Auffangstationen

Diskutiere Auffangstationen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ja klar, sie müssen sein, aber warum? Weil viele Halter von Babypapageien gar nicht wissen, was sie sich da so ins Haus holen...
Konkret: Wie könnte Auffangstationen geholfen werden?

1. Züchter / Importeure:
Den Züchter/Importeur erreicht man meist nicht mehr, wenn der Vogel in einer „Auffangstation“ landet.
Hier wäre es also nur möglich (da nicht alle Züchter AZ-Mitglieder sind) über die Ring- oder Transponder-Ausgabestellen eine „Kostenbeteiligung für alle Abgabetiere zu erreichen. (Klar, tun sich wieder neue Fragen auf…)

2. Handel:
Ich glaube, Spenden sind jederzeit in jeder Auffangstation willkommen – egal ob Spielzeug, Futter, Vitaminzusätze, Futterschalen, Badeschalen, Bird-Lamps,….….. (Da könnte man einen ganzen Kataloginhalt aufzählen! Selbstverständlich, dass die Spenden nur für die „Abgabevögel“ verwendet werden- nicht für die eigenen!
Eine oder mehrere???) Außenvolieren … klar mit Spenderschild (und natürlich nur für die „Abgabevögel“, nicht für die eigenen!))

3. Halter:
Jeder Halter müsste lernen, so viel Verantwortung zu übernehmen, dass er seinen Vogel nicht nur „abgibt“ – auch die Übernahme von finanzieller Verantwortung ist da gefragt! (Und so „billig“ wie zu Hause ist die Papageienhaltung in Auffangstationen nicht, weil alles extra gekauft wird – da wird nicht eine Apfelecke, von dem selbstgegessenen Apfel dem Papagei gegeben – wie im Privathaushalt. Da sitzt der Papagei auch nicht im eh schon geheizten Wohnzimmer, da wird extra geheizt… usw.) Übernimmt der Halter Verantwortung, dann kann er sicher auch „Forderungen“ stellen!

4. und dann noch die ganze Vielzahl derer, die auch „an Papageien“ Geld verdienen:
Sonderkonditionen bei Tierärzten (für die akut kranken) oder bei THP oder „sonstigen“ Personen, mit deren Hilfe man den „Verhaltensgestörten“ speziell helfen könnte,
Sonderkonditionen für Untersuchungen in Laboren (z.B. Geschlechtsbestimmung, PBFD, Polyoma, Chlamydien, Herpes,……)

5. Tja, die, die Papageien lieben – die helfen auch! Einfach so, ohne Aufsehen – wie z.B. bei Grünflügelara Oscar (über den ich – wie versprochen – nie mehr etwas schreiben werde – es sei denn per Mail!) oder andere User hier, die helfen auch ….
Das ist immer individuelle Hilfe, für eine bestimmte Auffangstation – ich kann nur für unsere schreiben! Von denen, die darauf bauen, dass wir alles für die „Abgegebenen“ verwenden – nicht für die eigenen! Das sind die, die auf eine saubere Trennung vertrauen!

6. ja, die „Offiziellen“ – damit meine ich die „armen“ Vollzugsbeamten des Artenschutzes! Denn sie können nichts dafür: Bestimmte Tiere müssen beschlagnahmt werden. Sie werden zur „weiteren Haltung“ übereignet. Klar, es darf bei leeren öffentlichen Kassen die Ämter (egal wer „Vollzugsorgan“ ist) nichts kosten. Klar, dass die „Auffangstationen“ auch hier zwar „Verantwortung für…“ zugewiesen bekommen – nur keinen einzigen Cent!
LG
Susanne
 
Auffangstationen Teil 5 Ausblick:

