Auffangstationen

Diskutiere Auffangstationen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ja klar, sie müssen sein, aber warum? Weil viele Halter von Babypapageien gar nicht wissen, was sie sich da so ins Haus holen...
Ich wünsche mir, dass ich es mal zeitlich dieses Jahr schaffe, mir mal eine live anzuschauen. Dann sollte man erst urteilen, nicht vorher.

Ich glaube nicht, daß man durch einen einmaligen Besuch, der auch noch zeitlich begrenzt ist, sich ein objektives Bild von einer Auffangstation machen kann. da kann man nur sehen, was man sehen soll/ darf.
 
Hallo,
nachdem ich nun (bei ca. 100 zu versorgenden Papageien - aber die schlafen abends ja....:D) nach 1,5 Std. Beitrag schreiben rausgeflogen bin....
auf ein Neues:

Passiert mir auch öfters, deswegen schreibe ich nur kurze Beiträge. ;-) Viellleicht solltest du sicherheitshalber, deine Beiträge im Editor schreiben.
 
Hallo Mäusemädchen,
Kompliment für deine detailierten und gut durchdachten Ausführungen!



1)
Es ist natürlich nicht untersagt, als Betreiber/in einer "tiergartenähnlichen Einrichtung" (= wie es im rechtlichen Sinne eine "Auffangstation" ab einer bestimmten Größe und Kapazität ist) "eigene" Tiere zu halten, sie zur Zucht zu verwenden und Nachzuchtexemplare zu veräußern.

2)
Der Sinn einer "Auffangstation" besteht (wie der Name schon verrät) darin, Tiere, die egal aus welchen Gründen von ihren ursprünglichen Besitzern nicht mehr gehalten werden können, "aufzufangen", d. h. ihnen zunächst einen Platz zu bieten.

3)
Gerade (jedoch nicht nur) auf dem Sektor der privaten Haltung sog. "Großpapageien" kommt es augenscheinlich gehäuft zu Problemen verschiedenster Art (wie nicht nur in diesem Forum geradezu inflationär nachlesbar), die letztlich zur Abgabe von Tieren führen.

4)
Es ist klar, daß "Auffangstationen" in der Regel nur über räumlich, finanziell und personell begrenzte Kapazitäten verfügen.

5)
Schon daraus (aber auch aus anderen Gründen) ergibt sich die Notwendigkeit einer (möglichst) zügigen Weitervermittlung aufgenommener Tiere.

6)
Werden während eines Zeitraumes X mehr Tiere aufgenommen (oder befinden sich mehr Tiere im "Bestand") als während des gleichen Zeitraumes weitervermittelt werden können/sollen, führt dies zwangsläufig zu einer Reduzierung der "freien" Plätze, einer höheren Besatzdichte (also weniger Raumangebot für vorhandene Exemplare) und nicht selten zu "Notlösungen", die weder für Mensch noch Tier zufriedenstellend sein können.

7)
Ist bei einer von 2 Personen betriebenen "Auffangstation" für Papageienvögel der "Bestand" auf 100 + X Psittaziden angestiegen, wovon bei einer erheblichen Anzahl von Psittaziden die Verweildauer in der "Station" den Begriff "Stammbestand" nicht unplausibel erscheinen läßt, so ist auf Dauer gesehen, möchte man der eigentlichen Zielsetzung und Zweckbestimmung ("Auffangstation") gerecht werden, ein Vermittlungsmanagement gefragt, welches räumliche und sonstige Ressourcen freisetzt/freihält.

8 )
Ist zudem das gesamte Artenspektrum (Aras, Amazonen, Graupapageien, Kakadus) zu unterschiedlichen Anteilen in relativ hohen Exemplarzahlen mit verschiedensten Vorgeschichten (und Problematiken) im "Aufnahmebestand" vertreten, macht dies artspezifische und (zuweilen notwendige) individuelle "Betreuungen" nicht einfach(er).

9)
Eine mir (durch persönliche Kontakte und Vorortbesuche) bekannte, von zwei Personen betreute, "Aufnahmestation" für Großpapageien (Mitinitiator/Mitbetreiber: Nabu) benötigt bei einem derzeitigen Bestand von ca. 40 Vögeln die konstante Mithilfe Dritter, die u. a. durch Praktikantinnen/Praktikanten im Rahmen eines sog. FÖJ (freiwilliges ökologisches Jahr) gewährleistet wird. Einen Beitrag zur Finanzierung leistet ein angegliederter Futtermittelshop.

