Auffangstationen

Diskutiere Auffangstationen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ja klar, sie müssen sein, aber warum? Weil viele Halter von Babypapageien gar nicht wissen, was sie sich da so ins Haus holen...
Hallo Scorpi,
Wo blieb bei all dem ehrenhaften Aufwand noch genügend Zeit für all die Anderen ? Auch um vorbeugend da sein zu können?
Mich würden diese Zwei wie von dir geschildert schon derbe auslasten .
Versteh ich jetzt nicht so ganz....
ich bin doch nicht alleine hier...
wir sind auch nicht nur "zu zweit"....
Vorbeugend für was da sein? Sind andere Papageienhalter denn "den ganzen Tag vorbeugend da"......
Hier sitzen ja nicht nur "Stress verursachende".... nee, auch ganz "normale"...
LG
Susanne
P.S. Wir waschen übrigens täglich 180 Näpfe, hatte ich neulich tatsächlich mal Zeit, beim Waschen mitzuzählen....
 
@ scorpi

sage mal, hast du überhaupt papageien?? ich komme hier nicht mehr mit,
vieleicht bin ich zu dof.
 
Aber vielleicht hilft es Dir,dass ich mich zum Thema äußerte.

Das Selbiges nur unter der von dir vorgetragenen Prämisse geschehen darf ,war mir bisher entgangen
Du schneist hier herein, ohne das Geringste über deine Person und deine Erfahrungen preiszugeben, du antwortest nicht auf diesbezügliche Fragen. Von daher gesehen solltest du verstehen, wenn man dir etwas kritisch begegnet.

P.S. Solche Beiträge wie du schreibst, könnte ich zu so ziemlich jedem Thema schreiben, wenn, wie hier geschehen, die entsprechenden Vorlagen geliefert werden.
 
Sorry -das ich das jetzt schreibe
Aber das muß ich jetzt doch Los werden !

@Scorpi

Für einen neuen User hast du aber eine große Klappe!!

Und Aussagen über deine Vögel und deren Haltung oder sonstiges gibt es nicht !

Warum ??

Hast du was zu verbergen ??
Aber du nimmst dir das Recht (woher ? ) raus alte User anzugreifen

Ich würde mal etwas leiser treten , an deiner Stelle !!

Ist schon schlimm genug , das sich hier wieder bekriegt wird -da muß nicht noch ein neuer User immer wieder Zündstoff liefern (zur eigenen Belustigung , wie mir scheint )
 
Ist irgeinem meiner Postings ein persönlicher Angriff zu entnehmen?

Sind meine Einlassungen nicht sachlich und fundiert?

Zur Sache möchte ich mich auch in Zukunft weiterhin äussern und ich bemühe mich nicht zum Thema gehörendes (Auffangstation) einfach zu ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für Deine Mühe, Mmchen!

Auf dieser Grundlage müsste sich doch vernünftig diskutieren lassen. Hoffe es fühlt sich dadurch kein Brocken angegriffen.

das ist fakt.....so wie fliegenbein,der nachfrage des bemühens einer nachfrage kam...

@rosita

in allen ihrer fakten der nachfrage....mit recht!:bier:
 
Sei es bei den Aussagen an Masse der Vögel.


Sei es ,dass nicht wieder in Wohnungshaltung abgegeben werden sollte.

Wie sähe denn eine Rechnung aus bei gehändicupten 50 Krummschnäbeln verschiedener Arten ,wenn es optimal und tiergerecht ablaufen soll?

Quarantäne lasse ich mal Aussen vor.

Es bräuchte angesichts dessen ,dass die Vögel teilweise gerupft,nur Wohnungswärme gewohnte Vögel sind,die oft auch so verhaltensgestört sind ,dass sie nicht so ohne Weiteres in eine Gruppe gesetzt werden können ,weil sie entweder zu aggressiv oder zu ängstlich sind 15 Innenvolieren /keine Käfige /min.200mal200mal230

Das heisst : allein hier tgl.3o Näpfe reinigen und füllen ,wobei bedacht werden muss,das viele Neuaufnahmen individuell gefüttert werden müssen um ihnen Stress durch Gewichtsabnahme zu ersparen .

Um sie artgerecht zu beschäftigen müssen die Volieren wenigstens alle 14Tage mit frischen Naturhölzern neu bestückt werden .

