Auffangstationen

Diskutiere Auffangstationen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ja klar, sie müssen sein, aber warum? Weil viele Halter von Babypapageien gar nicht wissen, was sie sich da so ins Haus holen...
Sag mal Scorpi
mit welchen Nick bist du sonst noch hier angemeldet bzw. warst du hier angemeldet ?
Und erzähle mir jetzt nicht du bist hier komplett neu.

Anita war ehrlich und hat klar Schiff gemacht, solltest du eventuell auch !
 
genau das habe ich auch gemacht und das auch schon mal im Forum erwähnt. Die Frage ist nur:"Wer macht das"?
Meine Aras sind 13/10/25 und 27. Die anderen auch quer Beet.
Die nächste Frage ist:" Wer übernimmt eine Auffangstation mit z.B. 50-150 Tieren"? Und es werden mehr werden, egal wie jeder sich dreht und wendet.
Hatte schon mal eine Kostenaufrechnung gemacht bei (weiß nicht mehr, war aber in diesem Thread) glaube, 100 Papageien. Mit TA und gutem Futter, Volieren, Obst, Gemüse reden wir hier von mind. 8000 Euro. Wenn jetzt sich niemand mehr in ein paar Jahren für die Nachkommen einer Auffangstation interessiert (heißt...Geld reicht nicht), was dann???
Dann sitzen da eben die gerupften, verstörten, kranken Papageien. Deshalb sollte man tatsächlich nach Lösungen suchen, nicht irgendwann, sondern besser jetzt.
Anita
 
Geld und Auffang

Sicherlich ,es wäre nur folgerichtig wenn für abgegebene Papageien an den Auffang auch bezahlt werden würde . Einmalig -oder jährlich oder-oder

Allerdings glaube ich auch das bei einer solchen Regelung ,die sicherlich berechtigt ist ,kaum mehr ein Auffang ausgelastet wäre und die Tiere anderweitig wandern würden.

Es kann nur so gehen ,dass der Nährboden für Abgabevögel nicht mehr vorhanden ist .

In der Menge wären es jedenfalls 90 Prozent weniger an Vögeln die einen Platz bei Auffängern bräuchten .
 
Obwohl ich hier meist nur lese, ist mir diese Frage dennoch so wichtig, dass ich darauf antworten möchte.

Hallo Fliegenbein,

ich möchte mal versuchen, Deine Fragen zu beantworten.
Vorweg nehmen möchte ich aber, dass ich keine sogenannte Auffangstation besitze und auch nicht weiß, welche Du im speziellen damit meinst, denn geh mal in google und gebe Papageien und Auffangstationen ein und Du wirst sehen, dass sich bald jeder ...... Auffangstation nennen kann.

Für mich hat sich die Frage noch nicht geklärt, warum man nicht erfahren darf, wohin die Tiere gekommen sind, wenn sie vermittelt sind.
Angenommen es wird ein Vogel in Käfighaltung vermittelt, dann habe ich keinerlei Mitspracherecht mehr, oder?

Wenn Du einen Hund, Katze oder ähnliches in einem Tierheim abgibst und das Tier dann vermittelt wurde, wird Dir auch nicht die Anschrift gegeben, wo sich Dein ehemaliges Tier befindet.
Das Tierheim-Team wird versuchen, einen guten Platz zu finden und auch Kontrollen durch führen.
Hast Du dort ein Mitsprachrecht, was das zukünftige Leben Deines Papageis betrifft???
Wenn Du kein Vertrauen zu diesem Tierheim hast, so darfst Du Dein Tier auch nicht abgeben.
Du hast Dir irgendwann einmal den oder die Papageien zugelegt und Du hast die Verantwortung der Tiere übernommen. Gibst Du die Tiere ab, so entledigst Du Dich Deiner Verantwortung.

Genauso verhält es sich, wenn Du ein Kind gebärst und dieses nach der Geburt abgegeben wird. Du, als leibliche Mutter, bekommst nie die Namen und Adressen der neuen Eltern. Der Gesetzgeber hat dies zum Schutz des Kindes so geregelt.


