Graupapgei mit Agapornis in einem Käfig

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Pünktchen&Anton

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Hallo Ihr,

kann ich einen Graupapagei mit 4 Agapornis in einer Voliere halten? Da ich nicht weiß ob dies funktionieren würde, gebe ich die Frage an Euch weiter...

Der Graupapgei Layla wäre ein Trennungs"opfer" und bevor er zu einem Fremden kommt, wurde ich gefragt, ob ich sie ggf. aufnehmen würde.
Layla ist noch sehr jung ca. 8-11 Monate.

Wäre super wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

Yvonne
 
Hallo Yvonne,

ich würde von dieser Kombination dringend abraten.
Ich würde Dir raten, beide Arten je mit mind. einen Artgenossen höchstens getrennt untergebracht zu halten.
So wird man den Tieren am besten gerecht :zwinker:.

Zum einen sind Agaporniden sehr frech und beißen gern in die Füße anderen Vogelarten und dabei machen sie auch nicht unbedingt vor größeren Arten halt. Falls sich der Graue dagegen mal wehren sollte, sähe es wiederum schlecht für die Agas aus, da er natürlich enorme Kräfte im Schnabel hat, die den Agas gefährlich werden könnten.

Darüberhinaus wäre mir persönlich auch das Risiko aus gesundheitlichen Gründen zu groß, speziell für den Grauen.

Agas sind leider sehr oft mit PBFD infiziert ohne das der Besitzer es weiß und so besteht leicht die Gefahr, dass sich der Graue evtl. mit dem gefährlichen Virus infizieren könnte.
 
Ich hatte hier: http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=153138
auch schon mal so eine ähnliche Frage.
Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
Grundsätzlich ist ein "Käfig" wahrscheinlich auch zu klein...:?
Aber wegen PBFD würde ich nun selbst in einer Riesen-Voliere davon absehen...:traurig: obwohl es schade ist, da sie ja in der Natur auch beisammen leben...
Aber bei mir drängt es nicht so, eventuell könnte ich meine Agas alle mal testen lassen, wenn es so weit ist...:idee:
Glaub aber, mir wäre das Risiko trotzdem zu hoch, egal für welche Seite und aus welchem Grund...:traurig:
 
Hallo,

Amadeus, unser Grauer hatte mal für kurze Zeit ein Grauköpfchen(Agapornid) als Gesellschafter. Sobald Jacko aus dem Käfig gelassen wurde. suchte er die Gesellschaft von Amadeus. Völlig hemmungslos nahm er dabei Besitz von Kletterbaum und all den Sachen in Amadeus Käfig und machte sich auch an das Futter von Amadeus. Befand sich Jacko in unmittelbarer Nähe, schnäbelte er sogar mit Amadeus, dem die Gesellschaft von Jacko absolut nicht passte. Durch seine Schnelligkeit hatte Amadeus bei der Verfolgung und Attacken gegenüber Jacko keine Chanse.
Ich kann nur abraten von einer gemeinsamen Haltung Grauer mit Agaporniden, weil die Agaporniden den Grauen auf die Nerven gehen, ganz abgesehen von der eventuell bestehenden Verletzungsgefahren für Beide.

Grüße von Reiner
 
weil die Agaporniden den Grauen auf die Nerven gehen, ganz abgesehen von der eventuell bestehenden Verletzungsgefahren für Beide.

Dem kan ich nur zustimmen. Hatte einige Zeit Agas und meine Grauen in einem Vogelzimmer und die Grauen waren schon ziemlich genervt, da die Agas ja keine Angst und Hemmungen haben. Ich würde es nicht machen und schon garnicht in enem Käfig.
 
Thema: Graupapgei mit Agapornis in einem Käfig

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