Je nach Lage der Auffangstation schon ein aufwendiges Unterfangen .

Ferner ist dabei zu bedenken ,das es Papageien gibt ,die einem das betreten der Volieren nicht so ohne weiteres erlauben ,sie greifen den Pfleger an,oder kleben vor Angst am Gitter.

Das verteuert natürlich die Volieren ,weil diese mit Drehfuttertürkklappen ausgestattet sein müssen .Gleiches gilt auch für ängstliche Vögel

Dazu braucht es natürlich auch Stellflächen wo die Vögel in ihrer bisherigen Behausung bleiben können um sie hier langsam an Geräusche und Ablauf unter Artgenossen heranzuführen .

Manchmal ist es sogar notwendig sie erst an frisches Grün gewöhnen zu müssen, weil es ihnen unbekannt ist und ganz viel mehr.

Alles in Allem : Sehr kostenintensiv was die Einrichtung betrifft.Und das eine fast dauerhafte Präsenz notwendig ist.

Vom Arbeitsaufwand ganz zu schweigen ...Neuankömmlinge brauchen allein für die Eingangsuntersuchung incl. um Verhaltensauffälligkeiten festzustellen eine Menge Zeit . Neben beobachten ,fangen Federn ziehen,Kloacken und Kropfabstrich machen ,oftmals auch Krallen und Schnabel kürzen.

Innenvolierenvögel häufig Gefiederschäden benötigen tgl Feuchte an das Gefieder . Das wiederum bedeutet die Umgebung muss dementsprechend beschaffen und zu reinigen sein um Pilze zu vermeiden .

Besonders Neuankömmlinge sauen sehr mit ihrem Futter rum . Rausgeschmissene Obstreste müssen tgl entfernt werden .

Dann müssen nach Wiederbefiederung und guter Eingewöhnung und Aklimatisierung zur Vorbereitung an eine Innen und Aussenhaltung die Vögel runtertemperiert werden sie an Wechseltemperaturen gewöhnt werden .

Hierfür braucht es wieder eine seperierte Unterbringung ,bedeutet natürlich wieder ein Raum mehr zum Beobachten zum Reinigen u.Versorgen .


Auf die Beaufsichtigung ,wenn sie das erste Mal in Innen und Aussenvoliere entlassen werden evtl in eine neue Gruppe eingegliedert werden will ich nur insoweit eingehen ,dass es auch hier wieder eine gutes Ohr braucht um Gefahren für die Vögel rechtzeitig zu erkennen und handeln zu können .Abends oder bei Starkregen ,Wetterkapriolen muss wiederum darauf geachtet werden das alle Vögel den Innenschutzraum aufsuchen . Bei Neuhinzugesellten ist natürlich darauf zu achten , das der Neuling auch einen Platz zum Sitzn bekommt und ans Futter darf . Zuvor musste natürlich alles Neu-Eingerichtet werden um den Altbewohnern ihren Stammplatz zu nehmen .

Alles in Allem und ich beschrieb hier nichts Aussergewöhnliches kann ich nicht nachvollziehen wie man als Einzelperson ca 50 gehandicupten ,verhaltensgestörten Krummschnäbeln wirklich so gerecht werden kann ,wie sie es brauchen .

Ich persönlich würde meine Grenze des machbaren bei max 10-15 Vögel ansetzen so ich nicht noch anderweitig mein Geld verdienen müsste

richtig!

NUR NICHT UMSETZBAR!

da jeder haushalt aus zwei...sechs macht im sinne der tiere...zwei(ein pärchen) genügen nicht....für eine wohnungshaltung!?!:?

auffangstationen dies in frage stellt....bei 50-150 ....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na toll.
28 Seiten lang war wenigstens klares Lesen möglich.
Jetzt wurde hier auch noch Rena gewonnen..... :~
Sag mal, wäre es Dir eigentlich einmal im Leben möglich, zusammenhängende, klare Sätze mit einem bißchen Aussagekraft zu konzipieren?
Daß Du die Technik des Kopierens beherrschst, wissen wir ja seit langem.
Nur, was Du mit Deinen darunter gekritzelten Kommentaren sagen möchtest, das liegt doch wohl eher auf der dunklen Seite des Mondes.
Gruss
Sonja
 
Ich lese jetzt schon seit Tagen nur mit, will micha aber nun mal äußern !!!

