Ist es verwerflich auf Nachwuchs zu hoffen?

Diskutiere Ist es verwerflich auf Nachwuchs zu hoffen? im Forum Aras im Bereich Papageien - Hallo nach einem Gespräch gestern mit einer Dame vom TS bin ich sehr nachdenklich geworden. Als ich ihr sagte, das es schön wäre von meinen...
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Hallo Kentara

Danke für die Aufklärung @ Mr. Erebos bzw. Jacko, aber, wenn du meinst, er mache das sehr gut, denke, dann kann er das selbst ausdrücken?


Und immerhin kam da doch schon mehr als ein Satz von ihm?

Oder meinst du, du müsstest für ihn sprechen?
 
@Jan

für mich geht es hier nicht um Personen, sondern um Papageien, ok?

Klar, in menschlicher Haltung......
 
nochmal @Jan

hm, das finde ich nun aber sehr interessant, du und Obst schnippeln? Wie machst du denn das, welche Formen verleihst du welchen Obstsorten, was würde da bei dir in den Müll wandern, welche wäschst du, welche trocknest du ab, welche gibst du nass?


Mal neugierig fragt

Rosita

ach ja, und wieviele kg Obst würdest du schaffen in einer Stunde für 100 Papageien?
 
Rosita, hattest du zuviel vom Gute-Nacht-Likörchen oder wie soll ich deine merkwürdigen Fragen verstehen? :~
 
Jan, versteh es einfach so, dass ich weiss, wieviel Zeit ich auf die Ernährung meiner Teufel verwende, ok?

Sollte dich das interessieren, können wir gern darüber reden.
 
Danke für das Angebot, aber mein Bedarf an Obstschnippelaustausch ist gedeckt... :D Tschö!
 
upps, glaube auch das nach 22.00 Schreiben verboten gehört....:bier:
Zudem muß man bei mir für 16 Papas und vier Beos das Obst in 15 Minuten schaffen, dann geht's ans Voli saubermachen, von nachmittags wollen wir erst mal nicht sprechen.....Nach dem Mittagessen geht es in den Wald..(mit Emely) und da werden dann mal ein paar Haselnusszweige abgesägt und hergeschleppt. Oder ein paar Tannenzweige, je nachdem was im Weg ist. Tannenzapfen sammeln, ein paar noch brauchbare Eicheln und dann wieder ins Arbeitscamp. Dort wird dann noch Körnerfutter verteilt, Streicheleinheiten (für die, die immer so schlecht schlafen), dann werden so langsam die Lichter gelöscht und die Nacht wird eingeläutet.
Natürlich wird das Obst geschält und durchgeschaut! Gestern gab es Himbeeren, frische.....beschmiert mit Hüttenkäse, das war wie Weihnachten..... Nun, freiwillige her... und alles nicht so ernst nehmen!!!
Heute war ein Nachbar da und er kennt das ganze Dorf......Da kann ich doch mal gleich ein paar Teenies einweisen und ihnen was rüberbringen...
en facto: über Haltung usw von Papageien! Einzelhaltung: nein, außer in Einzelfällen, Platz: viel, am besten ganz viel, Futter: 2 drittel Obst, ein Drittel Körner, Äste und Hüttenkäse nach ......Nachzucht: wie man es verantworten kann,
Und noch was: weder eine Scheidung, noch eine Trennung, noch ein Arbeitsverlust würde mich betreffen, da ich nicht verheiratet bin, mein LG bekommt Hartz 4, wegen seinem Rücken, doch das ist ja nicht mein Problem. Da waren ja auch noch so ein paar Ausreden, weswegen der Papa letztendlich in Auffangstationen landet......Mein Tip: vorsorgen, sparen und ansonsten keinen Papa anschaffen. Sonst wird er nämlich genau da landen, wenn man nicht Vorsorge trifft, in jeder Hinsicht. TA kostet und alles andere auch, ohne Geld kann nichts und ist nichts. Volieren kosten Geld, Futter auch.
Und das wäre doch mal ein guter Schritt in Richtung:"wieso sind die Auffangstationen so voll"? Nicht, und das gilt für mich:"um Gottes willen keine Nachzucht, denn die Tiere landen doch eh irgendwann in Auffangstationen"!
Meine nicht! Da habe ich nämlich schon vorgesorgt! Und auch für irgendwelche Waisen, seien es Tiere oder Menschen...die an meine Tür klopfen. Die lernen dann halt eben wie man Obst schneller schnippelt!
Egal, muß jetzt gleich den kleinen Koffer für's Krankenhaus packen, für Peter und dann muß ich auch gar nichts mehr schreiben oder lesen. Bin jetzt auch nicht so gut d'rauf.....Anita allein zuhaus....
bis ich Zeit hab..
Anita
 
ich könnte mir vorstellen, wenn das bei meinen ein Dauerzustand wäre, dass einige anfangen würden zu rupfen
 
