Zebrafinken-Junge - was tun damit sie überleben?

Diskutiere Zebrafinken-Junge - was tun damit sie überleben? im Forum Zebrafinken im Bereich Prachtfinken - Meine Zebrafinken haben jetzt ihre Eier doch ausgebrütet. Anfangs sah es nicht so aus - doch scheinbar wurde im Innenkäfig fleissig gebrütet. Als...
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Christine

Guest
Meine Zebrafinken haben jetzt ihre Eier doch ausgebrütet.
Anfangs sah es nicht so aus - doch scheinbar wurde im Innenkäfig fleissig gebrütet. Als ich gerade eben Futter nachfüllte - sah ich dass schon Junge geschlüpft sind. Aber
noch nicht alle. Was kann ich nun tun, damit die Jungen auch
überleben. Meine Finken sind in einer Außenvoliere und dzt. ist es eher kalt und feucht draussen - sind sie dadurch sehr gefährdet? Wird die Mutter ihre Jungen aufziehen, was soll ich unterstützend tun? Bitte um eure Hilfe, hab keine Erfahrung und wollte eigentlich auch keinen Nachwuchs, hab jedoch die Eier vergessen auszutauschen.
Warte auf eure Antworten - lieben Gruß Christine
 
auch ohen zusätzl. hife schaffen sie es bestimmt

hi christine,

ich habe dir schon per mail geantwortet, aber ich möchte auch für andere hier (zum lesen) antworten:

es ist meist keine zusätzl. hilfe durch menschenhand notwendig - schon allein nur mit körnerfutter schaffen sie es ihre jungen erfolgreich gross zu ziehen.

es gibt da aufzuchtfutter, dann kann man, was man sowieso tut, frisches obst, gemüse, grünzeug anbieten, sie werden alles brauchbare u. schmackhafte an ihre jungen verfüttern.

man kann zusätzl. vitacombex v übers trinkwasser verabreichen. wenn man sie nicht zu sehr stört, dann macht es ihnen sogar nichts aus, wenn man den schmutzigen käfig reinigen möchte. meine erfahrung.

nach 4-6 wochen sind sie flügge u. werden selbständig. zuvor wurden sie noch eifrig von ihren eltern gefüttert auch ausserhalb des nestes in einer langen kette - was für ein theather - bettelgeschrei - mit weit aufgerissenen schnäbeln zur seite geneigt um gierig gefüttert zu werden.

nach 6 wochen werden sie meist nicht mehr von ihren eltern akzeptiert u. sie verjagen sie in ihrer nähe - revier. dann sind sie besser in einem extra käfig unterzubringen od. die voliere ist so gross, dass sie sich einen eigenen bereich suchen.

noch fragen? nur zu. alles klar - gruss sonja! :-)
 
hab beim stöbern diese thema gefunden und wollte uach mal eine frage in ähnlicher richtung stellen.
unsere finken haben gebrütet mit erfolg. ich muss dazu sagen das wir damals ein zusätzliches ei dazu gelegt haben von eimen unsere anderen weibchen damit sie brüten. so haben wir jetzt drei dunkle und ein grau weißes junges. die drei dunklen fliegen schon seit ca. 3-4 tagen das weiße will aber nicht so recht. es legt excelente bruchlandungen hin und bleibt dann unten in einer ecke der voliere sitzen mit offenem schnabel. wir sind ein wenig besorgt deswegen weil wir doch nicht möchten das es stirbt oder verstoßen wird oder der geichen. was können wir tun um es ein wenig zum fliegen zu bewegen?
vielen dank im vorraus :)
 
wenn man sie nicht zu sehr stört, dann macht es ihnen sogar nichts aus, wenn man den schmutzigen käfig reinigen möchte

Nach meiner Erfahrung lassen sich ZF bei der Brut so gut wie gar nicht stören. Eine regelmäßige Säuberung des Käfigs sollte wie immer erfolgen.
Auch Nestkontrollen schaden nicht.
 
aber es besteht jetzt nicht die gefahr das die eltern aufhören es zu füttern oder sowas?!

Ich könnte mir vorstellen, dass sie es tun, wenn sie instinktiv merken, dass etwas mit dem JV einfach nicht stimmt.

Vor ca. 20 Jahren hatte ich einen ZF, der irgendwie behindert war (vielleicht konnte er schlecht sehen, vielleicht hatte er einen Nervenschaden oder Entwicklungsstörung - keine Ahnung ...)

Er wackelte immer so komisch, konnte nicht fliegen, nur ca. 30 cm weit flattern, konnte sich aufgrund des Wackelns auch nur sehr schlecht auf Ästen halten und lebte eigentlich immer auf dem Boden der Voliere. Die Eltern haben ihn aber normal aufgezogen und er hat auch gelernt, selbstständig zu fressen. Er hatte immer ganz schütteres schmutziges Gefieder, da er sich auch nicht richtig putzen konnte.

Von Zeit zu Zeit kam er in einen Krankenkäfig vor Rotlicht, sozusagen als Kur. Er war komplett zahm und kraxelte auf die Hand, wenn man sie vor ihn hielt.

Er lebte viele Jahre mehr oder weniger gesund mit im Schwarm der Gartenvoliere - die anderen haben ihn eigentlich gar nicht beachtet. Nach ca. 2 Jahren (!) kam er in die Jugendmauser und fing an zu singen, zwar sehr kläglich - aber immerhin. Erst da wussten wir, dass es ein Männchen ist.

Vielleicht wäre es besser gewesen, ihn einzuschläfern, aber er machte eigentlich immer einen ganz zufriedenen Eindruck - auf seine Art. Wie alt er geworden ist, weiß ich gar nicht mehr so genau - ich glaube, ca. 5 Jahre.