Anstatt solche Auffangstationen zu unterstützen, denn es gibt nun mal genügend Vögel, die keiner haben will, wird hier nur rumgehackt.

Wie Sonya schrieb, mischen sich immer mehr ein und geben oft (sinnlose) Bemerkungen ab, bei denen keinem Papagei geholfen ist !!!

Ich habe den Sorgenfall "Punch" im Kakaduforum schon gelesen, und wenn man ältere und neuere Bilder vergleicht, sieht man auch, welche Fortschritte Tiere in Auffangstationen machen ....

Neue User haben hier eine große Klappe, sonst auch wirklich nix :traurig:

Wahrscheinlich irgendein Ableger von Rosita ...
von der man wirklich, egal in welchen Thema auch immer, nur Kritik (die nicht mal konstruktiv ist) und Nörgeleien. Rosita, machs halt besser, weil besser wissen tuste sowieso alles!!!!!!!

Grüße Christine
 
Ich kann nicht verstehen, wie man immer in Frage stellen muß, wenn sich jemand ( inkl. der "Truppe", die hinten dran steht) um 100 oder mehr Papageien kümmern kann. Es funktioniert, wie die GUT geführten Anlagen beweisen!!!!

Hier im Forum steht nur der Benutzername und nicht, wieviel Menschen wirklich im Backround arbeiten. Muß man das jetzt schon ins Profil schreiben, damit man nicht solch einer Hetzjagd ausgesetzt wird...:(

Vorausgesetzt, es gibt ein Profil, dass aussagt, was man hält und vielleicht einen Beitrag, aus dem hervorgeht, wie man hält. Aber das könnte ja zu Diskussionen führen...:+schimpf

Lieber schreibt man über andere als vor der eigenen Türe zu kehren.

Zum Thema:
Was ist sooooooooo schlimm an einer Auffangstation, die auch noch eigene Papageien hat und nicht nur Abgabetiere? Wenn diese brüten und der Nachwuchs in Sachkundige Hände gelangt - wo ist das Problem??

Das sich all diese armen Tiere nicht ihr Obst selbst kaufen können ist ja wohl klar. Und wer im Sinne der Tiere sein ganzes Leben umstellt, der ist froh um jeden €, der in die Kasse kommt.

Hoffe, dass kann man verstehen - ich tu´s!!
Ich weiß nicht, wie eine Auffangstation läuft, die auf richtigen Profit arbeitet. Schwarze Schafe gibts da bestimmt auch!!!!

Aber dann fangt doch in den Zoohandlungen an, die aus der ganzen Welt "Nachzuchten" holen und teuer verkaufen. Als Schmusebabys usw. Wenn da eine EHRLICHE Beratung stattfinden würde, gäbe es doch die wenigsten Problemfälle.

Vielleicht sehe ich das alles zu blauäugig und erkenne nicht den Sinn der Sache.
Aber auch ich nehme auf, wenn es den Bedarf erfordert.
Bin nicht öffentlich oder sonst was. Aber unser Tierheim ruft in Fragen Vögel erst mal bei mir an. Was soll ich machen? Nein sagen, wenn die nicht wissen wohin?

Ich vermittel auch weiter, wenn die Haltung passt usw. Und ich nehme auch Geld!!!!
Aber es bereichert mich nicht, es deckt nicht mal die Unkosten des TA, geschweige denn Ernährung usw.
Und was ist da dran jetzt falsch?????????
 
Ich kann auch absolut nichts Schlechtes daran finden, wenn "nebenbei" gezüchtet wird.
Um ehrlich zu sein, käme für mich je ein Jungvogel in Frage, würde ich ihn mir lieber bei Züchtern, wie z.B. Susanne, holen, als im "Zoo-Fachhandel".
Ich finde es bewundernswert, daß es solche Leute gibt, die sich auch armer Seelen erbarmen, neben ihren eigenen, gekauften.
Es wird immer Züchter geben.
Manche betreiben es als Hobby, Andere wegen des Geldes.
Es wird auch immer wieder Leute geben, die sich Papageien zulegen.
Leider wird es auch immer wieder Leute geben, die bei der Haltung, aus welchen gründen auch immer, scheitern.

