Na, nun glaube ich, habt Ihr mich missververstanden
und sorry, natürlich habe ich gesehen, dass dieser Thread hier nun als Ableger der ursprünglichen Umfrage abgetrennt wurde zur Diskussion. Aber darum geht es gar nicht. Sicher hilft sogenanntes "Weichspülen" nicht, aber meint Ihr "einschüchtern, angsteinjagen, schlechtes Gewissen einreden..." hilft mehr?? Wenn das Kind dann nun mal in den Brunnen gefallen ist, würde würde ich mir als Betroffene/r auch in dieser Diskussion (warum nicht hier, und nur in den Unterforen?) mehr Hilfe erwarten! Was würde es dem Tier nutzen, das sich so ein User dann hier gar nicht mehr meldet, weil es sich keiner bieten lassen muss, in solchem Ton mit sich diskutieren zu lassen?
Denn so schlimm dieser Babyhandel auch ist, Ihr - Wir können hier nicht mehr tun, als zu informieren, eben nur futterfeste Papageien zu übernehmen! Eine Abgabe nicht futterfester Papageien zu verbieten, liegt nun mal nicht in unserer Macht, sondern müssen ganz andere entscheiden! Wir können hier lediglich Aufklärungsarbeit leisten und mit konstruktiver Hilfe zur Seite stehen, wenn es nun doch wieder passiert ist, dass Hilfe notwendig ist bei der Versorgung eines nicht futterfesten Papageis. Das heißt doch dann lange nicht, dass wir das gutheißen, sondern im Sinne des Tieres helfen wollen!
ABER man kann sich hier nicht als die Sheriffs hinstellen und alle die verunsicherten User auch noch verbal in die Flucht schlagen, die Hilfe suchen. Denn so sehr Ihr die User verurteilt, die diese kleinen Babys übernehmen, gibt es immer noch die andere Seite, die diese so abgibt! Und kommt jetzt bitte nicht damit, das dieses so von den Käufern gewünscht wird! Als verantwortungsbewusster Züchter gebe ich keine Babys in ein ungewisses Schicksal ab. Da hat immer auch noch mein Herz und meine Verantwortung diesen wundervollen Tieren gegenüber eine ganz große Rolle mitzuspielen. Die Züchter, denen das egal ist, sind in meinen Augen die großen Verbrecher, weil sie auf möglich Profit nicht verzichten wollen. Aber das stelle ich in dem Zusammenhang futterfest oder nicht, jedoch in Frage. Denn da gibt es nach meinem Wissen wohl keine Preis-Unterschiede. Diese liegen doch eher darin, ob das Tier eine Naturbrut oder eine
Handaufzucht ist. Der Verstoß liegt dann meiner Meinung darin, wenn die Tiere a) viel zu früh aus dem Nest genommen werden und schlimmstenfalls auch noch ohne Geschwistertiere aufwachsen und somit keine Sozialisation gegeben ist und b) noch
während der
Handaufzucht zum selbigen Preis wie bei kompletter Futterfestigkeit verkauft werden. Aber das hat doch der Züchter zu verantworten und zu entscheiden und da liegt für mich der Ursprungs dieses schlimmen Babyhandels. Würden alle Züchter diese Vorgehensweise vehement ablehnen im Sinne der Tiere, würde es diese Möglichkeit für die potentiellen Käufer erst gar nicht geben!