Ist es verwerflich auf Nachwuchs zu hoffen?

Diskutiere Ist es verwerflich auf Nachwuchs zu hoffen? im Forum Aras im Bereich Papageien - Hallo nach einem Gespräch gestern mit einer Dame vom TS bin ich sehr nachdenklich geworden. Als ich ihr sagte, das es schön wäre von meinen...
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Die Rauchschwaden stammen von den Feuern die den Urwald abbrennen um Anbaufläche für die Palmölproduktion zu schaffen.Palmöl ist ein nachwachsender Energieträger für dessen Nutzung in Deutschland Innovationspreise vergeben werden.

Der Mensch und Lebensräume schützen ?
Nur mal so nebenbei Deutschland gehört zu denn den fünf größten Papierkonsumenten weltweit:zustimm:

Obwohl an dem eigentlichen Thema vorbei, doch eine kurze Anmerkung dazu. Auch in bezug auf Agrarsprit, Papierkonsum etc. gibt es "Aufklärer" und Initiatoren, die mit ihren Kampagnen bei immer mehr Menschen auf "offene Ohren" stoßen. Beispiel:

"16.01.2008

Kein Regenwald-Kahlschlag für Agrarsprit dank Mailaktion
Wie erfolgreich Mailaktionen sein können, zeigen auch die Proteste gegen Regenwald-Kahlschlag auf der Insel Woodlark, knapp 280 Kilometer von Papua Neu Guinea (PNG) entfernt. Der malaysische Konzern Vitroplant Ltd. zog jetzt seine Pläne zurück, 60.000 Hektar Palmöl-Plantagen auf der Insel für die Produktion von Agrarsprit anzulegen, die rund 85.000 Hektar groß ist. Der Landwirtschaftsminister von PNG, John Hickey, hat das Ende des Palmöl-Projektes bestätigt. Es hätte fast den gesamten noch intakten Flachland-Regenwald der Insel zerstört.
An den Protestaktionen gegen die WestLB und gegen Vitroplant haben sich allein über die homepage von Rettet den Regenwald fast 17.000 Menschen beteiligt.

Riesenerfolg: WestLB stoppt Finanzierung für indonesische Goldmine
Seit 2005 wehrt sich die Lokalbevölkerung im Norden von Sulawesi verzweifelt gegen die geplante Toka Tindung Goldmine, unterstützt von Umweltgruppen aus aller Welt. Bedroht sind Fischereiwesen und Naturtourismus in der ökologisch einzigartigen Meeresstrasse von Lembeh. Die Düsseldorfer WestLB hat sich jetzt dem Druck gebeugt und steigt aus der Finanzierung des ökologisch und sozial katastrophalen Projektes aus. Wir hatten die Öffentlichkeit mehrfach im Regenwald Report und auf unserer Webseite alarmiert."

Bei weiterem Interesse hier und hier.

Gruß
MMchen
 
Oh, was ist das wieder für ein tolles Thema! :k
Dem kleinen Privathalter wird es madig gemacht, seine Vögel mal brüten zu lassen, den Nachwuchs vielleicht sogar zu behalten oder wenn abgegeben wird, dann mit optimaler Beratung der neuen Halter, und somit überdurchschnittlicher Chance, dass das Tier nicht in einer Auffangstation landet, und in der gleichen Zeit wird die X-fache Anzahl an Vögeln über den Handel oder direkt von großen Züchtern auf den Markt gebracht. Beim Handel gibts dann statt Beratung das ach so tolle Heimtierzubehör, einschl. ungeeignetem Käfig auch gleich.

Da wird aus der bekannten Ecke auch gleich wieder gegen die Vogelhaltung "geschossen" und sie ginge ohnehin schon zurück, weil der ZZF etwas geringere Umsätze im Vogelzubehör meldet (schon mal was von Online-Handel gehört?).

