einen Ton von sich gibt, aber leise. Kalle ist da eher mal diejenige, die am Morgen ihre Aufmerksamkeiten möchte, wenn sie noch in der Voliere sitzt. Aber auch das ergibt sich nach wenigen Minuten und dann ist Ruhe im Papageienzimmer. Tagsüber bekommt man dann selten etwas von denen mit, da sie sich miteinander beschäftigen. Je mehr Spielsachen sie haben und einen Partner, desto ausgeglichener werden sie.

Daher überlege dir diesen Schritt der Abgabe wirklich sehr gründlich und entscheide dich besser für die Anschaffung eines Partnervogels gleicher Art, gegengeschlechtlich und circa im gleichen Alter.
 
Hi Amalia,

ich kann mich der Meinung auch nur anschließen. Bei mir wars zB so, dass Coco für ca. 2 Wochen getrennt von den anderen beiden war (Coco ist schon mit mir umgezogen und die beiden anderen waren noch bei meinem Exfreund). In der Zeit war Coco wie ausgewechselt, wenn es nach ihm gegangen wär hätte ich keinen Schritt mehr ohne ihn gemacht - wenn doch, dann wurde geschrien bis zum Umfallen.
Seit die 3 wieder vereint sind und sich an die neue Wohnung gewöhnt haben ist wieder Friede eingekehrt...gottseidank.

Bei mir leidet nur Lara, bei der aber ein anderes Problem vorliegt...deshalb suche ich ja auch ein gutes Plätzchen für sie.

Überlege dir es vielleicht und rede mit deinem Mann, Theo ist noch so jung und es ist sicher nicht so schwer ihn zu verpaaren :trost:
 
Davon würde ich eher abraten. Ich würde wenn schon wirklich einen zweiten Kongo vom Gegengeschlecht suchen

Hallo, so schlau bin ich auch.
Ich sehe nur hier einen Notfall und eine verzweifelte Halterin. Wenn es in den nächsten Tagen gelingt, ein passendes zahmes Weibchen zu finden (soweit die Bereitschaft dazu vorhanden ist!) ist alles Gesagte richtig.

Nur Jungtiere akzeptieren auch andere Partner, egal ob weiblich oder männlich, wenn sie etwa die gleiche Größe besitzen.

Das ist natürlich keine Dauerlösung, aber nach der kann man ja in Ruhe suchen, muss natürlich auch bereit sein, einen Vogel mal wieder abzugeben wenn die richtigen Partner gefunden sind.

Ich lese immer von Verpaarung bei Jungtieren. Könnt ihr mich bitte mal aufklären, was das ist. Gegenseitiges Kraulen sicher nicht.

Für mich galt bisher Verpaarung mit Eintreten der Geschlechtsreife, also bei Kongos mit frühestens 3 Jahren und der Beginn "sexueller Handlungen".

Bis zu diesem Zeitpunkt sollten die richtigen Partner zusammengestellt sein.
Vorher ist alles Spielerei.

Sollte Abgabe die einzige Lösung sein, melde ich eventuell Bedarf an. Wäre für meine Babys gerade richtig und er hätte eine Aufgabe.

Ich würde im Gegenzug Elly und Mambo trennen. Elly ist flott und im zuchtreifen Alter, findet bestimmt einen Abnehmer. Mambo ist ein lieber Kerl, der doch zu lange Wohnungsvogel war, der gerne vor sich hinträumt und alle möglichen Handys klingeln lässt. Nur mit Sex hat er nichts im Sinn und mit 5 Jahren sollte langsam erwachen.

Sorry, ich bin vom eigentlichen Thema etwas abgewichen.

Grüße
Erhard

Grüße
Erhard
 
Hallo, so schlau bin ich auch.
Ich sehe nur hier einen Notfall und eine verzweifelte Halterin.
Hallo Erhard,

ich weiß schon, wie Du das meinst :trost:.