10)
Ist eine saubere Trennung (damit ist weniger eine räumliche Trennung gemeint) zwischen "Eigenbestand" (private "Hobbyhaltung"), der eventuellen Integration aufgenommener Exemplare in den "Eigenbestand" und Aufnahme- bzw. Vermittlungsbestand nicht gewährleistet, dient das sicherlich nicht einer wünschenswerten und (bei/für "Auffangstationen") gebotenen Transparenz.

11)
"Auffangstationen" für Psittaziden sollten sich an einem ethischen Minimalkodex orientieren und zum Beispiel (ganz abgesehen von anderen Aspekten) Mischlingsnachzuchten und Handaufzuchten weder durchführen (noch öffentlich rechtfertigen).

12)
Zurückkommend auf Pkt. 1): Die Aufnahme und Betreuung abgegebener Psittaziden zu Teilen und zeitweilig aus Veräußerungserlösen verkaufter Nachzuchtexemplare (etwas hochpreisigerer Arten) - ob nun aus dem "Eigenbestand" oder aus "Aufnahmebeständen" spielt in diesem Zusammenhang nur eine untergeordnete Rolle - mitzufinanzieren, ist (vorsichtig formuliert) ambivalent und wenig "zweckdienlich" (vgl. Pkt. 2), 3) 4) und 11)).

13)
Unterbringung, Versorgung und Pflege von 100 + X sog. "Großpapageien" stellen natürlich einen nicht unerheblichen Kostenfaktor dar. Selbst bei minimal angesetzten 1,50 Euro/Vogel/Tag und 100 Exemplaren ergibt sich eine Summe von 150 Euro/Tag (also monatlich ca. 4.500 Euro), wobei außerplanmäßige Aufwendungen wie z. B. für Tierarztkonsultationen sowie laufend anfallende Kosten für Beheizung und Energie und sonstige Aufwendungen noch unberücksichtigt bleiben.

14)
Insofern ist es überaus legitim, für Vergesellschaftungsaufenthalte und/oder sonstige Abgaben/Unterbringungen von der abgebenden Stelle einen Unkostenbeitrag einzuverlangen. Gleichzeitig ist es jedoch ebenso geboten, der abgebenden Stelle (falls von dieser gewünscht) nachvollziehbar und transparent in/nach einem festzulegenden Zeitrahmen mitzuteilen, wie mit dem/den abgegebenen Vogel/Vögeln weiterhin verfahren wurde.

15)
Sollte/n der/die jeweiligen Vogel/Vögel aus "Halter/innen-Interesse" (u. a. aus "züchterischen Beweggründen") im "Eigenbestand" der Betreiber der jeweiligen Auffangstation/en verbleiben (bzw. in das "Eigentum" der Betreiber "übernommen" werden), wäre korrekter Weise eine Verrechnung der Zahlungsleistung des Vorbesitzers mit einem auszuhandelnden Übernahmepreis durchzuführen (vgl. Pkt. 10).

16)
Es ist (zumindest oftmals) wenig sinnvoll, Papageien nach geglückter (oder scheinbar geglückter) Vergesellschaftung/Verpaarung in ein Umfeld (Wohnzimmer) zurückzugeben, welches nach wie vor den arteigenen Lebensbedürfnissen unzureichend entspricht. Zudem sind je nach "Vermittlungsintensität" und personeller Ausstattung/Auslastung einer "Auffangstation" die tatsächlichen Überprüfungsmöglichkeiten (zu) sehr eingeschränkt. Dies kann in der "Vermittlungsrealität" durchaus dazu führen, daß aus einem Problem(Vogel) sozusagen über Nacht deren zwei werden. Dies ist ein generelles Problem bei/von "Auffangstationen" und keiner bestimmten Station anzulasten.

17)
Eine mustergültig geführte (wirkliche) "Auffangstation" mit selbstbegrenzter Kapazität hat das "Papageienschutz-Centrum Bremen" verfügbar gemacht. Unter Berücksichtigung der tatsächlich vielfach vorzufindenden unzulänglichen Verhältnisse der privaten Papageienhaltung plädiert das "Papageienschutz-Centrum" für eine Einstellung der züchterischen Bemühungen zum Zwecke der Bedienung des "Heimtiermarktes".