Qualitätsanforderungen, Qualitätsnachweis und Qualitätskontrolle und die Forderung nach 100% Transparenz kann man z. Zt. nur von öffentlichen Stellen fordern – z.B. von öffentlichen Tierheimen.
Man könnte also öffentliche Tierheime in die (wirtschaftliche) Lage versetzen, dort abgegebene Papageien bis an ihr Lebensende tiergerecht zu versorgen. Dafür wäre auch die Schulung des entsprechenden „vogelkundigen“ Personals erforderlich. (Ausbilden können wir hier nicht…. – aber „Praktikum“ kann jeder hier machen – :D)
Denn: z. Zt. sind Tierheime mit der dauerhaften Unterbringung von Papageien noch so überlastet, dass sie versuchen, diese zu vermitteln. Dass manche privaten Tierhalter dann mit deren Haltung völlig überfordert sind – und sie nach einem Jahr in einer „Auffangstation“ abgeben…. Das sollte es in Zukunft auch nicht sein!

Nur können viele "Auffangstationen" von Spenden allein nicht leben – ein gewisses Maß an Verbindlichkeit (deshalb auch die öffentlichen Tierheime!) wäre auch wichtig!

Vlt. ist es für einige hilfreich – im Hinblick auf die Frage:
wie Auffangstationen geholfen werden kann?
Und – tatkräftige Hilfe – Ich mache vom …. bis …. da und da Urlaub und würde bei euch gerne helfen …..
Solche tatkräftige Hilfe ist auch immer gefragt! (Und ich verkneif es mir jetzt, Namen von „persona non grata“ zu nennen!)

Und worunter zählt man die „ortsansässigen“ Firmen, die z. B. Sand und Bepflanzung für die Volieren liefern? Wozu gehört der Heizöllieferant – der verdient an der Haltung der Papageien ja auch? Und wozu gehört der Rechtsbeistand – den manche auch brauchen????

Anregungen – an alle – mal sehen, was draus wird ….

Und die Hilfe durch die vielen User und die Modis, die hier im VF für andere schreiben, sich "ihre Zeit um den PC schlagen" - die sollte man vlt. auch nicht vergessen - nicht alle "helfen" den Auffangstationen - aber sie helfen - nicht kostenpflichtig - den Haltern mit und ohne Problemen!LG
Susanne
 
Also ,ich verstehe dich nicht .......

Verstehe das eher als Werbung für den Auffang ........weniger einen Auffang zu vermeiden , oder doch zumindestens arg zu beschränken.

Zitat von Scorpi
Will ich dieses ernsthaft verhindern muss ich als Freund der Vögel gegen diese Haltung eintreten.Fast all diese Probleme scheiden aus bei artgerechter Unterbringung, sei es als Schwarm oder als Paar, in natürlich eingerichteten Innen und Aussengehegen .
Selbiges beinhaltet auch meist eine festere Wohnstruktur ,sodass eine Abgabe wegen Umzugs auch verringert vorkommt.

dann dürfte kein Mensch in einer Wohnung einen Papagei halten. (Meine Meinung: absurd! Sind Eigenheimbesitzer denn verantwortungsvollere Vogelhalter? Schützt einen der „jetzige“ Besitzstand davor, nicht doch einmal arbeitslos zu werden, vlt. einen Arbeitsplatzverlust, eine Scheidung o.ä. durchzumachen, eine Krankheit zu bekommen
?????)

Ich weis nicht weshalb du meine Aussagen immer ins pers. ziehst .......egal ich kann damit umgehen .

Nur wenn du mich bzw. meine Aussagen verstehen wolltest wäre es einfacher.


Denn dann hättest du verstanden :das ich generell gegen Wohnungshaltung bin -------selbige macht den Vogel krank .

Dann würdest du dich freuen denn es gäbe 90% weniger Abgabevögel und es gäbe weniger die an ihnen verdienen an ihrem Schicksaldgang der oft im vorzeitigen Erleiden oder im Auffang endet .

Da ich mich hier stets wiederhole und das Gefühl habe nicht verstanden zu werden mit meiner Forderung die einen Auffang erheblich entlasten würde und für die Vögel nur positiv sein kann beende ich hier für mich Diskussion

Für mich steht halt das Vermeiden von Leid im Vordergrund und weniger der letzte Umgang mit den gelittenen Vögeln . Ich möchte im Vorfeld verhindern und weniger über 13000 qm oder so reden .