Der "kleine Privathalter" bietet also schon deswegen, weil er ein "kleiner Privathalter" ist, bei Abgabe von Nachzuchttieren (die daraus resultieren, weil er "seine Vögel mal brüten lässt") die Gewähr für eine "optimale Beratung" eventueller "neuer Halter" und sorgt für eine "überdurchschnittliche Chance", daß "das Tier nicht in einer Auffangstation landet"? Nichts gegen "kleine Privathalter" - aber "kleiner Privathalter" zu sein ist nicht per se ein Qualifikationsmerkmal im hier wohl gemeinten Sinn. Diese (Wunsch)Vorstellungen entbehren jeder praktischen Erfahrung, beinhalten dafür jedoch ein gerüttelt Maß Naivität.
Ja danke, Inhalt (meines Beitrags) nicht verstanden, setzen, 6.

"Praxisnahe Lösungsansätze" sind (zumindest den Nachzuchtbereich betreffend) verfügbar. Sie wurden zur Genüge benannt.
Soo?? Dann lass mal hören, wie du verhindern willst, dass weiter gezüchtet wird.
Vielleicht so, in Internetforen, wo eine Handvoll Leute lesen: "Ach bitte, liebe Züchter, züchtet keine Papageien mehr, es gibt genug" ? Ziemlich naiver Ansatz, der an der Realität vorbei geht.
Da freuen sich diejenigen, die sich um sowas nicht scheren, dass sie noch ein paar mehr Vögel (vermutlich Handaufzuchten) absetzen können.

Der Wunsch der Menschen, sich Vögel zu halten, lässt sich nicht einfach unterdrücken. Warum auch? Die Tiere sind ohnehin da und fast jeder in diesem Forum hat Vögel, weil er es möchte, weil er fasziniert von ihnen ist. Ich kann darin nichts grundsätzlich Verwerfliches erkennen. Verwerflich wäre in meinen Augen, den nachkommenden Vogelfreunden die Vogelhaltung zu verwehren (was man ja durch ein Aussetzen der Zucht tun würde). Natürlich sollte man, wenn irgend möglich, in der gegenwärtigen Situation auf Abgabevögel zurückgreifen.

Etwas im Sinne der Vögel zu tun kann nicht heißen, die Zucht zu verteufeln, sondern zu versuchen, angemessene Haltungsbedingungen zu erreichen. Die Devise heißt umfassende Aufklärung der künftigen Vogelhalter über das, was sie wirklich erwartet, wenn sie sich solche Tiere anschaffen.
 
Nein, Raven,

es findet hier Aufklärung statt, die mehr als überfällig ist.

Und jeder, der ernsthaft sich einen Papa zulegen möchte, der sollte über all das nachdenken.

Aufklärung in dieser Beziehung ist mehr als notwendig, es kann doch nciht angehen, dass Papageienbabies gezüchtet werden, um ein bisschen materiellen Profit rauszuschlagen, es ist doch kein Humbug, dass soviele zu Wanderpokalen werden, und das liegt nicht an den Vögeln, wenn sie dann dementsprechend darauf reagieren, liegt es noch weniger an ihnen.

Und gerade in der heutigen Gesellschaft, wieviele Menschen haben wohl diese Hirngespinste im Kopf: ein Papagei ist toll, werde ich mir leisten können und so, nein, keine Züchtung mehr!

Wenn sie dann sehen würden, diese Leute, was da für arme Kreaturen draus entstehen können, glaubst du im Ernst, genau diese Leute würden dieselben Vögel wollen?

Nein, auch hier geht es wieder um´s Geld, ich kann es mir leisten, ich kaufe mir ein tolles Baby, usw.


und immer wieder werden die Vögel, die gezüchteten, die Leid tragenden sein.

