Jetzt mal im ernst, Freiflug???

Diskutiere Jetzt mal im ernst, Freiflug??? im Forum Aras im Bereich Papageien - Habe ja schon öfter Threads gelesen, wo von Freiflug die Rede ist. Was sind die Randbedingungen? Könnte mir vorstellen, wenn ich z.B. Lady DR...
Der Fall hatte nichts mit Freiflug zu tun.
(...)

Der Fall hat ebenfalls nichts mit Freiflug zu tun, die Tiere wurden aus ihrem Käfig geholt.

Der dritte, von mäusemädchen genannte Fall hat ebenfalls nichts mit einem kontrollierten Freiflug zu tun.

... jedoch mit evtl. Kontakten zu weiteren (fremden) Menschen, die bei einem Freiflug durchaus möglich werden können. Wie solche Resultate aussehen können, ist meinem Posting 177 zu entnehmen. Und daß Du nicht immer alles richtig "aufnimmst", bestätigt der "Nachwuchsthread".

Was die Motivation ernsthafter FF-Betreiber angeht, ist es mit Sicherheit nicht ein "auf sich aufmerksam machen wollen".

Was die Motivation einer bestimmten Userin angeht: selbige ist unschwer zu erkennen.

Sie agieren eher für sich, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Publikum können sie dabei gewiss nicht brauchen.

Unter Ausschluß der Öffentlichkeit zu agieren, das wäre in der Tat angebracht. Genau diese Vorgehensweise schlug ich vor geraumer Zeit vor - ehe hier noch Nachahmer auf den Plan gerufen werden.

Es gibt mit Sicherheit viele Gründe, die gegen einen Freiflug von Papageien sprechen, (...)

Anscheinend hat man keinerlei vernünftige Argumente gegen den Freiflug, (...)

Ein Paradoxon hat nicht selten opportunistische Komponenten. Ein Kreter sagt: "Alle Kreter lügen".

Gruß
MMchen
 
Um denjenigen "FF-Praktikanten" (hoffentlich) und letztendlich klarzumachen, daß sie sich mit ihrer "Praxis" (auch) auf rechtlich sehr dünnem Eis bewegen, möchte ich Euch (dem betreffenden Personenkreis) die bescheidene Einschätzung des zuständigen Referenten beim BfN (Herr Böhmer / Tel.: 0228/8491-1361) nicht vorenthalten. Entfliegt beim "Freiflug" ein gefiederter Exot und gelangt dies zur behördenseitigen Kenntnis, so ist es a) unerheblich, um welche Anzahl "entflogener" Exemplare es sich handelt, b) unerheblich, ob die "Freisetzung" beim "Freiflug" fahrlässig oder grob fahrlässig erfolgte, c) im Ermessen des jeweiligen Bundeslandes, ob und welche Ordnungsstrafen als angemessen anzusehen sind. Die Grundlagen bietet (wie bereits mehrfach gepostet) das Artenschutzrecht. Herr Böhmer ist unabhängig davon der Ansicht, daß die (teilweise gesonderten und mehrfach verschärften) Regelungen für den Einsatz von Greifen keinesfalls in Bezug auf Papageien anwendbar sind und entsprechende (Sonder)regelungen für Papageien außerhalb jeder Diskussion stehen.

Vielleicht noch ergänzend: Beim BfN handelt es sich nicht etwa um eine hinsichtlich von Rechtsvorgaben irrelevante "freie" Natur- und/oder Artenschutzorganisation, sondern um das "Bundesamt für Naturschutz".


Gruß
MMchen
 
Mir fällt hier noch der Fall mit dem freifliegenden Ara " Caspar" ein, den Rita neulich zitierte, der mit Voliebe auf einen Kinderwagen mit Baby flog, ok, diese Leute haben noch moderat reagiert, indem sie dem Ara nichts taten, trotzdem, der Vogel war danach wohl immer unglücklich, weil er einmal an den Freiflug gewöhnt war.

Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass es einige Leute nicht so toll finden, wenn der Ara z. B. auf der Terrasse landet und den Kuchen oder sonst was sich einverleibt, und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass so manche wenig tierliebe Menschen nicht davor zurückschrecken würden, drauf zu hauen.

Hatte früher mal eine Katze, hab zwar Nachbarn auch etwas entfernt, nur, also, ich weiss schon, wie die hinter der Katze herjagten und mit welchem " Werkzeug", um sie aus ihrem Garten zu vertreiben, denn sie könnte den ja " beschmutzen.

Rosita
 
Was die Motivation einer bestimmten Userin angeht: selbige ist unschwer zu erkennen.
Auf "Zickenkrieg" lasse ich mich nicht ein!

Unter Ausschluß der Öffentlichkeit zu agieren, das wäre in der Tat angebracht. Genau diese Vorgehensweise schlug ich vor geraumer Zeit vor - ehe hier noch Nachahmer auf den Plan gerufen werden.
Der Unterschied zwischen agieren und informieren, bzw. informiert werden wollen ist dir aber schon klar, ja?

Zitat von Raven Beitrag anzeigen
Es gibt mit Sicherheit viele Gründe, die gegen einen Freiflug von Papageien sprechen, (...)

Zitat von Raven Beitrag anzeigen
Anscheinend hat man keinerlei vernünftige Argumente gegen den Freiflug, (...)
Ein Paradoxon hat nicht selten opportunistische Komponenten. Ein Kreter sagt: "Alle Kreter lügen".
Wenn die Straßen zu Ferienbeginn überfüllt sind, ist das ein Argument dafür, 1-2 Tage später loszufahren, aber kein Grund, überhaupt nicht in Urlaub zu fahren. Soviel zu deinem Paradoxon. :D

Was hier abläuft ist nichts weiter als der Versuch, jegliche Auseinandersetzung mit dem Thema Freiflug abzuwürgen.
Dazu dienen dann so fadenscheinige Argumente wie: es könnte Nachahmer anlocken. Das ist genau der falsche Weg.

Eine vernünftige und sachliche Darstellung der Problematik des FF (die ja unbestritten ist) und des Nutzens für die Tiere durch erfahrenen Freiflieger wäre wünschens- und lesenswert und könnte potenzielle Nachahmer wesentlich besser in die richtige Bahn lenken als ein kategorisches Nein.

Dies ist leider in diesem Forum nicht möglich, gute Ansätze gibt es, sie werden kaupttgeredet von Leuten, die die einzig richtige Meinung gepachtet haben.
 
Der Unterschied zwischen agieren und informieren, bzw. informiert werden wollen ist dir aber schon klar, ja?
Und ob mir der Unterschied klar ist - im Gegensatz zu manch anderem hier. Selbst das erste (nachfolgende) "Informations"-Posting hätte schon reichen müssen, nicht weiter über ein "Agieren" nachzudenken:


Nachfolgend die gesetzlichen Grundlagen für das von Jens angesprochene Verbot des Freiflugs für Papageien (bzw. sämtliche exotischen Vögel):

Bundesnaturschutzgesetz, § 41

(1) Abs. 1 gibt den Ländern auf, Ausführungsvorschriften zu erlassen, welche der Verfolgung des Zieles dienen, "Tiere nicht mutwillig zu
beunruhigen" (...)

--> Mutwillige Beunruhigen (insbesondere) heimischer Vogelarten bei Präsenz eines exotischen Wildvogels sind in keinem Fall auszuschließen.

(2) Die Länder treffen unter Beachtung des Artikels 22 der Richtlinie 92/43/EWG und des Artikels 11 der Richtlinie 79/409/EWG sowie des Artikels 8 Buchstabe h des Übereinkommens über die biologische Vielfalt vom 5. Juni 1992 (BGBl. 1993 II S. 1471) geeignete Maßnahmen, um die Gefahren einer Verfälschung der Tier- oder Pflanzenwelt der Mitgliedstaaten durch Ansiedlung und Ausbreitung von Tieren und Pflanzen gebietsfremder Arten abzuwehren. Sie erlassen insbesondere Vorschriften über die Genehmigung des Ansiedelns (...) von Tieren (...) gebietsfremder Arten in der freien Natur.

