Wie seid ihr auf die Langflügelpapageien gekommen?

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Periquito

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Hallöchen,

ich habe jetzt gerade in mehreren Unterforen gestöbert, und bin mehrmals auf einen solchen Thread gestoßen. Deshalb dachte ich mir, das wir auch mal so eine Umfrage starten:D Ich hoffe, es gibt dieses Thema kein zweites Mal - ich habe bereits nachgesucht und nichts gefunden. Wenn doch was da sein sollte, haut mich nicht :nene:*g*

Dann fange ich mal an:

Meinen ersten Kontakt mit Papageien hatte ich in einem örtlichen Tiergeschäft vor 8 Jahren, in dem zu dem damaligen Zeitpunkt ein Gelbbrustara angeboten wurde. Natürlich wusste ich, dass ich von solchen "Kalibern" lieber die Finger weglasse, da ich keinerlei Erfahrung hatte bzw ich Wellensittiche besaß. Aber mein Wunsch nach kleineren Papageien wurde immer größer. Ich war schon bald fast täglicher Besucher des Geschäfts *g* Und dann sah ich meinen Traumpapagei, in den ich mich gleich unsterblich verliebte: einen Mohrenkopfpapagei. Allerdings war ich noch Schülerin und konnte den geforderten Preis nicht aufbringen. Ich war natürlich todtraurig. Ich besuchte "Benny" mehrmals in der Woche und dann kam der Zeitpunkt, in dem ich einen leeren Käfig vorfand. Benny wurde verkauft... was für mich der Genickbruch war. :( Seitdem hatte ich keine Mohrenkopfpapageien mehr gesehen, weil rund um München keinerlei Mohrenkopfpapageien zu finden waren. Natürlich bestand mein Wunsch nach diesen Papageien noch weiter. Ich habe mich währenddessen mit Büchern und Foren wie diesem hier beschäftigt, um mehr über die "Kleinen" zu erfahren. Ich beendete meine Schule und fing eine Ausbildung an. Das war der geeignete Zeitpunkt, um meine Suche nach Mohrenkopfpapageien fortzusetzen. Nach mehreren ergebnislosen Versuchen (hatte schonmal einen Züchter in der näheren Umgebung besucht...) fand ich schließlich (so eine Freude hatte ich selten empfunden) meine kleine Chicita (und auch bald den Zweiten) bei einem Züchter aus BW:)
 
Hallo :zwinker:,

ein etwa ähnliches Thema in der Art haben wir hier, dort haben auch manche kurz beschrieben, warum sie sich zu der gehaltenen Arten entschieden haben, dort werden die Vögel aber auch noch persönlich vorgestellt :zwinker:.


Wie ich generell zum Papageienhalter geworden bin :~?

Ich war damals 7, als unsere Mutter einen Nymphestittich (Charly) als Überraschung mit nach Heim brachte.

Er war eigentlich der Grundstein für mein Vogelliebhaberei und seither lebe ich eigentlich ununterbrochen mit Flattermännern unter einem Dach :D.

Bei dem einen Nymphen blieb es natürlich nicht und so kamen nach und nach noch Wellis, andere Nypmhen, 2 Beos, Penanntsittiche, später auch Prachtfinken und Kanarien dazu, von denen wir aber heute einige nicht mehr haben, da sie halt altersbedingt mittlerweile verstorben sind.

Als ich etwa 10 war, hab ich bei uns im Dorf ein Ehepaar gefunden, die im Garten wuselten und zwei Gelbbrustaras dabei hatten.
Ich war natürlich sofort fasziniert von diesen imposanten Vögeln und ab da stand fest "Wenn ich mal groß bin, dann gibt Aras" :+klugsche.

Naja, wie das so geht, Papageien sind nicht gerade billig, auch sehr anspruchsvoll und zeitaufwändig, daher hab ich den Wunsch erst mal aufgeschoben, hab erst mal meine Lehre gemacht, geheiratet, Haus gebaut, ein Töchterchen bekommen und dann war es endlich soweit :D.

Als es dann akut wurde, hab ich mich über die einzelnen Arten informiert und mich dann doch für die Grauen entschieden, da mir die Aras für Wohnungshaltung dann doch etwas zu groß erschienen.

So zog unser erster Graupapagei Pino hier ein und ich habe diese Entscheidung nie bereut, doch ne Nummer kleiner gegangen zu sein.