18 )
Abschliessend: Es ist sinnvoller und für Mensch und Vogel "gewinnbringender", einer überschaubaren Anzahl abgegebener Papageien Betreuung, Pflege und/oder Vergesellschaftungsmöglichkeiten zu bieten, als einer kaum noch individuell überschau- und betreubaren Anzahl von Psittaziden gerecht werden zu wollen. Kein Tierpfleger bei beispielsweise Hagenbeck (Großraumvoliere / Besatz 17 Ara chloroptera) oder einer ähnlichen zoologischen Einrichtung ist mit einer solchen Anzahl von Großpapageien, wie in manchen "Auffangstationen" vorhanden, konfrontiert. Kein professioneller Tierpfleger würde von sich behaupten, einer derartigen Anzahl von Papageien (darunter in dieser oder jener Hinsicht "problematische" Exemplare) auch nur halbwegs in Pflege und Betreuung genügen zu können.

Gruß
MMchen
 
Hallo Kleiner Kongo


8o Aber bitte nicht bei uns!!!!!8o[/

Uhu, du empfiehlst mir, mal in einer Auffangstation mitzuarbeiten, warum nicht, aber ich bin mit meinen 7, wie ich des Öfteren schrieb, hier wirklich ausgelastet.

So, dann schreibst du, bei dir nicht? Warum denn nicht, glaubst du nicht, dass ich ein Herz für Tiere habe; besonders natürlich auch für Papageien?

Ich finde, du solltest das Kind beim Namen nennen, warum du nicht möchtest, dass ich bei dir mal so ehrenamtlich mitarbeite?

Rosita
 
Na toll.
28 Seiten lang war wenigstens klares Lesen möglich.
Jetzt wurde hier auch noch Rena gewonnen..... :~
Sag mal, wäre es Dir eigentlich einmal im Leben möglich, zusammenhängende, klare Sätze mit einem bißchen Aussagekraft zu konzipieren?
Daß Du die Technik des Kopierens beherrschst, wissen wir ja seit langem.
Nur, was Du mit Deinen darunter gekritzelten Kommentaren sagen möchtest, das liegt doch wohl eher auf der dunklen Seite des Mondes.
Gruss
Sonja

Hallo Sonya,

ich finde es richtig und vor allem sehr wichtig, dass dieses Thema kontrovers diskutiert wird, denn nur so wird jeder Leser für sich in der Lage sein, sich ein abschliessendes, fundiertes für ihn gültiges Urteil zu bilden.

Grüsse

Rosita
 
Fein, Rosita,
vielleicht bist Du ja in der Lage, Rena's geistigen Höhenflügen zu folgen und kannst hier für uns Andere, Minderbemittelte, dolmetschen?
 
Dürfte ich die hier teilhabenden Schreiber bitten, etwas weniger zu zitieren , dafür aber zusammenhängende Sätze zu schreiben? Nicht jeder Satz eines "Vorredners" muss zwingend wiederholt werden.

Auch ist es nicht verboten, Beiträge zuerst zu lesen, ihren Sinn zu begreifen zu versuchen und erst dann zu schreiben.

Danke.

@ Püppchen, du brauchst nicht für jeden Satz einen neuen Beitrag zu schreiben. Du kannst auch einen Beitrag noch eine zeitlang mit dem Aendern Button noch korrigieren oder ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ups. Wußte nicht, daß zitieren verboten ist. Habe es mir so angewöhnt, damit jeder weiß, wer oder was gemeint ist. Warum soll man nicht zitieren?
 
Hallo Sonya,

ich finde es richtig und vor allem sehr wichtig, dass dieses Thema kontrovers diskutiert wird, denn nur so wird jeder Leser für sich in der Lage sein, sich ein abschliessendes, fundiertes für ihn gültiges Urteil zu bilden.

Grüsse

Rosita

Es ist richtig das kontrovers diskutiert werden sollte, aber ich kann mir doch aufgrund dieser Diskussion kein abschließendes , fundiertes und gültiges Urteil bilden.
Ich kann mir nur ein Urteil bilden, wenn ich selber vor Ort war und dann kann ich auch nur diese eine Auffangstation beurteilen, kann das dann mit den Meinungen hier vergleichen und komme dann zu einen Urteil, was aber auch nur wieder für mich gilt.
Ziel einer Diskussion ist es meiner Meinung nach viele Standpunkte zu hören und Standpunkt darin auch zum Ausdruck zu bringen und nur weil Statement besonders toll verfasst wurde und viele damit übereinstimmen muss es nicht richtig sein.
Deshalb: es sollte sich niemand ein Urteil über etwas erlauben was er nicht selber gesehen hat und nicht die genauen Details, die dahinter stehen kennt. Das geschrieben Wort ist nicht immer das Wahre Wort, schon gar nicht im Internet, wo es so viele fiktive Personen gibt, die in Wirklichkeit ganz anders sind.
 