Ich will Dir jetzt keine Angst machen, dass es bei Deinem ZF auch so kommen könnte, ich schreib das nur mal, weil es jetzt ganz gut ins Thema passt und ich diesen kleinen Kerl wirklich ins Herz geschlossen hatte.
 
einschläfern würde ich auch nicht ;)
also ich harre einfach mal der dinge die da kommen und vieleicht wird es ja noch mit dem fliegen.ich werd es weiter beobachten. hoffe die farbgeben bleibt in etwa so wie sie jetzt ist. dunkler kopf und der rest weiß. werd mal ein foto reinstellen :)
 
diverse tage und wochen sind nun ins land gezogen und der kleine racker will einfach nicht fliegen. er springt recht weit und flattert dabei aber wirklich fliegen tut er nicht. schade eigentlich :(
wir haben ihm jetz trppenmäsig ein paar stanegn im unteren bereich der voliere eingerichte inlusive futter und trink möglichkeit. er schlägt sich tapfer und macht bis auf das mangelnde fliegen einen recht normalen eindruck. ich geb die hoffnung nicht auf. vieleicht packkt der kleine es ja noch.
 
Das ist ja wirklich seltsam - sind die Federn denn i.O.?
Gibt es so etwas wie französische Mauser bei PF eigentlich auch?

Wie ist es, wenn er auf eine andere Stelle hüpfen will, z.B. eine höher gelegene Stange? Fixiert er sie extrem und wirkt er vor dem Sprung etwas unsicher / wackelig?
 
wenn er so auf dem boden sitzt und rumpickt wirkt es ganz normal er hüpft auch tapfer die ersten stangen hoch aber je länger die abstände sind die ich absichtlich länger gemacht hab desto länger überlegt er. find es immer schrecklich wenn er runterfällt und dann der körper so verdreht aussieht. wirklich in der mauser scheint er noch nicht gewesen zu sein aber die flügel scheinen gleich lang zu sein. was genau ist denn die französische mauser? das hör ich jetzt zum ersten mal.
 
Französische Mauser bei ZF ist ja wohl etwas ganz neues.!!!!!!!
Der Vogel hat schwerste Stoffwechselstörungen und dadurch bedingte Nervenschäden. Dadurch die berühmten Koordinationsschwierigkeiten und die Muskeln reagieren dann nicht richtig, da entsprechende Nervenreflexe ausbleiben. Schließlich hat er schon Probleme seinen Körper unter Kontrolle zu bringen, wenn er sich in der Entfernung "verschätzt" und zu Boden stürzt.
Das wird nie wieder richtig und normal funktionieren.
Ab in die Tonne, denn letztendlich ist es nur eine Quälerei für den Vogel, wenn er laufend abstürzt.
 
sorry aber in die tonne werd ich ihn bestimmt nicht befördern!
habe auch nicht den eindruck das er sich quält. es ist ja nicht so das er sich immer verschätzt, das war am anfang extrem. mittlerweile kommt es so gut wie garnicht vor und seine artgenossen sind auch immer bei ihm. kein hacken oder der gleichen kommen vor.
ich glaube ihm geht es gut bis auf die tatsache das er nicht fliegt.
 
Wenn ein Vogel abstürzt und hat dann Probleme sofort wieder auf die "Beine" zu kommen, so kann man doch ganz verträumt davon ausgehen, daß es jedesmal mit Schmerzen verbunden war. Wenn du es mir nicht glaubst, so kannst du ihn ja mal fragen!
 
es ist nicht so das ich es nicht glaube aber ich brings nicht übers herz ihn einschläfern zu lassen. ich werde aber einen profi zu rate ziehen und ihm die entscheidung überlassen. danke nochmal an alle
 
Ich brauche unbedingt hilfe, habe grade 2 Küken aufgesammelt die die Eltern verstoßen haben und weiß nicht wirklich weiter. Sind ca.30 min alt
 
sorry aber in die tonne werd ich ihn bestimmt nicht befördern!
habe auch nicht den eindruck das er sich quält. es ist ja nicht so das er sich immer verschätzt, das war am anfang extrem. mittlerweile kommt es so gut wie garnicht vor und seine artgenossen sind auch immer bei ihm. kein hacken oder der gleichen kommen vor.
ich glaube ihm geht es gut bis auf die tatsache das er nicht fliegt.

wenn du ihn nicht eliminieren möchtest,

könntest du ihn (mit einer Gefährtin) in einen niedrigeren Käfig absetzen, wo er mit seinem Hüpfradius gut zurechtkommt, ohne abzustürzen,
Vit.B ins Trinkwasser, vlt. erholt er sich, wenn er stressfrei leben kann;

bei einem Hahn, der - gemobbt in einem Schwarm im Tierheim - nur mehr am Boden gehüpft ist,
ging das gut, er war mit Henne in Doppelkäfig, wo er die Distanzen hüpfend meisterte, nach einigen Monaten kam er mal raus und konnte kleinere Flugdistanzen schaffen
 
Zuletzt bearbeitet:
@R.Schmidtke bitte mach ein neues Thema auf, wenn überhaupt noch notwendig. Hier geht das unter.
Ich sag dir ehrlich: So kleine Knirpse würde ich nicht von Hand aufziehen. Wie soll man die richtig anfassen? Da ist ja das Beringen schon eine Tortour...
 
@Terryann
wahrscheinlich hast du es selbst schon bemerkt. Der Fall auf den du dich beziehst , ist über 11 Jahre alt. ;-)
R.Schmidt hat sich nur angehängt.
LG iris
 
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Thema: Zebrafinken-Junge - was tun damit sie überleben?

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