Welli plötzlich tot, Blut im Schnabel und überall

Diskutiere Welli plötzlich tot, Blut im Schnabel und überall im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Ihr Vogelfreunde, 8o heute benötige ich mal und bitte ich um Rat und Anteilnahme. Letzte Nacht träumte ich, dass ein Vogel Blut am...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
M

MiraMiro

Guest
Hallo Ihr Vogelfreunde, 8o

heute benötige ich mal und bitte ich um Rat und Anteilnahme.

Letzte Nacht träumte ich, dass ein Vogel Blut am Gefieder hat, am oberen Flügel blutet.
Morgens schaue ich mir meine Vögel an und sehe kein Leid.

Abends komme ich nach Hause und da liegt ein Welli, den ich bisher immer für kräftig und gesund hielt, tot auf dem Boden der Voliere. 8(
In und um seinen Schnabel, oberhalb der Nasenhaut war alles blutig und die Voliere war mit großen Bluttropfen gesprenkelt, so als ob jemand abgeschlachtet wurde. 8(

Welch ein riesiges Leid!!!
Es tut mir so sehr leid für ihn. :traurig:
Ich hätte ihn einschläfern lassen, um ihm so einen Todeskampf zu ersparen.
Und zugleich war ich froh das ich das nicht miterleben musste.

Ich habe das nicht gesehen.
Gerade bei dem Vogel hätte ich nie eine Krankheit vermutet, der sah immer topfit aus, hatte in den letzten Wochen in meiner Welligruppe (13 Vögel) einen Freund gefunden, die schnäbelten miteinander, kraulten sich das Köpfchen.

Den Vogel kaufte ich im September 2006. Er war ungefähr max. 3 Jahre jung und mehr ein Einzelgänger: Es gab nie gesundheitliche Probleme mit ihm, sein Federkleid sah immer sehr gut aus.

In den letzten 14 Tagen sah ich, dass die Federchen oberhalb der sauberen glatten blauen Nasenhaut etwas dunkler als sonst waren.
Doch das bewertete ich nicht als schlimm, denn wenn die Wellis mausern, kann es schon mal sein, dass in dem Bereich die Federchen dunkler aussehen und so dachte ich, er mausert.

Als ich ihn vom Volierenboden aufhob und auf eine weiche helle Unterlage bettete, da floß richtig hellrotes Blut durch Schnabel und Nase aus seinem toten Körperchen. 8(

Ich bin fassungslos. :?
Der Vogel hat sich so sehr gut getarnt, dass mir nicht aufgefallen ist, dass mit ihm was nicht stimmt. Ich habe ihn immer zusammen mit dem anderen Welli gesehen, wie sie schnäbelten und das freute mich für beide.
Ich hatte bei ihm nie vermutet, dass er krank sein könnte.

Was meint Ihr.
Was hat er gehabt?
Ich tippe auf Tumor.
Am Futter kanns nicht liegen, die anderen haben das gleiche Futter und leben noch und heute abend schaute ich auch konzentriert, ob noch bei anderen die Federchen oberhalb der Nasenhaut dunkler sind.
Nein, die sind alle o.k.

Was hatte er, dass der rote Tod 8( unerkannt und so schnell zuschlug? :?
Es tut mir so sehr leid für ihn und zugleich bin ich mir keiner Schuld bewusst.
Ich bitte um Hilfe. :?
Danke. :o

MiraMiro
ist schockiert und traurig
 
Das tut mir erstmal schrecklich leid für dich :trost
Das ist wohl der Albtraub eines jeden Wellihalters, was dir da passiert ist.

Das Federn oberhalb der Nase schonmal leicht bräunlich sind, während der Mauser stimmt, das haben einige von unseren auch.
Ich würde dir auf alle Fälle raten den Vogel, auch wenn er tot ist, einem Tierarzt vorzustellen.
ggf waren es Parasiten oder etwas in der Art. Wobei ich erlich überfragt bin.
 
