Protest gegen die Gänsejagd

Diskutiere Protest gegen die Gänsejagd im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - an alle Mitmenschen guten Willens! Es hat mit Spanien (www.gepec.org/barraca-i-filat ) wunderbar geklappt - Barracajagd in Katalonien ist...
Trotzdem sollte man doch die Bestandsentwicklung insgesamt, Krankheiten, Verkehrsopfer, etc. überregional im Blick haben.
Grundsätzlich ja, aber beim Rehwild nicht, das würde keinen Sinn machen.

Hetzplatz statt Pirsch - ist das nicht ein Armutszeugnis für jeden Jäger ? Es sei denn, Du meinst Umsiedlungen, dann wüßte ich nicht, was dagegen spricht.
Nein, das ist kein Armutszeugnis. Schweine sind schwer zu bejagen und vermehren sich teilweise so stark, daß man ihnen mit jagdlichen Mitteln kaum mehr Herr wird. Das liegt nicht unbedingt an der Unfähigkeit der Jäger. In einem Saufang erwischt man die Sauen rottenweise, d. h. man kann zugleich einer großen Anzahl von ihnen habhaft werden, zum zweiten zerstört man keine Sozialstrukturen. Und das sind sehr große Vorteile.

Schwarzwild umsiedeln wäre so ziemlich das unsinnigste, was man tun könnte. Und weshalb auch? Wenn die Bestände reduziert werden sollen und man hat die Sauen, da müßte man doch total bescheuert sein, wenn man sie wieder laufen ließe. Das muß ja nicht in einer Hetze ausarten.

Aber wie gesagt, der Saufang steht (noch) nicht zur Disposition. Aus meiner Sicht jedoch ein hervorragendes Mittel, wenn man wirklich drastisch dezimieren wollte.

VG
Pere ;)
 
Bei jeder jagdlichen Tätigkeit ist doch immer die Frage: Wie , Wo, Wann , Wie liegt der spezielle Fall etc.
Pauschale Argumente taugen da wenig.
Ich kenn da meine Pappenheimer ja mitlerweile auch gut genug und weiss, dass man nicht jedem Jäger alles zutrauen kann :D. Dennoch gibt eine ganze Menge vernünftige Umweltbewusste dabei.
Klar, man könnte die Jagd auch abschaffen.
Das Beispiel haben wir in der Schweiz in Genf ja auch, wo es offiziell keine privaten Jäger mehr gibt.
Da sind es halt jetzt staatlich bezahlte " Berufskiller" die eingreifen wenn sich Probleme ergeben.

Wie oft wird man als Jäger zu Hilfe gerufen. Ein Reh ist morgens um vier angefahren worden und ist verletzt geflüchtet, kommt macht was, Bisame haben wieder mal zu fest gebuddelt, kommt macht was, Dachse haben die Scheune unterhöhlt, ein Fuchs hat sich im Schafzaun verheddert, Marder haben sich im Dachstock eingenistet, Hirsche haben massiv Bäume geschält, Rostgänse nehmen ein Schutzgebiet unter Beschlag, Schmuckschildkröten breiten sich aus und und und. Jedesmal wird erwartet, dass wir eingreifend oder beratend zur Stelle sind und für dieses Privileg auch noch bezahlen.
Wildschaden wird hier übrigens auch durch die Jagdkasse berappt.
Na dann schaut doch mal wie ihr alleine damit zurecht kommt!

Und dann kommt noch die "Wissenschaft" die ihre Zahlen und Erhebungen will. Hasenzählungen ( wir bejagen sie hier bei mir seit vielen Jahren freiwillig nicht mehr), Hirschzählungen, Rehschätzungen, Birkwildzählungen, Schneehuhnzählungen. ( Wie oft hab ich mir schon fast den A... abgefroren dabei).Erhebungen über diverse Wildkrankheiten, wo wir Proben abzuliefern haben etc.
Und dann gibts noch so ganz blutrünstige Jäger ( wie mich), die noch freiwillig Wasservogelzählungen, Schutzgebietsaufsicht und ähnliches verrichten, Nebenbei, so wies aussieht hab ich ab nächstes Jahr noch eine offizielle Auffangstation.
Dann wären jedes Jahr noch diverse Kurse zur Exkursionsleiterausbildung, etwa ein Dutzend Exkursionen für Naturschutz und Vogelschutzvereine und nochmals etwa ein Dutzend Vorträge darüber.

