Diskussion über die Änderung der Mindestanforderungen

Diskutiere Diskussion über die Änderung der Mindestanforderungen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - Da u. a. in diesem Thread die Notwendigkeit rechtsverbindlicher Mindestanforderungen angesprochen wurde: Ohne viele Worte - im Anhang findet Ihr...
Vielen Dank für die Erklärung Freakle.

So hat man aber fürchte ich keine handhabe gegen Falschinformation. (Veraltete Bücher, falsche Informationen vom Handel etc.)
 
hallo Frank,
da du mich nun direkt ansprichst, wage ich auch eine direkte Antwort.
Zum einen möchte ich klar stellen, dass Tierquälerei nicht geduldet werden kann. Das ist Fakt.
Nur, wo die Qualen ansetzen, ist eine Frage, die sich an objektiv messbaren Kriterien orientieren muss. Nur dann kann ich auch Standards setzen, die solches verhindern.
Die "alten Mindestanforderungen" sind hier ja schon bezeichnend. Wer weiß denn noch, dass auch "Tierschützer" bei der Formulierung mitgearbeitet haben (siehe "Differenzprotokoll"), die eigentlich gegen jede Form der Tierhaltung sind? ("wir sind gegen die Tierhaltung, aber wenn, dann unter undurchführbaren Bedingungen" oder so ähnlich liest sich das Ganze.
Du hast mein Beispiel anscheinend auch nicht ganz gelesen oder nicht mit den Vorgaben verglichen. Wenn ich bei einer großen Voliere mich um 0,3 Meter streite, ist das gelinde gesagt Prinzipienreiterei. Im besagten Fall muss man auch wissen, dass dieser Vollzugsbeamte die vorgegebenen Maße "großzügig" im eigenen Ermessen um 50% erweitert! hatte.

Aber zum eigentlichen Thema:
Zuerst einmal möchte ich doch gerne wissen, welche Qualifikation jemand hat, der über Mindestanforderungen diskutiert. Dies ist für die Ernsthaftigkeit und die Qualität der Aussagen Grundbedingung. Und wie gesagt, wenn ich einige Passagen lese, ist die fachliche Qualifikation der Verfasser äußerst zweifelhaft. Außerdem kann eine solche Sache doch nur aus vorhergehenden Untersuchungen oder Beobachtungen heraus formuliert werden. Und da sind wir wieder bei der Qualifikation der Verfasser.
Zum anderen meine ich, dass sowieso schon viel zu viel der Regelungswut unserer Behörden unterliegt. Ist es denn klar, dass bei Verstößen dann auch Sanktionen drohen? Und ist es klar wie die aussehen?
Ich habe es schon erlebt, dass Vögel beschlagnahmt wurden, weil ihnen damals die "richtigen" Papiere fehlten, diese Vögel wurden dann unter unwürdigen bedingungen untergebracht. Das Ende war, dass mehr als die Hälfte der Tiere verendete - im Namen des Tier- und Artenschutzes!
Und genau das wird, wenn ein solches Geschreibsel den Weg in eine Verordnung findet, in großem Ausmaß ablaufen. Vielleicht werden sogar viele der Vögel anschließend amtlich verordnet getötet, weil man ihnen in den Tierheimen keine artgerechte Unterbringung gewährleisten kann. Schwarzmalerei?? Nein, bittere Realität - wenn auch schon ein paar Jahre her.
Über den Inhalt des Vorschlages könnte ich seitenweise fachlichen Unsinn aufzählen. Nur noch einmal hier: "Nominatform" ist nicht das, was die Verfasser meinen. Danach dürften wir keine Unterarten mehr pflegen (und meine Beispiele sind Namen von Unterarten - nehmt mal eine Artenliste zur Hand). Und was soll ich mit einer auftretenden Mutation machen? Muss ich sie hiernach abtöten, da unerwünscht? Oder muss diese dann einzeln gehalten werden (vielleicht gilt für so etwas das TSchG ja dann nicht?) damit sie sich nicht fortpflanzt? Oder muss sie kastriert werden? Dies wäre aber wieder ein unerlaubter Eingriff.
Und das sind nur die nicht ausgegorenen Gedankengänge.
Fachlich sind noch weitere Fehler da. Wer kennt eigentlich die klimatischen Bedingungen der Herkunftsländer? Zum Thema "frostfrei": Selbst in Queensland/Australien gibt es Nachtfröste. Im südlichen Australien fällt sogar mal Schnee. Und von Keas weiß man (darüber gibt es Filme), dass sie im Schnee herumtollen.
Nächster Punkt Tageslänge (12 Stunden). Was soll dieser Blödsinn? Eine Tag-nachtgleiche hat man nur in den Innertropen, und auch nur für kurze Zeit. Schon an den Wendekreisen ist ein 10 / 14 Stunden-Rhythmus die Regel, und weiter zu den Polen geht dieser weiter auseinander.
Ach ja, was machen wir dann eigentlich mit den in Deutschland frei lebenden Populationen von Halsbandsittich und Amazonen (Köln, Wiesbaden, Stuttgart z. B.) Müssen die aus Tierschutzgründen eingefangen wrden? denn weder Temperatur noch Tag-Nacht-Rhythmus sind hier gewährleistet. Aber blöderweise handelt es sich inzwischen um selbst erhaltende Populationen.