Hallo MiraMiro,

es tut mir sehr leid was da passiert ist :trost:. Das ist immer ein großer Schock.
In und um seinen Schnabel, oberhalb der Nasenhaut war alles blutig und die Voliere war mit großen Bluttropfen gesprenkelt, so als ob jemand abgeschlachtet wurde.
Eventuell haben sich Deine Vögel erschreckt und er ist in Panik gegen das Volierengitter geflogen und hat sich dabei eine schwere Schädelverletzung oder Gehirnblutung zugezogen.

Solche schlimmen Unfälle kommen leider vor, mir ist so etwas ähnliches vor Jahren mit einer Bourkesittichhenne passiert.

Liebe Grüße Susanne
 
Hallo MiraMiro,
das tut mir leid!!!! den SChrecken kann ich mir nur zugut vorstellen. Ich habe ähnliches bei einem Bekannten erlebt. Der Welli ist abgestürzt-eigentlcih gar nicht mit viel SChwung- dann war da über all Blut. Und er ist gestorben.
Bei ihm war es ein Lebertumor. Bei Absturz ist hat er sich kleine Verletzungen zugezogen und ist an ihnen verblutet. Durch den Lebertumor hatte er Blutgerinnungsstörungen. Abgestürzt war er deshalb, weil der gesamt Bauch mit brüchigem Lebertumorgewebe ausgefüllt war...
Was ich damit sagen will, es war keine SChuld des Besitzers, es war nicht ansteckend und Sicherheit hatten sie deshalb, weil sie eine pathologische Untersuchung haben machen lassen.
keine schöne Sache, aber sie waren beruhigt.

Also überlegs dir. Ganz liebe Grüße und sei nicht mehr traurig Luzy
 
Hallo Ihr beiden ersten, die mir antworteten,
danke für Eure Anteilnahme und Trost, hat mir gut getan.
Ja, dass war heute ein riesiger Schock für mich.

Eventuell haben sich Deine Vögel erschreckt und er ist in Panik gegen das Volierengitter geflogen und hat sich dabei eine schwere Schädelverletzung oder Gehirnblutung zugezogen.

Liebe Susanne, dass war kein Unfall.
Meine fliegen tagsüber immer frei rum.
Das Blut in der Voliere waren richtige runde größere Bluttropfen auf Stangen, Ablage, am Volierenstoff, so als ob der Vogel an den Stellen dort gesessen hat und ihm aus dem Schnabel das Blut tropfte.

Naja, jetzt beim Schreiben merke ich, dass es auch durch einen Unfall gewesen sein könnte, dass er sich erschrocken hat und wo gegen geflogen ist und dann geblutet hat.

Mir tut das so sehr leid für ihn.

Ich habe zusammen mit den Wellis eine einzelne Singsittichdame.
Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass die ihm was getan hat.
Die flirtet mit den Wellimännern und ich habe sie noch nie aggressiv gegenüber einem Welli erlebt. Wenn sie ihm was getan hat, müsste es von außen zu sehen sein, doch da ist nichts an seinem Körper.

Der Gedanke, dass ein Tierarzt an ihm herum schnippelt, ist mir unangenehm.
Dann verzichte ich lieber auf das Wissen warum.
Außerdem vertraue ich den TÄ auch den vk TÄ nicht so sehr.
Wer weiß ob die sich wirklich die Mühe machen, den Vogel obduzieren, oder mir dann zur Beruhigung nur etwas sagen und mich abkassieren.