Aber als letztes: Kein Vorwurf

Auffang u Zucht passt einfach nicht zusammen

Abgabe an nur Wohnungshaltung ebensowenig

Hybriden sollte man generell ablehnen,auch wenn sie mehr Geld bringen.

Nur Auffang---keine Eigenen Vögel ,das lässt auch wenig Raum für Spekulationen .

Spekulationen in der Art :Fremde tierfreundliche Hilfe zu nutzen auch für die Eigenen Vögel und deren Nachzuchten zum Veräussern und vieles mehr.

Da fehlte mir dann die nötige Transparenz u Trennung

Für mich jedenfalls stellt sich es so dar :

Ich kann nur einen Auffang eine Organisation unterstützen wo auch nur Auffangvögel versorgt werden ,jegliche Vequickung von Gemeinnützig und Privat ausgeschlossen ist .

Wo keine Abgaben wieder in Wohnungshaltung erfolgen . Wo Hybridzuchten geächtet werden .

Beispiel: Gnadenhof Bühl

letzte Frage an Dich persönlich . Wieviel sind Eigen-Vögel-Wieviel sind Auffangvögel ?
 
Hallo Scorpi,

ich verstehe nicht, worüber Du Dich aufregst !

Beispiel :
Ich überweise monatlich 50 Euronen an ein Mädchen in Ghana - von dem Geld kann sie leben und in die Schule gehen.
Jemand wie Du würde jetzt kommen und sagen : "Liebe Liane, es wäre doch viel besser, wenn Du was gegen den Globalismus tun würdest, denn das ist ja die Ursache dafür, daß das Mädchen Hunger leidet".

Dem Einen geht es um konkrete Hilfe im Einzelfall - dem Anderen um das "Große Ganze"....
Was ist nun besser ? Kannst Du das endscheiden ???

Noch eins :
Wenn man sich die Mühe macht, Abgabevögeln eine Lebensperspektive zu geben, warum darf man sich dann nicht privat die Freude eigener Tiere machen ???
Ich habe kein Problem damit !!!
 
Hallo Scorpi.
Verstehe das eher als Werbung für den Auffang ........weniger einen Auffang zu vermeiden , oder doch zumindestens arg zu beschränken.
Werbung für den Auffang braucht sicher keine "Auffangstation"!
Denn dann hättest du verstanden :das ich generell gegen Wohnungshaltung bin -------selbige macht den Vogel krank .
Aus meiner Sicht ist jede tiergerechte, individuell betreute Privathaltung für einen (nicht verhaltensgestörten) Papagei besser als den Rest des Lebens in einer (tiergerechten) "Auffangstation" zu verbringen. (Lies mal bei den Kakadus, was Gismo alles bekommt.....)
Zwei User - zwei unterschiedliche Meinungen.....
Ich bin nicht generell gegen Wohnungshaltung -
ich bin nur gegen reine Wohnzimmerhaltung von Aras ..... :D (oder Molukkenkakadus oder ....)
Ich bin dafür, dass die in Deutschland vorhandenen Papageien bestmöglich versorgt werden - auch die verhaltensgestörten, gerupften, menschgeprägten ... (denn bei denen ist auch immer wieder die Frage, ob sie in einer "Auffangstation" wirklich besser untergebracht sind - oder ob es ein "beliebtes" Argument ist, sich seiner Vögel zu "entledigen" - kostenfrei selbstverständlich!)
Da ich mich hier stets wiederhole und das Gefühl habe nicht verstanden zu werden mit meiner Forderung die einen Auffang erheblich entlasten würde und für die Vögel nur positiv sein kann beende ich hier für mich Diskussion
Na, da bin ich ja mal gespannt - denn du hast ja noch einige Fragen gestellt!
Nur Auffang---keine eigenen Vögel ,das lässt auch wenig Raum für Spekulationen .
Spekulationen in der Art :Fremde tierfreundliche Hilfe zu nutzen auch für die Eigenen Vögel und deren Nachzuchten zum Veräussern und vieles mehr.
Da fehlte mir dann die nötige Transparenz u Trennung
Also konkret:
Vorschlag: Ich bring dir alle "Abgegebenen", behalte meine "Gekauften" - haben wir ein Problem gelöst: Du hast keine Schwierigkeiten mehr mit Transparenz und Trennung! - und ich nehm die Bezeichnung "Auffangstation" aus unserer HP raus....
letzte Frage an Dich persönlich . Wieviel sind Eigen-Vögel-Wieviel sind Auffangvögel ?
In welcher "Währung" soll ich dir die Antwort schreiben? -
In "Stückzahl Vögel" - weil jeder ist doch ein Individuum ... oder in
Euro???? Falls du das verstehst - was ich jetzt meine!!!!
Soll in den "Euros" nur der Anschaffungspreis enthalten sein -
oder auch die Kosten für Volierenbau, dauerhafte Fütterung, ständige tierärztliche Versorgung usw. - bis zum Lebensende????

