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ilka
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Hallo,
ich bin neu hier und habe mit meinem grauen ein großes problem.
mein freund und ich haben einen zehnjährigen grauen vor sechs wochen von einer familie geholt, wo er sich massiv gerupft hat.
nach einer woche waren wir mit ihm beim tierarzt und es wurde leichte aspergillose festgestellt und die abgebissenen federn gezogen.
wir bedampfen ihn zweimal täglich, sein hauptfutter ist obst, er ist viel mit dem käfig auf der terasse. der käfig ist ca. 2x1,50x2m. ist er in der wohnung steht derkäfig stets offen und er springt draussen rum, fliegen kann er grad nciht wirklich.
ich bin täglich zuhause, weil ich von hier arbeite. sind wir ausser haus, lassen wir das radio laufen. im käfig sind nur naturäste, die er fleissig benagt, kein plastespielzeug sondern hanfseile und eine baumwollschaukel.
die federn sind herrlcih nachgewachsen, am bauch sah man kaum noch flaum.
seit sonntag geht es aber wieder los. er hat sich die bauchfedern erst abgebissen und dann herausgezogen. auch in die flügelfedern geht er. gerade eben tropfte blut aus einem kiel, ich habe einen wattebausch mit rotöl draufgedrückt und es hat aufgehört mit bluten.
wir wollten ihn eigentlich erst in einem halben jahr vergesellschaften, weil wir dann erst mit dem volierenbau beginnen können.
meine frage: kann es sein, dass dieses rupfen chronisch ist und immer dann einsetzt, wenn er sich sicher fühlt und eingelebt hat und dann in den alten trott zurückfällt?
die erste zeit war sicher alles aufregend bei uns, weil alles neu war und er kam nicht zum "nachdenken". inzwischen reagiert er wunderbar auf uns, lässt sich kraulen und schwatzt und tanzt mit mir. er fühlt sich sicher, kommt ohne probleme raus, fürchtet die hand nicht, wird nur noch ganz selten schmal, weil er etwas nicht kennt.
mir blutet das herz zu sehen, wie er in die federn geht und ich weiss, dass die einzige wahre lösung ein partner ist. an die partnervermittlung in berlin habe ich bereits geschrieben.
was kann ich momentan tun? ich mache mit ihm kopfarbeit (nina ottison spielzeuge), das obst stecke ich auf die zweige, so dass er es sich "erarbeiten" muss. gestern habe ich einen schuhkarton mit körnern reingestellt, die in papierschnipseln versteckt waren und er sich damit beschäftigen musste. ich will ihm gleich noch einen freisitz bauen, da er bisher nur auf dem käfig und der couch rumkrabbelt. ich besprühe ihn auch alle zwei tage mit wasser (kann ich da bestimmte zusätze reingeben?), futter bekommt er obst, gemüse (mit wallnussöl drüber) und körner von ricos, bzw. quellfutter. ins wasser bekommt er ein homöopathisches mittel ebenso vitaminzusätze.
bitte her mit tipps, was ich noch tun kann!
lieben dank im vorraus
ilka
ich bin neu hier und habe mit meinem grauen ein großes problem.
mein freund und ich haben einen zehnjährigen grauen vor sechs wochen von einer familie geholt, wo er sich massiv gerupft hat.
nach einer woche waren wir mit ihm beim tierarzt und es wurde leichte aspergillose festgestellt und die abgebissenen federn gezogen.
wir bedampfen ihn zweimal täglich, sein hauptfutter ist obst, er ist viel mit dem käfig auf der terasse. der käfig ist ca. 2x1,50x2m. ist er in der wohnung steht derkäfig stets offen und er springt draussen rum, fliegen kann er grad nciht wirklich.
ich bin täglich zuhause, weil ich von hier arbeite. sind wir ausser haus, lassen wir das radio laufen. im käfig sind nur naturäste, die er fleissig benagt, kein plastespielzeug sondern hanfseile und eine baumwollschaukel.
die federn sind herrlcih nachgewachsen, am bauch sah man kaum noch flaum.
seit sonntag geht es aber wieder los. er hat sich die bauchfedern erst abgebissen und dann herausgezogen. auch in die flügelfedern geht er. gerade eben tropfte blut aus einem kiel, ich habe einen wattebausch mit rotöl draufgedrückt und es hat aufgehört mit bluten.
wir wollten ihn eigentlich erst in einem halben jahr vergesellschaften, weil wir dann erst mit dem volierenbau beginnen können.
meine frage: kann es sein, dass dieses rupfen chronisch ist und immer dann einsetzt, wenn er sich sicher fühlt und eingelebt hat und dann in den alten trott zurückfällt?
die erste zeit war sicher alles aufregend bei uns, weil alles neu war und er kam nicht zum "nachdenken". inzwischen reagiert er wunderbar auf uns, lässt sich kraulen und schwatzt und tanzt mit mir. er fühlt sich sicher, kommt ohne probleme raus, fürchtet die hand nicht, wird nur noch ganz selten schmal, weil er etwas nicht kennt.
mir blutet das herz zu sehen, wie er in die federn geht und ich weiss, dass die einzige wahre lösung ein partner ist. an die partnervermittlung in berlin habe ich bereits geschrieben.
was kann ich momentan tun? ich mache mit ihm kopfarbeit (nina ottison spielzeuge), das obst stecke ich auf die zweige, so dass er es sich "erarbeiten" muss. gestern habe ich einen schuhkarton mit körnern reingestellt, die in papierschnipseln versteckt waren und er sich damit beschäftigen musste. ich will ihm gleich noch einen freisitz bauen, da er bisher nur auf dem käfig und der couch rumkrabbelt. ich besprühe ihn auch alle zwei tage mit wasser (kann ich da bestimmte zusätze reingeben?), futter bekommt er obst, gemüse (mit wallnussöl drüber) und körner von ricos, bzw. quellfutter. ins wasser bekommt er ein homöopathisches mittel ebenso vitaminzusätze.
bitte her mit tipps, was ich noch tun kann!
lieben dank im vorraus
ilka