Durch so eine Diskussion, wo man vor lauter Köpfe einschlagen und dem anderen Dummheit unterstellen vergisst, über praxisnahe Lösungsansätze nachzudenken, wird sich gewiss nichts ändern.
 
Oh,
keine Sorge, Dagmar, der/die kleine Privathalter/-in, läßt es sich nach meiner Einschätzung in keinster Weise madig machen, Nachwuchs entstehen zu lassen, denn es wird genau das gelesen, was der Absicht entgegen kommt. Genauso, wie Du es auch nicht müde wirst, zu polarisieren ( der gute private Halter- der böse Kommerz). Zwischen den Fronten gibt es viele Halter, die sich ehrlich mit den anstehenden Fragen und Problemen der Paarhaltung (soweit sind Gott sei Dank schon viele Halter hier) auseinandersetzen wollen.
Was ist, wenn der Nachwuchs da ist, aber das Geld geht aus, der Nachbar erwirkt eine einstweilige Verfügung wegen Lärmbelästigung, die Beziehung geht in die Brüche......... Alles Unfug? Nein, in vielen Haushalten gelebte Realität.
Sämtliche meiner Amazonen sind von sog. Hobbyzüchtern, mal Naturbruten, mal Handaufzuchten. Etliche sind in kurzer Zeit durch viele Hände gegangen und teilweise ausgesprochen mies gehalten worden, bis sie zu mir kamen. Das haben sich die sog. Hobbyzüchter, die ich angerufen habe, um mehr über den Vogel, der bei mir gelandet ist, zu erfahren, nicht träumen lassen, aber es aus meiner Sicht billigend in Kauf genommen, indem sie überhaupt Nachzuchten zuließen.
Da wird mit allen Tricks operiert, damit jedes Jahr mindestens 1 Gelege pro Paar kommt. Taugt ein Vogel nicht, weil kein Gelege resultiert, wird das Paar sofort verscherbelt und gar getrennt verkauft, weil der weibliche Vogel das Geld bringt.
Wird Zeit aufzuwachen und sich der Realität zu stellen, was eine Großzahl von Heimtieren (bewußt nicht nur Vögel) in menschlichen Händen durchmachen müssen. Den menschlichen Egoismus befriedigen mag ja erstrebenswert sein, ich persönlich schätze denjenigen/diejenige mehr, die sich Abgabetieren annehmen, sogar mit Behinderungen.
Grüße
 
Nein, ist es nicht! aber das ist meine persönliche Meinung.

Keiner regt sich über Bilder, der auch so niedlichen Handaufzuchten auf, alle klatschen Beifall und finden sie toll, was wiederum andere dazu animiert sich auch so ein niedliches Vögelchen ins Wohnzimmer zu stellen.

Anita hat auch nicht vor Hybriden zu züchten, was einige hier auch ganz toll finden.

Dann muss ich Ralf, alias Erebos noch in Schutz nehmen, er hat das Schicksal von Jacko nicht zu verantworten. Denn dieser Papagei war die längste Zeit in einer Auffangstation im Keller gehalten worden, ehe Anita ihn dort freigekauft hat.

Fragt doch in der Auffangstation nach, warum dieser Papagei nicht verpaart oder vergesellschaftet wurde, aber da hatte man ja noch nicht einmal Ahnung welches Geschlecht der Papagei hatte.
 
Hallo Raven!

Auch ich als kleine Privathalterin habe mir diese Gedanken gemacht, ja, ich habe überlegt, ob sie mal Babies haben müssen, ich kam zu dem Schluss, dass sie das nicht brauchen, weil ich nicht den Eindruck habe, dass sie was vermissen, wenn sie nicht in die Höhlen gehen und Babies grossziehen, von denen ich nicht wüsste, wem ich sie anvertrauen müsste oder eher könnte!

Also wurde mir nichts madig gemacht, ok?

Ausserdem, wenn ich hier schon diese fachvogelspezifischen Abkürzungen lese, dann dreht sich mir schon der Magen um!