Weil - unsere Hyas könnten wir verkaufen ...
die schreienden beißenden aggressiven Abgabeamazonen z. B. nicht - da zahlt keiner auch nur einen Cent für!
Also, wie könnte "Auffangstationen" geholfen werden?
Z. B.auch:
In dem sich ganz viele User melden, die die hier "Abgegebenen" dauerhaft unter Schutzvertrag aufnehmen wollen :~
LG
Susanne
P.S. Und wenn du ein Thema über Hybridzuchten aufmachen willst - das gab's schon öfter hier - hat aber generell nichts mit "Auffangstationen" zu tun - dann diskutier einfach in einem neuen (alten) Thema weiter!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich , ziehe meinen Hut vor Menschen die sich dem Wohle armer Tiere verschrieben haben (ob das nun Uhu-Angie-u.v.a.) :zustimm:
Die nicht nur ihre ganze Freizeit opfern , sondern auch vieles mehr .
Darum versteh ich auch nicht , warum diese immer und immer wieder angegriffen werden-warum ?:schimpf:
Was wäre den wenn es sie nicht gäbe ?:idee:
Wanderpokale wären ihr ganzes lang Leben auf Wanderschaft (weil sie immer und immer wieder verkauft würden )noch ärmere Vögel .
Diese Angriffe auf diverse Auffangstationen kann ich nicht verstehn .
Es ist ja nicht das erste mal ! Ich könnte eine unmenge an Links setzen , um das zu dokumentieren .
Aber das wäre Zeitverschwendung in meinen Augen , und würde nichts an der Tatsache ändern , das immer die selben immer und immer wieder jedes Thema dazu benutzen um diese Personen anzugreifen .
Sorry-ich bin 52 Jahre alt
Aber manchmal mein ich , bin im Kindergarten gelandet .(auch wenn mit viel Wissen argumentiert wird )(von manchen )
In jedem 4-5 Thema gehen diese Angriffe los .
Viele schütteln nur den Kopf , und schreiben dazu nichts (was am besten wäre )
Transparenz-na dann legt mal alle eure Steuerbescheide vor, und eure Sparbücher. :D
Wenn ich Moderator wäre , würd ich euch das schnell abgewöhnen .
Laßt doch die Leute in Ruhe !
Ich hätte nach so vielen Angriffen schon längst das Handtuch geschmissen ,zu mindestens in diesen Forum !
@Scorpi
Kenne deinen Schreibstil-(Drehtür ):D
 
Hallo,
gerade habe ich mal bei der APS in der Schweiz nachgelesen.
Dort kann man Mitglied werden für SFr 50,- im Jahr.
Ferner besteht die Möglichkeit, eine oder mehrere Patenschaften für Vögel zu übernehmen.
Da betragen die Preise im Jahr für Sittiche SFr 100,-, für Papageien SFr 200,-.
Diese Beträge sind mit Sicherheit nicht die Welt, aber es hilft, dort zumindest, die lebenslange Unterbringung der Tiere zu gewährleisten.
Davon ab hat man auch die Möglichkeit, jederzeit bei Umbaumaßnahmen, Neu-Einrichtungen, u.s.w. zu helfen.
Wäre so etwas nicht auch eine Möglichkeit, den hier in Deutschland ansässigen Auffangstationen zu helfen?