Ja es gibt Jäger die nur ballern. Aber es gibt noch ganz viele andere.

Neben all den nebenjagdlichen Tätigkeiten, pirsche ich mich auch ganz gerne frühmorgens an einen Fuchs an, erlege ihn ( und verwerte auch immer was geht), schiess mir mal ein Reh, das in die Pfanne wandert, zwischendurch mal eine Ente oder Taube etc. Und ganz regelmässig erlege oder beize ich noch eine Anzahl Krähen. (Auch die werden verwertet). Na und?

So , musst ich einfach mal loswerden bei der ganzen anti Jagddebatte. Sorry.

So nun aber wieder zurück zum Thema Gänse.:D
 
Nebenbei, so wies aussieht hab ich ab nächstes Jahr noch eine offizielle Auffangstation.
Willkommen im Club. Dann wissen ja zumindest die Schweizer demnächst, wohin. Oder ist dort "Kantonstourismus" ähnlich unerwünscht wie zwischen deutschen Bundesländern, als gäbe es gute Auffangstationen an jeder Strassenecke ?
So nun aber wieder zurück zum Thema Gänse. -
Wildschaden wird hier übrigens auch durch die Jagdkasse berappt.
Eben d'rum stellt sich doch die Frage, warum die Jäger an noch mehr Schaden interessiert sind, für den sie dann zuständig werden, wenn neue Gänsearten in das Landesjagdrecht aufgenommen werden.
 
Neben all den nebenjagdlichen Tätigkeiten, pirsche ich mich auch ganz gerne frühmorgens an einen Fuchs an, erlege ihn ( und verwerte auch immer was geht), schiess mir mal ein Reh, das in die Pfanne wandert, zwischendurch mal eine Ente oder Taube etc. Und ganz regelmässig erlege oder beize ich noch eine Anzahl Krähen. (Auch die werden verwertet). Na und?

"Na und" fragst Du da Eric?!:nene:
Ich kann gar nicht ausdrücken, was ich empfinde, wenn ich Deine Zeilen lese.
Und Du willst eine Auffangstation betreiben? Ist ja fast so, als würde ein Kinderschänder einen Kindergarten eröffnen.
Hast Du mal darüber nachgedacht, dass all diese Tiere leben wollen, genau so sehr, wie die Greifvögel, deren leben Du einen besonderen Wert zuzuschreiben scheinst? Bevor mich hier jemand falsch verstehen möchte: Ich schreibe Greifen keinen anderen Wert zu als anderen Tieren.


Dagmar
 
Willkommen im Club.

Liebe Almut, diesem Club mag ich aber nicht angehören. Ich distanziere mich ganz ausdrücklich davon!
Was "sagst" Du den Dir anvertrauten Tieren - und Du kümmerst Dich ohne Ende um hilfsbedfürftige Tiere, Tiere, die Menschen wie Eric erlegen, in die Pfanne schmeißen, verwerten... - dazu? Wie passt das zusammen, z.B. die "verwerteten Krähen" von Eric und Dein Engagement für Krähen? Erst aufpäppeln,für die Freiheit trainieren und dann werden sie "verwertet"?!:?:?

Fragenden Gruß,
Dagmar
 
Kleine Frage: womit soll man in einer Auffangstation z.B. einen Bussard, einen Storch oder einen Waldkauz füttern? Mit Haferbrei?
Almut und ich sind auch durchaus nicht immer gleicher Meinung. Ich find das auch absolut in Ordnung.
Da gibts auch nicht bloss schwarz und weiss sondern ganz viele spezielle Fälle.
Manchmal kommts vor, dass ich einen Bussard töten muss und manchmal füttere ich ein paar Tauben durch. Manchmal ist es sinnvoll Krähen in Ruhe zu lassen und manchmal kann es notwendig sein Druck auszuüben. Manchmal ist es richtig Rehe unbehelligt zu lassen und manchmal wird einem sogar vorgeschrieben welche zu erlegen.
So herrlich unkompliziert ist das Leben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Neben all den nebenjagdlichen Tätigkeiten, pirsche ich mich auch ganz gerne frühmorgens an einen Fuchs an, erlege ihn ( und verwerte auch immer was geht), schiess mir mal ein Reh, das in die Pfanne wandert, zwischendurch mal eine Ente oder Taube etc. Und ganz regelmässig erlege oder beize ich noch eine Anzahl Krähen. (Auch die werden verwertet). Na und?
Gesunde Einstellung! :zustimm:

VG
Pere ;)
 
Liebe Almut, diesem Club mag ich aber nicht angehören. Ich distanziere mich ganz ausdrücklich davon!
Meinst Du, Jäger sind die schlechteren Päppler ? Kann ich so nicht bestätigen. Es gibt sogar einige, die das Schiessen reduziert haben, zumindest auf die von ihnen betreute Tierart, weil ja „ihr“ Pflegling dabei sein könnte, in den sie so viel Mühe gesteckt haben. Dies kann man natürlich umgehen, indem man sich auf nicht jagdbare Arten beschränkt. Das gleiche Dilemma hat man aber in Gebieten, wo gesund gepflegte Tiere rechtzeitig zur Jagdzeit freigelassen werden müssen.
Was "sagst" Du den Dir anvertrauten Tieren…
Wir hatten das schon mal, Dagmar. Wie viele Hühner (pro Herz eines) oder Rinder sind gerechtfertigt, um eine Krähe aufzuziehen ? Nur weil die Futtertiere ein anderer tötet und sie einem nicht anvertraut wurden ? Da pflege ich zusammengeflickte Tauben, die Ressourcen binden, und füttere den Krähen Hühnerfleisch. Kann man auch paradox finden. Und bitte, wieso soll ich den ganzen Tartar den Krähen füttern und nicht einen Teil meiner Katze geben oder selbst essen ? Nachdem ich ohnehin ca. ein halbes Rind pro Jahr einlagern muss ? Mangels Rehfleisch oder Kaninchen, das den gleichen Zweck vielleicht sogar besser erfüllen würde.
Almut und ich sind auch durchaus nicht immer gleicher Meinung.
Meine Meinung zum Abschuss von Krähen dürfte bekannt sein. Dabei gehe ich allerdings trotz gegenteiliger Ansicht davon aus, dass eine zur Aufzucht abgegebene Krähe nicht als Greifvogelfutter endet. Oder – ehrlicherweise – nicht angenommen wird.

Habe heute einen Fuchs mit sehr schönem Winterfell rennen sehen. Wem da der Zeigefinger juckt, der denkt offenbar nicht daran, dass andere ihn genauso gerne leben sehen. Was will man denn mit mehr als einem Fuchsfell ?

Bei den Gänsen verstehe ich immer noch nicht, warum noch welche ins Jagdrecht kommen sollen, wenn man andererseits ohnehin schon die Zuständigkeit für Schäden beklagt.
 
Was "sagst" Du den Dir anvertrauten Tieren - und Du kümmerst Dich ohne Ende um hilfsbedfürftige Tiere, Tiere, die Menschen wie Eric erlegen, in die Pfanne schmeißen, verwerten... - dazu?
Ich weiß es nicht, bin aber auch nicht Almut.
Wenn aber soviel Grips da ist wie es sich in der Schreibweise darlegt, dann wird Almut denen nichts erzählen, denn Sie verstehen nicht ein Wort von dem was Almut erzählen würde.
Es sind nämlich Tiere.

Jaja, da draussen ist kein Fortsetzungsroman von Bambi.