Noch einmal deutlich gesagt, jede Zufügung von Qualen gegen ein Tier sind nicht duldbar, aber es gibt objektive Kriterien wie z. B. Schmerzvermeidungsbewegungen und Wohlverhalten. Aber schon in der Beobachtung unterscheiden sich hier die echten Fachleute teilweise.
Wenn es um Hygiene geht, kriegt man vom Tierarzt eine ganz andere Vorgabe als von einem Biologen (ich könnte jetzt hier die anfänglichen Schwierigkeiten bei der Uhu-Ausbürgerung ausbreiten, aber das sprengt den Rahmen). Tatsächlich krank machende Haltungsbedingungen sind hingegen sogar für den geschulten Laien sichtbar.

So langsam kommt in mir allerdings der Verdacht auf, dass es entweder ausgesuchte Tierhaltungsgegner oder verklärte Tierhalter sind, die sich hier an einer schwierigen Materie versuchen. In beiden Fällen werden wir jedoch nichts für eine Voghelhaltung in Würde erreichen.
Schöne Grüße
Hans C
 
Zunächst: Herzlichen Dank für die rege Beteiligung. Danke auch für alle kritischen Einwendungen. Es wird bei den vielen Beiträgen schwierig, auf jeden Kritikpunkt einzugehen.

Kritisiert wurde u. a. das Verhältnis von Länge/Breite bei den Mindestgrößen von Haltungssystemen. Hierzu: Es kommt nicht nur darauf an, den Vögeln möglichst lange Flugstrecken in einer Richtung (Länge) zu bieten. Im Freileben ist ihr Bewegungsraum nicht auf ein "schlauchförmiges" Lokomotionsfeld eingegrenzt. Ein halbwegs angepasstes Verhältnis von Länge und Breite ermöglicht eine strukturell bessere Einrichtung mit einem "Mehr" an Bewegungs-, Ausweich- und Rückzugsmöglichkeiten. Man kann (um "aktuell" zu bleiben) den Erfordernissen an "Environmental enrichment" weit besser entsprechen. Die "alte Denkschule" (ein Haltungssystem muß länger sein als es breit ist) läßt sich aus dem natürlichen Verhalten von Psittaziden absolut nicht herleiten.

Kritisiert wurden z. B. die angegebenen Volierenmaße für Forpus-Arten (Zitat: "Eine 2-Meter Anlage für Forpus? Kaum jemand hat dafür Platz in seiner Wohnung."). Sperlingspapageien haben sehr ausgeprägte soziale Strukturen und gleichzeitig ein großes Bewegungsbedürfnis. Generell darf nicht von der Einschätzung ausgegangen werden, daß kleine (oder gar sehr kleine) Papageien ein geringes Raumbedürfnis haben. Wer sich über Lebensweise und Bedürfnisse von Sperlingspapageien informieren möchte, dem sei die Lektüre der Arbeiten von R. Wanker (Uni Hamburg) empfohlen. Wenn bei geplanter Neuanschaffung von Sperlingspapageien der entsprechende Platz (zum Aufstellen einer angemessen großen Voliere) in der Wohnung nicht verfügbar ist, muß eben auf die Haltung verzichtet werden.

Bei den Zulässigkeitskriterien für Handaufzuchten wird bemängelt, daß als eine der möglichen Voraussetzungen die "Erkrankung eines Elternteils" fehle. Das ist zutreffend. Die Einfügung dieses Kriteriums wird angeregt. Gleiches gilt für eine begriffliche Abgrenzung Käfig/Voliere.

Die Standardabmessungen für Volierendraht (1 m) können doch nicht allen Ernstes als Argument dafür herhalten, daß Mindestgrößen von Haltungssystemen sich an angebotenen Drahtbreiten zu orientieren haben.

Die Einführung des Begriffes "Nominatform" in dem Zusammenhang der betreffenden Passage ist in der Tat irreführend und so nicht korrekt. Er stammt aus einer bereits existenten Anforderung. Es geht darum, bei Zuchtabsicht auf "arten- (bzw. unterarten-)reine" Paarzusammenstellungen zu achten. Danke für den Hinweis. Es handelt sich derzeit noch um einen nicht in der Endfassung vorliegenden Arbeitsentwurf.

Abschließend: Ja. An der aktuellen Vorlage arbeiten (auch) Halter von Papageien mit. Unterstützend begleitet wird die Vorlage u. a. von einem Amtsveterinär und in den Umsetzungsarbeiten vom Umweltministerium eines Bundeslandes unter Federführung des fachlich zuständigen Staatssekretärs.

Wir haben durch das offene Einstellen des Vorlageentwurfes bisher schon einige sehr nützliche Anregungen erhalten. Nochmals: Schönen Dank dafür. Aber: Die teilweise heftigen Reaktionen (persönlicher und wenig sachbezogener Art) würde ich nicht gerade als fair bezeichnen. Ich habe mich bisher um einen sachlichen Umgang bemüht, werde künftig aber sehr gründlich abwägen, ob ich hier noch über den üblichen Forenbetrieb hinausgehende Hintergrundinformationen posten werde.