Ich finde, sich hinzustellen und zu sagen, alle Auffangstationen sind aus dem und dem Grund unseriös, ist sicherlich nicht die Lösung.
Verdammen und verurteilen kann ich schnell, das ist nicht der Punkt.
Aber der/die Eine oder Andere, der/die hier schreibt, könnte sich ja direkt mal ins Auto setzen und unterschiedliche Stationen "eigenäugig" anschauen.
Und wenn sich verschiedene Stationen dann dazu entschließen könnten, eine solche Patenschaft anzubieten, wäre doch sicherlich Beiden, Stationen und Vögeln, geholfen.

Fakt ist nun mal leider, daß es ohne diese Auffangstationen nicht geht!
Die Frage, wohin mit den Abgabetieren, stellt sich nun mal für viele Leute und wird sich, leider Gottes, auch in Zukunft stellen, da es den "Vogel-Führerschein" nun mal nicht gibt.

Aus welchem Blickwinkel auch immer ich es betrachte: die beste Möglichkeit der Hilfe die man den Tieren zukommen lassen kann, ist und bleibt wohl finanziell und tatkräftiges Zupacken.
Liebe Grüsse
Sonja
 
Verstehe das eher als Werbung für den Auffang ........weniger einen Auffang zu vermeiden , oder doch zumindestens arg zu beschränken.

Nehmen wir mal an, die Stationen, die es gibt, nehmen nichts mehr auf.
Wie will man das vermeiden bzw. einschränken?
Die Zahl, die sich aus Prestigegründen, oder weil das Tier bunt ist und sprechen lernt, einen Papagei zulegt, ist nach wie vor enorm!!!! Und das ohne jedes Grundwissen!!!!

Willst Du solche Tiere im verrauchten Wohnzimmer, im zu kleinen Käfig lassen. Spätestens, wenn das Tier geschlechtsreif wird, kommt die Lautstärke, oder das beißen, oder das Rupfen, oder.......................

Und spätestens dann sind die Menschen den Vogel leid. Die wenigsten informieren sich doch richtig, stellen sich alles sehr leicht vor.

Ich bin dafür, dass es Auffangstationen gibt, die den Tieren dann zeigen, wie schön Sonne, Wind, Fliegen und vor allen Dingen - kuscheln mit dem Artgenossen sein kann!!

Es gibt natürlich Fragen aus menschlicher Sicht (Kosten, Unterbringung usw.).
Aber was interessierts den Vogel. Der ist happy, leben zu dürfen!!!!!!

Und ich seh das immer wieder in den Augen eines Tieres, dass geknickt und ohne Lebensfreude ankommt. Aber dann richtig aufblüht!!!!

Und das ist doch das WICHTIGSTE!!!!
Da mach ich mir dann auch lieber nen Kopf über Rechnungen, Partnertier usw, wenn ich sehe, dass der/die kleine wieder lebt.

Aller Streit und Diskussion wäre hier überflüssig, wenn man das Wohl der Tiere im Auge behält. Aber den Miesmachern ists wohl egal...
 
Hallo,

vielleicht bin ich ja ein bischen blöde, aber ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Tut mir leid.
Was wäre denn wenn es keine Auffangstationen gäbe?
Was würde denn mit den Tieren passieren?
Es ist ein notwendiges Übel in unserer Gesellschaft und ich bin froh, daß es sowas gibt. Hut ab vor diesen Leuten.
 