Des weiteren:
Ich weiß nicht, wie viele Papageien in besagten Auffangstationen aufgenommen werden und wie viele davon verpaart und vermittelt werden; in der Woche oder im Monat oder im Jahr.
Eine Auffangstation soll sich um die Belange der dortigen Papageien kümmern.
Soll sie beobachten und nach Möglichkeit so weit bringen, dass sie mit ihren Artgleichen zurecht kommen und hoffentlich glücklich werden.
Soll sie von ihren evtl. jetzigen Wunden befreien und tierärztlich versorgen lassen.
Soll sie evtl. von ihren stereotypischen Verhaltensweisen befreien.
Und so vieles gerade biegen, was ein anderer Mensch verkehrt gemacht hat.
Und dann kommt auch der Mensch, der seine abgegebenen Vögel (am besten noch persönlich) sehen will.
Bei manch einem Vogel hat man viel Leid und viel Mühe hinein gesteckt, damit er einen gefiederten Partner akzeptiert und den Mensch als Futtergeber und Putzfrau akzeptiert hat und dann kommt nach vielleicht einem halben Jahr der ehemalige Besitzer zu besuch und dann war die ganze Arbeit von dem Auffangstationsbesitzer umsonst, denn Mami oder Papi haben den Papagei ja nun besuchen dürfen und Vogel denkt nun "klasse, ich darf nun wieder nach Hause".
Jetzt darf der Auffangstationsbeteiber wieder von vorne anfangen, denn der ehemalige Besitzer geht wieder seines Weges und entzieht sich erneut von seinen eigentlichen Pflichten.
Solch ein Rückschritt kann auch passieren, wenn Dein Papagei bereits verpaart oder vergesellschaftet ist und bereits vermittelt ist und Du den Papagei an seiner neuen Heimat besuchst. Evtl. wirst Du dann der Grund sein, dass Vogel den anderen Vogel nicht mehr akzeptiert und ihn vielleicht angreift oder oder? Es kann so viel passieren. Muss man dieses aufs Spiel setzen??
Für mich kann dies also dann nur bedeuten: entweder Du vertraust der Auffangstation von vornherein oder Du behältst dann Deinen Vogel und entziehst Dich nicht Deiner Verantwortung dem Tier gegenüber.

Und noch eine Frage: was soll der oder die Auffangstationsbesitzer noch leisten?
Ich denke, wenn Mensch sich seiner Verantwortung erledigt, dann kann er zwar Forderungen stellen, aber die kann der Auffangstationsbesitzer erfüllen oder auch nicht. Es kann kein MUSS sein.
Und wenn abgebender Mensch nachdenkt, soll er auch mal zum Wohle des Papageis entscheiden. Dazu gehört auch Vertrauen.
Und überlege mal: ein Tierheim bekommt staatliche / städtische Zuwendungen; Unterstützung von irgendwelche Dachverbänden; von freiwilligen Helfern; auch von 1,-€ Arbeitern; von Zivildienstleistenden; und und und.
Und eine Auffangstation...............????????????????
Oder hast Du dafür bezahlt, dass die Auffangstation Deinen Vogel an einen neuen Platz mit einem artgleichen Partner vermittelt? Hast Du die Kosten der Unterbringung bis zur Vermittlung bezahlt? Hast Du den Transport (Benzin) bezahlt?
Wahrscheinlich nicht und somit überlässt Du auch dieses der Stelle, wo Du Dich Deines Tieres entledigt hast. Ist das fair? Und muss sich Auffangstelle das gefallen lassen, dass sie hier zwar nicht namentlich genannt wird, aber es wird diskutiert und man versucht ein Recht einzukämpfen, welches man sich zu eigen machen will und dafür aber keine Gegenleistung erbracht hat.

Was passiert, wenn ich meinen Vogel abgebe?
Welchen Vertrag muss ich unterschreiben?
Muss ich etwas bezahlen für die Unkosten?
Was muss der Aufnehmende bezahlen?
Was kostet ein Vogel in Dauerpflege nehmen?
Das ist für mich die Diskussion, um die es geht.
Diese Fragen hättest Du stellen sollen, bevor Du Deinen Papagei abgegeben hast bzw. diese Fragen hättest Du Dir stellen sollen, bevor Du einen Papagei Dein Eigen nennen wolltest, dann wäre es vielleicht nie dazu gekommen, dass Du Dir einen Vogel zugelegt hättest und somit wäre ein Abgabevogel weniger in einer Auffangstation gewesen.
 
Zählen nicht die Argumente?

Kommt es nicht auf die Einlassung an ,auf die niedergeschriebene Argumentation ?

Ich denke ja! Ein nachvollziebares Argumentieren wird auch als Splches von mir angenommen .

Dabei ist es für mich völlig unrelevant ,ob es von Lieschen Müller oder Dr. Dr.