Lieber meckern anstatt konstruktiv daran Mitarbeiten, seine eigenen Gedanken und Erfahrungen mit einbringen scheint wohl eine weit verbreitete Devise zu sein.
Dazu waren eigentlich alle hier von MM aufgerufen, kaum jemand hat es war genommen. Den Pranger aufstellen scheint wohl vorrangig wichtiger.
Schade eigentlich.

Danke, Frank. Du bist eine/r der wenigen User/innen, der/die meine Motivation im Sinne der gehaltenen Vögel erkannt hat/haben.

Gruß
MMchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. An der aktuellen Vorlage arbeiten (auch) Halter von Papageien mit.

auch halter? aber keine Züchter?

Wie halten diese Halter ihre Tiere, vielleicht sind es gar artfremde Paare?

Sorry aber zu jeder Vorlage gehören doch auch namen das man sich mal ein Bild von denn Leuten machen kann oder?!
 
[ironie] Jedenfalls werden die sog. domestizierten Arten wie Wellensittiche und Nymphensittiche aus dem Entwurf ausgenommen. Deren Ansprüche hinsichtlich Paar-/Schwarmhaltung, Bewegungsfreude, Ernährung, usw. sehen zwar nicht anders aus als bei den als Wildvögel geltenden Arten, aber man kann sie ruhig weiterhin alleine im 30x40 Käfig halten und mit Kuchen füttern.
Die teilweise heftigen Reaktionen (persönlicher und wenig sachbezogener Art) würde ich nicht gerade als fair bezeichnen.
Das ist nicht anders zu erwarten bei einem so wenig durchdachten und hinsichtlich der Folgen zuende gedachten Papiers, dessen Ziel mehr die Erschwerung und Reduzierung der Vogelhaltung als die Verbesserung der Lebensbedingungen der gehaltenen Vögel zu sein scheint.
 
"Freiflug" umbenennen ??

Wie wollt Ihr denn ernst genommen werden, wenn ihr die alten Grenzwertigkeiten der Tierquälerei nicht ernst nehmt?
Aus einer Art Bequemlichkeit, Unfähigkeit Ignoranz heraus lieber erst mal die Kompetenz der Leute anzweifeln, die sich ernsthaft Gedanken um eine Verbesserung der existierenden Misstände machen?

Finde Deine Postings super, Freakle !!!

Wenn man z.B. die Beiträge von "sileff" im Grauenforum liest, bekommt man einen Eindruck, was in anderen Ländern als "normale" Papageienhaltung verstanden wird (Flügelstutzen, kleine Rundkäfige, etc.)

Aber warum in die Ferne schweifen.....?
Die Fragen, die hier im Forum gestellt werden, zeugen doch mitunter lebhaft davon, was man in Deutschland unter tiergerechter Haltung versteht !
Und das ist sicher nur die Spitze des Eisberges !

Auch ich müßte meine Jocki abgeben, wenn die Mindestanforderungen Gesetz würden !!!
Aber deshalb verschließe ich mich doch nicht einer sinnvollen Diskussion über Haltungsbedingungen !!!
Dabei ist es mir egal, wer dahinter steht, wenn das Anliegen als solches gerechtfertigt ist !!!

Versuch einer konstruktiven Mitarbeit :
Ich finde den Ausdruck "Freiflug" etwas irreführend, zumal es ja auch Anhänger des "echten" Freiflugs gibt - derselbe Begriff für zwei Paar Stiefel.
Wie wäre es mit "Trainingsflug" oder "Flugtraining" ?
Vielleicht fällt euch aber noch was besseres ein.
 
Zum anderen meine ich, dass sowieso schon viel zu viel der Regelungswut unserer Behörden unterliegt. Ist es denn klar, dass bei Verstößen dann auch Sanktionen drohen? Und ist es klar wie die aussehen?
Ich habe es schon erlebt, dass Vögel beschlagnahmt wurden, weil ihnen damals die "richtigen" Papiere fehlten, diese Vögel wurden dann unter unwürdigen bedingungen untergebracht. Das Ende war, dass mehr als die Hälfte der Tiere verendete - im Namen des Tier- und Artenschutzes!
Und genau das wird, wenn ein solches Geschreibsel den Weg in eine Verordnung findet, in großem Ausmaß ablaufen. Vielleicht werden sogar viele der Vögel anschließend amtlich verordnet getötet, weil man ihnen in den Tierheimen keine artgerechte Unterbringung gewährleisten kann. Schwarzmalerei?? Nein, bittere Realität - wenn auch schon ein paar Jahre her.

ob´daran gedacht wird...oder wie ich schon fragte: werden ausnahmeregelungen mit einbezogen....????
 
Da kann ich nur mit dem Kopf schütelln:(

@Mmchen,

bleibt doch mal bei den Mindestanforderungen und arbeitet es zuerst auf,vor
ihr komplett abhebt.Du versuchst die Private Haltung von Papas zu unterbinden.