Und ich will gar nicht wissen, was ein ZZE oder so ist, mir ist wichtig, dass es meinen Vögeln gut geht, und dafür übernehme ich gern die Verantwortung!


Rosita
 
Denn dieser Papagei war die längste Zeit in einer Auffangstation im Keller gehalten worden, ehe Anita ihn dort freigekauft hat.

(...) aber da hatte man ja noch nicht einmal Ahnung welches Geschlecht der Papagei hatte.


Und eine Auskunft zu dieser Frage


Fragt doch in der Auffangstation nach, warum dieser Papagei nicht verpaart oder vergesellschaftet wurde, (...)


soll dann fachmännisch ausfallen?

Gruß
MMchen
 
Bianca,

Erebos ist sicher nicht verantwortlich für das Schicksal in der Vergangenheit seines Jackos, aber da er nun in seiner Obhand ist, ist er ab diesem Zeitpunkt doch schon dafür verantwortlich, oder?

Und er scheint sich ja auch zu bemühen, diese Verantwortung übernehmen zu wollen.

Gut so!

Rosita
 
@Bianca

Vielleicht sollte Erebos hier mal selbst drüber reden, da er doch mittlerweile private Erfahrungen mit diesem Vogel zu haben scheint?


die er ja teilweise auch hier schon mitgeteilt hat? Ich denke nicht, dass er hier finale statements von Superusern braucht, damit er mal mehr als einen Satz schreibt, da standen doch schon mehrere?


Grüsse

Rosita
 
Zweierlei Maß

Und wenn nur ein einziger künftiger Züchter anfängt zu denken und sich dagegen entscheidet, ist dieser Thread schon goldwert.:zustimm:

Na Angie, dann fang mal bitte zuallererst bei Dir selber an! :beifall:

Ich könnte permanent ... :+kotz:, wenn ich so viel Scheinheiligkeit und Verlogenheit mitkriege! :nene:
Zum einen hast Du Dich -wohlweislich nicht hier, sondern in einem "züchterfreundlicheren" Forum- ausdrücklich dazu bekannt, daß Züchten wünschenswert, ja notwendig sei. Zum anderen berichtest Du -natürlich auch bewußt in anderen Foren- seit Jahren frischfröhlich von Deinen eigenen Nachzuchten, züchtest Wellis, Nymphen, Agas, Pennantsittiche und sonstwelche Arten und schleppst die Vögel sogar auf Ausstellungen (was ich im übrigen als völlig unnötigen Stress erachte und nur dem Ego des Züchters dient -anderes Thema!). Zudem vermittelst Du nach eigenem Bekunden sogar Deine (Abgabe)Vögel an Züchter, wenn Dir die Haltung dort zusagt. Und nicht zuletzt rätst Du auf Deiner HP " Bitte Papageien immer beim Züchter kaufen". Was ist da denn bitteschön der Unterschied, ob Kentara oder sonstwer ihre Vögel Nachwuchs kriegen läßt oder ob sie Deinem Rat folgt und den Nachwuchs des Züchters kauft???!!! ...es sei denn, Du erhälst in dem Fall Provision... :k

Du hilfst demnach fleißig mit -auch wenn Du hier dauernd das Gegenteil behauptest-, das "Abgabe-Elend" weiter zu vergrößern; wohlgemerkt als "Auffangstation"! :nene:

Ich nenne sowas, harmlos ausgedrückt, "mit zweierlei Maß messen": die einen dürfen, sollen wohl sogar, jahrelang und regelmäßig, sozusagen als "auserwählte und besonders priviligierte Personen", die anderen werden niedergemacht, wenn sie auch nur wagen, darüber nachzudenken, einmal bei einem Paar Nachwuchs zuzulassen..