Trotzdem danke noch mal für Eure Anteilnahme. ;)
Ich fühle mich wie tot, so betäubt. :k

Liebe Grüße Euch von
MiraMiro
 
Hallo MiraMiro,

das tut mir wirklich unendlich leid, was deinem Wellensittich das schrecklickes zugestoßen ist. Leider kann ich zur Aufklärung der Ursache auch nicht wirklich beitragen. Lass dich einfach mal :trost: Ich könnte mir auch nur vorstellen, dass es ein Unfall gewesen ist. :traurig:
 
Also überlegs dir. Ganz liebe Grüße und sei nicht mehr traurig Luzy

Liebe Luzy,
Dir auch vielen Dank für die guten Worte.
Mit dem pathologischen Befund ...????? Ich weiß nicht....
Ob nun mit oder ohne Abstürzen, ich tippe auch auf Tumor, dass der aufgebrochen ist und es dann aus dem Schnabel blutete.
Ich muss für heute aufhören.
Mir ist so traurig.

Danke Euch.

Liebe Grüße von
MM
 
Hallo MiraMiro,

das tut mir wirklich unendlich leid, was deinem Wellensittich das schrecklickes zugestoßen ist. Leider kann ich zur Aufklärung der Ursache auch nicht wirklich beitragen. Lass dich einfach mal :trost: Ich könnte mir auch nur vorstellen, dass es ein Unfall gewesen ist. :traurig:

Liebe Andrea,
danke Dir, geht mir nahe, was Du schreibst.
Danke für das :trost:
Doch jetzt ziehe ich mich zurück.
Hat mich so sehr berührt Eure Anteilnahme.
Bis morgen.

Gruß von MM
 
Hallo MM,

da ich genau den selben Fall auch hatte und meinen Vogel daraufhin obduzieren ließ, tippe ich auf ein Aneurysma - d.h. eine Schlagader beult sich z.B. durch Ablagerungen an einer Stelle immer weiter aus, bis die Wand so dünn ist, dass sie reißt. Der Vogel blutet dann heftig aus dem Schnabel und verblutet innerhalb kürzester Zeit. Gelitten hat dein Schatz also vermutlich nicht, das geht sehr schnell.
Bei meinem Welli war es eine gerissene Bauchschlagader.

Alles Gute für dich,
Petra
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelitten hat dein Schatz also vermutlich nicht, das geht sehr schnell. Alles Gute für dich, Petra

Liebe Petra,

ich danke Dir für Deinen Beitrag mit den anteilnehmenden und beruhigenden Worten. :trost:
Was Du schreibst, ist mir gut vorstellbar und das würde erklären, warum ich vorher nichts von seinem Leid bemerkte.

So wie Du das beschreibst, ist es mir eine tröstliche Vorstellung, dass er nicht lange gelitten hat. Das hilft mir sehr, mit meinem Schmerz zurecht zu kommen. Trotzdem es tut so weh und er tut mir so sehr leid.

Interessant ist mir, dass ich damals in 2006 diesen Vogel bei Freßnapf kaufte, als ich mit einer Bekannten dort war. Diese Bekannte sagte, der Vogel ist o.k., der würde ihr auch gefallen und ich kaufte den Vogel.
So ungefähr vor vierzehn Tagen kündigte ich diese Bekanntschaft, schrieb der Bekannten, dass ich keinen Kontakt mehr mit ihr haben will und gestern stirbt dieser Vogel.
Echt mystisch ...

Liebe Grüße von MiraMiro ;)
 
Der Gedanke, dass ein Tierarzt an ihm herum schnippelt, ist mir unangenehm.
Dann verzichte ich lieber auf das Wissen warum.
Außerdem vertraue ich den TÄ auch den vk TÄ nicht so sehr.
Wer weiß ob die sich wirklich die Mühe machen, den Vogel obduzieren, oder mir dann zur Beruhigung nur etwas sagen und mich abkassieren.