Wie willst du denn diese Anforderungen finanzieren?

Das umzusetzen schluckt viel Geld was du nicht hast.Das wird also uns durch Steuern abgenommen.


Deine Selbstsucht kannst du in die Mindestanforderungen nicht anbringen.
Die Gesetze sollen von kompetenten und unparteiischen Leuten durchgeführt werden und nicht durch die Tierschützer und Hobbyhalter.


Ich hoffe ,das eure Gemeinschaft nicht abschweift und schön auf dem Teppich der Realität bleibt.

Ihr solltet nicht mit dem Hammer dran gehen,sondern step by step und
vor allem umsetzbar in der Finanzierung bleiben.

Dann wird allem geholfen,selbst der Wirtschaft:zustimm:

Freiflug verbot sollte auch aufgehoben werden,da würde ich mir vielleicht
was von Greifen abgucken:zustimm:



In diesem sinne


Gruß Alex
 
Gedanken

Die Haltung der Papageien wird nicht eingeschränkt,
die "Großkopferten" werden es zu unterbinden wissen.
Wisst ihr nicht wie groß deren Macht ist?
Hier geht es um viele, viele Tausend €´s!

Ein kleines Schrittchen in die richtige Richtung wird das Team/ die Arbeitsgemeinschaft hoffentlich erreichen.

Inzwischen ist "mein" Papageienstammtisch kein Hobby mehr, sondern richtige Arbeit, die nicht bezahlt wird, sondern viel Geld und noch mehr Zeit kostet.
Aber ich lerne Menschen besser kennen.
(:+sad: ...kann von Vorteil sein... )


Dabei meine ich nicht die "eigenen" Vögel, sondern das ganze drumherum.

Gäbe es nicht so viele artengeschützte Vögel, bräuchte es keine Menschen, die sich mit Worten und Taten einbringen.

Das Geld sitzt bei den "Anschaffenden" noch viel zu locker.
Mit den richtigen Vorraussetzungen zur Haltung, die ruhig viel Platz und viel Geld kosten dürften, gäbe es weniger Elend bei den Vögeln.

Ich finde auch, das die jetzigen Mindestanforderungen die Grenze zur Tierquälerei bestimmen. (Sie werden trotzdem nicht eingehalten!)
Es sollte wirklich keinen Unterschied machen, ob man Anhang "A" oder Anhang "B" Tiere hält.

Was wollte ich Anfangs?
!Nur! Einem Paar Amazonen ein Heim geben.

Nun bin ich voll drin -und immer kommen mehr Anfragen.

Eine Übergangslösung für den Altbestand wird es geben. So lange werde ich versuchen weiter zu machen.

Einen Platz in einer Seniorenresidenz, die von den Abgebenden regelmäßig bezahlt werden muss, ist bald, wenn kein "Tierschützer" mehr gerne gesehen ist, oder gerne gelesen wird doch eine gute Alternative! --Oder??--

Diese Lücke wird auch bald durch andere Kommerzielle gedeckt, oder durch Menschen, die eh schon mit artengeschützten Tieren zu tun haben...

Jede Ordnung und jedes Gesetz ist eine Beschränkung der persönlichen Freiheit.
Ginge es doch ohne!

!

Menschen, die sich Gedanken um das Wohl der Tiere machen, dürfen nicht ihre eigene Gesundheit und ihre Familien belasten.

!
 
Hi Anette

Wenn mann jetzige Mindestanforderungen zu Gesetz macht,reicht es vollkommen ,mann muß nicht abdrehen und gleich die Haltung so bestimmen.

Ernährung gehört da für mich nicht rein.Die Futtermittel kaufe ich in einem Fachgeschäft,wenn muß doch der Hersteller für seine Produkte haften.

Wenn nichts gefährliches(schädliches auf dem Markt gibt,kann ich es auch nicht verfüttern.


Baumaterialien(Draht u.s.w.) gehört jedenfalls nicht darein.


Du fragst dich warum die Tierschützer so angesehen werden,nun ja,weil sie es immer übertreiben müssen.


Gewisse Grenzen sind schön und gut,aber wenn diese "Mindestanforderungen"
durchkommen würden,sehe ich keine Höchstanforderungen mehr.


Deshalb bin ich gegen die ganzen "Tierschützer" und glaube mir ,selbst mir sagt man "Übertreiben" nach


Tierschützer sehen nur weis oder schwarz und denken nicht an die Konsequenzen die aus deren Aktionen folgen.

Gruß Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Und wie gesagt, wenn ich einige Passagen lese, ist die fachliche Qualifikation der Verfasser äußerst zweifelhaft. Außerdem kann eine solche Sache doch nur aus vorhergehenden Untersuchungen oder Beobachtungen heraus formuliert werden. (...)