Aus der Kommentierung zu diesem Gesetz:
Der Allgemeinschutz, der für alle Arten gilt, zielt darauf ab, menschliche Einwirkungen auf wildlebende Tiere und wildwachsende Pflanzen sowie deren Lebensstätten nur aus vernünftigem Grund zu gestatten. Es kann keinesfalls unter den Terminus "vernünftiger Grund" fallen, einen exotischen Wildvogel ungesichert ins Freiland zu verbringen. Die Naturschutzgesetze der EU-Mitgliedsstaaten wurden mittlerweile an übergeordneten EU-Richtlinien orientiert. D. h. Inhalte entsprechender EU-Richtlinien und Verordnungen sind in das jeweils nationale Recht umzusetzen. Sämtliche wildlebenden europäischen Vogelarten werden durch die EG-Vogelschutzrichtlinie, die 1979 verabschiedet wurde, geschützt. Sie verbietet, wildlebende Vogelarten zu beunruhigen (...) (s. § 41 (1))

Besteht das potenzielle Risiko des Entfliegens eines nicht-heimischen Wildvogels (Papagei), so ist sein Überleben in der ungewohnten Umgebung durch vielerlei Faktoren (u. a. keine gesicherte Futteraufnahme, Prädation, Nachstellung, Klima) gefährdet. Wird dieses Risiko willentlich herbeigeführt, so könnten (zumindest unter Umständen) auch Belange des Tierschutzrechts (TSchG) tangiert sein (§ 3 (4)). Die hierzulande vereinzelt vorzufindende Freiflughaltung von Papageien ist in keiner Weise rechtlich abgesichert. Nicht bedacht werden - neben allen anderen Aspekten - die nicht auszuschließenden Haftungen bei eventuell eintretenden Schadensfällen.

Anders gestaltet sich die Rechtslage, wenn es einem nachweislich flugunfähigen Exemplar ermöglicht wird, innerhalb des eigenen Besitztums (Garten) einen Aufenthalt im Freien (von "Freiflug" kann man ja in diesem Fall nicht reden) zu genießen. Es kommt nicht darauf an, ob es in der Absicht des Halters liegt, ein nicht-heimisches Wildtier auszusetzen, auszuwildern oder ihm nur zeitweise "etwas Gutes" tun zu wollen, es zählt einfach nur der Fakt und die (vielleicht "nur") abstrakte Gefährdung und/oder Beunruhigung heimischer Arten. Zusätzlich ist auch noch der Gebietscharakter zu berücksichtigen. Geschieht das "Freisetzen" in/der Nähe eines mit Schutzstatus versehenen Areals (z. B. Gebiete unter Status von EU-Flora-Fauna-Habitat-Richtlinien) dürfte bei Bekanntwerden/Beanzeigung mit empfindlichem Bussgeld zu rechnen sein.

Abschließend noch der Hinweis: Die neuerdings (vorwiegend in europäischen Nachbarländern) veranstalteten "Freiflugseminare" bedürfen alle entsprechender Ausnahmegenehmigungen.


Um denjenigen "FF-Praktikanten" (hoffentlich) und letztendlich klarzumachen, daß sie sich mit ihrer "Praxis" (auch) auf rechtlich sehr dünnem Eis bewegen, möchte ich Euch (dem betreffenden Personenkreis) die bescheidene Einschätzung des zuständigen Referenten beim BfN (Herr Böhmer / Tel.: 0228/8491-1361) nicht vorenthalten. Entfliegt beim "Freiflug" ein gefiederter Exot und gelangt dies zur behördenseitigen Kenntnis, so ist es a) unerheblich, um welche Anzahl "entflogener" Exemplare es sich handelt, b) unerheblich, ob die "Freisetzung" beim "Freiflug" fahrlässig oder grob fahrlässig erfolgte, c) im Ermessen des jeweiligen Bundeslandes, ob und welche Ordnungsstrafen als angemessen anzusehen sind. Die Grundlagen bietet (wie bereits mehrfach gepostet) das Artenschutzrecht. Herr Böhmer ist unabhängig davon der Ansicht, daß die (teilweise gesonderten und mehrfach verschärften) Regelungen für den Einsatz von Greifen keinesfalls in Bezug auf Papageien anwendbar sind und entsprechende (Sonder)regelungen für Papageien außerhalb jeder Diskussion stehen.