Verstehe das eher als Werbung für den Auffang ........weniger einen Auffang zu vermeiden , oder doch zumindestens arg zu beschränken.

ja das sehe ich auch so :zustimm:
Für mich steht halt das Vermeiden von Leid im Vordergrund und weniger der letzte Umgang mit den gelittenen Vögeln . Ich möchte im Vorfeld verhindern und weniger über 13000 qm oder so reden .
das ist löblich,aber hier wird auch informiert und da gibt es Bücher und Zeitschriften ... und auch sonst können wir nicht Menschen zwingen einen bestimmten Wissensstand zu haben ..
Auffang u Zucht passt einfach nicht zusammen
ja,denn die Zucht bindet die nur wenigen Plätze,macht zusätzliche Volieren für die Zuchtvögel notwendig u. Plätze für die Jungtiere,die ja auch länger sitzen sollten u.s.w.
Was aber noch bedenklicher ist,es werden auch einfach nur Tiere zur Zucht verwendet,die möglicherweise die falschen Gen-Anlagen besitzen.Man hat keine Vorkenntnisse über die Elterntiere und der Geschwistertiere.

Nur Auffang---keine Eigenen Vögel ,das lässt auch wenig Raum für Spekulationen .
Spekulationen in der Art :Fremde tierfreundliche Hilfe zu nutzen auch für die Eigenen Vögel und deren Nachzuchten zum Veräussern und vieles mehr.
..dem stimme ich zu.
 
Die Zahl, die sich aus Prestigegründen, oder weil das Tier bunt ist und sprechen lernt, einen Papagei zulegt, ist nach wie vor enorm!!!! Und das ohne jedes Grundwissen!!!!

Willst Du solche Tiere im verrauchten Wohnzimmer, im zu kleinen Käfig lassen. Spätestens, wenn das Tier geschlechtsreif wird, kommt die Lautstärke, oder das beißen, oder das Rupfen, oder.......................

Und spätestens dann sind die Menschen den Vogel leid. Die wenigsten informieren sich doch richtig, stellen sich alles sehr leicht vor.

...nein so pauschal kann man das nicht sagen,zu uns kommen sehr viele - die sich auch nur mal so informieren - ohne einen Vogel zu kaufen,oder einen Vogel abzugeben .
Ich kenne eine Menge Leute,die einen gerupften Papagei schon ein sehr gutes Zuhause geboten haben,die Ihre Lebensgewohnheiten umgestellt haben,die einfach vieles tun - nur damit es Ihr Papagei besser hat wie vorher.

Das wir nicht alle erreichen können ist schon klar,aber jeder von Euch kann eine Menge dazu tun, um anderen zu helfen besser mit Ihren Tieren zu leben.
 
man braucht doch auffangstationen...genau wie tierheime....was wäre das schön..wenn die überflüssig würden....

ich denke..manche meinen halt einfach...weil es so vielen vögeln oder auch andren tieren schlecht geht...das man keine mehr züchten soll..man weiss doch nie wo die kleinen hin kommen....

na ja..schwer zu erklären...hat halt jeder seine eigene meinung dazu und läßt sich auch nicht davon abbringen...
 
@Uhu

Stimmt, ich melde mich noch einmal ,aber das liegt an deinen unbefriedigenden Antworten ........Antworten ...ich lese immer Euros Qm Hyazinthen

/was soll so eine Antwort? qm haben auch andere entscheidender wäre hier : Wieviel Volieren mit Warmhaus . Hyazinthen es gibt mehrere Halter dieser Art ,auch mehrere die sie sich kaufen könnten aber es nicht tun . War auch nicht die Frage danach .

Die Frage war lediglich

Wieviel sind Eigen-Vögel-Wieviel sind Auffangvögel ?

Die hättest du auch in Prozent angeben können zum besseren verstehen .