Hirn entsprungen ist oder von Unbekannt.
 
Sorry, aber irgendwie entzieht sich der Zusammenhang zwischen Kentara's Alter und dem Thema des Threats komplett meinem Auffassungsvermögen.
Wohl dem, der sich im Leben noch niemals verschrieben hat....

Ja, sicherlich handelt es sich bei der Alterangabe im Profil um das Alter von Siegfried oder Albert oder Siegfriedalbert.

Wem eine etwas tiefergründige Denkweise zu eigen ist, erkennt den Sinn meines Postings. Mir persönlich ist es vollkommen unwichtig, welches Alter im Personalausweis beglaubigt wurde. Mein Posting sollte etwas vermitteln und den einen oder anderen wird es an´s Nachdenken bringen. Mehr nicht - weniger nicht. Und nein, mit speziell diesem Thread hat es natürlich nichts zu tun.

Gruß
MMchen
 
Kommt es nicht auf die Einlassung an ,auf die niedergeschriebene Argumentation ?

Ich denke ja! Ein nachvollziebares Argumentieren wird auch als Splches von mir angenommen .

Dabei ist es für mich völlig unrelevant ,ob es von Lieschen Müller oder Dr. Dr.

Hirn entsprungen ist oder von Unbekannt.

meine niedergeschriebene Argumentation ist, egal ob ich jetzt 47 oder 57 bin meine Meinung, weiß aber nun wirklich nicht was für einen Sinn es haben sollte, das vom Alter abhängig zu machen. Soll ich jetzt vielleicht virtuell auf die Knie fallen und mich dafür entschuldigen das ich statt einer 4 eine 5 eingegeben habe.
So langsam fehlt es mir an Verständnis, jeder Thread wird kaputt geschrieben, alles geht nur am eigentlichen Thema vorbei. Und es scheint mir, als würden versch. Leute nur auf die Suche nach möglichen Schandtaten gehen. Da lohnt wirklich die Zeit des Schreibens nicht!
lg
Anita
 
Anita,es geht in so einem Forum auch um die Glaubwürdigkeit der Personen.Wenn dann jemand mal dies Alter,mal das schreibt,
man sich abmeldet,
mit neuem Namen anmeldet,
dann doch den alten reaktiviert,
geschockt ist,dass man eine Anzeige von Unbekannt bekommt ,aber zeitgleich im gleichen Thread die Ringnummern der Vögel veröffentlich.....
da kommen die anderen User ins Grübeln.
Das ist kein Angriff an dich,sondern du solltest mal überlegen,wie das auf andere wirkt.
Gruß,BEA

Um auf das Thema zu kommen,das ist mit Auffangstationen nicht anders.
Wer auf der einen Seite eine Auffangstation hat und immer wieder schreibt,wie viel Arbeit das ist und auf der anderen Seite in jedem Forum angemeldet ist (und auch aktiv schreibt),was neu aus dem Boden sprießt,da frage ich mich auch,woher diese Leute die Zeit nehmen.
 
Anita,es geht in so einem Forum auch um die Glaubwürdigkeit der Personen.Wenn dann jemand mal dies Alter,mal das schreibt,
man sich abmeldet,
mit neuem Namen anmeldet,
dann doch den alten reaktiviert,
geschockt ist,dass man eine Anzeige von Unbekannt bekommt ,aber zeitgleich im gleichen Thread die Ringnummern der Vögel veröffentlich.....
da kommen die anderen User ins Grübeln.
Das ist kein Angriff an dich,sondern du solltest mal überlegen,wie das auf andere wirkt.
Gruß,BEA

Um auf das Thema zu kommen,das ist mit Auffangstationen nicht anders.
Wer auf der einen Seite eine Auffangstation hat und immer wieder schreibt,wie viel Arbeit das ist und auf der anderen Seite in jedem Forum angemeldet ist (und auch aktiv schreibt),was neu aus dem Boden sprießt,da frage ich mich auch,woher diese Leute die Zeit nehmen.

ich denke, ich habe das mit dem anderen Benutzernamen ausreichend erklärt. Das hat aber noch lange nichts mit einem Angriff von unbekannt zu tun. Ob ich es jetzt für riskant oder unnötig halte die Ringnrn. meiner Vögel hier reinzusetzen hat auch nichts damit zu tun. In der Zukunft werde ich private Dinge halt nicht mehr schreiben oder lieber gar nichts mehr schreiben. Hier wird alles auseinandergenommen und ich möchte nicht wissen, wer hier manchmal falsche Angaben macht um "sich" selbst zu schützen.
Wenn das der Weg ist bitte, so lasse ich halt auch das aus Versehen geschriebene Alter stehen, wen könnte das interessieren?
Wer hier ehrlich ist wird halt plattgemacht, angezeigt oder sonstwas.
Nett, oder?
lg
Anita
 
Arbeiten können auch rationalisiert werden

Ist oft und bei vielen zu sehen .