Unserer Tochter war damals die Größe des Grauen noch etwas unheimlich und als sie in einem WP-Heft einen doch etwas kleineren Mopa sah, war es um sie geschehen.
Sie quängelte und wollte gern einen eigenen Papagei haben, zu diesem Zeitpunkt war sie etwa 11.

Naja, wie sagt man so schon: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" , lach :p.

Wir haben dann lange mit ihr geredet, dass das nicht so einfach ist und das dieser auch einen Partner braucht usw.
Wir haben dann mit ihr abgesprochen, dass sie einen Mopa bekommt, dieser auch ihr gehört, aber das er erst mal hier bei uns im Haus bleibt, falls sie später mal ausziehen sollte.

Wir wollten damit vorbeugen, dass der Vogel nicht unnötig mehrere Umzüge durchmachen muss und man weiß ja auch nicht, wie es sich bei unsere Tochter mal beruftsbedingt zeitmäßig alles entwickelt. Daher dieser Deal.

Ich ging auf Züchtersuche und wurde auch in unsere Nähe fündig, jedoch lagen die Eier erst gerade 2 Tage, daher war erst mal warten angesagt. Einige Monate später konnten wir Petri dann endlich abholen.

So zog dann zuerst Mopadame Petri hier ein, für die dann kurze Zeit später Mopahahn Robby folgte.
Graupapageidame Pino hat zwischendurch dann natürlich auch noch ihren Mann Woody bekommen.

Nun leben die Vier bei uns zusammen im Vogelzimmer und ich will wirklich keinen von unseren Federbällchen mehr missen und bin selbst dem Charm der Mopas verfallen :).

So, das war die Geschichte, wie alle bei uns begann :D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Seit November 2000 halte ich Kongo-Graupapageien. Per Zufall entdeckte ich hier das Unterforum Langflügelpapageien und damals ist mir ein Thread der Userin ANTON (Katja) ins Auge gefallen. In diesem Thread waren Bilder von Anton und Bibo eingestellt und ich war von diesen grünen Kongos begeistert, weil ich bis dahin nicht wusste, dass es überhaupt grüne Kongos gibt. Ab diesem Zeitpunkt verfolgte ich alles, was Katja in ihren Threads berichtete und hoffte wieder Bilder zu sehen. Eines Tages flog Anton davon und ich war richtig traurig. Damals überlegte Katja, ob sie Bibo abgibt oder doch wieder vergesellschaften soll. Ich bedrängte sie fast, weil ich einfach nicht wollte, dass sie Bibo abgibt, da gerade er, der Vogel gewesen ist, den ich total in mein Herz geschlossen hatte. Irgendwann berichtete sie, dass Kalle einzogen ist und ich freute mich, dass sie Bibo doch nicht abgegeben hat. Doch leider musste ich dann lesen, dass sie diese zwei verkaufen muss.

Ohne nachzudenken schrieb ich sie an und drückte ihr mein Mitgefühl aus und in einem Nebensatz erwähnte ich, dass wenn sie nicht so weit weg wohnen würde, dann würde ich die zwei nehmen (ich wollte auch nicht, dass Bibo irgendwo hinkommt und ich keine Bilder mehr von ihm sehe). So kam der Ball ins rollen. Wir einigten uns und sie brachte mir Bibo und Kalle nach Karlsruhe. Es war eine richtige Hauruckaktion, die ich aber bis dato nicht bereue.

Ich als unwissende Kongo-Graupapageienhalterin dachte natürlich, dass ich da zwei grüne Kongos bekomme, die die gleiche Größe von Graupapageien haben und als ich die Transportbox öffnete, standen da so zwei kleine Zwerge in der Box. Ich schaute sie an und dachte nur "Die sind aber winzig", war aber dennoch sofort von ihnen angetan, weil sie mich ein klein wenig an meinen verstorbenen Sonnensittich erinnerten, den ich ja auch komplett grün gekauft hatte.

Was ich dann alles mit ihnen erlebt habe und wie die zwei sich bei mir mit meinen Grauen eingelebt haben, ist in ANTONs Thread "Ich muss Bibo und Kalle abgeben" nachzulesen. Und wie man sieht, entwickeln sie sich prächtig.

Heute kann ich nur sagen, ich würde die zwei sofort wieder nehmen, auch wenn Kalle ein kleiner Feger ist. Aber die hält mich jung:D:dance: Bibo hat mir gezeigt, dass auch ein behinderter Vogel sehr viel Spaß machen kann und er vor allem auch ziemlich alles alleine bewältigt.