Mira bei allem Verständnis für Deine Situation und wie Du Dich momentan fühlst - mir lag vor Kurzem auch plötzlich ein Vogel tot in der Voli. Auch einer, der immer kerngesund war -
Deine Behauptung von TA etc. ist ganz ganz großer Unsinn. Sorry, dass ich das jetzt einfach so hart sagen muss.
1. macht die Obduktion nicht der TA sondern ein Veterinäramt. Der TA schickt den Vogel nur ein.
2. Haben die beim Vetamt mit SICHERHEIT nix davon, Dir bzw. dem Einschickenden TA was vom Pferd zu erzählen oder Dich 'abzukassieren'. Im Gegentum, damit würden die sich sogar strafbar machen!
3. Ist es für die anderen Vögel von imminenter Wichtigkeit bei so einem plötzlichen Tod eines Vogels zu wissen woran er gestorben ist. Wenn er was Ansteckendes gehabt hat, dann haben die restlichen Vögel so noch wenigstens ne Chance. Anderenfalls (ver)enden die wie der erste.

Ich habe meinen so plötzlich gestorbenen Vogel einschicken lassen, eben damit ich die Sicherheit für die anderen Pipser habe, dass er nichts Schlimmes hatte und ich mir keine Sorgen und am Ende keine Vorwürfe machen muss.
Im Interesse der (über)lebenden Pipser zu handeln ist oberstes Gebot, wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen so plötzlich gestorbenen Vogel einschicken lassen, eben damit ich die Sicherheit für die anderen Pipser habe, dass er nichts Schlimmes hatte und ich mir keine Sorgen und am Ende keine Vorwürfe machen muss.

Hallo Hellehavoc,
danke für Deine nachdrückliche Meinung.
Ach so, dass Veterinäramt macht das.
Kann ich den Vogel nicht gleich dort hin bringen, dann muss er nicht geschickt werden.
Und was geschieht, wenn die an dem Vögelchen geschnippelt haben?
Wird er dort "entsorgt" oder darf ich ihn wieder abholen und begraben?
Ich würde dem kleinen gerne Ruhe gönnen wollen.
Noch ist er jetzt mit Kerze auf der Veranda, also über der Erde.
Dein Beitrag bringt mich auf die Idee, dass ich am besten mal in der Tierklinik in Düppel anrufe, was die mir raten würden.
Was kostet denn so eine Obduktion?
Danke für Deine hilfreiche Rückantwort.

Grüße von MiraMiro

P.S.: Leider habe ich bisher fast nur Erfahrungen mit TÄ auch vk gemacht, dass diese Geld verdienen wollen und dann dem Vogel Diagnosen, Behandlungen und Therapien verordnet / berechnet werden, was garnicht der Realität entspricht. Bei manchen TÄ ist es echt Abzocke.
Hellehavoc, kann sein Du hast besseres erlebt und bist zu beneiden.
 
Mira ich weiss nicht, welches Vetamt fuer Deinen Kreis zustaendig ist. Das musst Du nen TA frgen. Sicher kannst Du den Vogel auch dann selber hinbringen.
Abholen weiss ich nicht, ob das danach noch geht. In der Regel kommt der Koerper dann in die Tierkoerperverwertungsanstalt, sprich wird verbrannt.
Und 'Ruhe' - mal ehrlich das was Deinen Vogel ausmacht, seine Seele naemlich ist lange weg und sicher und geschuetzt im Regenbogenland. Hier ist nur noch die leere Huelle zurueckgeblieben. Und so lange Du Dich erinnerst, spielt es keine Rolle, wo sein Koerper ist. "Ruhe' hat der Pips schon laengst.

Ich verstehe schon, dass es fuer jemanden ein Trost ist, eine Grabstelle zu haben und besuchen zu koennen, aber wenn das nicht geht, muss es dann auch anders tun.

Meine Pferde konnte ich auch nicht im Garten beerdigen. Die musste ich erst zum Abdecker bringen (die werden nicht mal eingeschlaefert, sondern erschossen) und der hat sie dann zur Verbrennungsanlage gebracht.
Trotzdem kann ich mich erinnern und an sie denken, denn sie sind sicher in meinen Gedanken und meinem Herzen aufgehoben.