Rosita
 
Muß jetzt doch auch mal meinen Senf dazu geben

Bin ja ein kleiner Privat Halter ( der nicht züchten will und auch nie wollte )
Ich wollte meinem Marolinchen nur einen Partner geben .(Partner verstorben vor ein paar Jahren , war aber kein Pärchen, und sie hat auch noch nie in ihrem Leben Eier gelegt , auch nicht als sie alleine war )
April voriges Jahr kam Rokky dazu -sie wurden ein richtiges Paar
Und was hab ich jetzt davon ?
Aber wir vergesellschaften unsere Vögel ja gegengeschlechtlich (die meisten jedenfalls )

Und was kommt dabei raus - so eine Misere die ich grad erlebe .
Und wenn man ein Pärchen hat das wirklich ein Paar ist , dann kommt es zwangsläufig dazu das sie brüten wollen.

September 2007-Erstes Ei rausoperiert- konnte ihren Bruttrieb nicht ausleben wegen der Narbe

Zweites Ei (Anfang Januar ) von oben auf den Volierenboden gefallen kaputt
Gipseier nicht angenommen (ignoriert )

Drittes Ei (Mitte Januar ) in den mittlerweile reingehängten Nistkasten gelegt
( fast ohne Schale )War am nächsten Tag nicht mehr da /wurde gefressen ( Gipseier sinnlos )
seitdem gings bergab
Seitdem hab ich einen deprimierten und mittlerweile einen sehr kranken Vogel

Also , soll ich daraus als kleiner Privathalter die Schlussfolgerung ziehen , kein Pärchen zu halten , da es zu solchen Problemen kommen kann ??

Ich werde , wenn alles gut geht , meine Henne (emp.Dr. Manderscheid ) zweimal im Jahr spritzen lassen , damit sich dies nicht wiederholt .
Und ich hoffe damit hat sich das Eier Problem für mich gelöst , was ich sehr hoffe .
Ich hatte 11 einhalb Jahre einen gesunden , sehr gut fliegenden , fröhlichen ,
verfressenen , verspielten unproblematischen Marco .
Seid der Hahn dabei ist hab ich nur Probleme - und ein krankes Marcolinchen .
Würde ihn auch nicht mehr her geben ,auf keinen Fall .
Aber so sowas passiert wenn man ein Pärrchen hält .
 
ich könnte mir vorstellen, wenn das bei meinen ein Dauerzustand wäre, dass einige anfangen würden zu rupfen

Manchmal hab ich echt keinen Plan, was du uns eigentlich sagen willst... deine Vögel fangen an zu rupfen, wenn du das Obst schneller schneiden würdest?

Und wenn man ein Pärchen hat das wirklich ein Paar ist , dann kommt es zwangsläufig dazu das sie brüten wollen.
...
Seid der Hahn dabei ist hab ich nur Probleme - und ein krankes Marcolinchen ....
Aber so sowas passiert wenn man ein Pärrchen hält .

Hallo, Gissy! Es tut mir leid, dass es deinem Tier nicht gut geht, aber das kann man nun wirklich nicht in Bezug auf die Paarhaltung verallgemeinern. Es handelt sich doch eher um ein gesundheitliches Problem deines Tieres.
Desweiteren kommt es bei den meisten Paarhaltern eben nicht dazu, dass sie brüten wollen - und das hat auch nichts mit mangelhafter Haltung zu tun.

@Raven: Ich verstehe nicht, wieso du dich immer wieder so vehement für die Zucht einsetzt und als "Gegenmodell" eine bessere Aufklärung über die Haltungsbedingungen anführst. Eine Reduzierung der Nachzuchten widerspricht deinem Anliegen doch in keinster Weise.
Oder fürchtest du, dass dein Aufklärungskreuzzug sinnlos werden könnte, weil es plötzlich keine Papageien mehr zu halten gibt? :~
 
Die Diskussion geht mehr und mehr am eigentlichen Thema vorbei. Deshalb nachfolgend der Versuch, die Thematik wieder vom "Kopf auf die Füsse" zu stellen.

Die Ergebnisse einer Studie von Wright et al. (Download der kompletten Studie), die sich eigentlich mit den Gefährdungen neotropischer Arten durch Nestraub auseinandersetzt, belegen deutlich, daß Brut und Jungenaufzucht, die natürlich für jede Art im Freileben essentiell zum Arterhalt notwendig sind, bei neotropischen Psittaziden aus verschiedenen Gründen oft nicht zum Erfolg führen.