Püppchen,

ich weiss auch nciht, wie man sonst Bezug nehmen soll auf diverse Postings?

Ok, ich hab ja mal nicht zitiert jetzt, sowieso gehöre ich ins Technik-Forum, damit ich wenigstens mal lerne, Ausschnitte zu zitieren?

Naja, hab dann doch mehr mit den Tieren zu tun:-))))

Prioritäten setzen? Und nicht alles muss so technisch ablaufen?

Grüsse

Rosita
 
@Püppchen, Nur kurz zum zitieren:
Klar, ist nicht verboten und oft auch sinnvoll.
Ein ganzer Thread wird aber halt einfach x mal so lang wenn jeder alles, was andere schon gesagt haben wieder zitiert.
Es ist einfach nicht jedesmal nötig , aber ansonsten schon ok.
Hab selber auf die paar wenigen Beiträge die ich geschrieben habe, glaube ich ganze zwei mal zitieren müssen :D

So und jetzt diskutiert schön weiter.
 
Ich kann mir nur ein Urteil bilden, wenn ich selber vor Ort war und dann kann ich auch nur diese eine Auffangstation beurteilen, kann das dann mit den Meinungen hier vergleichen und komme dann zu einen Urteil, was aber auch nur wieder für mich gilt.
Das sehe ich auch so.

Wenn hier nun schon ganz allgemein über Auffangstationen diskutiert wird, dann darf man meiner Meinung nach zwei Dinge nicht außer Acht lassen:

- Die Haltungsbedingungen in einer Auffangstation sind sicherlich anders als bei jemandem, der nur wenige Vögel hat. Anders muss noch lage nicht schlechter als beim normalen Halter heißen und schon gar nicht mangelhaft.

- Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Tiere aus wirklich unzureichenden Haltungsbedingungen in einer Auffangstation landen. Für sie kann es nur besser werden, egal, ob sie bleiben dürfen oder in verantwortungsvoller Weise an geeignete Halter weitervermittelt werden.

Was würde wohl passieren, wenn jemand einen armen gerupften Vogel aus Platzmangel abweist?
Die gleichen Leute, die hier behaupten, man könne so vielen Vögeln nicht gerecht werden (obwohl sie nie dort waren), würden so eine Auffangstation in der Luft zerreißen!
 
Hallo,
wenn man das erste Posting von Rosita noch einmal liest - dann könnte man ja die Diskussion auch aus einer ganz anderen Richtung angehen:

Auffangstationen sind (z.Zt.noch ...) erforderlich... Aber wer soll das wie finanzieren?
Menschen, die bereit sind, auch diese Tiere aufzunehmen, gibt es (anscheinend) genug...

Nicht meckern (welche Auffangstation macht was verkehrt?) sondern konstruktive Vorschläge sind in diesem Fall gefragt....

Wer soll das finanzieren?
  • Züchter? (Die sorgen ja für den Nachwuchs)
  • Zoohandlungen? (Die verkaufen ja den Nachwuchs!)
  • Halter? (Die haben sich ja mal die Papageien gekauft - es war ihre freie und eigene Entscheidung...)

Wenn jeder bereit wäre, Verantwortung zu übernehmen:
  • für den gezüchteten Papagei,
  • für den verkauften Papagei,
  • für den gekauften Papagei,

gäbe es keine Probleme,

  • genügend seriöse Auffangstationen so einzurichten, dass sie die Tiere tiergerecht halten können,
  • diese Auffangstationen entsprechend zu finanzieren,
    diese Stationen ggf. auch entsprechend zu kontrollieren,
  • und sich als Halter vorher gründlich zu informieren, ob man sich überhaupt zwei Papageien kaufen will....

Rummeckern bringt nichts, vor allem nicht hinterher ... nachdem man seine Papageien "abgegeben" hat.... "von der Verantwortung "befreit""!

Konstruktiv wäre nur, neue Wege anzudenken, an denen sich alle beteiligen!

LG
Susanne
 
Ja wer

Es müßten meines Erachtens nach neue Haltungsrichtlinien geschaffen werden . Gefragt und gefordert ist : Der Tierschutz ,der BNA sowie der World-Parrot-Trust.