Um nun aber keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen...
Ich persönlich sehe die Züchterei grundsätzlich eher so wie MMchen -aber das muß doch bitte dann auch für alle gelten, lediglich mit "Ausnahme Artenschutzprogramme" und es mag bestimmt auch Gründe geben, wo es im Einzelfall für einen Vogel/ein Paar sogar wichtig ist, brüten zu dürfen -wobei man hier immer fragen sollte, ob nicht ein Gelege mit ausgetauschten Eiern auch genügen würde.
Und ich werde bestimmt keinen verurteilen, der aus welchen Gründen auch immer doch mal Nachwuchs bei seinen Vögeln zuläßt.
Aber, Leute, die Sache mit der Multiplikation hat`s wirklich in sich! 8o Und wenn nur jeder dritte hier, mal Junge zieht, kommt da ganz erschreckend was zusammen! :traurig:


Gruß! berny
 
Zuletzt bearbeitet:
Taugt ein Vogel nicht, weil kein Gelege resultiert, wird das Paar sofort verscherbelt und gar getrennt verkauft, weil der weibliche Vogel das Geld bringt.

Das kann ich unterschreiben, so kam mein Rico zu mir. Das Weibchen wurde verkauft und für Rico hatte man keine Verwendung mehr. Ricos Weibchen starb ein paar Monate nach ihrem Verkauf, wie ich später erfuhr :(
 
Mal was ganz Tolles:-)

Ich weiss nicht, wer hier meine Freude nachempfinden kann, es geht um meine Rosita, sie hat einen wohl hormonell bedingten Schnabelüberwuchs, deshalb muss ihr Schnabel regelmässig gekürzt werden, wer das nicht nachvollziehen kann, ansonsten würde sie sich mit ihrem Schnabel selbst aufspiessen, ok?

In Folge dessen wuchsen auch wenige ihrer Nägel über, nein, einige blieben normal, naja, einmal rammte sie sich einen Nagel in die Nase, das gab eine Infektion mit Pseudomonaden.

Ich kannte das damals auch nicht, nur, es hörte einfach nicht auf. Ich las dann hier wirkliche Horrorgeschichten, Pseudomonaden tödlich, unbesiegbar etc.

Ja, ich hatte wirklich Angst um meine Rosita, und natürlich auch um ihren Mann, er ohne sie quasi unvorstellbar.

So, und nun sind diese Pseudomonaden-Dinger weg:-) nach fast einem Jahr.


Ok?

Kann jemand verstehen, wie glücklich ich deshalb bin?

Vielleicht labere ich euch ja auch nur deshalb so voll jetzt:-)

Meckern ist erlaubt!

Rosita
 
Nein, ist es nicht! aber das ist meine persönliche Meinung.

Keiner regt sich über Bilder, der auch so niedlichen Handaufzuchten auf, alle klatschen Beifall und finden sie toll, was wiederum andere dazu animiert sich auch so ein niedliches Vögelchen ins Wohnzimmer zu stellen.

Anita hat auch nicht vor Hybriden zu züchten, was einige hier auch ganz toll finden.

Dann muss ich Ralf, alias Erebos noch in Schutz nehmen, er hat das Schicksal von Jacko nicht zu verantworten. Denn dieser Papagei war die längste Zeit in einer Auffangstation im Keller gehalten worden, ehe Anita ihn dort freigekauft hat.

Fragt doch in der Auffangstation nach, warum dieser Papagei nicht verpaart oder vergesellschaftet wurde, aber da hatte man ja noch nicht einmal Ahnung welches Geschlecht der Papagei hatte.