Allerdings, wenn ein Vogi stirbt muss das Einsenden oder Bringen sehr schnell passieren, damit ein Maximum an Erkenntnis noch erworben werden kann.

Was das kostet haengt davon ab, was sie alles tun (muessen). Denke aber mit 60 Euronen kannst Du rechnen.
Das Ergebnis meines Vogels ist noch nicht da, deswegen kann ich auch noch nicht sagen, was ich dafuer bezahlt habe, weil Bezahlung bei 'Lieferung'.
 
Hallo Hellehavoc, :zustimm:

danke Dir für Deinen nochmaligen Beitrag. :beifall:

Ich verstehe schon, dass es für jemanden ein Trost ist, eine Grabstelle zu haben und besuchen zu können, aber wenn das nicht geht, muss es dann auch anders tun.

Es ist für mich ethisch wertvoller, einen Vogel an einem netten ruhigen Plätzchen im Wald sehr tief unter der Erde und nicht ähnlich wie Feten, die nach einer Abtreibung mit dem Krankenhausabfall entsorgt werden, als Asche im Straßenbau verwertet zu wissen. 8(

Meine Pferde (...) zum Abdecker bringen (die werden nicht mal eingeschläfert, sondern erschossen)

Pferde werden erschossen – was für ein grausamer Tod!
Das wusste ich nicht. So brutal, ich bin entsetzt!!!
Warum werden sie nicht eingeschläfert und was ist, wenn der nicht zielen kann?
Meine Güte, ist das ein Leid. :(

Allerdings, wenn ein Vogi stirbt muss das Einsenden oder Bringen sehr schnell passieren, damit ein Maximum an Erkenntnis noch erworben werden kann.

Es ist genau deshalb zu spät, mein „Vogi“ ist schon zu lange tot.
Wir sind so verblieben, falls ein anderer Vogel demnächst auf ähnliche Weise sterben sollte, dann sofort zur Tierklinik, dann können die noch was feststellen. :~

Das Ergebnis meines Vogels ist noch nicht da, deswegen kann ich auch noch nicht sagen, was ich dafuer bezahlt habe, weil Bezahlung bei 'Liefe-rung'.

Falls noch einer sterben sollte, dann ist mir der Preis auch wurscht.
Mich interessiert sehr, was die bei Deinem Vogel gefunden haben.
Und ich danke Dir schon jetzt dafür, dass Du bitte daran denkst, mir das mitzuteilen.
Kann ja nicht mehr allzu lange dauern mit dem Befund ....

Das was Wellifan / Petra und die Moderatorin Susanne geschrieben haben, werde ich jetzt als gegeben nehmen. Manchmal erschrecken sich die Vögel tatsächlich und der ganze Schwarm fliegt dann blitzschnell zur Voli und rein. Das geht so schnell, da kann ich nicht mal sehen, wie schnell und weshalb sie sich erschrecken ist mir unklar, da gibt es für mich keinen ersichtlichen Anlass.
Jedenfalls kann es sein, die sind wieder so plötzlich alle losgeflogen und er ist irgendwo gegen und beim Aufprall ist vielleicht eine größere Ader im Kopf geplatzt und er ist dann verblutet. So kann es gewesen sein, so möchte ich mir das erklären.
Ich tröste mich, dass der Tod in diesem Fall sehr schnell gekommen ist und er nicht lange leiden musste. Diese Erklärung und Vorstellung beruhigen mich.
Und ansonsten werde ich sehen, was die Zukunft den anderen Vögeln bringen wird ....
Danke Dir für Deine Anteilnahme. :beifall:

Grüße von MiraMiro :freude:
 
Es ist für mich ethisch wertvoller, einen Vogel an einem netten ruhigen Plätzchen im Wald sehr tief unter der Erde und nicht ähnlich wie Feten, die nach einer Abtreibung mit dem Krankenhausabfall entsorgt werden, als Asche im Straßenbau verwertet zu wissen.
Das muss jeder selber wissen. Mit Ethik hat das sicherlich nichts zu tun.
Alels was lebt stirbt nunmal auch und ehrlich, was dann mit den sterblichen Ueberresten passiert ist dem Gestorbenen sowas von egal.
Ob jetzt die Asche meines Pipsers in der Strasse liegt oder zum Mond geschossen wird ist mir relativ egal. wichtig ist mir, dass Wissen, dass der Vogi bei mir ein schoenes Leben hatte, das Wissen warum er gestorben ist und die Hoffnung, dass er nicht lange leiden musste.