Warum weise ich im Zusammenhang mit dem Thema dieses Threads darauf hin? Ganz einfach deshalb, weil sich damit das hier gehäuft vorgebrachte Argument, daß eine verhinderte Aufzucht Verhaltensstörungen provoziere, sehr relativiert.

"…competition for food and nest sites with non-native species (…), predation (…), disease and parasitism (…), and disturbance from hurricanes…"

"...Konkurrenz um Futterressourcen und Nistplätze mit nicht heimischen (angestammten) Arten (...), Nestraub (...), Krankheiten und Parasitenbefall (...), Zerstörungen durch Orkane..."

S. 714

Auf Seite 714 ist die Nestlingssterblichkeit (unterschieden nach Ursache: menschlicher Einfluß/Nestraub und natürliche Ausfälle) für 23 neotropische Arten (die weitaus meisten davon Amazonen) grafisch dargestellt und gelistet.

Es bedarf eigentlich nur eines kurzen Blicks auf die Daten der entsprechenden Studie, um zu erkennen, daß die Ausfallraten bereits ohne direkte menschliche Einflußnahme in Form von Nestraub immens hoch sind (teilweise nahe 90 %).

Eine Provokation von Verhaltensproblemen ist – von wenigen Ausnahmen abgesehen – bei Unfruchtbarmachung von Gelegen nicht zu erwarten, weil die Daten (nicht nur) dieser Arbeit belegen, daß es auch im Freileben zu hohen Ausfallraten kommt, die eine Jungenaufzucht für die betroffenen Exemplare nicht zuläßt.

Die kurzzeitige Entfernung von Gelegen zwecks Unfruchtbarmachung und das Wiedereinbringen des Geleges in die Bruthöhle hat sich in der Praxis zur Vermeidung von Nachzuchten bewährt.

Es ist ein ziemlich unbegründeter (und unbegründbarer) Unfug, Probleme der gehalten Psittaziden selbst (und Probleme mit den gehaltenen Psittaziden) auf nichtzugelassene Nachzuchten zurückzuführen. Für (Verhaltens)Probleme von (und mit) Psittaziden sind (wie von mir bereits mehrfach dargestellt und auch in zahlreichen Forenbeiträgen nachlesbar) in aller Regel gänzlich andere Ursachen und Zusammenhänge verantwortlich.

Gruß
MMchen
 
@Raven: Ich verstehe nicht, wieso du dich immer wieder so vehement für die Zucht einsetzt und als "Gegenmodell" eine bessere Aufklärung über die Haltungsbedingungen anführst. Eine Reduzierung der Nachzuchten widerspricht deinem Anliegen doch in keinster Weise.
Du bist doch sonst so ein cleveres Kerlchen ;)

Also nochmal:
Durch Nicht-Züchten-Appelle in Foren erreicht man die wenigen Forenuser. Von den wenigen werden wiederum nur wenige dem Appell folgen. ---> Effekt gering.
Kein kommerzieller Züchter wird einem solchen Aufruf folgen und sich sein Geschäft selber kaputt machen. ---> Kein Effekt, oder negativer, da das "Weniger" aus Punkt 1 ausgeglichen wird durch mehr Handaufzuchten.
Ein generelles Zuchtverbot? Nicht durchsetzbar.

Oder fürchtest du, dass dein Aufklärungskreuzzug sinnlos werden könnte, weil es plötzlich keine Papageien mehr zu halten gibt? :~
Hach wär das schön!
 
Für (Verhaltens)Probleme von (und mit) Psittaziden sind (wie von mir bereits mehrfach dargestellt und auch in zahlreichen Forenbeiträgen nachlesbar) in aller Regel gänzlich andere Ursachen und Zusammenhänge verantwortlich.

Stellvertretend für viele weitere Beispiele:

"Meinen XXX, der derzeit eher einem Rippchen gleicht, habe ich bei einer Züchterin gekauft! Dort lebte er mit Geschwistern und drei kleinen Kindern!
Diese verzogenen Gören hatten ihn sehr schlecht behandelt- heftige Berührungen, Schwanzziehen etc.! Zudem war es dort sehr laut- selbst ich war froh, als ich gehen konnte! Als Handaufzucht (ich wollte eine NB- nur woher?) zeigte er sich uns gegenüber als "Wildvogel"... Jegliche Berührungen waren ihm zuwider...verständlicherweise...bei Angst biss er um sich! ...aber lt. Züchterin war er ein ganz toller Vogel und "hach, was der schon alles spricht"...das Typische eben- die Wahrheit war eine Andere!