Vielleicht noch ergänzend: Beim BfN handelt es sich nicht etwa um eine hinsichtlich von Rechtsvorgaben irrelevante "freie" Natur- und/oder Artenschutzorganisation, sondern um das "Bundesamt für Naturschutz".

Gruß
MMchen
 
Hallo Raven,

du sprichst an, eine vernünftige und sachliche Darstellung der Problematik des Freifluges wäre wünschenswert.
Hier bin ich ganz deiner Meinung. Darf ich dich fragen, was DEINER Meinung nach GEGEN den Freiflug von Papageien spricht?

Grüsse

Rosita
 
Dies ist leider in diesem Forum nicht möglich, gute Ansätze gibt es, sie werden kaupttgeredet von Leuten, die die einzig richtige Meinung gepachtet haben.

Hier geht es nicht um Meinungen, sondern um Rechtsvorgaben.

Und im Übrigen zu Usern mit guten Ansätzen (Posting 186):

"Hallo Eric,
wenn ich dies lese und die Bilder sehe, juckt es mich in den Fingern, für "rosita" beim Thema Aras - Freiflug einen Link reinzusetzen
Aber das überlass ich dann lieber dir! Unsere Aras bekommen nur 'ne Nuss, wenn sie zurück kommen!
dieses Thema schläft auch so nicht ein....
Schöne Bilder!
LG
Susanne"
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=152400&page=19

Gruß
MMchen
 
Hallo Rosita,
Darf ich dich fragen, was DEINER Meinung nach GEGEN den Freiflug von Papageien spricht?
NICHTS, jedenfalls nichts Grundsätzliches.
Einzelne Punkte hatte Eric ja schon aufgelistet.

FF bedarf nur sehr sorgfältiger Vorbereitung, dann ist er auch möglich, es gibt genügend Beispiele. Wer FF machen will, muss sich erst einmal intensiv mit der Thematik auseinandersetzen (z. B. Webseite von Chris Biro, FF-Liste). Auch von den etablierten Freifliegern, den Falknern und Taubenhaltern gibt es viel zu lernen. Dann sollte er sich fragen, ob er selber ausreichend Geduld, Zeit und Nervenstärke hat. Dann kommt vielleicht die Suche nach geeignetem Gelände, die Suche nach geeigneten Vögeln und deren systematische Vorbereitung.

Der Wunsch, die Vögel frei fliegen zu lassen ist sicherlich stark emotional geprägt, aber die Durchführung muss durch und durch rational geplant sein - und kann an jedem Planungsschritt scheitern!
Siehe auch Beitrag #166
 
Hallo Rosita,
NICHTS, jedenfalls nichts Grundsätzliches.
Einzelne Punkte hatte Eric ja schon aufgelistet.

FF bedarf nur sehr sorgfältiger Vorbereitung, dann ist er auch möglich, es gibt genügend Beispiele. Wer FF machen will, muss sich erst einmal intensiv mit der Thematik auseinandersetzen (z. B. Webseite von Chris Biro, FF-Liste). Auch von den etablierten Freifliegern, den Falknern und Taubenhaltern gibt es viel zu lernen. Dann sollte er sich fragen, ob er selber ausreichend Geduld, Zeit und Nervenstärke hat. Dann kommt vielleicht die Suche nach geeignetem Gelände, die Suche nach geeigneten Vögeln und deren systematische Vorbereitung.

Der Wunsch, die Vögel frei fliegen zu lassen ist sicherlich stark emotional geprägt, aber die Durchführung muss durch und durch rational geplant sein - und kann an jedem Planungsschritt scheitern!
Siehe auch Beitrag #166

Hallo Raven,

danke für die ehrliche Antwort. Für dich spricht also nichts gegen den Freiflug.