Zudem weiß niemand etwas über die Herkunft oder Alter von "Jacko", er wurde bevor er zu Frau Sch... kam in einem anderen TH gehalten. Er galt als Schreier und saß mit der anderen Henne "Pedro" zusammen, die auch aus einem anderen TH kam und auch als Schreier galt. Als sich herausstellte, das beide Hennen waren, konnten wir sie schlecht wieder von Mallorca nach Velbert bringen. Und wir haben unser bestes versucht, wir hatten einen Bekannten auf Mallorca, der mehrere Hähne allein hielt, doch Jacko "war" nicht gewillt sich auch nur mit einem anzufreunden. Dann hatten wir die Amazonen von meiner Freundin da und das gleiche passierte. Jacko will keinen anderen Vogel in seiner Nähe, dann schreit er tatsächlich und er hört nicht mehr auf. Er ist immer der Boss, läßt niemanden ans Futter oder Wasser, trotz ganz viel Platz schafft er es sämtliche Futter und Wassernäpfe zu beschlagnahmen und kann dann auch schon mal zubeißen. Nun kann ich nicht ständig neue Amazonen suchen und ich hatte noch nie vorher ein Problem mit einer Vergesselschaftung, im Gegenteil. Ihn zum verpaaren zu geben, würde nach einem Umzug, nach vorherigem TH und Kelleraufenthalt noch mehr stressen. Nun ist er happy und vielleicht war er eine HZ und vielleicht hat er immer als Einzelvogel gelebt und will das auch bleiben. Es geht ihm besser als je zuvor, er geht nachts in seinen Käfig, badet wenn er Lust hat in der Spüle und ist den ganzen Tag unterwegs. Die Bemerkung, "zwischen Spüle und Wohnzimmer",ist auch nicht gerecht, denn wenn ein Tier soviel Freiheit hat und seine Familie, da er ja wohl zu seiner Art kein freundschaftliches Verhalten entwickeln kann, warum soll das falsch sein? 1,5 Jahre haben wir versucht und erst jetzt hat er all sein Schreien und sein Chefgehabe aufgegeben. Den ganzen Tag ist jemand da und ich müßte ihn ganz allein in einem Zimmer halten, weil wir beide rauchen und ich keinen Vogel in meinem Wohnzimmer halten möchte. Nun, da wäre er doch ganz einsam. Ich habe denke ich, das beste für ihn entschieden, ich habe ihn nicht weggegeben, in dem Sinne und würde es auch nicht tun, weil er mit Sicherheit kein leichtes Leben hatte. Jetzt hat er Ruhe.
Vielleicht vergißt er irgendwann mal seine Vergangenheit und dann wird man weitersehen. Pedro wird sich vielleicht mit dem anderen verstehen, es ist noch zu früh das zu sagen.
In Spanien bekommt man für eine Amazone ca 600 Euro und Frau Sch....hätte es nicht interessiert, ich hätte die Tiere auch verkaufen können, habe ich aber nicht, genauso wenig, wie ich andere Tiere verkauft habe. Selbst mein Pferd habe ich erst mal auf Mallorca untergebracht und meine drei Katzen sind auch noch da. Wir konnten nicht alle mitnehmen im Bus und hier mußte ich erst mal ein Grundstück suchen und dann hole ich den Rest der Tiere.
Mit ein paar Leuten haben wir damals versucht Frau Sch...... dahin zu bringen, das sie die Tiere aus dem Keller holt, es hat nichts genutzt, weil da ein TA im Verein ist. Ich habe von Mallorca aus Anzeige erstattet und ich hätte die Tiere "alle" mitgenommen weil ich es furchtbar fand. Papas in Wellensittichkäfigen, ohne Licht zu sehen und es gab mehrere Zeugen und es ging bis zur Staatsanwaltschaft. Nun, wir haben vier mitgenommen, die beiden Amazonen und zwei Edels (und das nicht umsonst). Die Vorbesitzer der Edels besuchen uns regelmäßig, sie haben Nora und Morli nur abgegeben, weil der Besitzer eine Allergie bekommen hat. Sie waren zweimal auf Mallorca und kommen im März an die Mosel.
Und es gibt keine Brutkiste, weder bei den Edels noch bei den anderen. Auch nicht bei den Roten.
Vielleicht sollte ein wenig mehr auf die Hintergründe geachtet werden.....und nicht so von, wieviele stehen auf meiner Seite! Es melden sich genug Leute per PIN und die sind fast alle der Meinung das es nicht verwerflich ist und so habe ich ja auch schon vor ein paar Tagen geschrieben, man schreibt besser und sachlicher per PIN. Und das ist eigentlich schade, doch geht wohl nicht anders. Denn im Prinzip ist jeder der nur über Nachwuchs nachdenkt ja fast ein Weltverbrecher. Und auf Einzelheiten und Erklärungen wird kaum mehr geachtet. Da gibt es zwei Lager, eines dafür und eines dagegen.
Dabei stehen in den anderen Beiträgen, egal ob bei den Grauen ect genug Beiträge von "Mein sowieso hat Eier gelegt" oder "wie soll ich jetzt die Kleinen von Hand füttern....."Da findet das jeder süß und ach wie schön.
Ich hätte mich vielleicht "nachher" melden sollen.....
lg
Anita
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
berny ich züchte seit Jahren nicht mehr. Mit nicht einem einzigen Paar.
Irgendwann hatte ich mal noch unbemerkt bei den Agas 2 JV... das wars aber auch. Diese Beiden gingen in eine Gruppe in denen es ihnen noch heute sehr gut geht.
Du wirst bei mir nicht mal Nistkästen finden ....
 