Wenn eine Begrifflichkeit (hier: Nominatform) im falschen kontextualen Gebrauch Verwendung fand (was übrigens anderweitig von uns bemerkt wurde), hätte man einen Hinweis in höflicher Form darauf geben können. Weitere "fachliche" Fehler wirst Du im Arbeitsentwurf nicht finden. Der Vorlageentwurf basiert durchaus auch auf aus Untersuchungen und Beobachtungen zu aus den Ethogrammen, der Biologie und Ökologie der vom Entwurf erfassten Arten abzuleitenden Haltungsanforderungen. Zu jedem mit Oberzeile versehenen Punkt der Vorlage (angefangen vom "Status" über die "soziale Organisation" bis hin zur Ernährung und allen weiteren genannten Aspekten) ist eine erweiterte und begründende Erläuterungsanlage nebst Quellenverweis präsent. Natürlich lassen sich je nach "Standpunkt" unterschiedliche Schlüsse ziehen … über die man allerdings vernünftig und höflich reden sollte. Die nachstehenden Auszüge können einen kurzen Einblick geben. Aufgrund der hier trotz Bitten um Sachlichkeit ständig sich wiederholenden offenen Anfeindungen und Unverschämtheiten werde ich nicht mehr, wie eigentlich beabsichtigt, die weiteren Begleitausführungen zur Vorlage hier im Forum verfügbar machen.

Begründende Erörterungen und Literaturverweise
II. (1) Status

Die Zoologie unterscheidet zwischen Wildtieren und Haustieren. Der Begriff „Heimtier” ist zwar allgemein gebräuchlich, wird aber in der Regel sehr undifferenziert auf alle Tierarten angewendet, die für die Haltung in Privathaushalten angeboten werden. Im „Lexikon der Tierschutzethik“ wird der Begriff Heimtier so definiert: „Alle Tiere [...], die in privaten Haushalten gepflegt werden und nicht als Nutztiere leben. Zu den klassischen Heimtieren
zählen Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Goldhamster, Wellensittich und Zierfische.“ (Teutsch, 1987) Teutsch räumt mit seiner Aufzählung klassischer Heimtiere, die unter anderem deshalb dazu geworden sind, weil ihre Unterbringung und Pflege halbwegs unproblematisch zu bewerkstelligen ist, folgerichtig ein, dass es daneben auch „nichtklassische Heimtiere" gibt. Dazu gehören sicherlich die sogenannten „Exoten". Isenbügel (1985) präzisierte das Kriterium der unproblematischen Haltung und die Europäische Gemeinschaft hat fast gleichlautend festgelegt: „Die Ansprüche der Tiere an Raum, Klima, Futter und Verhalten müssen leicht zu befriedigen sein." (Europäisches Übereinkommen, 1991) Wer sich mit den Ansprüchen und dem Verhalten von Papageien nicht nur oberflächlich befasst, wird darum wissen, dass diese, mit je nach Art geringen Unterschieden, keineswegs „leicht zu befriedigen" sind. Die schweizerische Tierschutzgesetzgebung stuft selbst als domestiziert geltende exotische Arten, deren Haltung hohe Anforderungen stellt, ausdrücklich nicht als Haustiere, sondern weiterhin als Wildtiere ein (Bundesamt für Veterinärwesen, 1998 ). Wenn wir die Domestikation als
Merkmal für die Heim- und Haustiertauglichkeit im Hinblick auf Papageien einer näheren Betrachtung unterziehen, kann klar gesagt werden, dass von ihr lediglich bei verschiedenen Agapornis-Arten (Inlandsnachzuchten), Wellen- und Nymphensittichen, nicht jedoch bei Großpapageien, die Rede sein kann. Dee (2000) schreibt zutreffend: „Papageien sind Wildtiere, auch wenn sie in Gefangenschaft erzüchtet wurden, kann von einer echten Domestikation nicht die Rede sein. Sie haben die selben Bedürfnisse wie ihre wildlebenden Artgenossen, die sich im Alltag sehr aktiv verhalten.“ Abgesehen von vereinzelten, zuweilen mit Absicht betriebenen Mischlingszuchten bei Großpapageien ist bisher bei Nachzuchten in mehreren Generationen keine erkennbare Änderung des Phänotyps zu verzeichnen, ebensowenig eine Änderung von Verhaltensmerkmalen durch selektive Zuchtauslese. Vielmehr sind die grundlegenden Merkmale papageiischen Verhaltens auch bei
Nachzuchttieren konstant und erfahren lediglich Veränderungen durch die
Haltungsumgebung, nicht jedoch durch Variation genetischer Anlagen (Herre und Röhrs, 1990; Nachtsheim und Stengel, 1977). Evans (2001) hat in einer aktuellen Arbeit zum Thema „Bereicherung der Haltungsumgebung von Papageien“ ebenfalls fundiert dargelegt, warum die Großpapageien weiterhin als Wildtiere zu gelten haben und von einer Domestikation keine Rede sein kann. Es ist hinsichtlich notwendiger Korrekturen des vielfach vorhandenen Anspruchsdenkens in Bezug auf Papageienvögel und der fälschlichen
Zuordnung in die Kategorie „Heimtier“ notwendig, den Begriff „Wildtier“ auch in rechtlichen Rahmenbedingungen zur Haltung festzuschreiben.