Tut mir leid , aber bei einer solchen Aussage kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln .Wenn ein Auffang Hilfe erwartet ist Transparenz zunächst angezeigt . Ich persönlich würde einen Auffang nicht unterstützen der wieder für Wohnungshaltung züchtet oder dahin vermittelt



Zitat von Scorpi
Denn dann hättest du verstanden :das ich generell gegen Wohnungshaltung bin -------selbige macht den Vogel krank
.

Zitat Uhu
Aus meiner Sicht ist jede tiergerechte, individuell betreute Privathaltung für einen (nicht verhaltensgestörten) Papagei besser als den Rest des Lebens in einer (tiergerechten) "Auffangstation" zu verbringen

Was hast du gegen tier und artgerechte Unterbringung ? Ist das Kuscheln auf einem Sofa, das Mitessen am Tisch ,das einsperren zum Lüften oder wenn Besuch kommt ,oder niemand zu Hause ist ,oder die Urlaubsabgabe ,wirklich besser als eine tiergerechte Unterbringung an frischer Luft?

Ich kenne auch Stationen mit Innen und Aussenvolieren ,oder Bremen .Einem jeden Stubenvogel würde ich ein solches Leben wünschen ,Leben wie ein Vogel eben



Ebenso bei Deiner Aussage : Du hast nichts gegen Wohnungshaltung Nur die grossen nicht !

Klar , du gibtst ja in eine solche Haltung noch ab , kannst ja "Auf Wiedersehen "sagen .

Denn der grösste Anteil aus Wohnungshaltung , die irgendwann im Auffang bestenfalls landen ,sind doch gerade Amazonen Graupapageien und Edelpapageien !

Selbst wenn sie nicht verhaltensgestört werden so ist doch bekannt das Wohnungshaltung Papageien krank macht .

Zitat Michelle


Nehmen wir mal an, die Stationen, die es gibt, nehmen nichts mehr auf.
Wie will man das vermeiden bzw. einschränken?
Die Zahl, die sich aus Prestigegründen, oder weil das Tier bunt ist und sprechen lernt, einen Papagei zulegt, ist nach wie vor enorm!!!! Und das ohne jedes Grundwissen!!!!

Willst Du solche Tiere im verrauchten Wohnzimmer, im zu kleinen Käfig lassen. Spätestens, wenn das Tier geschlechtsreif wird, kommt die Lautstärke, oder das beißen, oder das Rupfen, oder.......................

Und spätestens dann sind die Menschen den Vogel leid. Die wenigsten informieren sich doch richtig, stellen sich alles sehr leicht vor
.


Eine Frage Off Topic : Auf deiner Homepage sah ich die Dächer von Wohnhaus u Co . Ist das noch Eternit ?Wenn ja ,ist das höchst gefährlich ,wenn Freiflieger an deren Enden knabbern /Asbest
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Selbst wenn sie nicht verhaltensgestört werden so ist doch bekannt das Wohnungshaltung Papageien krank macht .

Ach, dann erklär mir mal, weshalb so viele Papgeien auch in der, von Dir so gepriesenen, Aussen/Innenhaltung unter Aspergillose leiden?

Weshalb sitzen in Schwarmhaltung immer noch cirka 50% Rupfer?

Weshalb bleibt ein Großteil der Abgegebenen trotz Innen/Aussenvolieren, Schwarmhaltung, u.s.w. verhaltensgestört?

Was ist dagegen einzuwenden, ein Tier weiter zu vermitteln, das in Privathaltung einfach glücklicher ist, als in jedem noch so netten Schwarm?
 
Die Frage war lediglich

Wieviel sind Eigen-Vögel-Wieviel sind Auffangvögel ?

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, siehe Beitrag 71

Beispiel: Gnadenhof Bühl


Das ausgerechnet dieses Beispiel von dir genannt wird, gestatte dass ich mal laut lache, aber seit wievielen Jahren sitzen diese Papageien nur in Innenvolieren, haben nie mehr die Sonne gesehen, konnten nie im Regen baden!!!!!!!!!!!! 8(

Im übrigen kann ich dir nur empfehlen Susanne einfach mal zu besuchen, ihr würde ich bedenkenlos meine Papageien anvertrauen, ebenso Pico, denn die beiden anderen empfehlenswerten Stationen in Bremen und der Eifel sind bereits am Ende ihrer Aufnahmekapazität.