???

Alle reden jetzt hier von Jacko, und wenn ich hier das richtig verstanden habe, ist er nun in den Händen von Erebos?


Wie sollte man deuten, dass er kaum was dazu sagt?


Ich gehe mal davon aus, man sollte ihm, dem Erebos, wie auch dem Jacko, etwas mehr Freiheit einräumen?

Das Zusammenleben scheint doch zu funktionieren?

Was muss denn hier überwacht oder anders gesagt, als Überwachung wegen Vermittlung, bestätigt werden?


Rosita
 
Alle reden jetzt hier von Jacko, und wenn ich hier das richtig verstanden habe, ist er nun in den Händen von Erebos?


Wie sollte man deuten, dass er kaum was dazu sagt?


Ich gehe mal davon aus, man sollte ihm, dem Erebos, wie auch dem Jacko, etwas mehr Freiheit einräumen?

Das Zusammenleben scheint doch zu funktionieren?

Was muss denn hier überwacht oder anders gesagt, als Überwachung wegen Vermittlung, bestätigt werden?


Rosita

erebos ist mein Bruder und er wohnt drei km von hier. Er ist nicht oft im Internet, weil er Haushalt, Kind (2), zwei Hunde 4 Hühner, 4 Enten und Jacko versorgen muß.....und ich bin stolz auf ihn, weil er das so gut macht! Wir helfen uns gegenseitig, mal mit Worten, mal mit Taten....
lg
Anita
 
Rosita, in diesem Thema geht es eigtl. nicht wirklich um erebros' Jacko. Das wäre eher ein Thema für's Amazonenforum und vielleicht kann man da auch tatkräftig bei der Vergesellschaftung helfen, aber hier geht es um die mögliche Verwerflichkeit von Zuchtwünschen.

Kentara, ich verstehe deine Empörung nicht - du hast gefragt, es wurde geantwortet und sofort hat sich das Thema hochgeschaukelt, u.a. weil du jede Aussage persönlich nehmen musstest. Und nun betonst du dauernd, dass du dich lieber "nachher" hättest melden sollen... dann war die Ausgangsfrage vielleicht gar nicht so ernst gemeint und der Entschluss schon längst gefasst?

Wenn du einfach nur hören wolltest, dass es total unverschämt war, dir tollem Superhalter die Zucht nicht gönnen zu wollen, dann hat das leider nicht geklappt. Die Meinungen gehen nun mal auseinander. Und langsam kann ich auch nicht mehr nachvollziehen, warum dieses Thema damit zugemüllt wird, dass du 2 Ama-Hennen statt Hähne bekommen hast. Das ist blöd gelaufen, aber hat doch gar nichts mit dem Thema zu tun...