Pferde werden erschossen – was für ein grausamer Tod!
Das wusste ich nicht. So brutal, ich bin entsetzt!!!
Warum werden sie nicht eingeschläfert und was ist, wenn der nicht zielen kann?
Meine Güte, ist das ein Leid. :(
Was Bitte soll daran grausam, brutal oder gar leidvoll sein?
Das ist ein Bolzenschuss mit sehr hoher Durchschlagskraft und Effizienz. Das Tier merkt lediglich einen kurzen Schlag und dann ist es auch schon in den ewigen Jagdgruenden.
Ich war bei meinem Liebling dabei, als er geschossen wurde. Vom TA bekam er vorher ne Beruhigungsspritze und dann ging das alles ganz schnell. Bumm und weg war er.
Von wegen einschlaefern ... rechne Dir mal aus was das bei 500 kg und mehr Lebendgewicht fuer ne Menge an Narkosemittel fuer ne toedliche Ueberdosis plus Nerven/Muskelgift fuer den ganz sicheren Tod sein muesste.
Dann hauts das Tier auch nicht einfach tot um, sondern durch das Narkosemittel sackt es in sich zusammen, kann sich nicht mehr halten, stuerzt und verletzt sich womoeglich noch. Nein Danke, da nehm ich lieber den Bolzen und bin sicher, dass das Tier nahezu schmerzlos und sehr schnell stirbt. Wenn es faellt ist es laengst schon tot und merkt nix mehr.

Ich habe in der Canadischen Wildnis mein Reitpferd selber erschiessen muessen, weil es stuerzte und sich nen Splitterbruch im Vorderlauf zuzog.
Da hatte ich weitaus mehr Bedenken und Bammel. Gottlob ging auch das gut und der erste Schuss sass. Dort hast Du 100% sicher keine Chance auch nur ansatzweise nen TA zu erreichen. Da tuste was notwendig ist um dem Tier weiteres Leid zu ersparen.


Kann ja nicht mehr allzu lange dauern mit dem Befund ....
Hab ich auch gedacht, aber da ist diese @#$$%^%^mep (zensiert) Fastnacht und die arbeiten nur mit halber Kraft. Wegen so nem Bloedsinn verzoegern sich notwendige Untersuchungen, ich koennte ko...en.

alle losgeflogen und er ist irgendwo gegen und beim Aufprall ist vielleicht eine größere Ader im Kopf geplatzt und er ist dann verblutet. So kann es gewesen sein, so möchte ich mir das erklären.
Naja bei Blut aus dem Schnabel spricht ja Einiges dafuer. Bei Menschen aeussern sich schwerste Schaedel/Hirnverletzungen mitunter ja auch durch Blutfluss aus Ohren/Nase/Mund.

Ich tröste mich, dass der Tod in diesem Fall sehr schnell gekommen ist und er nicht lange leiden musste.
Bei Voegeln geht das imho eh sehr schnell, weil die so einen irre fixen Stoffwechsel haben. Ich habs damals bei einer meiner Hennen mitbekommen, die in meiner Hand gestorben ist. Erst schauen sie einen an, als wuessten sie was Sache ist, dann krampfen sie und das wars. Das ging bei ihr innerhalb von ganz wenigen Minuten.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Welli plötzlich tot, Blut im Schnabel und überall

Ähnliche Themen

Neueste Themen

Zurück
Oben