Tam
 
Für eine richtig schöne große Fuchsdecke...
Und wie wäschst Du einen solchen Staubfänger ?
Selbst für eine schöne Pelzmütze...
Sind die nicht aus der Mode ?
...dann wird Almut denen nichts erzählen...
Was ist denn in Dich gefahren, tamborie, bist Du in Komplimentierlaune ? Verstanden haben müssen die Vögel jedenfalls, daß man vor Katzen, Habichte und vor allem vor Menschen fliehen sollte. Über Wertvorstellungen läßt sich ohne Worte allerdings schlecht kommunizieren. Da hat meine Katze bisher nur kapiert, daß sie eine Maus besser nicht lebend zu mir bringt.
Bei den Gänsen verstehe ich immer noch nicht, warum noch welche ins Jagdrecht kommen sollen, wenn man andererseits ohnehin schon die Zuständigkeit für Schäden beklagt.
Die Antwort scheint irgendwie schwerzufallen oder wird einfach nicht gerne geschrieben.
 
Manchmal kommts vor, dass ich einen Bussard töten muss und manchmal füttere ich ein paar Tauben durch. Manchmal ist es sinnvoll Krähen in Ruhe zu lassen und manchmal kann es notwendig sein Druck auszuüben. Manchmal ist es richtig Rehe unbehelligt zu lassen und manchmal wird einem sogar vorgeschrieben welche zu erlegen.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich manche Menschen für göttlich halten.

Meinst Du, Jäger sind die schlechteren Päppler ?

Nein, meine ich nicht. Die können das sicher auch. Die Intention des Päppelns ist aber eine andere.

Wir hatten das schon mal, Dagmar. Wie viele Hühner (pro Herz eines) oder Rinder sind gerechtfertigt, um eine Krähe aufzuziehen ?

Wo liest Du in Eric`s (der Name kann beliebig durch manch anderen Jägernamen ersetzt werden) Worten, dass er Tiere ausschließlich heimtückisch mordet, um anderen Tieren zum Leben zu verhelfen?

Da pflege ich zusammengeflickte Tauben, die Ressourcen binden, und füttere den Krähen Hühnerfleisch. Kann man auch paradox finden.
Nein, finde ich nicht paradox, höchstens traurig.

Und bitte, wieso soll ich den ganzen Tartar den Krähen füttern und nicht einen Teil meiner Katze geben oder selbst essen ? Nachdem ich ohnehin ca. ein halbes Rind pro Jahr einlagern muss ?

Ich wette, dass Du für das eingelagerte Tier genug tierische Abnehmer, die Fleisch als Lebensgrundlage benötigen, beherbergen wirst.

Wenn aber soviel Grips da ist wie es sich in der Schreibweise darlegt, dann wird Almut denen nichts erzählen, denn Sie verstehen nicht ein Wort von dem was Almut erzählen würde.

Ich wage zu bezweifeln, dass Du auch nur den Hauch einer Ahnung hast, wie man mit Tieren kommuniziert.

Grüße,
Dagmar
 
Bei den Gänsen verstehe ich immer noch nicht, warum noch welche ins Jagdrecht kommen sollen, wenn man andererseits ohnehin schon die Zuständigkeit für Schäden beklagt.
Du willst auf die Nilgans raus? Nun, so lange Gänse noch bejagt werden, gibt es doch keinen vernünftigen Grund, gerade eine gebietsfremde Art von der Bejagung auszunehmen.

VG
Pere ;)
 
Sorry Almut, ich war besoffen!
Geht das nicht auch anders ?
Die können das sicher auch. Die Intention des Päppelns ist aber eine andere.
Eventuell, aber nur bei jagdbarem Wild. Jäger päppeln doch aber auch geschützte Arten, Eric sicher auch ?
...dass er Tiere ausschließlich heimtückisch mordet, um anderen Tieren zum Leben zu verhelfen?
Hat er ja nicht geschrieben. Mit Ehrlichkeit kann ich umgehen, mit vorgeschobenen Argumenten nicht.
Nein, finde ich nicht paradox, höchstens traurig.
Was genau ? Dass Hühner(herzen) verfüttert werden ? Gehen denn alle Wildvogelpäppler dafür woanders hin als in den Supermarkt ? Wir sind uns ja einig, daß man bei der Fütterung bestimmter Arten nicht ohne Fleisch auskommt.
...dass Du für das eingelagerte Tier genug tierische Abnehmer, die Fleisch als Lebensgrundlage benötigen, beherbergen wirst.
Ja, aber nicht für alles. Krähen sind auch wählerisch, und irgendwann muß der Rest verbraucht werden. Außerdem erinnert mich zur Päppelzeit oft überhaupt erst mein knurrender Magen, daß ich 'mal wieder essen sollte, und dann ist Tartar schneller als Nudeln kochen.
Du willst auf die Nilgans raus?
Zumindest in Niedersachsen geht es um Jagdzeiten für Bless-, Saat-, Ringel- als auch Nilgänse.