Ich kann nur wiederholt sagen: es gibt genug Papageien in Deutschland, die wirklich Hilfe benötigen. Und die Aussage, dass jedes Paar brüten müsse um sich wohlzufühlen, scheint ja auch eher ein Gerücht aus menschlicher Sicht zu sein.

Kentara , gib dir nen Ruck und befrei noch ein paar Vögel aus ihrem Auffangstationdasein :zustimm:
 
Alle reden jetzt hier von Jacko, und wenn ich hier das richtig verstanden habe, ist er nun in den Händen von Erebos?


Wie sollte man deuten, dass er kaum was dazu sagt?


Ich gehe mal davon aus, man sollte ihm, dem Erebos, wie auch dem Jacko, etwas mehr Freiheit einräumen?

Das Zusammenleben scheint doch zu funktionieren?

Was muss denn hier überwacht oder anders gesagt, als Überwachung wegen Vermittlung, bestätigt werden?


Rosita
Noch mal Hallo :o
Wie gesagt habe nicht immer Zeit zum schreiben aber in denn Wochen wo Jacko bei uns ist schreit sie kaum noch beißt nicht mehr und ist viel gelassener .
Man weis ja nicht was sie alles mitgemacht hat vielleicht braucht sie das jetzt so man kann ja immer noch mal versuchen sie mit anderen Papageien zusammen zutun .
Die Möglichkeit ist ja da
 
Rosita, in diesem Thema geht es eigtl. nicht wirklich um erebros' Jacko. Das wäre eher ein Thema für's Amazonenforum und vielleicht kann man da auch tatkräftig bei der Vergesellschaftung helfen, aber hier geht es um die mögliche Verwerflichkeit von Zuchtwünschen.

Kentara, ich verstehe deine Empörung nicht - du hast gefragt, es wurde geantwortet und sofort hat sich das Thema hochgeschaukelt, u.a. weil du jede Aussage persönlich nehmen musstest. Und nun betonst du dauernd, dass du dich lieber "nachher" hättest melden sollen... dann war die Ausgangsfrage vielleicht gar nicht so ernst gemeint und der Entschluss schon längst gefasst?
Nein, war und ist er nicht! Die Frage für mich ist eher ein bißchen: wenn sie sich so sehr lieben????? Und sie lieben sich. Und sie sind so traumhaft schön und wild....Vielleicht auch ein Parasynoym, ich war auch immer wild, schön vielleicht vor 20 Jahren:D Dann hätten meine Roten ja schon längst einen Brutkasten! Wir hatten mal einen in der Voli auf Mallorca, da sind sie auch rein gegangen, nur dachte ich man muß ihnen das auch geben....War dann auch ziemlich aufgeregt, weil ich echt im Kopf auch das Problem HZ hatte, denn das will ich eher nicht.
Wenn du einfach nur hören wolltest, dass es total unverschämt war, dir tollem Superhalter die Zucht nicht gönnen zu wollen, dann hat das leider nicht geklappt.
Habe ich auch nicht so gewollt, ich war ehrlich und werde auch jederzeit dazu stehen. Superhalter bin ich bestimmt auch nicht, dazu fehlen mir ca 100.000 qm
Die Meinungen gehen nun mal auseinander. Und langsam kann ich auch nicht mehr nachvollziehen, warum dieses Thema damit zugemüllt wird, dass du 2 Ama-Hennen statt Hähne bekommen hast. Das ist blöd gelaufen, aber hat doch gar nichts mit dem Thema zu tun...

Ich kann nur wiederholt sagen: es gibt genug Papageien in Deutschland, die wirklich Hilfe benötigen. Und die Aussage, dass jedes Paar brüten müsse um sich wohlzufühlen, scheint ja auch eher ein Gerücht aus menschlicher Sicht zu sein.
Das habe ich auch nie behauptet!