Bundesamt für Veterinärwesen (1998 ): Regelung der Wildtierhaltung in der Schweiz, Bern

Dee, A. (2000): Gottschalks Spaßvögel?, in: DER STANDARD, Ausgabe: 5./6. Febr. 2000, Wien

Europäisches Übereinkommen vom 13. November 1987 zum Schutz von Heimtieren, Gesetz zum europäischen Übereinkommen, 01. Februar 1991, Bundesgesetzblatt, Teil II, 402

Evans, M. (2001): Environmental enrichment for pet parrots, in: Pract. 23,
596 - 605

Herre, W. und M. Röhrs (1990): Haustiere - zoologisch gesehen. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart

Isenbügel, E. (1985): Heimtierhaltung - Motivation und Voraussetzungen, in: Isenbügel, E. und W. Frank: Heimtierkrankheiten, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart

Nachtsheim, H. und H. Stengel (1977): Vom Wildtier zum Haustier; Verlag Paul Parey, Stuttgart

Teutsch, G. M. (1987): Mensch und Tier: Lexikon der Tierschutzethik, Vandenhoeck, Göttingen


II. (2) Vorkommen und Lebensräume

Im Entwurfstext zu den Mindestanforderungen kann nur sehr verallgemeinernd auf die teilweise extrem unterschiedlichen Lebensräume hingewiesen werden. Detaillierte Beschreibungen hierzu sind in einem Anforderungstext nicht zu platzieren. Wesentlich ist das Verdeutlichen der klimatischen und strukturellen Unterschiedlichen der Lebensräume von Psittaciden zwischen den Gattungen und innerhalb der Gattungen auch zwischen Arten. Klimatische und strukturelle Unterschiedlichkeiten bedingen logischer Weise unterschiedliche Anforderungen an das (und Ausgestaltungen des) Haltungssystem/s.

Einzelheiten in der einschlägigen Fachliteratur:

Bosch, K. und U. Wedde (1985): Amazonen, Enzyklopädie der Papageien und Sittiche, Band 2, Horst-Müller-Verlag, Walsrode

De Grahl, W. (1990): Papageien, 9. Auflage, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart

Diefenbach, K. H. (1982): Kakadus, 2. Auflage 1985, Horst Müller Verlag, Walsrode

Fergenbauer-Kimmel, A. (1992): Edelpapageien, Großschnabel- und Rotachselpapageien, Horst Müller Verlag, Walsrode

Ffrench, R. (1976): A Guide to the Birds of Trinidad and Tobago, A & C Black; Christopher Helm Publishers

Forshaw, J. M. (1981): Australien Parrots, Melbourne

Forshaw, J. M. (1989): Parrots of the World, 3. Aufl., London

Galvez Agilera, X. (1996): Los psitacidos del archipielgo Cubano, Flora y Fauna o: 34 – 35

Hoppe, D. (1992): Aras, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart

Lantermann, S. und W. Lantermann (1986): Die Papageien Mittel- und Südamerikas: Arten, Haltung und Zucht, Verlag M. & H. Schaper, Hannover

Lantermann, W. (1984): Enzyklopädie der Papageien und Sittiche - Aras -, Horst Müller Verlag, Walsrode, Bomlitz

Luft, St. (1994): Der Graupapagei - Lebensweise, artgemäße Haltung und Zucht, Naturbuch Verlag, Augsburg

May, D. L. (2001): Grey Parrots of the Congo Basin Forest, PsittaScene

Pinter, H. (1979): Handbuch der Papageienkunde, Kosmos Verlag, Stuttgart

Robiller, F. (1990): Papageien, Band 3 (Mittel- und Südamerika), Dt. Landwirtschaftsverlag, Berlin, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart

Stepnell, K. & J. Dalby (1988 ): Australia`s Parrots, National Book Distributors and Publishers, Frenchs Forest

Wetmore, A. (1968 ): The Birds of the Republic of Panama, Part II, Washington

Gruß
MMchen
 
Wenn mann jetzige Mindestanforderungen zu Gesetz machst,reicht es vollkommen ,mann muß nicht abdrehen und gleich die Haltung so bestimmen.
Du hast bestimmt noch nicht so viel Elend gesehen.

Ernährung gehört da für mich nicht rein.Die Futtermittel kaufe ich in einem Fachgeschäft,wenn muß doch der Hersteller für seine Produkte haften.
Sind das Futtermittel mit Markennamen? Mit oder ohne Motten und oder Erdnüsse? Der Hersteller haften? Da läge die Beweislast bei dir- wie macht man das?

Wenn nichts gefährliches(schädliches auf dem Markt gibt,kann ich es auch nicht verfüttern.
Gibt es doch, die Nachfrage regelt das Angebot, egal welches...


Baumaterialien(Draht u.s.w.) gehört jedenfalls nicht darein.
Oh, doch! Ich hab da ein Beispiel, das unter die Haut geht. Leider in einem anderen Forum nach zu lesen


Du fragst dich warum die Tierschützer so angesehen werden,nun ja,weil sie es immer übertreiben müssen.
Tjä, wie bekommt man die Leute sonst wach? Ich kann nicht sehen und trotzdem wegschauen.

Jede Ordnung und jedes Gesetz ist eine Beschränkung der persönlichen Freiheit.
Warum wohl?