Möchte immer noch gerne wissen, wie man die Staubfänger aus Fell oder Federn reinigt.
 
Zumindest in Niedersachsen geht es um Jagdzeiten für Bless-, Saat-, Ringel- als auch Nilgänse.
Ach so, o.k., aber dann muß es anders formuliert werden, weil zumindest die drei erstgenannten so oder so dem Jagdrecht unterliegen.

Wie gesagt, es scheint die finanziell und politisch einfachste Lösung zu sein, die ganzjährige Schonzeit aufzuheben und eine Jagdzeit einzurichten.

Möchte immer noch gerne wissen, wie man die Staubfänger aus Fell oder Federn reinigt.
Keine Ahnung, ich hab ja keine. Ich weiß aber, daß es Leute gibt, die z. B. Tagesdecken aus Fuchsfell haben. Und es gibt Jäger, die tragen im Winter gerne Mützen aus Fuchsfell, weil dieses sehr warm gibt.

VG
Pere ;)
 
Staub aus Fellen entfernen? Ganz einfach ausschütteln oder ausklopfen.
Wenn es sich um Federn handelt z.B. Vogelpräparate: Mit einer grossen Feder abstauben .
Bei starker Verschmutzung, ab ins Fachgeschäft .
Uebrigens punkto Staubfänger: Die grössten Staubfänger im Haushalt sind doch Geräte wie Fernseher oder Computer :D
 
@ Dagmar
Ich halte mich absolut nicht für göttlich.
Einfach als Beispiel, Finde ich einen Bussard mit gebrochenem Flügel, kann ich a) gar nichts machen, dann hab ich entschieden , dass er sterben wird, ganz langsam.
b) Ich nehm ihn mit, versuche den Flügels zu retten, wenns geht, dann wird er mal vorerst weiterleben und ich kann ihn wieder auswildern.
c) Ich seh, dass der Fügel nicht rettbar ist une erlöse ihn.
d) Ich lass ihn am leben obwohl er nie mehr wird fliegen können und nicht mehr ausgewildert werden kann. Diese Fälle werden von amtes wegen nicht gerne gesehen . Was mit Dauerpfleglingen weiter geschieht, entscheidet hier das Veterinäramt. Kannst dir in etwa vorstellen was das heisst.

Egal was ich tue oder auch nicht, ich muss eine Entscheidung fällen. Dabei spielts absolut keine Rolle für was ich mich halte.
Dass es nicht immer einfach ist eine Entscheidung zu treffen dürfte auch klar sein.
 
@Almut:
Es geht nicht darum, welche Arten "Jäger" päppeln, es geht mir darum, dass derjenige, der ein Tier tötet aus reinem Eigennutz (in hiesiger Zivilisation) und das noch nicht mal seltsam findet, mit absoluter Sicherheit kein "echtes" Verhältnis zu Tieren generell haben kann.

Es ist für mich eine traurige Realität, dass andere Tiere sterben müssen, um als Mensch Tiere zu ernähren.

Außerdem erinnert mich zur Päppelzeit oft überhaupt erst mein knurrender Magen, daß ich 'mal wieder essen sollte, und dann ist Tartar schneller als Nudeln kochen.
Dazu fällt mir nichts mehr ein.:?:nene::nene:

@Eric:
Es ging nicht darum, ob ein leidendes Tier erlöst werden sollte oder nicht. Es ging darum, dass Du mit einer absoluten Selbstverständlichkeit beschreibst, aus welchen Gründen Du wen tötest und das Ganze ohne ein Anzeichen von Skrupel.

Dagmar
 
Zu dem Geschreibe fällt einem echt nichts mehr ein.
Wie weltfremd kann man eigentlich sein?

Tam
 
Thema: Protest gegen die Gänsejagd
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