Kentara , gib dir nen Ruck und befrei noch ein paar Vögel aus ihrem Auffangstationdasein :zustimm:

denkst Du, ich würde, solange ich "genug" Platz habe irgendeinem Tier oder Menschen die Türe vor der Nase zuschlagen? Bin die nächsten 4 Wochen ganz allein, mein LG muß morgen ins Krankenhaus (danach ist er wie neu), schwiegervater ist letzten Freitag operiert worden, danach REHA. Nun, warte jetzt schon mal auf Praktikanten, die Obst schnippeln kommen....:zustimm::beifall:
lg
Anita
 
Dem kleinen Privathalter wird es madig gemacht, seine Vögel mal brüten zu lassen, den Nachwuchs vielleicht sogar zu behalten oder wenn abgegeben wird, dann mit optimaler Beratung der neuen Halter, und somit überdurchschnittlicher Chance, dass das Tier nicht in einer Auffangstation landet, (...)

Der "kleine Privathalter" bietet also schon deswegen, weil er ein "kleiner Privathalter" ist, bei Abgabe von Nachzuchttieren (die daraus resultieren, weil er "seine Vögel mal brüten lässt") die Gewähr für eine "optimale Beratung" eventueller "neuer Halter" und sorgt für eine "überdurchschnittliche Chance", daß "das Tier nicht in einer Auffangstation landet"? Nichts gegen "kleine Privathalter" - aber "kleiner Privathalter" zu sein ist nicht per se ein Qualifikationsmerkmal im hier wohl gemeinten Sinn. Diese (Wunsch)Vorstellungen entbehren jeder praktischen Erfahrung, beinhalten dafür jedoch ein gerüttelt Maß Naivität.

(...) und in der gleichen Zeit wird die X-fache Anzahl an Vögeln über den Handel oder direkt von großen Züchtern auf den Markt gebracht. Beim Handel gibts dann statt Beratung das ach so tolle Heimtierzubehör, einschl. ungeeignetem Käfig auch gleich.

Stimmt. Jedenfalls zu oft. Und wird (jedenfalls von mir) ebenso wenig schöngeredet, wie manche Zusammenhänge in diesem Thread es von "kleinen Privathaltern" mit "Optimalitätsgarantie" werden.

Da wird aus der bekannten Ecke auch gleich wieder gegen die Vogelhaltung "geschossen" und sie ginge ohnehin schon zurück, weil der ZZF etwas geringere Umsätze im Vogelzubehör meldet (schon mal was von Online-Handel gehört?).

Ich empfehle, meine Beiträge etwas genauer zu lesen. Hier wird (jedenfalls von mir) auch nicht "geschossen", sondern zumindest der (wohl manchmal fruchtlose) Versuch unternommen, argumentativ zu diskutieren.

Durch so eine Diskussion, wo man vor lauter Köpfe einschlagen und dem anderen Dummheit unterstellen vergisst, über praxisnahe Lösungsansätze nachzudenken, wird sich gewiss nichts ändern.

"Praxisnahe Lösungsansätze" sind (zumindest den Nachzuchtbereich betreffend) verfügbar. Sie wurden zur Genüge benannt.

Gruß
MMchen
 
Damit diese Frage nicht untergeht:

Meine Frage danach, warum (unabhängig vom Schutzstatus) bestimmten Arten eine Nachzucht ermöglicht werden sollte, während bei anderen Arten eine Notwendigkeit hierfür offensichtlich nicht gesehen wird, wurde bisher nicht einmal ansatzweise beantwortet. Und dabei wird doch ständig behauptet, daß die Nichtermöglichung der Aufzucht von Jungtieren zu massiven Verhaltensstörungen führen könnte. Nochmals meine Frage: Worin liegt der Grund, daß bei beispielsweise Ara X Nachzuchten zur Vermeidung des Eintretens von Verhaltensstörungen ermöglicht werden sollte, während bei Amazone Y keine Notwendigkeit besteht? Diese reichlich schräge Logik ist (vorsichtig formuliert) zumindest sehr erklärungsbedürftig.

Gruß
MMchen
 
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