Nun halte ich seit vergangenen September ein Misch-Kongo-Quartett, was sich bestens versteht und ich würde alles dafür machen, dass es weiterhin so bleibt.
 
Na da will ich doch auch mal...:D Ich war übrigens auch 7, als meine Vogel-Leidenschaft erwachte :zwinker: Bei mir begann es auch ganz klassisch.

Damals schenkten mir meine Eltern meine erste süße Wellidame Goldie, die ich abgöttisch liebte und gottseidank durch mein Quengeln bei meinen Eltern nicht lange als Vogel allein bleiben musste...denn schon bald zog Peter bei uns ein und die beiden haben mich ca. 10 Jahre meines weiteren Lebens begleitet.

Ich werde nie vergessen, als Goldie vor Alterschwäche für immer friedlich auf ihrem Futternapf einschlief...:traurig:

Auch danach hatte ich immer diese kleinen süßen Federbällchen um mich. Bis ich mich 2005 dazu entschloss, die Zuchtgenehmigung zu erwerben und selbst im kleinen Rahmen, kleine Wellis zu züchten. Aber zuviel möchte ich hierüber jetzt nicht berichten, da, wenn alles klappt, "meine Vogel-Geschichte" im nächsten WP-Magazin 3/2008 abgedruckt wird :zwinker:

Wie auch immer wuchs der Wunsch über längere Zeit, auch größeren Papageien ein liebevolles Zuhause zu geben und nach langen Recherchen in Internet (auch hier :zustimm:) und Büchern, Besuchen bei Züchtern und u. a. im Vogekpark Walsrode sind wir auf den grünen Kongo gekommen!!

Somit leben seit Ende 2006 CLEO und DAYO bei uns und ich habe keinen Tag davon bereut, da die Beiden absolut liebe Papageien sind, die unser Leben auf so vielfältige Weise bereichern!! Sie passen 100% zu uns...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :zwinker:,

ein etwa ähnliches Thema in der Art haben wir hier, dort haben auch manche kurz beschrieben, warum sie sich zu der gehaltenen Arten entschieden haben, dort werden die Vögel aber auch noch persönlich vorgestellt :zwinker:.
Uups, sorry :o aber trotzdem hat ja mein Thread eine Daseinsberechtigung.. hier kann man ja schreiben, wie man zur Papageienhaltung überhaupt gekommen ist:bier:

Nina33 schrieb:
Aber zuviel möchte ich hierüber jetzt nicht berichten, da, wenn alles klappt, "meine Vogel-Geschichte" im nächsten WP-Magazin 3/2008 abgedruckt wird
Noch ein Grund mehr, das neue WP-Magazin zu kaufen. Ich freu mich schon:zwinker:

Mir wurde das "Virus" Papagei bereits in die Wiege gelegt, schon lustig.:D Und von den Wellensittichen, mit denen ich erste Erfahrungen gesammelt habe, komme ich nie weg... ich glaube, bei vielen wird es mit der Haltung von Wellensittichen angefangen haben. Ich könnte mir nie vorstellen, ohne Wellis zu leben... :D Und die Größe der Wellis führte mich auch zu den Mopas.

Lg,
Manu
 
Hallo,

also ich bin ja die Vorbesitzerin von Bibo und Kalle, die nun Moni (CocoRico) gehören.
Wie kamen wir zu den Langflügeln? Gute Frage :D

Papageien haben mich schon immer fasziniert, meinen Lebensgefährten ebenso. Dennoch haben wir eigentlich nie mit dem Gedanken gespielt uns einen (oder zwei) Geier zu holen.
Bei einem Unwetter im Sommer 2006 lag plötzlich ein mehr totes als lebendiges Vogelbaby bei uns auf der Terrasse. Mit viel Mühe und Zuwendung haben wir alles nur mögliche versucht das Baby aufzupäppeln. Leider erfolglos.
Als der Zwerg dann tot war fehlte mir irgendwas um meine "Muttergefühle" auszuleben :D
Wir beschlossen uns also einen zahmen Geier zu kaufen. Ich pochte auf einen Graupapagei, mein Mann wollte etwas ganz kleines.
Tja, bei der Züchterin angekommen habe ich dann die Grauen in natura kennengelernt und festgestellt, das es leider nicht "meine" Rasse war. Warum kann ich nicht sagen, sie gefielen mir dann doch nicht mehr.
Zeitgleich waren aber noch zwei Grüne Kongos zu verkaufen sowie ein paar handzahme Wellensittiche. Ich hatte mich sofort unsterblich in die frechen und witzigen Kongos verliebt :o und war stundenlang nicht mehr von der Voliere fort zu bekommen.
Tja, wir haben dann aus dem Stehgreif das ganze Equipment gekauft und am nächsten Tag einen Kongo abgeholt ... Anton :o Meine ganz große Geierliebe.