Zitat von Scorpi
Denn dann hättest du verstanden :das ich generell gegen Wohnungshaltung bin -------selbige macht den Vogel krank

Dann erkläre mir mal, warum ein 40 Jähriger Graupapagei (Wildfang) aus reiner Wohnungshaltung bis heute nicht an Aspergillose leidet, ich denke das hängt eher mit der Art der Aufzucht, der Ernährung und der Sauberkeit in Wohnräumen zusammen.
 
Bühl

Nur bezogen auf Nur-Abgabevögel eine Wertung fand meinerseits nicht statt

Aspergillose ---------Ausnahmen finden sich überall-------------

Es gibt auch Extrem Raucher die keinen Krebs bekommen

Die Ursachen für das häufige Auftreten der Aspergillose bei Ziervögeln sind sowohl in den Haltungsbedingungen als auch in der Fütterung und Betreuung der Tiere zu suchen. Die Frage der Luftfeuchtigkeit stellt dabei eines der Schlüsselprobleme dar. Während die Vögel in ihrer Heimat oft bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 80 % leben, liegt diese in unseren Wohnungen nicht selten bei nur 30 – 40%. Optimal wären mindestens 60%. Die Schleimhäute der Atemwege trocknen deshalb aus und werden brüchig und somit empfänglich für eine Pilzbesiedelung. Aber auch Faktoren wie Stress, Vitaminmangel (besonders Vitamin A), schlechte Raumluft und Lichtmangel machen die Atmungsorgane des Vogels angreifbarer für Pilze. Bei ungenügender Bewegung werden die Atmungsorgane weniger ventiliert, was das Wachstum der Pilze begünstigt. Bei Antibiotikagaben wird die normale Keimflora zerstört. Dabei entfallen auf der einen Seite die natürlichen Antagonisten (Gegenspieler) der Pilze, auf der anderen Seite fehlen dann viele der für die Vitaminbildung zuständigen Mikroorganismen. So genannte „prophylaktische“ Antibiotika-Behandlungen richten deshalb oft sehr viel Schaden an! Da der Behandlungseffekt gegen bakterielle Erkrankungen stark von der entsprechenden Resistenzlage abhängt, sollten Antibiotika bei Vögeln nur zielgerichtet eingesetzt werden!
 
Also weißte,
ich hab mich ja die ganze Zeit schwer zusammen gerissen.
Aber ich finde Deine Argumentationen so etwas von unqualifiziert, das spottet jeder Beschreibung!
Ich erinnere nur an Deinen Vorschlag, die Fütterung auf Pellets umzustellen, das bräuchte man nur jeden 2. oder 3. Tag erneuern....

Und Du maßt Dir an, über Leute zu urteilen, die ihre Freizeit und ihr Geld für die armen Socken opfern?!
 
wer lesen und verstehen kann

Sonya 07 ist enorm im Vorteil !
Und bitte unterstelle mir nicht ,ich sei für Pelletfütterung . Ich bin ein extremer Gegner dieser rationellen Fütterung

Ansonsten ist es nicht meine Argumentation sondern die von Fachärzten ,deshalb auch als Zitat
http://www.vogeltierarzt.de/Gesundheit/Aspergillose/aspergillose.html


Das man darüber noch diskutieren muss ? Über Ursache u Wirkung ,finde ich mehr als traurig .

Einzelne Auffangstationen zu bewerten sollte hier auch nicht das Thema sein .Meines jedenfalls nicht !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Scorpi,

den Artikel der Dres. Sauer als Argument gegen die Wohnungshaltung zu benutzen, ist eine, gelinde gesagt, reichlich eigenwillige Auslegung des Inhalts.

Versuch doch bitte nicht ständig, uns hier für dumm zu verkaufen!
 
Thema: Auffangstationen

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