Ganz so aus dem Arm schütteln kann man eine Kongohenne sicher nicht, da hast Du schon recht, aber es bringt meiner Meinung nach auch nix, jetzt auf Biegen und Brechen irgendeine Notlösung zu suchen, die vielleicht nur neue Probleme verursacht ;).
Das könnte auch gut nach hinten losgehen und dann hat Amalia evtl. noch einen "Einzelvogel" mehr und dann evtl. gleich zwei Problemchen, ich denk, Du verstehst, wie ich das meine :zwinker:.

Unter artgleichen und möglichst auch gegengeschlechtlichen Tieren stehen halt die Chancen am besten, dass sich die Tiere auch anfreunden und auf Dauer friedlich zusammenleben.

Ich lese immer von Verpaarung bei Jungtieren. Könnt ihr mich bitte mal aufklären, was das ist. Gegenseitiges Kraulen sicher nicht.

Für mich galt bisher Verpaarung mit Eintreten der Geschlechtsreife, also bei Kongos mit frühestens 3 Jahren und der Beginn "sexueller Handlungen".

Bis zu diesem Zeitpunkt sollten die richtigen Partner zusammengestellt sein.
Vorher ist alles Spielerei.
Bei Jungtiere kann man nicht unbedingt von richtige Verpaarung in dem Sinn reden, da geb ich Dir recht.
Aber wie Du ja auch weißt, ist es im Allgemeinen so, dass Papageien sich am einfachsten zusammensetzen/vergesellschaften lassen, wenn sie noch jung sind und in vielen dieser Fällen stehen die Chacen auch gut, dass sich die Tiere auch mit Eintreten der Geschlechtsreife noch gut verstehen und sogar zum eigentlichen Paar werden.
 
Sollte Abgabe die einzige Lösung sein, melde ich eventuell Bedarf an. Wäre für meine Babys gerade richtig und er hätte eine Aufgabe.

Mir kommt da eine andere Idee. Wie wäre es, einen von den dreien anzubieten wenn sie futterfest sind. Das dauert ja auch nicht mehr lange und der Vermutung nach sind es ja 1,2. Würde doch auch passen oder?


Mit freundlichen Grüßen
 
Ich glaube, gelesen zu haben, dass Muldentaladler seine Babys erst im nächsten Jahr abgeben wollte...:?
 
Liebe Amalia!

Es ist ja schon alles gesagt worden von meinen Vorschreibern, aber auch ich möchte dich auch nochmal beknien, euch zu einem weiblichen Partnervogel durchzuringen!! Euer Theo und eure Ohren werden es euch danken! Es wird ganz sicher besser, wenn ein zweiter Kongo eingezogen ist. Im Moment hat Theo ja nur euch und verlangt auch nach euch, wenn ihr gerade keine Zeit für ihn habt. Ihm ist schlicht ergreifend langweilig!! Natürlich könnt ihr auch nicht immer da sein, ABER dann ist da ein Partnervogel, mit dem er sich beschäftigen kann. Ich will das eigentlich nicht schon wieder wiederholen, aber Papageien sind nunmal Schwarmtiere, die nicht alleine sein wollen und dann eben durch die extreme Fixierung auf den Menschen zu Schreiern und Rupfern werden können und dann leider oft abgegeben werden und zu oft zu traurigen Wanderpokalen werden. Bitte erspart das eurem Theo und macht euch auf die Suche...Warum möchte dein Mann eigentlich keinen zweiten Vogel?
 
Ich glaube, gelesen zu haben, dass Muldentaladler seine Babys erst im nächsten Jahr abgeben wollte...:?

Ich dachte ja nur, wenn sich Muldentaladler Theo als Spielgefährten für seine kleinen bei sich vorstellen könnte, warum dann nicht auch andersrum, Theo mit einem der kleinen bei Amalia. Dort hätte es der oder die kleine bestimmt auch gut.