Was wäre, wenn es keine Auffangstationen gäbe?
Wohin mit diesen Tieren???
Die Zoos? Legen keinen Wert auf Abgabetiere!
Fliegen lassen? Gäbe das ein Geschrei unter den Vogel-Liebhabern!
Also? Wohin damit?
Wo bleiben Vorschläge? Sinnvolle, meine ich.

Natürlich kann man argumentieren, gäbe es keine Nachzuchten, gäbe es auch keine Abgabe-Vögel.
Andererseits, kennt jemand die genaue Zahl der "Zugänge" und "Abgaben"?
Ich denke, die "Zugänge" überwiegen.

Aber, Zucht generell zu verbieten ist schlicht, einfach und ergreifend utopisch und auch schwachsinnig.
Dann wären wir ganz schnell wieder bei WF, da es immer Menschen geben wird, die genau solch einen Vogel haben müssen.

Die einzige Auffangstation, die ich persönlich kenne, ist die Vogelburg im Taunus.
Betrachten wir uns doch einfach mal, was da so alles sitzt.
Das sind, in erster Linie, Blaustirn-Amazonen. Gefolgt von Grauen. Dann kommen andere Amazonen-Arten, wie z.B., Gelbscheitel-, Gelbwangen-, Venezuela-, Doppelgelbkopf-, Weißstirn-, Gelbnacken-Amazonen. (Sollte ich eine Art übergangen haben, bitte ich um Entschuldigung.)
Vereinzelte Edel.
Dann sind da die Kakadus: kleine und große GWK, OHK, Nacktaugen-, Rosa-.
Oh, die Beos nicht zu vergessen.
Die Nymphen, Pennanten, Rosellas, Wellensittiche, nicht wirklich überschaubar.
Und dann, ganz am Ende der Aufzählung, wenn es mengenmäßig geht, stehen die Aras und die Molukken.

Ohne sarkastisch wirken zu wollen, fällt mir in der Rangliste der Abgabevögel doch ein gewaltiges Preisgefüge auf.

Wenn also jemand "teure" Vögel züchtet, um mit dem "Verdienst" andere arme Seelen zu retten, zu verpartnern, zu vermitteln, dann ziehe ich davor den Hut!
Liebe Grüsse
Sonja
 
Sonja, Du hast das sehr gut auf den Punkt gebracht, Respekt. Viel verwerflicher finde ich die Anzeigen, die sich zur Zeit immer mehr im Netz tümmeln. Ich meine hiermit die Eier, die allen Ernstes verkauft werden oder nicht futterfeste Jungvögel von 2 Wochen :k:k Selbst vor Spamemails machen solche Anbieter nicht halt (hatte davon schon mehrere mittlerweile) Das sind für mich die wahren Verbrecher, nicht aber die Auffangstationen. Ich wünsche mir, dass ich es mal zeitlich dieses Jahr schaffe, mir mal eine live anzuschauen. Dann sollte man erst urteilen, nicht vorher.
 
Hi Chrissie,
danke.

Aber, auch wenn Du nur Eine gesehen hast, kannst Du halt auch nur diese beurteilen. Falls das mit einem Besuch überhaupt möglich ist.
Was mich hier regelrecht anwidert, sind die Pauschal-Urteile.

Manche Halter hier sind sowas von überzeugt, die Weisheit der Vogelhaltung für sich gepachtet zu haben, daß andere Halter überhaupt keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen (in ihren Augen jedenfalls).

Meine Frage an diese Leute wäre eigentlich:
Weshalb habt ihr eigentlich diese exotischen Tiere bei euch zu Hause? Wenn sie doch in ihrem Herkunftsland mit brennenden und gerodeten Dschungeln, vergifteten Flussläufen und unendlichem, verqualmtem Himmel so sehr viel besser aufgehoben wären?
Dort könnten sie doch dann fröhlich und vergnügt leben, bis sie am Spieß eines Eingeborenen enden, im Qualm ersticken, im Feuer verbrennen oder an Quecksilbervergiftungen elend verrecken....

Sorry, wenn das off topic ist, aber bei so viel Selbstherrlichkeit platzt mir die Hutschnur!
 
Thema: Auffangstationen
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