Wie darf man das interpretieren? Wurden hier nicht schon Gefahren und Todesfälle massenweise aufgelistet?

Übrigens, ich diskutiere gerade hier mit dir, nicht mit Eric, ist das ok für dich?

Du bist also bereit, Todesfälle bei, ich kann das jetzt mathematisch nicht beziffern, sage also x Aras, in Kauf zu nehmen, damit einer frei fliegen kann?

Die Vorbereitung allein ist es sicher nicht, es lauern überall unberechenbare Gefahren, die auch durch sorgfältigste Vorbereitung des Freifluges, oder des " ich fliege den Vogel", nihct ausgeschaltet werden können.

Ich streite garantiert nicht ab, dass man von Falknern und Taubenhaltern viel lernen kann, sicher sind sie alle Vögel.

Nur: es geht hier um Papageien! Falken, Habichte, Rote Milane etc. gibt es gerade hier in meiner Umgebung sehr zahlreich, Tauben sicher auch, nur, man kann diese Verhaltensweisen nicht gleichsetzen.

Es geht hier um Exoten, die auch Ziervögel sind, nicht um Raubvögel.

Der Idealismus der Menschen sollte diesen Vögeln nicht den Tod bringen!

Ich werde sowieso nie einen Menschen verstehen können, der Papageienleben opfert, die sich in Gefangenschaft befinden, damit einer von ganz wenigen den Freiflug exerzieren kann.

Und nach wie vor bin ich der Meinung, wenn man dies in Anbetracht bezieht, geht es hier nicht um das Wohl der Vögel, es geht um die Profilierung der Halter, einem einzigen das zu ermöglichen, woran einige sterben müssen.

Und das kann es einfach nciht sein!

Du, Raven, sprichst von Geduld, Zeit und Nervenstärke des Halters!

Also geht es ihm nur primär um ihn selbst hier.

Mich interessiert das Wohl der Vögel.

Rosita
 
Hier geht es nicht um Meinungen, sondern um Rechtsvorgaben.

Und im Übrigen zu Usern mit guten Ansätzen (Posting 186):

"Hallo Eric,
wenn ich dies lese und die Bilder sehe, juckt es mich in den Fingern, für "rosita" beim Thema Aras - Freiflug einen Link reinzusetzen
Aber das überlass ich dann lieber dir! Unsere Aras bekommen nur 'ne Nuss, wenn sie zurück kommen!
dieses Thema schläft auch so nicht ein....
Schöne Bilder!
LG
Susanne"
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=152400&page=19

Gruß
MMchen

Was ich noch fragen wollte:

was soll dieses Hintenrum? Ich werde sicher nicht Rede und Antwort scheuen, also, Uhu?

Was wolltest du damit vermitteln?

Rosita
 
Um Rechtsvorgaben, die von dir, bzw. deinem Freund, interpretiert wurden, was natürlich ganz unbestritten keine Meinung darstellt :D
Durch deine Selbstzitate werden die Kommentare auch nicht zum Gesetz.

Nun kommen wir also in den esoterischen Bereich. Aber

Auf "Zickenkrieg" lasse ich mich nicht ein!

Jeder am eigentlichen Thema Interessierte kann sich selber überzeugen:
BfN (Herr Böhmer) - Tel.: 0228/8491-1361.

Gruß
MMchen
 
Hallo Rosita,

Wie darf man das interpretieren? Wurden hier nicht schon Gefahren und Todesfälle massenweise aufgelistet?
Soll ich mal anfangen, Todesfälle in der Wohnung aufzulisten?
Wichtig wäre nicht das Auflisten, sondern die genaue Analyse, die zu den Unglücksfällen geführt hat, und ob sie nicht bei größerer Sorgfalt des Halters hätten ausgeschlossen werden können.

Übrigens, ich diskutiere gerade hier mit dir, nicht mit Eric, ist das ok für dich?
???

Und nach wie vor bin ich der Meinung, wenn man dies in Anbetracht bezieht, geht es hier nicht um das Wohl der Vögel, es geht um die Profilierung der Halter, einem einzigen das zu ermöglichen, woran einige sterben müssen.
Und ich war tatsächlich so naiv und habe deine Frage an mich für ernst genommen.
 