MfG
 
Hallo Amalia, nun muss ich mich wohl der Meute stellen und mich teeren und federn lassen. Schlagt ruhig auf mich ein, aber ich habe eine ganz andere Meinung zu diesem Thema.Wir haben 2 grüne Kongos ( in Worten: zwei! ) und es ist dennoch das gleiche Drama wie bei Euch. Sie haben meinen Mann als Häuptling auserkoren und jammern jetzt zu zweit hinter ihm her.Ich denke, dem muss ich nichts mehr hinzufügen. Ich habe die Hoffnung auf Besserung aufgegeben und warte darauf, dass die Herren mit den weißen Jacken kommen und mich abholen.Liebe Grüße, Sabine
 
Hallo Amalia, nun muss ich mich wohl der Meute stellen und mich teeren und federn lassen. Schlagt ruhig auf mich ein,
Wir schlagen hier doch keinen, auch Dich nicht :trost: :D.

Ich denke, dass bei Euch vor allem die starke Bindung an Deinen Mann das eigentliche Problem dastellt.
Ich weiß ja jetzt nicht genau, ob es Naturbruten(NB) oder Handaufzuchten(HZ) sind, ich tippe eher auf HZ, aber in jedem Fall scheinen sie sehr auf den Menschen fixiert zu sein, was die Situation halt um so schwieriger macht.

Solange Dein Mann weiter für sie da ist und sie betüddelt, wird sich wohl nicht viel was an der Situation ändern.

Am besten wäre es, wenn er den beiden zeigen würde, dass er als Partner für sie nicht in Betracht kommt, sprich sie langsam von sich zu entwöhnen, den Kontakt nach und nach nur auf das Nötigste zu beschränken und die beiden sonst eher links liegen lassen und sie gegebenenfalls auch von sich wegzusetzen, wenn sie trotzdem ankommen.
Nur so werden sie merken, das Dein Mann kein wirklicher Partner für sie ist und erst dann werden sie offen sein für eine wirkliche Beziehung zu einen Artgenossen sein.

Zweiter Knackpunkt ist auch das Geschlecht Deiner beiden.
Wenn ich es richtig im Hinterkopf habe, sind es zwei Hähne, also kein wirkliches Paar, was die Sache zusätzlich erschwert.
Wenn platzmäßig irgendwie möglich würde ich vielleicht versuchen, sie mit zwei Henne zu vergesellschaften, was allerdings auch nur erfolgreich sein wird, wenn Dein Mann sich entsprechend verhält.
Wirklich nicht ganz einfach die Situation :trost:.
 
...schlagt ruhig auf mich ein...Danke Manuela!

Hallo Manuela, Du hast natürlich in vielen Dingen recht. Das Problem ist wahrscheinlich hausgemacht.Es sind Handaufzuchten und zwei Hähne. Und der Oberhahn kann das Betüddeln nicht lassen...! Aber da kämpfe ich gegen Windmühlen, an der Stelle ist leider völlig beratungsresistent..."die sind doch so kuschelig...guck doch mal wie süß...". Vielleicht sollte ich mich mal nach einem anderen Nest umsehen...bei der Erziehung sprechen wir beide leider nicht die selbe Sprache.Liebe Grüße, Sabine
 
...neues Nest...

...Grins... :zwinker: wollte damit eigentlich nur sagen, dass nicht nur die Nachbarn leiden..mein nächstes Haustier wird 'ne Katze ( ist ja nur Spaß!!! )
 
wir sind jetzt sicher..

....dass Theo sobald wie möglich einen oder mehrere Partner zum Spielen haben muss - aber nicht bei uns.
Ich bedanke mich für eure vielen Kommentare und auch die zahlreichen PNs und hoffe inständig, dass bald für meinen süßen Oberschnuffel Licht am Horizont auftaucht...............

Danke bis jetzt erstmal....:)
 
Thema: Wir müssen unseren Grünen Kongo Theo vielleicht abgeben
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