Gewisse Grenzen sind schön und gut,aber wenn diese "Mindestanforderungen"
durchkommen würden,sehe ich keine Höchstanforderungen mehr.


Deshalb bin ich gegen die ganzen "Tierschützer" und glaube mir ,selbst mir sagt man "Übertreiben" nach


Tierschützer sehen nur weis oder schwarz und denken nicht an die Konsequenzen die aus deren Aktionen folgen.

Das ist deine Meinung. Schau doch mal bei einem "Tierschützer vorbei und biete Hilfe an.

Gruß Alex

**********
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wer ist denn eigentlich jetzt dafür zuständig die Mindestgößen von Gehegen, im speziellen für Niedersachsen, festzulegen?

Auf Nachfrage beim NABU wurden mir die Anforderungen des BNA-EV genannt. Auch die Stadt Wolfsburg nennt diese Mindestgrößen. Der Landkreis Gifhorn hat wiederum andere Mindestanforderungen, kann mir aber keine Rechtsgrundlage benennen, siehe Anlage.

Gibt es nun ein Gesetz oder ist es abhängig von der Tagesform des Sachbearbeiters?

Mit meiner geplanten Anlage bewege ich mich irgendwo dazwischen. Mir sind die Mindestanforderungen des BNA auch zu gering. Nur die Anforderungen des LK Gifhorn sind meiner Meinung nach überzogen.

Wer bringt denn nun dem Nypmhenpaar 1 bei, das es nicht in den Bereich des Nypmhenpaares 2 darf?

Ist nun total überzogen, aber eigentlich das, was von Amtswegen gefordert ist, jedem Vogelpaar seinen eigenen Raum.
 

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komich, dass sich hier auch leute zu wort melden und die " neuen richtlinien " teilweise noch zu lasch finden, aber ihre eigenen vögel nicht einmal den platz gewähren welcher jetzt schon gefordert wird.

weiss nicht was ich davon halten soll ???????????
 
Tja Anette,

Ob ich elend gesehen habe?

du hast wohl noch zu wenig gutes gesehen.


Tierschützer bilden sich ein die Tiere zu verstehen und das Beste für sie zu wissen.Dem ist es nicht so.Nur weil man Menschliche Ästhetik den Tieren andichtet,sicher kann man nicht sagen was das Beste für sie ist.

und lass es dir gesagt sein,kleine schritte führen sicherer zum Ziel.

Ich habe ein Angelgründstück und als einziger das recht mit dem Auto bis dahin zu fahren.

Ich fahre da ein mal im Monat hin zum Angeln.Die Tierschützer haben mich schon mal bedroht.Ich hätte da nix zusuchen,ich würde den Tieren ihre Ruhe
rauben und den Wald verpesten.

Wenn ich ehrlich bin,hab ich sie für Krank bezeichnet.Die Natur und Tierschützer vergessen ,das der Mensch auch zu Natur gehört .


Genauso,wird es in den Entwürfen übertrieben und genauso denken die Leute
das es Krank ist(Voll übertrieben)

Gruß Alex
 
Ich persönlich halte diese Änderung der Mindestanforderung für mehr als dringend notwendig, auch wenn ich sonst nicht immer einer Meinung bin mit Mäusemädchen.

Jedem Hund und jeder Katze steht in den allermeisten Fällen bei Privathaltung mehr Freiraum zur Verfügung als einem Papagei, dabei haben diese eine wesentlich höhere Lebenserwartung als andere Heimtiere.

Nur sollte dann auch bei dieser Änderung der Mindestanforderung bedacht werden, dass Zoogeschäfte bzw. der Handel keine Ausnahmeerlaubnis bekommen dürfen, auch nicht vorrübergehend, die Maße zu unterschreiten oder verschiedene Arten in einer Voliere zu halten.
 
das es immer noch menschen gibt,die nicht wissen welches unheil sie gegenüber den tieren herauf beschwören....8o
 
Hallo

Heidrun????

alias MMchen....??????


Ich finde sicherlich """""einiges"""" sehr lobenswert.......in diesem Gutachten.....

ich finde es auch toll wie Du Deine prIvate Zeit, ob nun bezahlt oder nicht....ist mir persoenlich egal...


dafuer einsetzt um das leben von Papageien ...,

Deiner und denen von """"Experten""""""""" , WER AUCH IMMER DIESE SEIN SOLLTEN...VERBESSERN MOECHTEST....

WIE AUCH von PAPAGEIEN VON ANDEREN HALTERN....?

so erst einmal GUT.


Was ich persoenlich sehr schade finde...., das """IHR in dieser arbeitsgruppe""" alles ueber einen Kamm zu scheren scheint?

Wo sind bitte die unterSCHIEDLICHEN situationen zwichen Halter und Halter, und wie die Voegel gehalten werden in diesem Gutachten...aufgefuehrt?

und ich beziehe diese art der haltungsform NICHT auf Volieren groessen alleine etc.....
sondern auf jede unterschiedliche situation....in der sich Halter und Vogel """"""dERZEIT""""" befinden.......