Seit er hier ist, frisst er nur SBK und Kardi...richtiges, abwechslungsreiches Fressen hat er wohl nie gelernt, Gefiederpflege ist ein Fremdwort, jeden Tag permanente Unruhe und Angst etc. ! Eigentlich sitzt er nur auf der Voliere und möchte seine Ruhe! Vom Fliegen will er gar nichts wissen- und wenn, dann natürlich unsicher und teilweise ohne jegliche Koordination!

Seit 5 Monaten kämpfe ich Tag für Tag, um ihn bei uns zu integrieren! Inzwischen habe ich sicher auch schon zehn verschiedene Mischungen ausprobiert, koche jeden Mittag etwas anderes für ihn, baue ihn mit Präparaten auf....ach, was sage ich...alles für die Katz! Stattdessen hat er wieder starken Durchfall, eine Gewichtsabnahme und steht permanent unter Strom- nun musste ich auch noch kahle Stellen am Beinchen feststellen!

Heute war ich beim TA- mein XXX hat Ansätze von Aspergillose im Kot, außerdem ist er zu 80 % mit Enterobacter durchzogen! Ein Organscreening zeigt, dass ich (Gott sei Dank) alles richtig gemacht habe. Keine Auffälligkeiten..Calzium, Vitamin A und D sind auch perfekt! Eines wurde aber doch bei XXX entdeckt...und zwar ein stark erhöhter Eiweißspiegel! Der bewirkt zB, dass Energie nicht richtig umgewandelt werden kann- deshalb wohl auch die Abnahme. Dieser hohe EW-Spiegel soll von inneren Verletzungen herrühren...sprich, XXX wurde wohl von der Züchterin/den Kindern mißhandelt! Deshalb wird in den nächsten Wochen ein Röntgenbild angefertigt (auch wg der eventuellen Aspergillose)!"

Gruß
MMchen
 
Rosita,
Aufklärung in dieser Beziehung ist mehr als notwendig, es kann doch nciht angehen, dass Papageienbabies gezüchtet werden, um ein bisschen materiellen Profit rauszuschlagen
Ein bisschen materieller Profit? Denk nach, wer alles davon lebt, angefangen vom kommerziellen Züchter, über Futtermittel- und Zubehörindustrie und Handel bis hin zu spezialisierten Tierärzten.
Siehe mein vorheriger Beitrag.

Träumt alle schön weiter von Utopia...
 
Du bist doch sonst so ein cleveres Kerlchen ;)

Danke! ;)

Durch Nicht-Züchten-Appelle in Foren erreicht man die wenigen Forenuser. Von den wenigen werden wiederum nur wenige dem Appell folgen. ---> Effekt gering.

Hey, solange es überhaupt einen Effekt gibt: prima! Jeder Schritt in die Richtung ist doch positiv zu werten. Das ist die Sache mit dem halbleeren und halbvollen Glas :bier:
 
Für (Verhaltens)Probleme von (und mit) Psittaziden sind (wie von mir bereits mehrfach dargestellt und auch in zahlreichen Forenbeiträgen nachlesbar) in aller Regel gänzlich andere Ursachen und Zusammenhänge verantwortlich.

Sortiert man die hier nachzulesenden Forenbeiträge im Hinblick auf tatsächliche (oder vermeintliche) Verhaltens- und physische Probleme mit Papageien in Menschenobhut in Form einer "Rankingliste", so sähe diese (abgesehen von den Beiträgen zum "Shitverhalten" und dessen Beeinflussung) in etwa so aus:

TOP TEN:

Mein Papagei ist aggressiv.

Mein Papagei schreit.

Mein Papagei rupft.

Mein Papagei hat Aspergillose.

Mein Papagei hat eine Lebererkrankung.

Mein Papagei fliegt nicht.

Mein Papagei frißt kein Obst.

Mein Papagei ist ängstlich.

Mein Papagei "spricht" nicht.

Mein Papagei läßt sich nicht vergesellschaften.


Den Punkt "Mein Papagei zeigt Verhaltensstörungen, weil er keinen Nachwuchs haben darf" wird man in diesem (und anderen) Forum/Foren innerhalb der Vielzahl sonstiger "Problembeiträge" nur ganz vereinzelt und mittels angestrengter Nutzung der Suchfunktion finden.

Gruß
MMchen
 
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