1. Verboten werden müsste wie auch schon in Österreich die Handaufzucht zu kommerziellen Zwecken . Handaufzuchten aus der Notlage heraus unterliegen einem Vermarktungsverbot.

2. Papageienhaltung in Wohnungshaltung ist, sollte nicht mehr erlaubt sein bzw werden .


Ich bin sicher das bei einer solchen Gesetzeslage die Abgabevögel ,bzw deren Rate sich wenigstens um 90% verringern ließe .

Denn fast alle Problemfälle und Abgabevögel stammen aus dieser Haltungsform.


Es ist nur eine konsequente Umsetzung somit im Sinne der Vögel und ihrer Unversehrtheit .
 
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Hallo Scorpi,
Gefragt und gefordert ist : Der Tierschutz ,der BNA sowie der World-Parrot-Trust.

Ich vermute mal - wenn du hier schreibst - dass du "Ahnung" hast - selbst Papageien hältst...:zwinker:

Warum rufst auch du schon wieder nach "Organisationen"?????

Geh' doch einfach mal auf die möglichen "Ansprechpartner" ein:
  • Züchter
  • Zoohandlungen
  • Halter
Auch für dich kann morgen etwas passieren, dass die Abgabe deiner Vögel erforderlich macht.....:traurig:
LG
Susanne
P.S.
Und dieser Beitrag ist soooo konstruktiv...., der könnte ruhig gelöscht werden (grins!)
 
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Das geht eben nicht !

So zeigte es die Vergangenheit:

Der Handel will mit Handaufzuchten verdienen und mit Zubehör .

Der Züchter, der Handaufzuchten produziert ebenso .

Beide Gruppen haben das Wissen und handeln trotzdem so.

Nicht zu vergessen, dass auch mit Abgabetieren sich manch Euro einstreichen lässt. Aber auch an den Problemfällen wird verdient!





Und den Halter, den erreicht man doch erst nachdem er zu einem geworden ist ,das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist ,und der intelligente Papagei in lebensfeindlicher Umgebung allzeit Schmusefunktion erfüllen muss.

Ich denke es geht NUR über neue Halterichtlinien ,der beste Beweis hierfür ist doch die Vergangenheit und die vielen Abgabevögel nach einem langen Leidensweg.

Und daran sollte man arbeiten und sich dafür einsetzen bei den jeweiligen Organisationen.Dein Vorschlag ist da wenig konstruktiv und wird zu keiner Veränderung führen
 
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@ Uhu
Der Beitrag von Rosita könnte nicht nur gelöscht werden, er ist es jetzt auch !
Ich hab dieses dauernde tägliche Gestänker hier satt !

@ Rosita
Wir wissen mittlerweile alle, dass du deine Papageien nicht zu Uhu bringen würdest! Du brauchst das nicht endlos zu wiederholen! Wenn du was konstruktives zum Thema beitragen willst ok. Ansonsten lässt du es bitte!
 
Hi Scorpi

Es müßten meines Erachtens nach neue Haltungsrichtlinien geschaffen werden . Gefragt und gefordert ist : Der Tierschutz ,der BNA sowie der World-Parrot-Trust.

1. Verboten werden müsste wie auch schon in Österreich die Handaufzucht zu kommerziellen Zwecken . Handaufzuchten aus der Notlage heraus unterliegen einem Vermarktungsverbot.

2. Papageienhaltung in Wohnungshaltung ist, sollte nicht mehr erlaubt sein bzw werden .


Ich bin sicher das bei einer solchen Gesetzeslage die Abgabe vögel ,bzw deren Rate sich wenigstens um 90% verringern ließe .

Denn fast alle Problemfälle und Abgabe vögel stammen aus dieser Haltungsform.


Es ist nur eine konsequente Umsetzung somit im Sinne der Vögel und ihrer Unversehrtheit .

Die Umsetzung wird nicht gelingen.Wo willst du mit den beschlagnahmten Papas den hin??? Wie viele tausende es sind kann ich nur erahnen,aber es werden schon welche zusamen kommen.Und mit dieser konsequenter Umsetzung von den du (träumst:D ) schreibst wird man mehr Schaden als nutzen erreichen.

Der Schwarzmarkt wird sich freuen.

Darüber sind sich die Tierschützer leider nicht im klaren.

Da währe ein "Führerschein" für die Haltung vor dem Kauf eher angebracht:D

Somit bleibt nur zu hoffen das der Mensch seine Zellen aktiviert.:D

Gruß Alex
 
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