Was ich auch sehr schade finde...., das kein Kapitel ueber """"Enrichment""" eingebracht ist,,, oder habe ich das etwa ueberlesen????

Da fuer mich ein solches kapitel sehr wichtig waere..., ueber bereits gehaltene Papageien...sowie auch uber zukuenftig gehaltene Papageien. zu lesen.... und was alles unter """"Enrichment"""" zu verstehen ist............

Wegen der Volieren Groesse....... moechte ich mich hier nicht wirklich ......,,,, (meine Meinung), dazu aeusseren Bzgl. Euerer """"Mindest masse""" ........ ich moechte mich auch nicht hier ueber beleuchtung..... boden cover etc..... aessern.....DAS WUERDE MEINEN zEIT RAHMEN SPRENGEN.....


Aber:

Da ja nun mal Freiflug wie ich es mache, nicht erwuenscht ist......oder sogar wenn ich es richtig lese """"Verboten ist"""......?

Kann ich mich nur wundern.... ueber dieses """"Verbot"""" weil.... wo sind da die unterschiede - Z.B. das Training fuer solche Voegel im Freiflug?

WO WIRD Erwaehnt was ein Halter lernen kann , um einen solchen FREIFLUG SEINEN vOEGELN ZU GEWEAHREN?


WIE GESAGT MMCHEN.....

Es sind meiner Meinung nach zu viele fragen offen, koennen diese wirklich in einem Gutachten ( von wem????? was machen diese leute????) beantwortet werden?


Denke mal drueber nach wie Du mich """Kritisiert hast""" immer noch tust????


OHNE wirklich zu wissen was ich mache......

das gleiche gilt fuer jeden Halter """Out there""" wissenwir wirklich wie sie Ihre voegel halten?


Aber wie gesagt..... ich kann Euch auch durchaus erst einmal missverstanden haben????


Abgesehen davon........, wurden Studien unternommen wie sich verschiedene Arten in unterschiedlichen Volieren ( unterschiedliche groessen der volieren.....etc....) Verhalten haben......???????????????



Falls Ja:..... haette ich gerne die Referenzen zu diesen Studien....

~Und wurden diese Erkenntnisse im """Gutachten""" beruecksichtigt?


Ich war an einer studie fuer HYAras... BETEILIGT.... DIE ERKENNTNISSE DIESER STUDIE SIND MEINER ANSICHT NACH (In EUEREM"""" GUTACHTEN )NICHT BERUECKSICHTIGT WORDEN????? klaere mich bitte auf.....ob sie es sind????????

Du waerst evtl..... ueberrascht????? oder die Mitglieder der Arbeitsgruppe????

von den resultaten.....


SIND IN DEM """"GUTACHTEN"""""" AUCH BERUECKSICHITIGT WAS DURCH TRAINING ERREICHT WERDEN KANN?


M.
 
Hallo Marcus,
Wo sind bitte die unterSCHIEDLICHEN situationen zwichen Halter und Halter, und wie die Voegel gehalten werden in diesem Gutachten...aufgefuehrt?
M.
Ein Gutachten über Mindestanforderungen berücksichtigt (leider) weder die unterschiedlichen Situationen zwischen Halter und Halter noch die Individualität der verschiedenen Tiere.
Was ich auch sehr schade finde...., das kein Kapitel ueber """"Enrichment""" eingebracht ist,,, oder habe ich das etwa ueberlesen???? M.
Ein für mich ganz entscheidender Punkt: Was nutzt das Pochen auf Einhaltung auch der letzten 20 cm - wenn die "Behälter" nicht auch entsprechend eingerichtet sind.....
Da ja nun mal Freiflug wie ich es mache, nicht erwuenscht ist......oder sogar wenn ich es richtig lese """"Verboten ist"""......? M.
Würde dieser Entwurf von Befürwortern des Freiflugs geschrieben - sähen die Vorgaben sicher völlig anders aus! Und deshalb ist es auch aus meiner Sicht eben doch wichtig, wer die Initiatoren solcher "Entwürfe" sind.
Es ist eben doch so, wie bei allen "Entwürfen": diejenigen, die daran beteiligt sind, haben "das Sagen" - alles das, wogegen sie selbst sind, wird nicht berücksichtigt.
Ich war an einer studie fuer HYAras... BETEILIGT.... DIE ERKENNTNISSE DIESER STUDIE SIND MEINER ANSICHT NACH (In EUEREM"""" GUTACHTEN )NICHT BERUECKSICHTIGT WORDEN????? klaere mich bitte auf.....ob sie es sind????????M.
Kannst du mir zu dieser Studie bitte einen Link (per PN) schicken? Danke und
LG
Susanne
 
Hallo,

um die Debatte um den Freiflug mal abzukürzen.
Liebe Leute, das ist auch jetzt schon verboten.
Ein Verbot des Freifluges in diesem Entwurf übernimmt lediglich jetzt schon geltende Bestimmungen.
Das gilt auch für das Training, Freilfuglisten und was da sonst noch alles so praktiziert wird.

Gruß Frank
 
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Thema: Diskussion über die Änderung der Mindestanforderungen

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