Seile ersetzen Naturaeste: Vorteil sie werden nicht so schnell zerschreddert. Nachteil:Dem Vogel nutzen sie weniger ,als ein frischer Naturast. Beides zusammen in Kombination ist zu bejahen.

Aber gerade bei Krummschnäblern mit gesundheitlichen Problemen Gefieder z.B finde ich frisch knospendes Grün ,Rinde schälen usw fast unersetzlich.

Fütterung: Auch selbige kann schnell ausgeführt werden . Pellets nämlich. Dazu evtl ganze Früchte ,fertig ists.

Pelletts manche erneuern diese auch nur alle 2-3 Tage
 
Pelletts manche erneuern diese auch nur alle 2-3 Tage

Na, guten Appetit! :nene:
Also dazu fällt mir jetzt wirklich nichts mehr ein!
Futter zwei bis drei Tage stehen lassen???
Wo bleibt denn da die viel gepriesene Sauberkeit?
Sorry, aber Papageien pflegen zu stauben und schauen auch nicht immer so genau hin, wo ihr Klecks landet.
Davon ab, sowie Pellets feucht werden, neigen sie zum Verschimmeln. Womit wir wieder beim Thema Aspergillose wären, die, weiß Gott, nicht NUR bei Haltung in Innenräumen vorkommt.
Aber vermutlich hast Du da eine prima Begründung geliefert, weshalb es auch bei AV-Haltung zu dieser Krankheit kommen kann, obwohl das wohl sicher nicht Deiner Absicht entsprach.
Futter über diesen Zeitraum stehen zu lassen, egal ob Körner, Pellets oder sonst etwas, ist für mich schlicht, einfach und ergreifend Sauerei!
Grüsse
Sonja
 
Hallo,

Bei manch einem Vogel hat man viel Leid und viel Mühe hinein gesteckt, damit er einen gefiederten Partner akzeptiert und den Mensch als Futtergeber und Putzfrau akzeptiert hat

viel Leid hinein gesteckt, ja das passt schon bei manchen die nur so tun als ob, wobei die Betonung auf „Leid“ liegt. Da könnte man sagen, vom Regen in die Traufe.

und dann kommt nach vielleicht einem halben Jahr der ehemalige Besitzer zu besuch und dann war die ganze Arbeit von dem Auffangstationsbesitzer umsonst, denn Mami oder Papi haben den Papagei ja nun besuchen dürfen und Vogel denkt nun "klasse, ich darf nun wieder nach Hause".

So u. jetzt, was denn nun? Wenn es einem Papagei in seinem ehemaligen Zuhause nicht gut gegangen ist, dann denkt er ganz sicher nicht: „klasse, ich darf nun wieder nach Hause“.
Außerdem passen deine ganzen Aussagen nicht zu den sonst üblichen Ausreden, dass „angeblich“ die wenigstens Abgebenden sich später noch um ihre Papageien kümmern, sprich Interesse an ihrem weiteren Leben haben.
Demnach dürfte es nur ein geringer Prozentsatz sein, der wissen möchte was weiter mit dem abgegeben Vogel passiert. Und diese wenigen, werden einen Papagei nicht abgegeben haben weil er ihnen lästig ist, es gibt auch noch andere Umstände.

Mich würde es sehr misstrauisch machen, wenn ich nicht erfahren dürfte, wo denn mein Papagei hinvermittelt wurde. Es gibt nämlich durchaus Fälle, da werden sie einfach weiterverkauft, ohne zu schauen wo u. wie der neue Platz tatsächlich ist. Es gibt ja auch eine Menge Händler die sich als Tierliebhaber ausgeben um an einen Papagei zu kommen.

Deshalb halte ich Transparenz für sehr wichtig.
Alles andere, wie das hier: Vogel denkt nun "klasse, ich darf nun wieder nach Hause", halte ich für Quatsch. Bei einem Kontrollbesuch geht es ja nicht darum den Papagei zu betüteln, sondern einfach um einen kurzen Blick zur „Kontrolle“. Ein vernünftiger Vorbesitzer, wird sich dem Vogel sicher nicht zeigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer ein reines Gewissen hat...