Mit der Zeit wurden aber die "Probleme" die ein Einzelvogel mit sich bringt immer größer, und durch Zuspruch einiger lieber Forenmitglieder haben wir uns auf die Suche nach einem passenden Partner gemacht. Natürlich kam nur ein Grüner Kongo in Frage.
Dann zog mein "Krüppelchen" Bibo bei uns ein :o
Im Sommer 2007 passierte dann das Schreckliche: Anton flog weg und wir haben sie nie wieder bekommen :traurig: Noch heute tut der Gedanke sehr weh und mir schiessen die Tränen in die Augen.

Tja, nun hatten wir wieder einen einsamen Geier. Und wieder ging die Suche nach einem Partner los.
Gott sei Dank haben wir ein ganz tolles Kongobaby gefunden, und das Duo Bibo und Kalle harmonierte von Beginn an wunderbar.
Im Spätsommer 2007 kam ein persönlicher Schicksalsschlag der es mir unmöglich machte die beiden zu behalten :(
Glücklicherweise hat sich Moni sofort bereit erklärt die beiden zu nehmen.
Seitdem bin ich zwar Geierlos, aber dafür um eine ganz liebe Freundin reicher die meinen beiden Grünen Schätzen das Paradies auf Erden bietet :trost:

An dieser Stelle nochmals ein ganz herzliches Dankeschön an Moni dafür :zustimm:

Tja, das war meine Geierstory .... Die Liebe zu den Tieren ist aber nach wie vor unverändert, und es wird bestimmt irgendwann nochmals ein Duo einziehen. Ob es wieder Grüne Kongos werden? Wer kann es wissen :zwinker:
 
Hallo Katja,

du weisst, dass ich das wirklich gerne gemacht habe und deinen beiden geht es gut. Wie gut, kennst du ja aus dem Thread und auch durch persoenliche Mails, ....

Auch ich moechte dir sagen, dass mir die Freundschaft zu dir viel bedeutet.
 
Ganz einfach in Kurzform, gesehen, verliebt und nicht mehr weggekommen.....:D
Erster war ein Einzeltier, gerupft, verstört, ... Mitleid hat da auch mitgespielt aber da wurde bald eine Leidenschaft draus.

Ohne könnte ich mir das gar nicht mehr vorstellen. Finde es auch wichtig, dass man "seine" Art findet. Nicht jeder ist für Amazonen geeignet(ich z.B.), die anderen nicht für Langflügel, wieder andere nicht für Aras,.....
 
Wir, meine Frau und ich fuhren zu einem Züchter. Eigentlich wollte ich mir ein Paar Pennantsittiche holen. Doch diese hatten sie nicht. Dann durften wir in den Raum mit den Küken von allen Arten, gehen. Ich hatte Graupapageienküken in der Hand, Aras, Kakadus und dann war da eine kleine Schüssel mit einem Daumenlangen, kleinen Küken. Es hatte kaum Federn, sondern fast nur Flaum.
Es war Liebe auf den ersten Blick. Ich nahm den Zwerg, ganz vorsichtig auf meine Hand und sie kuschelte sich gleich gegen meine Finger. Ich konnte das Tier, unmöglich wieder in dese Schüssel legen. Ich zeigte es meiner Frau und sie war einverstanden.
Das ist jetzt schon viele Jahre her. Unsere Tijalk ist sehr schön gewachsen, hat ein herrliches Gefieder und für alles Geld der Welt, würde ich sie nicht mehr hergeben. Mir sind schon 8000 Euro für meinen Liebling geboten worden. Doch nicht einmal Bill Gates, hätte soviel Geld, um sie kaufen zu können.

http://i30.tinypic.com/166zs5u.jpg das war sie damals...

http://i26.tinypic.com/1z528lu.jpg und das ist sie heute.
 
Thema: Wie seid ihr auf die Langflügelpapageien gekommen?

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