@Uhu

Jetzt gehen mir noch ganz andere Gedanken durch den Kopf, wenn ich mal so drüber nachdenke, was du geschrieben hast.

Also, Obst schaffst du so locker vom Hocker innerhalb einer Stunde für 100 Papageien.

Eine Nuss bekommen Aras nur, wenn sie im Freiflug zu dir zurückkehren.

Uhu, würdest du bitte vielleicht erklären wollen, wie du deine Papas, insbesondere Aras, ernährst?

Rosita
 
Hallo Rosita,

Soll ich mal anfangen, Todesfälle in der Wohnung aufzulisten?
Wichtig wäre nicht das Auflisten, sondern die genaue Analyse, die zu den Unglücksfällen geführt hat, und ob sie nicht bei größerer Sorgfalt des Halters hätten ausgeschlossen werden können.

???

Und ich war tatsächlich so naiv und habe deine Frage an mich für ernst genommen.

Uhu, jeder Halter, der Papas in Wohnungshaltung hat, oder auch Volierenhaltung, sollte sich über diese Gefahren schlau machen. Ok? Dies ist jedoch absolut nicht gleichzusetzen mit unberechenbaren Gefahren, die im Freiflug auftreten können, eine Wohnung ist überschaubar, im Freiflug weiss man nie, was passieren kann.

Doch, meine Frage war absolut ernst gemeint, und zwar, weil es mir um die Vögel geht.
Das mit Eric hattest du irgendwo erwähnt, ich finde, wir sollten diese Diskussionen trennen, einverstanden?

Rosita
 
Rosita,

welche unberechenbaren Gefahren gibt es denn deiner Meinung nach?
 
Hallo,
Was hier abläuft ist nichts weiter als der Versuch, jegliche Auseinandersetzung mit dem Thema Freiflug abzuwürgen.
Dazu dienen dann so fadenscheinige Argumente wie: es könnte Nachahmer anlocken. Das ist genau der falsche Weg.
Eine vernünftige und sachliche Darstellung der Problematik des FF (die ja unbestritten ist) und des Nutzens für die Tiere durch erfahrenen Freiflieger wäre wünschens- und lesenswert und könnte potenzielle Nachahmer wesentlich besser in die richtige Bahn lenken als ein kategorisches Nein.
Dies ist leider in diesem Forum nicht möglich, gute Ansätze gibt es, sie werden kaupttgeredet von Leuten, die die einzig richtige Meinung gepachtet haben.
Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen..

Auf "Zickenkrieg", Unsachlichkeit und Wortverdrehungen wie z. B. (u.a.)
Also, Obst schaffst du so locker vom Hocker innerhalb einer Stunde für 100 Papageien.
Eine Nuss bekommen Aras nur, wenn sie im Freiflug zu dir zurückkehren.
Uhu, würdest du bitte vielleicht erklären wollen, wie du deine Papas, insbesondere Aras, ernährst? Rosita
zu antworten habe ich weder Lust noch Zeit!

In diesem Sinne - es gibt auch andere Ebenen, auf denen
Eine vernünftige und sachliche Darstellung der Problematik des FF
möglich ist!
LG
Susanne
 
Klar Uhu, hintenrum, wie ich schon sagte!
Leider war dies eine wenig spezifische und auch äusserst unsachliche Antwort, aber die wird dir sicher verziehen werden?

Du guter Samariter der gestrandeten Wanderpokale???


Rosita
 
@ Raven

die werden hier doch gerade gesammelt bzw. zusammengetragen, und es gilt nach wie vor:

Wer lesen kann, ist klsr im Vorteil.

Naja, man sollte natürlich auch Dinge lesen, die einen interessieren, wenn einen gar nicht interessiert, was ein Freiflug so an Gefahren mit sich bringen kann, dann wird man sowas auch mit wenig Interesse lesen.

Rosita
 
Thema: Jetzt mal im ernst, Freiflug???
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