Der hat auch nichts gegen Transparenz

Es sind ohnehin die wenigsten ehemaligen Besitzer die noch nach 6 Mon. ca .

sich um ihren ehemaligen Vogel sorgen .

Bei denen es anders ist , sie bilden eher die Ausnahme kann man auch an die geforderte Transparenz einen Unkostenbonus heften .
 
Bei denen es anders ist , sie bilden eher die Ausnahme kann man auch an die geforderte Transparenz einen Unkostenbonus heften .

Und der kommt in solchen Fällen meist aus ganz freien Stücken, so zumindest meine Erfahrungen.

Gruß
MMchen
 
Auffangstationen Teil 1: Definition

Hallo,
wenn „jemand" will (Eric oder BEA oder Patrick) kann das Thema ab hier auch gerne abgetrennt und im Allgemeinen Vogelforum gepostet werden …. Es betrifft ja nicht nur Aras!
Ich will doch noch mal versuchen, auf die „Sachebene“ zurück zu kommen (ohne Anfeindungen, wer wie alt ist – oder nicht (übrigens, ich habe Kentaras Personalausweis gesehen, Jhg. 61 stimmt!), ohne Anfeindungen, wer wann welchem Vogel am meisten geholfen hat,….

Was fehlt, ist eine klare Definition:
Was ist eine „echte“ Auffangstation – was nicht?

Nach Meinung mancher hier in diesem Forum ist nur der eine „echte“ Auffangstation,
1. der selbst keine eigenen Vögel hat,
2. der nicht züchtet und
3. der auch mit Vögeln nichts „verdient“ –
4. der also für seinen Lebensunterhalt nicht arbeiten muss, der kein Geld mehr verdienen muss!

Na, zumindest Punkt 4 trifft auf uns zu – unser Vermögen ist so angelegt, dass wir nicht mehr einer „geregelten Beschäftigung“ nachgehen müssen. Wir könnten uns ganz unserem Hobby widmen (wenn wir keine Aufnahmevögel aufnehmen würden). Das wäre für uns wesentlich leichter, -----ob es für die Aufnahmevögel besser wäre, wage ich zu bezweifeln.

Ich könnte dann auch ein Banner im VF schalten – ist gar nicht so teuer, wie ich dachte (danke, Patrick, nach unserem Telefonat heute habe ich die öffentlich einsehbare „Preisliste“ gefunden – Ironie an: Mit zwei Edelpapagei-Nachzuchten wäre das Jahresabo finanziert – Ironie aus!:D)

Würde ich aber ein Banner im VF als Auffangstation schalten, dann (kann sich jeder denken, wo und wie das enden würde – auch bei 16 000 qm Land und riesigen Gebäuden (würde man nur die "Mindestanforderungen" umsetzen!))

Das würden auch wir nicht mehr finanzieren wollen! Wir wollen keine "Vogelburg"!

Also noch mal: Die Schlussfolgerung aus Rositas
Auffangstationen... ja klar, sie müssen sein, aber warum? Weil viele Halter von Babypapageien gar nicht wissen, was sie sich da so ins Haus holen?
erstem Posting stimmt.

Auffangstationen sind (z.Zt.noch ...) erforderlich... Aber wer soll das wie finanzieren?
Konstruktiv wäre nur, neue Wege anzudenken, an denen sich alle beteiligen!

LG
Susanne
 
Auffangstationen: Wer beteiligt sich an der Finanzierung?

falsche Reihenfolge! jetzt kommt erst teil2
 
Auffangstationen und Unterhalt zum Leben

Um Schattenwirtschaft, Schattendasein und Papageiensammlern das Handwerk zu legen, müsste es zunächst mal ein „Gütesiegel“ geben:

Was ist eine „echte, seriöse Auffangstation“?

Wer darf sich demnach „Auffangstation“ nennen (und wer nicht)?
Wie werden „echte, seriöse Auffangstationen“ finanziert (Ironie an: und ihre Betreiber und Insassen am Leben erhalten? – Ironie aus!)

Dazu kamen die Hinweise von Scorpi
Es müßten meines Erachtens nach neue Haltungsrichtlinien geschaffen werden . Gefragt und gefordert ist : Der Tierschutz ,der BNA sowie der World-Parrot-Trust.
und von Carpsite
Da währe ein "Führerschein" für die Haltung vor dem Kauf eher angebracht:D
auch schon mal von Eric in Bezug auf Greifvögel und Eulen erwähnt.

Folgt man der Argumentation
Will ich dieses ernsthaft verhindern muss ich als Freund der Vögel gegen diese Haltung eintreten.Fast all diese Probleme scheiden aus bei artgerechter Unterbringung, sei es als Schwarm oder als Paar, in natürlich eingerichteten Innen und Aussengehegen .
Selbiges beinhaltet auch meist eine festere Wohnstruktur ,sodass eine Abgabe wegen Umzugs auch verringert vorkommt.
dann dürfte kein Mensch in einer Wohnung einen Papagei halten. (Meine Meinung: absurd! Sind Eigenheimbesitzer denn verantwortungsvollere Vogelhalter? Schützt einen der „jetzige“ Besitzstand davor, nicht doch einmal arbeitslos zu werden, vlt. einen Arbeitsplatzverlust, eine Scheidung o.ä. durchzumachen, eine Krankheit zu bekommen?????)

Der Argumentation mit dem „Papageienführerschein“ kann ich persönlich da schon eher folgen, z.B.
o Sachkundenachweis auch für die Haltung von Papageien (nicht nur für die Zucht)
o Lehrgänge, die vor dem Kauf absolviert und in einer Prüfung bestanden werden müssen,:zustimm:

Klar, da würden wieder neue „Einnahmequellen“ geöffnet – aber doch wohl auch zum weiteren Wohlergehen der Papageien –
Ebenso wie
Es gibt Berater für Problemfälle,kostenpflichtig.
Ja, manche Vögel/Halter haben große Probleme---:traurig:
Und manche haben das Wissen, um zu helfen :beifall:---- und müssen auch Geld zum Leben verdienen …..
Oder behandelt dich dein Arzt umsonst????
Welches Wissen benutzt du eigentlich, um deinen Lebensunterhalt zu bestreiten?:~
Ist der Verkauf von Papageienfutter, von Käfigen, von Spielzeug nur dann erlaubt, wenn man damit kein Geld verdient????

LG
Susanne
 
Auffangstationen: Wer beteiligt sich an der Finanzierung?

Hallo,

Marcus hat
kannst Du mal wenn Du Zeit hast anfuehren wie Auffangstationen geholfen werden koennte? Somit sich dann jeder hier ein Bild machen kann, wie ein jeder hier konstruktiv Hilfe anbieten kann?
eine aus meiner Sicht sachliche Frage gestellt:

Wie könnte Auffangstationen geholfen werden?

Ein Vorschlag war, dass
o Züchter,
o Zoohandlungen,
o Halter

… dass sich jeder beteiligen müsste.

Die Zoohandlungen finde ich mittlerweile zu kurz gefasst – es gibt ja nicht nur die, die Papageien verkaufen und daran „verdienen“ (dieses „anstößige Wort“ muss ich leider noch häufiger verwenden…)
Es gibt ja auch den Futtermittelhandel (oder sollen wir jetzt alle Papageien verhungern lassen?)
Es gibt ja auch noch den „Spielzeugmarkt“ für Papageien – (Klar, ich weiß, dass unsere auch frische Äste lieben … und trotzdem turnen sie gerne auf einer Spirale rum, zerlegen eine Schaukel, die Behinderten lieben die Brücken, …. Und so viel Zeit, das alles selber zu basteln, die haben wir leider nicht!)
Also, der gesamte Handel:

Nur mal als Denkanstoß: Da werden Bücher über „Papageienverhalten und sie verstehen“ geschrieben…. Der Autor (die Autorin) verdient daran, der Fotograf auch (klar, die müssen ja auch von irgend etwas leben….), der Verlag verdient auch, weil viele Leser auf das Buch gespannt sind – weil: sie halten nämlich selber Papageien und wollen diese besser verstehen – und deshalb kaufen sie ein Buch, für das sie sich interessieren…..) – und einige Personen „verdienen“ daran!(die dürfen das auch - die anderen nicht!)

Also:
Wer beteiligt sich an der Finanzierung:
1. Züchter/Importeure,
2. Handel,
3. Halter,
4. und dann noch die ganze Vielzahl derer, die auch „an Papageien“ Geld verdienen,
5. und vlt. noch die, die einfach Papageien lieben….. aber selber (aus welchen Gründen auch immer) keine halten!
6. Jetzt habe ich noch die „Offiziellen“ vergessen!

LG
Susanne
 
Thema: Auffangstationen
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